Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds „des Heiligen“; bricht mit den Konventionen – sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne Heilige Land. Dass weibliche Adelige kriegerische … Mehr…
Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds „des Heiligen“; bricht mit den Konventionen – sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne Heilige Land. Dass weibliche Adelige kriegerische Pilgerfahrten normalerweise meiden, hält sie davon nicht ab, ebenso wenig das damit verbundene Risiko. Die Markgräfin bezahlt für ihr Wagnis einen hohen Preis. Sie verschwindet spurlos in Kleinasien, kommt vermutlich gewaltsam ums Leben. Auf ihre Nachfahren wirkt Idas Beispiel keineswegs abschreckend. Sie nehmen an fast allen großen Kreuzzügen des Hochmittelalters teil. Unspektakulär geht es dabei selten zu. Idas Enkel Heinrich II. Jasomirgott erhält vermutlich beim Kampf um Damaskus seinen bekannten Beinamen. Ihr Urenkel Leopold V. löst die größte Erpressungsaffäre der Kreuzzugsära aus. Dessen älterer Sohn Friedrich I. zieht zur Buße für dieses Vergehen als Gottesstreiter nach Palästina und findet dabei den Tod. Dessen jüngerer Sohn Leopold VI. wird zum aktivsten europäischen Kreuzritterfürsten seiner Zeit und zu einer Zentralgestalt des Fünften Kreuzzuges. Wenige hochadelige Familien Mitteleuropas übertreffen die Babenberger, wenn es um die Teilnahme an den opferreichen christlichen Glaubenskriegen des 12. und 13. Jahrhunderts geht. Buch 23.3 x 15.8 x 2.1 cm , Böhlau Verlag, Robert-Tarek Fischer, Böhlau Verlag, -Tar<
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Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds des Heiligen, bricht mit den Konventionen - sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne Heilige Land. Dass weibliche Adelige kriegerische Pilgerfahrten normalerweise meiden, hält sie davon nicht ab, ebenso wenig das damit verbundene Risiko. Die Markgräfin bezahlt für ihr Wagnis einen hohen Preis. Sie verschwindet spurlos in Kleinasien, kommt vermutlich gewaltsam ums Leben. Auf ihre Nachfahren wirkt Idas Beispiel keineswegs abschreckend. Sie nehmen an fast allen großen Kreuzzügen des Hochmittelalters teil. Unspektakulär geht es dabei selten zu. Idas Enkel Heinrich II. Jasomirgott erhält vermutlich beim Kampf um Damaskus seinen bekannten Beinamen. Ihr Urenkel Leopold V. löst die größte Erpressungsaffäre der Kreuzzugsära aus. Dessen älterer Sohn Friedrich I. zieht zur Buße für dieses Vergehen als Gottesstreiter nach Palästina und findet dabei den Tod. Dessen jüngerer Sohn Leopold VI. wird zum aktivsten europäischen Kreuzritterfürsten seiner Zeit und zu einer Zentralgestalt des Fünften Kreuzzuges. Wenige hochadelige Familien Mitteleuropas übertreffen die Babenberger, wenn es um die Teilnahme an den opferreichen christlichen Glaubenskriegen des 12. und 13. Jahrhunderts geht. Media Buch, 232 Seiten, Media > Books, Böhlau Wien, 2021<
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[EAN: 9783205213765], Neubuch, [PU: Vandenhoeck & Ruprecht], Hardcover. Osterreich spielte in der wildbewegten Epoche der Kreuzzuge eine bemerkenswert aktive Rolle. In einem Zeitraum von … Mehr…
[EAN: 9783205213765], Neubuch, [PU: Vandenhoeck & Ruprecht], Hardcover. Osterreich spielte in der wildbewegten Epoche der Kreuzzuge eine bemerkenswert aktive Rolle. In einem Zeitraum von knapp 120 Jahren beteiligten sich die Babenberger an allen groaen europaischen Vorstoaen ins Heilige Land. Zwischen 1101 und 1219 brachen sechs Spitzenreprasentanten der osterreichischen Markgrafen- und Herzogsdynastie in den Orient auf. Sie wirkten mit an der Belagerung von Akko, an der Ruckeroberung von Beirut und Sidon, an Angriffen auf Damaskus und Damiette sowie an Kampfen in Kleinasien. Zwei Herzoge weilten jahrelang als Glaubenskrieger im Orient, zwei Mitglieder der Dynastie kehrten nicht mehr in die Heimat zuruck. Wenige andere bedeutende europaische Furstenfamilien ubertrafen die Babenberger, wenn es um die Teilnahme an den christlichen Glaubenskriegen des 12. und 13. Jahrhunderts ging. Sie waren, das lasst sich ohne Ubertreibung sagen, eine Kreuzfahrerdynastie. Shipping may be from our UK warehouse or from our Australian or US warehouses, depending on stock availability., Books<
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Die Babenberger und der Glaubenskrieg 1096-1230 Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds 'des Heiligen', bricht mit den Konventionen - sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne He… Mehr…
Die Babenberger und der Glaubenskrieg 1096-1230 Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds 'des Heiligen', bricht mit den Konventionen - sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne Heilige Land. Dass weibliche Adelige kriegerische Pilgerfahrten normalerweise meiden, hält sie davon nicht ab, ebenso wenig das damit verbundene Risiko. Die Markgräfin bezahlt für ihr Wagnis einen hohen Preis. Sie verschwindet spurlos in Kleinasien, kommt vermutlich gewaltsam ums Leben. Auf ihre Nachfahren wirkt Idas Beispiel keineswegs abschreckend. Sie... Buch Gebunden Böhlau Wien Deutsch ; Seiten: 232 ; Erscheinungsjahr: 2021, Böhlau Wien, 2021<
