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Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems ab 42.49 EURO Medien > Bücher, [PU: Teubner, Leipzig]
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems
EAN (ISBN-13): 9783322835277
Erscheinungsjahr: 2013
Herausgeber: VS Verlag fur Sozialwissenschaften
Buch in der Datenbank seit 2016-12-24T21:56:16+01:00 (Berlin)
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ISBN/EAN: 9783322835277
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-322-83527-7
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: kaack
Titel des Buches: geschichte und struktur des deutschen parteiensystems, geschichte 1962 1977
Daten vom Verlag:
Autor/in: Heino Kaack
Titel: Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften; VS Verlag für Sozialwissenschaften
750 Seiten
Erscheinungsjahr: 2013-03-13
Wiesbaden; DE
Sprache: Deutsch
42,99 € (DE)
42,99 € (AT)
46,00 CHF (CH)
Available
750 S.
EA; E107; eBook; Nonbooks, PBS / Politikwissenschaft; Politikwissenschaft und politische Theorie; Verstehen; Gesellschaft; Gewerkschaften; Institution; Macht; Massenmedien; Nation; Politisches System; Soziologie; Struktur; Tausch; Unschärfe; B; Political Science; History, general; Social Sciences, general; Political Science; History; Society; Political Science and International Studies; Geschichte; Geschichtsschreibung, Historiographie; Gesellschaft und Sozialwissenschaften; Soziologie; BC
Problemstellung.- Zum Inhalt und Aufbau der Darstellung.- Parteiensystem als zentraler Begriff.- Zur Entwicklungsgeschichte des Parteiensystems.- Zur Bedeutung der Rahmenbedingungen des Parteiensystems.- Zur Analyse der Parteienstruktur.- Zur Eingrenzung der Fragestellung.- 1. Der Kampf um die Existenzgrundlage des Parlamentarismus.- 1.1 Die Anfänge des Parlamentarismus in Deutschland.- Die Entstehung der politischen Strömungen.- Die Liberalen im Vormärz.- Vorschläge zum Parlamentsrecht.- 1.2 Die Frankfurter Nationalversammlung und die Revolution von 1848/49.- Die Gruppierungen in der Nationalversammlung.- Das Scheitern der Nationalversammlung.- 1.3 Die Ausformung zum Parteiensystem bis zur Reichsgründung von 1871.- Die Entstehung der Deutschen Fortschrittspartei.- Das Programm der Deutschen Fortschrittspartei.- Bismarck und die Parteien in Preußen.- Die Spaltung der Liberalen.- Das Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.- 1.4 Der Reichstag — politischer Einfluß und Wahlrecht.- Parteien und nationale Einheit.- Die Reichsverfassung und die Parteien.- Das Wahlrecht.- Spektrum des Parteiensystems 1871.- 1.5 Das Zentrum und der Kulturkampf.- Das Programm des Zentrums.- Regierung und Parlament, Auseinandersetzungen 1871—1874.- Die Ursachen des Kulturkampfes.- Bismarcks Motive und Aktionen.- Kulturkampf und Reichstagswahl 1874.- 1.6 Die Sozialdemokratie und das Sozialistengesetz.- Zusammenschluß der Sozialisten und Gothaer Programm.- Erste Maßnahmen gegen die Sozialisten.- Veränderung der Mehrheitsverhältnisse im Reichstag.- Das Sozialistengesetz von 1878.- 1.7 Die Politik mit den wechselnden Mehrheiten.- Bismarck und die Nationalliberalen.- Die Auseinandersetzung um die Schutzzölle.- Bismarck versucht, das Parlament zu entmachten.- Das Ende des Kulturkampfes.- Bismarcks Sozialgesetzgebung.- Wahlen und Mehrheitsbildung 1884—1887.- 1.8 Das Parlament und der Sturz Bismarcks.- 2. Die Institutionalisierung des Parteiensystems.- 2.1 Parteien und Verbände im Kaiserreich.- Sozialistische Gewerkschaften und SPD.- Zentrum und christliche Gewerkschaften.- Liberale Parteien und Interessengruppen.- „Koalitionsfähigkeit“ der Parteien.