Tessa Szyszkowitz:Tessa Szyszkowitz / Trauma und Terror
- neues Buch 2007, ISBN: 9783205777045
Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschets… Mehr…
Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschetschenen ihre Rückkehr, in den Dörfern aber lebten längst andere. Bis zum Ende der Sowjetunion ? mit Ausnahme einer kurzen Periode unter Nikita Chruschtschow ? blieben sie ein ?unzuverlässiges Volk?, über dessen Schicksal nichts publiziert werden durfte.Auch die Palästinenser erlebten in den Vierzigerjahren ein kollektives Trauma, das bis heute nicht anerkannt ist. In der ?Nakbah? (?Katastrophe?) verloren 750.000 palästinensische Araber 1948 bei Errichtung Israels ihre Heimat. Die Hälfte des palästinensischen Volkes lebte fortan als Flüchtlinge in den umliegenden arabischen Staaten. Heute hat sich zwar international das Bewusstsein durchgesetzt, dass der Nahostkonflikt mit einem unabhängigen Staat der Palästinenser in den von Israel 19567 besetzten Gebieten zu lösen wäre, bisher aber sind alle Friedensinitiativen fruchtlos geblieben.Die Analyse historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychiatrie hinsichtlich der Behandlung von kollektiven Traumata kann helfen, eine politische Lösung im Nahen Osten und im Kaukasus zu finden. Neu, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Buchtitel: Trauma und Terror, Sprache: Deutsch, Genre: Wissenschaftliches Fachbuch, Literarische Gattung: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Format: Hardcover, Softcover, Produktart: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Anzahl Seiten: 168, Breite: 17,00 cm, Gewicht: 375,00 g, Höhe: 1,00 cm, Länge: 24,00 cm, Warenbereich: Buch, Einband: Softcover, Lesemotiv: Hardcover, Softcover / Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis... Beschreibung: Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen..., Böhlau Wien, 2007<
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Tessa Szyszkowitz:Trauma und Terror
- Taschenbuch ISBN: 9783205777045
Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschets… Mehr…
Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschetschenen ihre Rückkehr, in den Dörfern aber lebten längst andere. Bis zum Ende der Sowjetunion – mit Ausnahme einer kurzen Periode unter Nikita Chruschtschow – blieben sie ein „unzuverlässiges Volk“; über dessen Schicksal nichts publiziert werden durfte.Auch die Palästinenser erlebten in den Vierzigerjahren ein kollektives Trauma, das bis heute nicht anerkannt ist. In der „Nakbah“ („Katastrophe“) verloren 750.000 palästinensische Araber 1948 bei Errichtung Israels ihre Heimat. Die Hälfte des palästinensischen Volkes lebte fortan als Flüchtlinge in den umliegenden arabischen Staaten. Heute hat sich zwar international das Bewusstsein durchgesetzt, dass der Nahostkonflikt mit einem unabhängigen Staat der Palästinenser in den von Israel 19567 besetzten Gebieten zu lösen wäre, bisher aber sind alle Friedensinitiativen fruchtlos geblieben.Die Analyse historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychiatrie hinsichtlich der Behandlung von kollektiven Traumata kann helfen, eine politische Lösung im Nahen Osten und im Kaukasus zu finden. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > 20. Jahrhundert;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Nach Ländern & Kontinenten > Nahost & Israel 24.4 cm x 17.2 cm x 1.4 cm mm , Böhlau Wien, Taschenbuch, Böhlau Wien<
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Trauma und Terror
- neues BuchISBN: 9783205777045
Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschets… Mehr…
Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschetschenen ihre Rückkehr, in den Dörfern aber lebten längst andere. Bis zum Ende der Sowjetunion – mit Ausnahme einer kurzen Periode unter Nikita Chruschtschow – blieben sie ein „unzuverlässiges Volk“; über dessen Schicksal nichts publiziert werden durfte.Auch die Palästinenser erlebten in den Vierzigerjahren ein kollektives Trauma, das bis heute nicht anerkannt ist. In der „Nakbah“ („Katastrophe“) verloren 750.000 palästinensische Araber 1948 bei Errichtung Israels ihre Heimat. Die Hälfte des palästinensischen Volkes lebte fortan als Flüchtlinge in den umliegenden arabischen Staaten. Heute hat sich zwar international das Bewusstsein durchgesetzt, dass der Nahostkonflikt mit einem unabhängigen Staat der Palästinenser in den von Israel 19567 besetzten Gebieten zu lösen wäre, bisher aber sind alle Friedensinitiativen fruchtlos geblieben.Die Analyse historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychiatrie hinsichtlich der Behandlung von kollektiven Traumata kann helfen, eine politische Lösung im Nahen Osten und im Kaukasus zu finden. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > 20. Jahrhundert;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte > Nach Ländern & Kontinenten > Nahost & Israel 24.4 cm x 17.2 cm x 1.4 cm mm , Böhlau Wien, Böhlau Wien<
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Tessa Szyszkowitz:Trauma und Terror
- Erstausgabe 2007, ISBN: 9783205777045
Taschenbuch
Zum palästinensischen und tschetschenischen Nationalismus, Buch, Softcover, Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Ja… Mehr…
Zum palästinensischen und tschetschenischen Nationalismus, Buch, Softcover, Im Februar 1944 deportierte Josef Stalin die Tschetschenen nach Kasachstan, Kirgisien und Sibirien. Dreizehn Jahre blieben sie im erzwungenen Exil. Nach Stalins Tod erkämpften die Tschetschenen ihre Rückkehr, in den Dörfern aber lebten längst andere. Bis zum Ende der Sowjetunion ? mit Ausnahme einer kurzen Periode unter Nikita Chruschtschow ? blieben sie ein ?unzuverlässiges Volk?, über dessen Schicksal nichts publiziert werden durfte.Auch die Palästinenser erlebten in den Vierzigerjahren ein kollektives Trauma, das bis heute nicht anerkannt ist. In der ?Nakbah? (?Katastrophe?) verloren 750.000 palästinensische Araber 1948 bei Errichtung Israels ihre Heimat. Die Hälfte des palästinensischen Volkes lebte fortan als Flüchtlinge in den umliegenden arabischen Staaten. Heute hat sich zwar international das Bewusstsein durchgesetzt, dass der Nahostkonflikt mit einem unabhängigen Staat der Palästinenser in den von Israel 19567 besetzten Gebieten zu lösen wäre, bisher aber sind alle Friedensinitiativen fruchtlos geblieben.Die Analyse historischer Fakten in Kombination mit den Erkenntnissen der Psychiatrie hinsichtlich der Behandlung von kollektiven Traumata kann helfen, eine politische Lösung im Nahen Osten und im Kaukasus zu finden. [PU: Böhlau Wien], Seiten: 168, Böhlau Wien, 2007<
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Szyszkowitz, Tessa:Trauma und Terror: Zum palästinensischen und tschetschenischen Nationalismus
- Erstausgabe 2007, ISBN: 9783205777045
Taschenbuch
Böhlau Verlag, Taschenbuch, Auflage: 1, 168 Seiten, Publiziert: 2007-11-27T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.84 kg, Verkaufsrang: 626394, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Politik… Mehr…
Böhlau Verlag, Taschenbuch, Auflage: 1, 168 Seiten, Publiziert: 2007-11-27T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.84 kg, Verkaufsrang: 626394, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bücher, Politikwissenschaft, Politik & Geschichte, Böhlau Verlag, 2007<
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