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Gebundene Ausgabe Europa / Geschichte, Kulturgeschichte, Mittelalter, Verstehen, Österreich, Deutsch, 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.), 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.), Ba… Mehr…
Gebundene Ausgabe Europa / Geschichte, Kulturgeschichte, Mittelalter, Verstehen, Österreich, Deutsch, 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.), 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.), Babenberger; Heinrich II. Jasomirgott; Leopold VI.; Löwenherz, mit Schutzumschlag 11, [PU:Boehlau Verlag; Böhlau Wien]<
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Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds „des Heiligen“; bricht mit den Konventionen – sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne Heilige Land. Dass weibliche Adelige kriegerische Pilgerfahrten normalerweise meiden, hält sie davon nicht ab, ebenso wenig das damit verbundene Risiko. Die Markgräfin bezahlt für ihr Wagnis einen hohen Preis. Sie verschwindet spurlos in Kleinasien, kommt vermutlich gewaltsam ums Leben. Auf ihre Nachfahren wirkt Idas Beispiel keineswegs abschreckend. Sie nehmen an fast allen großen Kreuzzügen des Hochmittelalters teil. Unspektakulär geht es dabei selten zu. Idas Enkel Heinrich II. Jasomirgott erhält vermutlich beim Kampf um Damaskus seinen bekannten Beinamen. Ihr Urenkel Leopold V. löst die größte Erpressungsaffäre der Kreuzzugsära aus. Dessen älterer Sohn Friedrich I. zieht zur Buße für dieses Vergehen als Gottesstreiter nach Palästina und findet dabei den Tod. Dessen jüngerer Sohn Leopold VI. wird zum aktivsten europäischen Kreuzritterfürsten seiner Zeit und zu einer Zentralgestalt des Fünften Kreuzzuges. Wenige hochadelige Familien Mitteleuropas übertreffen die Babenberger, wenn es um die Teilnahme an den opferreichen christlichen Glaubenskriegen des 12. und 13. Jahrhunderts geht. Buch 23.3 x 15.8 x 2.1 cm , Böhlau Verlag, Robert-Tarek Fischer, Böhlau Verlag, -Tar<
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[EAN: 9783205213765], Neubuch, [PU: Vandenhoeck & Ruprecht], Hardcover. Osterreich spielte in der wildbewegten Epoche der Kreuzzuge eine bemerkenswert aktive Rolle. In einem Zeitraum von knapp 120 Jahren beteiligten sich die Babenberger an allen groaen europaischen Vorstoaen ins Heilige Land. Zwischen 1101 und 1219 brachen sechs Spitzenreprasentanten der osterreichischen Markgrafen- und Herzogsdynastie in den Orient auf. Sie wirkten mit an der Belagerung von Akko, an der Ruckeroberung von Beirut und Sidon, an Angriffen auf Damaskus und Damiette sowie an Kampfen in Kleinasien. Zwei Herzoge weilten jahrelang als Glaubenskrieger im Orient, zwei Mitglieder der Dynastie kehrten nicht mehr in die Heimat zuruck. Wenige andere bedeutende europaische Furstenfamilien ubertrafen die Babenberger, wenn es um die Teilnahme an den christlichen Glaubenskriegen des 12. und 13. Jahrhunderts ging. Sie waren, das lasst sich ohne Ubertreibung sagen, eine Kreuzfahrerdynastie. Shipping may be from our UK warehouse or from our Australian or US warehouses, depending on stock availability., Books<
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Die Babenberger und der Glaubenskrieg 1096-1230 Frühjahr 1101: Markgräfin Ida, die Mutter Leopolds 'des Heiligen', bricht mit den Konventionen - sie unternimmt einen Kreuzzug ins ferne Heilige Land. Dass weibliche Adelige kriegerische Pilgerfahrten normalerweise meiden, hält sie davon nicht ab, ebenso wenig das damit verbundene Risiko. Die Markgräfin bezahlt für ihr Wagnis einen hohen Preis. Sie verschwindet spurlos in Kleinasien, kommt vermutlich gewaltsam ums Leben. Auf ihre Nachfahren wirkt Idas Beispiel keineswegs abschreckend. Sie... Buch Gebunden Böhlau Wien Deutsch ; Seiten: 232 ; Erscheinungsjahr: 2021, Böhlau Wien, 2021<
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Buch in der Datenbank seit 2021-07-26T23:08:14+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T10:59:27+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783205213765
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-205-21376-9, 978-3-205-21376-5 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: fischer robert Titel des Buches: die kreuzzüge, babenberger
Daten vom Verlag:
Autor/in: Robert-Tarek Fischer Titel: Österreichs Kreuzzüge; Fischer, Österreichs Kreuzzüge - Die Babenberger und der Glaubenskrieg 1096-1230 Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. Böhlau Wien 232 Seiten Erscheinungsjahr: 2021-10-11 Wien; AT Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,501 kg Sprache: Deutsch 32,00 € (DE) 33,00 € (AT) Available 160mm x 235mm x 20mm 24 meist farb. Abb.
BB; gebunden; Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter; Europäische Geschichte: Mittelalter; Eintauchen; Geschichte; Geschichte Europas; Babenberger; Löwenherz; Leopold VI. Heinrich II. Jasomirgott; Österreich; Deutsch; 12. Jahrhundert (ca. 1100 bis ca. 1199); 13. Jahrhundert (ca. 1200 bis ca. 1299); Verstehen; ED; EC; ED
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