- 2.2 Regierung und Parlament bis zum Ende des „Bülow-Blocks“.- Die Situation der SPD nach Aufhebung des Sozialistengesetzes.- Caprivis neue Innenpolitik.- Wahlkampf unter nationalen Vorzeichen.- Die SPD befreit sich aus der politischen Isolation.- Der Bülow-Block.- 2.3 Die Wandlungen des Parteiensystems bis 1912.- Das Parlament festigt seine Position.- Der Verlust der liberalen Mitte.- Wahlbündnis von Linksliberalen und SPD.- Wahlbeteiligung und Stimmenverschiebung.- Parteienkonstellation 1912.- 2.4 Parteien und Reichstag während des Ersten Weltkrieges.- Der innenpolitische „Burgfrieden“ von 1914.- Die Spaltung der deutschen Sozialdemokratie.- Um die Bewilligung der Kriegskredite.- Die Friedensinitiativen des Reichstages.- Die „Parlamentarisierung“ der Reichsregierung.- Der Kampf um die Wahlrechtsänderung.- 3. Die Parteien als Regierungsträger und die Auflösung des Parteiensystems.- 3.1 Die Revolution von 1918 und die Auseinandersetzung mit den Linksradikalen.- Das Programm der Spartakisten.- Der Kampf um die Staatsordnung.- Sozialdemokratie und Wehrmacht.- Vorbelastungen des politischen Systems.- 3.2 Wahlergebnisse und Regierungskoalitionen in der Weimarer Republik.- 3.21 Die Ausgangssituation 1919/20.- Innenpolitische Auseinandersetzungen um den Versailler Vertrag.- Verzicht auf die Sozialisierung.- Nationale Opposition: der Kapp-Putsch.- Einführung der Verhältniswahl.- Kontinuität oder Wandel des Parteiensystems.- Probleme der Mehrheitsbildung.- 3.22 Von Regierung zu Regierung (1920—1928).- Kurzlebige Kabinette: Fehrenbach, Wirth, Cuno.- Die Inflation.- Stresemanns Große Koalition.- Koalition der Mitte unter Marx.- Hindenburg wird Reichspräsident.- Rechtskoalitionen im Streit um die Außenpolitik.- Zweiter Versuch einer Großen Koalition.- 3.23 Der Vormarsch der radikalen Kräfte.- Auseinandersetzungen um den Young-Plan.- Die Arbeitslosenlawine und das Ende der Großen Koalition.- Selbstausschaltung des Parlaments.- Brüning regiert mit Notverordnungen.- Der Erdrutsch vom September 1930.- Papen löst Brüning ab.- 3.24 Die NSDAP auf dem Wege zur Macht.- Die Gründe für das Anwachsen der NSDAP-Stimmen.- Die NSDAP wird stärkste Partei: Die Wahl vom Juli 1932.- Scheinerfolg der Konservativen: Die Wahl vom November 1932.- Scheitern des Generals von Schleicher.- Bündnis der Nationalkonservativen mit Hitler.- Das Ende des Weimarer Parteiensystems.- 3.3 Die Ursachen der Auflösung des Parteiensystems.- 3.31 Die Regierungskoalitionen und ihre Stimmenverluste 1920—1930.- 3.32 Die Schwächen der Verfassung und des Wahlsystems.- Strukturmängel der Verfassung.- Die Wirkung der Verhältniswahl.- Tendenzen der Zersplitterung des Parteiensystems.- 3.33 Die unvollendete Revolution und das Erbe des Kaiserreichs.- Gab es 1918 einen dritten Weg zwischen Demokratie und Kommunismus?.- Die „angepaßte“ Führungselite der SPD.- Das Parteien-system des Kaiserreichs überlebte die Revolution.- 3.34 Ideologische Schranken der Parteien.- Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.- Unvereinbarkeit der politischen Programme von SPD und DVP.- 3.35 Interessenpolitische, schichtenspezifische und regionale Bindungen.- Wählerbasis der Liberalen.- Wählerbasis der Deutschnationalen.- Wählerbasis des Zentrums.- Wählerbasis von SPD und KPD.- Regionale Verteilung der NSDAP-Stimmen.- Erhebliche Differenzen in den Parteiensystemen der Länder.- 3.36 Außenpolitische Belastungen, wirtschaftliche Labilität und weitere Voraussetzungen der Radikalisierung.- Die Dolchstoßlegende.- Die Wirtschaftskrisen.- Distanz großer Teile der Bevölkerung zum politischen System.- Militarisierung der politischen Auseinandersetzung.