Im Zentrum des in den Maastrichter Verträgen verankerten Subsidiaritätsprinzips steht die Frage nach der Verteilung der Zuständigkeitsbereiche innerhalb der EU: Wer darf, soll oder muÃ… Mehr…
Im Zentrum des in den Maastrichter Verträgen verankerten Subsidiaritätsprinzips steht die Frage nach der Verteilung der Zuständigkeitsbereiche innerhalb der EU: Wer darf, soll oder mu� wann und wie handeln? Als reines Zuständigkeitsprinzip scham das Subsidiaritätsprinzip - mit seinem prädisponierten Vorrang individueller gegenüber kollektiven Einheiten - aber keine Regeln fur den Aufbau und die Struktur der EU. Hier setzen die Grundgedanken des Föderalismus an, wonach eine dezentrale, föderale und basisorientierte Struktur der Gemein schaft normativ und faktisch einer zentralen Lenkung vorzuziehen ist. Die bei den grundlegen den Prinzipien der Subsidiarität und des Föderalismus gehören auf ähnliche Weise zusammen wie Marktwirtschaft und Demokratie: Ist Föderalismus das akzeptierte Strukturprinzip einer Gesellschaft, so ist Subsidiarität deren angemessener Lenkungsmechanismus. Die Europäische Währungsunion steht am Ende eines Prozesses fortschreitender monetärer Integration, in deren Verlauf die von Marktkräften gesteuerten flexiblen Wechselkurse aus politischen Gründen zunehmend stärker in das Korsett staatlicher Regulierung und behördli cher Fixierung gezwängt worden sind und weiter gezwängt werden sollen, nämlich zunächst durch das EWS mit seinen prinzipiell festen Paritäten und der Interventionsverpflichtung der Zentralbank und anschlie�end durch den EURO als Einheitswährung anstelle ewig fester Pari täten nationaler Währungen. Was aber der europäische Einigungsproze� wirklich braucht, ist nicht so sehr die einheitliche Währung, sondern die politische Union. Die Währungsunion ist noch längst keine politische Union und wird aller Voraussicht nach ohne die Einbettung in eine bundesstaatliche Ordnung nur schwerlich funktionieren, weil Währungsunion und uneinge schränkte politische Souveränität einfach nicht zueinander passen. Books > Economics eBook, Springer Shop<
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Im Zentrum des in den Maastrichter Verträgen verankerten Subsidiaritätsprinzips steht die Frage nach der Verteilung der Zuständigkeitsbereiche innerhalb der EU: Wer darf, soll oder muß wann und wie handeln? Als reines Zuständigkeitsprinzip scham das Subsidiaritätsprinzip - mit seinem prädisponierten Vorrang individueller gegenüber kollektiven Einheiten - aber keine Regeln fur den Aufbau und die Struktur der EU. Hier setzen die Grundgedanken des Föderalismus an, wonach eine dezentrale, föderale und basisorientierte Struktur der Gemein schaft normativ und faktisch einer zentralen Lenkung vorzuziehen ist. Die bei den grundlegen den Prinzipien der Subsidiarität und des Föderalismus gehören auf ähnliche Weise zusammen wie Marktwirtschaft und Demokratie: Ist Föderalismus das akzeptierte Strukturprinzip einer Gesellschaft, so ist Subsidiarität deren angemessener Lenkungsmechanismus. Die Europäische Währungsunion steht am Ende eines Prozesses fortschreitender monetärer Integration, in deren Verlauf die von Marktkräften gesteuerten flexiblen Wechselkurse aus politischen Gründen zunehmend stärker in das Korsett staatlicher Regulierung und behördli cher Fixierung gezwängt worden sind und weiter gezwängt werden sollen, nämlich zunächst durch das EWS mit seinen prinzipiell festen Paritäten und der Interventionsverpflichtung der Zentralbank und anschließend durch den EURO als Einheitswährung anstelle ewig fester Pari täten nationaler Währungen. Was aber der europäische Einigungsprozeß wirklich braucht, ist nicht so sehr die einheitliche Währung, sondern die politische Union. Die Währungsunion ist noch längst keine politische Union und wird aller Voraussicht nach ohne die Einbettung in eine bundesstaatliche Ordnung nur schwerlich funktionieren, weil Währungsunion und uneinge schränkte politische Souveränität einfach nicht zueinander passen., Deutscher Universitätsverlag<
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Detailangaben zum Buch - Subsidiarität und föderale Währungsunion in Europa
EAN (ISBN-13): 9783322976314 Herausgeber: Springer Science+Business Media
Buch in der Datenbank seit 2017-05-10T04:26:40+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-14T19:42:21+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783322976314
ISBN - alternative Schreibweisen: 978-3-322-97631-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Titel des Buches: europa 1589 1620
Daten vom Verlag:
Titel: ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen; Subsidiarität und föderale Währungsunion in Europa - Eine ergebnis- und verfahrensorientierte Analyse Verlag: Deutscher Universitätsverlag; Deutscher Universitätsverlag 350 Seiten Erscheinungsjahr: 2013-04-17 Wiesbaden; DE Sprache: Deutsch 35,96 € (DE) 35,96 € (AT) 47,68 CHF (CH) Available XVIII, 350 S. 22 Abb.
EA; E107; eBook; Nonbooks, PBS / Wirtschaft/Internationale Wirtschaft; Internationale Wirtschaft; Verstehen; Europäische Union (EU); Europäische Union/Finanzwirtschaft, finanzrecht; Geld; europäische Integration; Ökonomische Theorie der Politik; A; European Economic Integration; Economics and Finance; EU, Europäische Union; BC
Zur Jahrtausendwende soll Europa durch die Einführung einer gemeinsamen Währung weiter zusammenwachsen. Dirk Lüth untersucht insbesondere die Fragen, wie und ob effiziente Lösungen im Rahmen der Zuständigkeitsverteilungen angestrebt werden können. Im Mittelpunkt stehen daher das Subsidiaritätsprinzip, d. h. der Lenkungsmechanismus und der föderale Aufbau der Europäischen Union bzw. des Europäischen Systems der Zentralbanken. Unter Anwendung institutionenökonomischer Ansätze und Theorien verdeutlicht der Autor vor allem, warum - trotz getroffener Vorkehrungen in den Verträgen von Maastricht - die vorhandenen sowie vorgesehenen Struktur- und Lenkungsprinzipien zu einer höheren Inflationsrate in der Europäischen Währungsunion führen. Zur Jahrtausendwende soll Europa durch die Einführung einer gemeinsamen Währung weiter zusammenwachsen. Dirk Lüth untersucht insbesondere die Fragen, wie und ob effiziente Lösungen im Rahmen der Zuständigkeitsverteilungen angestrebt werden können. Im Mittelpunkt stehen daher das Subsidiaritätsprinzip, d. h. der Lenkungsmechanismus und der föderale Aufbau der Europäischen Union bzw. des Europäischen Systems der Zentralbanken. Unter Anwendung institutionenökonomischer Ansätze und Theorien verdeutlicht der Autor vor allem, warum - trotz getroffener Vorkehrungen in den Verträgen von Maastricht - die vorhandenen sowie vorgesehenen Struktur- und Lenkungsprinzipien zu einer höheren Inflationsrate in der Europäischen Währungsunion führen.
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