Eiszeit: Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist (Beck Paperback) - FI 4589 - 380g - Taschenbuch

Buch in der Datenbank seit 2017-08-23T05:09:23+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-23T12:39:19+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783406714122

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-406-71412-9, 978-3-406-71412-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Gabriele Krone-Schmalz
Titel: Eiszeit - Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist
Verlag: C.H.Beck
304 Seiten
Erscheinungsjahr: 2022-02-09
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,375 kg
Sprache: Deutsch
16,95 € (DE)
Not available (reason unspecified)
mit 5 Karten

BC; Klappenbroschur; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Politik; Politisches System: Totalitarismus und Diktatur; Auseinandersetzen; Politik; Ost-West; Russland; NATO; EU; Menschenrechte; Wladimir Putin; Imperialismus; Totalitarismus; Diktatur; Geopolitik; BSR-Rabatt; Verschwörungstheorien; Internationale Beziehungen; Politische Kontrolle, Propaganda und Freiheitsrechte; Öffentliche Meinung und Umfragen; Politische Kampagnen und Werbung; Kalte Kriege und Stellvertreterkonflikte; Russland

In ihrem neuen Buch warnt Gabriele Krone-Schmalz vor einem Rückfall in die einfachen Denkmuster und klaren Feindbilder des Kalten Krieges. Wladimir Putins Ziele seien expansiv, wird behauptet, er bedrohe Polen und das Baltikum. Doch auf welcher Grundlage werden diese Schlussfolgerungen eigentlich gezogen? Könnte es nicht auch sein, dass Russland aus der strategischen Defensive heraus handelt und versucht, bestehende Einflusszonen zu halten? Wer agiert, wer reagiert? Und welche Politik sollten wir daher gegenüber Russland verfolgen: Eindämmung durch Abschreckung oder Wandel durch Annäherung? Eigentlich müsste über diese Fragen offen gestritten werden. Stattdessen werden Abweichler als Russlandversteher diffamiert und ausgegrenzt. Und das obwohl es um die wichtigste Frage überhaupt geht: das friedliche Zusammenleben mit unseren Nachbarn.

war von 1987 bis 1991 Russland-Korrespondentin der ARD und moderierte anschließend bis 1997 den ARD-Kulturweltspiegel. Seit 2011 ist sie Professorin für TV und Journalistik an der Hochschule Iserlohn. Sie ist Mitglied im Petersburger Dialog und als eine der führenden Russland-Experten Deutschlands regelmäßig im Fernsehen zu sehen.