- Verkennung des Nationalsozialismus.- 3.4 Stabilitätsfaktoren der parlamentarischen Demokratie.- 4. Die Stabilisierung des Parteiensystems.- 4.1 Die Ausgangssituation 1945/46.- Zur Deutschlandpolitik der Besatzungsmächte.- Sowjetische Besatzungszone.- Französische Besatzungszone.- Britische Besatzungszone (156) Amerikanische Besatzungszone.- 4.11 Die Gründung der Parteien im besetzten Deutschland.- Ansatzpunkte für die Wiederentstehung der Parteien.- Lizenzierungszwang.- Der Anfang: Die Gründung der Parteien in Berlin.- 4.12 Die Spaltung des Parteiensystems.- Die Gründung der SPD in den Westzonen unter Führung Kurt Schumachers.- Die Ablehnung der Verschmelzung von SPD und KPD in den Westzonen.- Die Gründung der SED und die Spaltung des deutschen Parteiensystems.- 4.13 Forderungen und Ziele der sozialdemokratischen Politik.- Die wichtigsten Programmpunkte der SPD.- 4.14 Gründung und Programmatik der CDU.- Die Berliner CDU.- Die CDU in Norddeutschland.- Die CSU.- Die rheinische CDU.- Das Ahlener Programm.- Konrad Adenauers Aufstieg in der CDU.- 4.2 Der Kampf um die Führung in der deutschen Politik.- 4.21 Wahlen und Regierungen in den Ländern 1946/47.- Erste Wahlergebnisse: CDU/CSU vor SPD in der amerikanischen Besatzungszone.- SPD vor CDU stärkste Partei in der britischen Zone.- Gesamtbilanz der Stimmenanteile.- Die Landesregierungen.- 4.22 Entscheidung über „Regierung“ und „Opposition“ im Wirtschaftsrat 1947/48.- Der Wandel der amerikanischen Deutschlandpolitik.- Die Position der deutschen Politiker.- Gründung und Zusammensetzung des Wirtschaftsrates der Bizone.- Die CDU übernimmt die Führung im Wirtschaftsrat.- 4.23 Die Parteien und die Entstehung der Bundesrepublik.- Die Westorientierung der Parteien.- Konstituierung und Zusammensetzung des Parlamentarischen Rates.- Die Bundesrepublik als Provisorium.- Auseinandersetzungen um den föderalistischen Aufbau.- Bonn wird vorläufige Hauptstadt.- Ratifizierung des Grundgesetzes.- 4.24 Das neue Programm der CDU für den Wahlkampf 1949.- Die Düsseldorfer Leitsätze der CDU.- 4.25 Das Ergebnis der ersten Bundestagswahl (1949).- CDU-Verluste zugunsten von BP, DP, Rechtsextremen und WAV.- Ursachen der SPD-Verluste.- Zentrum und FDP hielten ihre Positionen.- Labilität des Parteiensystems.- Die Regierungsbildung 1949.- 4.26 Die Opposition in der ersten Legislaturperiode.- Das Programm der Opposition.- Brennpunkte der Auseinandersetzung.- 4.3 Der Weg zur Stabilisierung des Parteiensystems.- 4.31 Die kurze Blütezeit der Splitterparteien (1950/52).- Die Anfangserfolge des BHE.- Überraschende Erfolge der Rechtsradikalen.- Bilanz der Zersplitterung.- 4.32 Die zweite Bundestagswahl.- Entscheidender Erfolg der CDU/CSU.- Die SDP konnte ihre Position nicht ausbauen.- Hohe Verluste der KPD.- Verluste der kleineren Koalitionspartner.- Die DP.- Die FDP.- Der BHE konnte seine Erfolge nicht wiederholen.- Zentrum-Verluste zugunsten der CDU.- BP-Verluste zugunsten der CSU.- DRP-Verluste nach SRP-Verbot.- 4.33 Die CDU/CSU und ihre Koalitionspartner.- Vier-Parteien-Koalition.- Erste Differenzen in der Koalition.- Spaltung des GB/BHE.- Opposition und Spaltung der FDP.- Folgen für das Parteiensystem.- 4.34 Die Landtagswahlen 1953—1956.- 4.35 Die CDU auf dem Gipfel ihrer Macht (1957).- Ausgangssituation für CDU und SPD.- Stagnation der SPD.- Niederlage der FDP.- Ausscheiden des BHE aus dem Bundestag.- DP mit Hilfe der CDU noch einmal im Bundestag.- Bilanz der Wahl: Konzentration des Parteiensystems.- Die Landtagswahlen von 1957—1960.- 5. Die Umstrukturierung des Parteiensystems.- 5.1 Die Wandlungen der sozialdemokratischen Politik.