Mitten in Deutschland, mitten im Krieg - neues Buch

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ISBN/EAN: 9783110691320

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-11-069132-9, 978-3-11-069132-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: ackermann, meumann markus, funke, schmidt
Titel des Buches: mitten deutschland, deutschland krieg

Daten vom Verlag:

Autor/in: Astrid Ackermann; Markus Meumann; Julia A. Schmidt-Funke; Siegrid Westphal
Titel: bibliothek altes Reich; Mitten in Deutschland, mitten im Krieg - Bewältigungspraktiken und Handlungsoptionen im Dreißigjährigen Krieg
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
610 Seiten
Erscheinungsjahr: 2024-01-29
Basel/Berlin/Boston
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,991 kg
Sprache: Deutsch
89,95 € (DE)
89,95 € (AT)
Available
1 b/w and 37 col. ill.

BB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Verstehen; HIS014000 HISTORY / Europe / Germany; HIS037030 HISTORY / Modern / General; HIS054000 HISTORY / Social History; European history; Early modern history: c 1450/1500 to c 1700; Social & cultural history; Geschichte Europas; Dreißigjähriger Krieg; Gewalt; Bewältigung; Thirty Years War; violence; coping strategies; 17. Jahrhundert (ca. 1600 bis ca. 1699); EA; EA

Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen „mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.

Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen „mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt. Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.