Kantstudien-Ergänzungshefte: 204 Die moralische Stufenleiter - eBook - neues Buch

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ISBN/EAN: 9783110576207

ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-11-057620-7
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: kling, hendrik klinge
Titel des Buches: die moralische stufenleiter, stufen

Daten vom Verlag:

Autor/in: Hendrik Klinge
Titel: Kantstudien-Ergänzungshefte; Die moralische Stufenleiter - Kant über Teufel, Menschen, Engel und Gott
Verlag: De Gruyter
266 Seiten
Erscheinungsjahr: 2018-05-22
Berlin/Boston
Sprache: Deutsch
129,95 € (DE)
129,95 € (AT)
Available

EA; E107; Nonbooks, PBS / Philosophie/Renaissance, Aufklärung; Westliche Philosophie: nach 1800; Verstehen; PHI005000 PHILOSOPHY / Ethics & Moral Philosophy; PHI022000 PHILOSOPHY / Religious; REL051000 RELIGION / Philosophy; Western philosophy: c 1600 to c 1900; Philosophy: metaphysics & ontology; Ethics & moral philosophy; Philosophy of religion; Kant, Immanuel; Moralphilosophie; Metaphysik; Religionsphilosophie; Kant; Immanuel; god; devil; justification; BB; EA; BC

Vernunft wird weithin als Auszeichnung des Menschen verstanden. Es hat daher schon früh irritiert, dass Immanuel Kant oft „von anderen vernünftigen Wesen“ neben dem Menschen spricht. Die Eigentümlichkeit dieser Formulierung ist bereits Schopenhauer aufgefallen, bisher aber noch nicht ausführlich untersucht worden.

Die vorliegende Arbeit lotet den Kosmos der vernünftigen (und speziell der moralischen) Wesen bei Kant genauer aus. Nach einleitenden Überlegungen zur Terminologie und Epistemologie wendet sie sich denjenigen Wesen zu, die für Kant in ausgezeichneter Weise moralische Wesen neben dem Menschen darstellen: Gott, Engel und Teufel. Dabei wird deutlich, dass Kant diese „anderen Wesen“ vor allem thematisiert, um die moralische Stufe des Menschen genauer zu bestimmen. Der abschließende Teil der Arbeit bündelt daher die bisherigen Ergebnisse in Hinblick auf die Bestimmung des Menschen.

Indem sie die berühmte, aber kryptische Rede von „anderen vernünftigen Wesen“ einer genauen Analyse unterzieht, wirft die Arbeit einen neuen Blick auf zentrale Themen der kantischen Moral- und Religionsphilosophie (u.a. Rechtfertigungs- und Trinitätslehre).

Vernunft wird weithin als Auszeichnung des Menschen verstanden. Es hat daher schon früh irritiert, dass Immanuel Kant oft „von anderen vernünftigen Wesen“ neben dem Menschen spricht. Die Eigentümlichkeit dieser Formulierung ist bereits Schopenhauer aufgefallen, bisher aber noch nicht ausführlich untersucht worden.

Die vorliegende Arbeit lotet den Kosmos der vernünftigen (und speziell der moralischen) Wesen bei Kant genauer aus. Nach einleitenden Überlegungen zur Terminologie und Epistemologie wendet sie sich denjenigen Wesen zu, die für Kant in ausgezeichneter Weise moralische Wesen neben dem Menschen darstellen: Gott, Engel und Teufel. Dabei wird deutlich, dass Kant diese „anderen Wesen“ vor allem thematisiert, um die moralische Stufe des Menschen genauer zu bestimmen. Der abschließende Teil der Arbeit bündelt daher die bisherigen Ergebnisse in Hinblick auf die Bestimmung des Menschen.

Indem sie die berühmte, aber kryptische Rede von „anderen vernünftigen Wesen“ einer genauen Analyse unterzieht, wirft die Arbeit einen neuen Blick auf zentrale Themen der kantischen Moral- und Religionsphilosophie (u.a. Rechtfertigungs- und Trinitätslehre).