- Änderung der Haltung gegenüber der Bundeswehr.- Erste Anzeichen außenpolitischer Flexibilität.- Rückgriff auf traditionelle SDP-Vorstellungen: Der Deutschlandplan.- Neues Schlagwort: Gemeinsame Außenpolitik.- Wehners Rede vom 30. Juni 1960: Basis der „gemeinsamen Außenpolitik“.- Wandel der wirtschaftspolitischen Konzeption.- Neues Grundverständnis vom Sozialismus: Das Godesberger Programm.- Personeller Wandel: Brandt statt Ollenhauer.- Distanzierung von den „Linksabweichlern“.- 5.2 Die Bundestagswahl 1961.- Ausgangssituation der SPD.- Ausgangssituation der CDU/CSU.- Ausgangssituation der FDP.- Der 13. August 1961.- Situation der DFU.- Deutsche Reichs-Partei und Deutsche Gemeinschaft.- Vergebliches Zweckbündnis von BHE und DP: Die GDP.- CDU/CSU und FDP als Erben kleinerer Parteien.- Ein Haupteffekt der Wahl: Weitere Konzentration des Parteiensystems.- Die FDP als „dritte Kraft“.- Das Ende regionaler Schwerpunktparteien.- Das Ende der Interessenpartei.- Strukturelle Unterschiede von FDP und anderen kleineren Parteien.- Die Bundesrepublik auf dem Wege zum Zweiparteiensystem?.- Wahl-Bilanz für die CDUICSU: Immer noch stärkste Partei.- Wahl-Bilanz für die SPD: Position verstärkt, aber Wahl verloren.- Wahl-Bilanz für die FDP: Koalition mit der CDU/CSU ohne Adenauer.- 5.3 Führungskrise der Regierungspartei.- 5.31 Der Ausgangspunkt der Krise — Regierungsbildung 1961.- Adenauer vom CDU-Vorstand wieder zum Kanzler vorgeschlagen.- Gespräche mit der SPD.- Adenauer setzt sich in der CDU/CSU durch.- Der „Umfall“: FDP schließlich doch für Kabinett unter Adenauer.- Der sogenannte Koalitionsvertrag.- Auseinandersetzungen um den Einfluß auf die Außenpolitik.- Bedeutung der Regierungsbildung von 1961 für die Entwicklung des Parteiensystems.- 5.32 Der Paradefall der Krise — die „Spiegel“-Affäre und die Folgen.- Die Aktion gegen den „Spiegel“.- Franz Josef Strauß in der Rolle des „Angeklagten“.- CDU-Verluste bei Landtagswahlen.- Rücktritte der Bundesminister.- CSU-Gewinne bei der Landtagswahl in Bayern.- Strauß verzichtet auf sein Amt — Neue Koalitionsverhandlungen.- Kabinettsumbildung: Unveränderte Heterogenität.- Weitere Wahlniederlagen der CDU: In Berlin und in Rheinland-Pfalz.- Späte Lösung: Erhard von CDU/CSU-Fraktion als Nachfolger Adenauers designiert.- Stimmengewinne der CDU in Niedersachsen und Bremen.- Landtagswahl unter dem Vorzeichen der politischen Führungswechsel.- 5.33 Erhards Sieg — Vorläufige Stabilisierung der politischen Führung.- Die These vom Kopf-an-Kopf-Rennen.- Wahlziele und Erwartungen der Parteien.- Heterogenität der CDU/ CSU-Führungsspitze.- Wahlkampfthemen — Erhards Rolle im Wahlkampf.- Wahlkampftaktik der SPD.- Der „Test“: Die Landtagswahl im Saarland.- Die Diskussion um die Regierungsbildung im Wahlkampf.- Das Wahlergebnis vom 19. September 1965.- Bescheidener Erfolg der NPD.- Verluste der anderen kleineren Parteien.- Bestätigung des bisherigen Kräfteverhältnisses durch die Wahl.- SPD-Gewinne in Nordrhein-Westfalen.- Regionale Unterschiede im Wahlergebnis.- Stimmenentwicklung für die FDP.- Bedeutung der Wahl für die Struktur des Parteiensystems.- 5.4 Die Krise des Parteien-und Regierungssystems.- 5.41 Regierungsbildung 1965 — ohne Alternative?.- Entscheidung gegen die Große Koalition.- Auseinandersetzungen um die personelle Zusammensetzung des Kabinetts.- 5.42 Unruhe und Aktivität (1965/66).- Adenauer für Große Koalition.- Tauziehen um den CDU-Parteivorsitz.- Anonyme Vorwürfe gegen Herbert Wehner.- Zum Problem der Konflikte und Krisen in der Demokratie.- Deutschlandpolitische Initiative: Versuch des SPD-SED-Redneraustausches.- 5.43 Erhards Niederlage — Landtagswahl NRW 1966.- Ergebnis und unmittelbare Folgen der Wahl vom 10. Juli 1966.- Das Vorgefecht: der Rücktritt Westricks.- Erhards Position in der CDU/CSU.- 5.44 Erhards Sturz — von der Führungskrise zur Staatskrise?.- Anlaß der Koalitionskrise: Streit um den Ausgleich des Bundeshaushalts.- Stufen des Auseinander falls der Koalition.- Erhard als Kanzler einer Minderheitsregierung.- Bemühungen um eine Große Koalition seit 1962.- 5.45 Der Nutznießer der Krise: die NPD.- Faktoren für die Stimmengewinne der NPD.- 5.46 Koalitionsverhandlungen auf dem Höhepunkt.- Ergebnis der hessischen Landtagswahl.- Kiesinger wird Kanzlerkandidat der CDU/CSU.- Bemühungen um eine SPD-FDP-Koalition.- Das Ergebnis der bayerischen Landtagswahl.- Scheitern der SPD-FDP-Verhandlungen.- 5.5 Überwindung der Führungskrise?.- 5.51 Die Entstehung der Großen Koalition.- Warum wollte die SPD in die Regierung?.- Gründe für das Zustandekommen der Großen Koalition.- Die Entscheidungsbildung innerhalb der SPD.- Einschätzung der Institution Große Koalition.- Bedeutung der Großen Koalition für die Entwicklung des Parteiensystems.- 5.52 Das erste Jahr der Großen Koalition.- Günstiger Start der Großen Koalition.- SPD-Verluste bei Landtagswahlen.- Erste Schwierigkeiten der Großen Koalition.- Erfolg der Radikalen in Bremen.- 5.6 Die Perzeption der Umstrukturierung.- Studentenunruhen in der Bundesrepublik.- Zur Organisation der extremen Linken.- Anti-Establishment-Haltung.- Nürnberger Parteitag der SPD (März 1968).- Wahlrechtsentscheidung wird verschoben.- Die Landtagswahl in Baden-Württemberg (April 1968).- Der Wandel der FDP in der Opposition.- Verabschiedung der Notstandsgesetze.- Besetzung der CSSR.- 5.7 Die Bundestagswahl 1969.- 5.71 Auftakt zur Bundestagswahl: Die Wahl des Bundespräsidenten.- Kein gemeinsamer Kandidat von CDU/CSU und SPD.- Die SPD nominiert Gustav Heinemann.- Die CDU/CSU nominiert Gerhard Schröder.- Selbstverständnis und Rolle der FDP.- Heinemann gewinnt die Wahl.- Die Folge: Hauptfronten im Wahlkampf.- 5.72 Der Wahlkampf 1969.- Ausgangssituation vor Beginn des Wahlkampfes.- Ungewißheit trotz Umfragen.- Zur Wahlkampfkonzeption der CDU und CSU.- Zur Wahlkampfkonzeption der SPD.- Zur Wahlkampfkonzeption der FDP.- Die Aufwertungsfrage als zentrales Wahlkampfthema.- Andere Wahlkampfthemen.- Wahlziele und Erwartungen der Parteien.- Die Koalitionsfrage im Wahlkampf.- 5.73 Das Wahlergebnis 1969.- Wahlergebnis und Sitzverteilung.- Hätte die NPD die Sperrklausel überwunden.- Regionale Bilanz des Wahlergebnisses.- Die Verluste der FDP.- FDP-Verluste und CDU-Gewinne.- Die Gewinne der SPD.- Die NPD: Verlust der Protestwähler.- Auswirkungen der Wahl auf das Parteiensystem.- 5.74 Die Regierungsbildung — der „Machtwechsel“ von 1969.- Vorentscheidung in der Wahlnacht.- Probleme der FDP.- Die Zusammensetzung des Kabinetts.- Folgen des „Machtwechsels“ für das Parteiensystem.- 5.8 Zwischenbilanz.- 6. Rahmenbedingungen des Parteiensystems.- 6.1 Staatsrechtliche Rahmenbedingungen.- 6.11 Artikel 21 GG.- Mitwirkung bei der politischen Willensbildung.- Gründungsfreiheit.- Innere Ordnung nach demokratischen Grundsätzen.- Verbot verfassungswidriger Parteien.- Zur Vorgeschichte des Parteiengesetzes.- Parteien zwischen Staat und Gesellschaft?.- 6.12 Der Begriff Partei nach dem Parteiengesetz vom 24. Juli 1967.- Der Aufbau des Parteiengesetzes.- Definition der Partei.- Die Funktionen der Parteien.- Zur Überprüfbarkeit der Funktionserfüllung.- 6.13 Innere Ordnung der Parteien.- Verwaltungsgliederung und Gliederung der Parteiorganisationen.- Organisatorische Gliederung der CDU und der CSU.- Organisationsprobleme auf Landesebene.- Die Bezirkseinteilung der SPD.- Die Organisationseinheiten entsprechend den Statuten.- Das Prinzip der Delegation.- Kompetenzen der Parteitage.- Parteimitglieder, Aufnahme und Ausschluß.- Wahl der Vorstände.- 6.14 Finanzierung der Parteien.- Regelung der Finanzierung im Parteiengesetz.- Staatliche Parteifinanzierung 1959 bis 1966.- Normenkontrollklage gegen die staatliche Parteifinanzierung.- Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Juli 1966.- Kritik am Urteil.- Unterschiedliche Interessenlage der Parteien.- Parteien im „staatsfreien“ Raum?.- Das Problem der Chancengleichheit.- „Versteckte“ staatliche Finanzierung.- Gefahr der Manipulation durch die Mehrheit.- Rechenschaftslegung der Einkünfte.- 6.15 Zur Problematik des Parteiverbots.- 6.16 Parteiengesetz und innerparteiliche Demokratie.- 6.17 Das Wahlsystem als Rahmenbedingung des Parteiensystems.- Personalisierte Verhältniswahl.- Die Fünf-Prozent-Klausel.- Verhältniswahl oder Mehrheitswahl?.- Vorzüge der Mehrheitswahl.- Vorzüge der Verhältniswahl.- Die Wahl in Dreierwahlkreisen.- Wahlsystem und Struktur des Parteiensystems.- 6.18 Zusammenfassung: Staatsrechtliche Vorformung des Parteiensystems.- 6.2 Ideologische Rahmenbedingungen.- Politische Grundströmungen in Deutschland.- 6.21 Funktionen der Parteiprogramme.- 6.22 Zum Vergleich von Grundwerten, Staatsauffassungen und Geschichtsbewußtsein.- Synopse der Programme von CDU, CSU, SPD und FDP.- Zum Grundverständnis der SPD.- Zum Grundverständnis von CDU/C SU.- Zum Grundverständnis der FDP.- Zum Grundverständnis der NPD.- 6.23 Selbstverständnis und politische Auseinandersetzung.- Die FDP über die CDU und die SPD.- Selbsteinschätzung der FDP.- Die CDU über die SPD.- Willy Brandt über CDU/ CSU und SPD.- 6.24 Das Problem der sogenannten Entideologisierung.- Das Beispiel SPD.- Gefahren einer Entideologisierung.- Programme als politische „Offerten“.- Historische Bindungen der Parteien.- 6.3 Sozio-politische Rahmenbedingungen.- 6.31 Soziale Schichtung.- Abgrenzung von Schichten problematisch.- Schichtungsmodelle.- Umschichtung: Anwachsen der Angestellten.- Umschichtung: Rückgang der Selbständigen.- Land-Stadt-Wanderung.- Mobilität als Voraussetzung für Volksparteien.- Schichtenspezifisches Image der Parteien.- 6.32 Determinanten des Wahlverhaltens.- Die einzelnen Determinanten.- Wählerstruktur in der Bundesrepublik.- Die Wechselwähler.- Beispiel einer Stimmenfluktuation.- Steigender Anteil von Wechselwählern?.- 6.33 Öffentliche Meinung und Parteiensystem.- Politisches Interesse.- Informationsstand und Engagement.- Zum Einfluß der Massenmedien.- 6.34 Parteien und Verbände.- Verbandstypen.- Lobbyismus und Verbändepluralismus.- Zusätzlicher Spielraum für Verbände infolge Angleichung der Parteien?.- Bundestagswahlkampf 1965, Erhard wider die Verbände.- Verbandskongresse im Wahlkampf.- Einflußnahme auf Besetzung von Regierungspositionen.- Der Mittelstand.- Die Beamten.- Die „Grüne Front“.- Die Vertriebenenverbände.- Die Arbeitgeberverbände.- Die Gewerkschaften.- Einflußnahme im Wahlkampf begrenzt.- 6.4 Elemente der Vorformung des Parteiensystems.- 7. Die Binnenstruktur der Parteien.- 7.1 Fragestellung und Materialbasis.- Sachbereiche.- Fragestellungen.- Sekundärliteratur.- Materialgrundlagen.- 7.2 Die Basis der Parteien — Ortsverein und Mitgliederstruktur.- 7.21 Funktionen und Struktur der Ortsvereine.- Repräsentationsprinzip auch auf Ortsebene.- Geringe Partizipation der Mitglieder.- Geringes Rekrutierungspotential.- Konzentration auf den Wahlkampf.- Zwangsläufige Oligarchisierung.- Honoratiorenstrukturen.- Auswirkungen des Antiparteieneffekts.- Rückläufige Funktion: Soziale Gemeinschaft.- Das Vereinsleben als politischer Vorraum.- Generationsprobleme.- Politische Aktivität im Ortsverein.- Merkmale der Ortsvereine.- 7.22 Mitgliederstrukturen.- Probleme der Datenbasis.- Berufsschichtung der Parteimitglieder.- Merkmale der Sozialstruktur der Parteimitglieder.- Konfessionelle Struktur der CDU.- Mitgliederfluktuation in der SPD.- SPD-Mitgliedertypen.- Zum Organisationsgrad der Parteien.- Zur regionalen Verteilung der CDU-Mitglieder.- Anzahl und Struktur der FDP-Mitglieder.- Tendenzen der Mitgliederentwicklung seit 1946.- Regionaler Umschichtungsprozeß in der SPD.- 7.3 Struktur und Funktion der Kreisebene.- 7.31 Zugang der Ortsvereine zur Kreisebene.- Organisation in Landkreisen.- Organisation in Großstädten.- Relation von Kreis-und Ortsvereinen in SPD, CDU und CSU.- 7.32 Herrschaftsstrukturen auf Kreisebene.- Ämterhäufung von Kreisvorsitzenden.- Typen der Machtstruktur auf Kreisebene.- 7.33 Parteibürokratie und Organisationsprobleme auf Kreisebene.- Zum Ausbau der Organisation der CDU.- Funktionen der Kreisgeschäftsführer.- Organisationshoheit über die Ortsvereine.- Finanzierungsprobleme.- 7.34 Merkmale der Kreisebene.- 7.4 Die Verschränkung von Landes-und Bundesebene.- Opposition als Regierung auf Landesebene.- Verschränkung der Führungsgruppen.- Funktionen der Parteivorstände.- Der Parteirat der SPD.- Der Bundesausschuß der CDU.- Der Bundes-hauptausschuß der FDP.- Die Bedeutung der Landesebene in den Parteien.- 7.5 Die Parteitage.- Funktionen der Parteitage.- Die Parteitagsdelegierten.- Organisation und Ablauf.- Personelle Entscheidungsfunktion.- Sachentscheidungsfunktion.- Planungsfunktion.- Werbe-bzw. Wahlkampffunktion.- Integrationsfunktion.- Chancen der Verwirklichung innerparteilicher Demokratie.- 7.6 Vereinigungen und Arbeitsgemeinschaften der Parteien.- 7.61 Die Jugendorganisationen.- Die Organisationen: Jungsozialisten, Junge Union und Deutsche Jungdemokraten.- Politische Hochschulgruppen.- Selbstverständnis der Jungsozialisten.- Selbstverständnis der Jungen Union.- Selbstverständnis der Deutschen Jungdemokraten.- Die Jugendorganisationen als „Austauschmotor“.- Die Jugendorganisationen als Initiator politischer Innovation.- Die Jugendorganisationen in der Parteiarbeit.- Jugend und Politik.- Funktionen der Jugendorganisationen.- 7.62 Funktionen von Vereinigungen, Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreisen.- Vereinigungen als Strukturelemente der Parteien.- Vereinigungen und Arbeitsgemeinschaften als Interessenvertretungen sozialer Gruppen.- Ausschüsse, Beiräte und Kommissionen.- Vereinigungen, Ausschüsse und Arbeitskreise als Expertengremien.- Horizontale Spezifizierung der Parteien.- 7.7 Finanzlage der Parteien.- Gesamtvolumen des Haushalts.- Mitgliedsbeiträge.- Beiträge der Funktionäre.- Spenden.- Staatliche Subventionen.- Sonstige Einnahmen.- Personalkosten und Unterhaltung der Organisation.- Wahlkampfkosten und Öffentlichkeitsarbeit.- Struktur und Verteilung von Einnahmen und Ausgaben.- 8. Rekrutierung und Struktur der politischen Führungselite.- 8.1 Wahlkreisgeographie — Regionale Stimmenverteilung der Parteien.- Hochburgen-Ballungszentren.- Stimmregionen.- Eindeutig strukturierte Regionen.- Gemischt strukturierte Regionen.- Regionalindex.- Hochburg und Diasporagebiet.- Hochburgenabbau und Struktureffekt.- Stimmentrends in einseitig strukturierten Regionen.- Stimmentrends auf Länderebene.- Stimmentrends auf Wahlkreisebene.- Stabile Wahlkreise.- Begrenzter Hochburgenabbau und stabile Strukturen.- 8.2 Kandidatenauslese.- Das Bundeswahlgesetz zur Kandidatenauswahl.- 8.21 Ausleseprozeß der Direktkandidaten.- Zum Einfluß der Wahlkreiskonferenzen.- Zahl der am Ausleseprozeß Beteiligten.- Zusammensetzung der Auswahlgremien.- Entscheidungsmotive der Delegierten.- Eigeninteresse der Delegierten und andere Faktoren.- Unschärfe der Auswahlkriterien.- Der Anteil auswärtiger Wahlkreisbewerber.- Eingrenzung des personellen Reservoirs.- Das Vorschlagsrecht der Vorstände als Auslesefaktor.- „Vorklärungen“ in der Führungsoligarchie auf Kreisebene.- „Vorwahlen“ auf Ortsebene.- Stufen der Eingrenzung des Kandidatenpotentials.- Stufen des Ausleseprozesses.- 8.22 Auslesekriterien für Direktkandidaten.- Kompetenzen der Organisationsebenen.- Leitsätze und Richtlinien von Parteivorständen.- Leitsätze der CDU Rheinland-Pfalz zur Kandidatenauswahl.- Zum Maßstab der „politischen Leistungsfähigkeit“.- Kandidatenaufstellung und programmatische Auseinandersetzung.- Zur Problematik der Steuerung der Kandidatenauslese.- Die Persönlichkeit des Kandidaten und der Wähler.- Soziale Zugehörigkeit des Kandidaten.- Kandidat und Öffentlichkeit.- Berufliche Qualifikation.- Problematik des Kandidatenwechsels.- Innerparteiliche Position des Kandidaten.- Problematik der „Leitsätze“.- Richtlinien des SPD-Parteivorstandes.- Syste-matische Zusammenfassung der Auswahlkriterien.- Auswahlkriterien bei Wiederbewerbung eines Abgeordneten.- Zur Rangfolge der Auslesefaktoren.- Gründe für das Ausscheiden aus dem Bundestag.- Bewerbungsvorsprung von Abgeordneten.- Auswahlkriterien bei Aufstellung von Neulingen.- Karrierewege von Neulingen.- 8.23 Zum Ergebnis der Direktkandidatenauslese.- Der Typ des Wahlkreisabgeordneten.- Führungsanteil reiner Direktkandidaten.- 8.24 Funktionen und Mobilität der Landeslisten.- Direktmandate und Listenplätze.- Funktion der Absicherung von Direktkandidaten.- Funktion der Gruppenrepräsentation.- Proporzprinzip.- Regionaler Proporz.- Proporz der Interessengruppen.- Absicherung von Minderheiten und Experten.- Reine Listenkandidaten 1969.- Willensbildung zwischen Kreis-und Landesebene.- Stabilität der Führungsgruppen.- Faktoren der Landeslistenmobilität.- Merkmale der Listenkandidatenauslese.- 8.3 Abgeordnetensoziologie.- Fragestellung und Materialbasis.- Dauer der Zugehörigkeit zum Bundestag.- Altersschichtung.- Berufsschichtung.- Zugehörigkeit zu Interessengruppen.- Akademisierung des Bundestages.- „Verbeamtung“ der Parlamente.- Die Frauen in den Parlamenten.- Merkmale der Abgeordnetensoziologie.- 8.4 Führungselite in Parlament, Regierung und Parteien.- Führungspositionen im Bundestag.- Struktur der SPD-Bundestagsfraktion.- Die Regierungsmitglieder als Teil der politischen Führungselite.- Die FDP-Führung.- Die Struktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.- Der Bundesvorstand der CDU.- Der Parteivorstand der SPD.- Zur Struktur der politischen Führungselite.- Führungselite und politisches System.- 9. Parteiensystem und politisches System.- Regierungsbildung als eine Hauptfunktion der Parteien.- Regierungsund Oppositionsparteien.- Ende des Parteienstaats?.- Parteienfinanzierung und politisches System.- Organisationsstruktur und Willensbildung.- Mitgliederbasis und politischer Anspruch der Parteien.- Teilhabe an der Macht als politische Grundperzeption.- Formalisierung als Kontrollentzug.- Theoretische Konzepte und politische Praxis.- Reform der Institutionen oder Wandel der Strukturen?.- Autoren-bzw. Titelregister.- Personenregister.- Tabellenverzeichnis.- Schaubilderverzeichnis.- Abkürzungsverzeichnis.Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
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