Den Kalten Krieg vermessen - neues Buch

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ISBN/EAN: 9783110481808

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-11-048180-4, 978-3-11-048180-8
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: jan reich, frank hans, emmanuel, hansen herausgeber, droit
Titel des Buches: krieg und krieg, kalte krieg, vermessen, kalten krieg, über den

Daten vom Verlag:

Autor/in: Frank Reichherzer; Emmanuel Droit; Jan C. Hansen
Titel: Den Kalten Krieg vermessen - Über Reichweite und Alternativen einer binären Ordnungsvorstellung
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
317 Seiten
Erscheinungsjahr: 2018-06-11
Basel/Berlin/Boston
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,532 kg
Sprache: Deutsch
79,95 € (DE)
79,95 € (AT)
Available

BC; B131; Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; Auseinandersetzen; HIS010000 HISTORY / Europe / General; HIS010010 HISTORY / Europe / Eastern; HIS010020 HISTORY / Europe / Western; HIS014000 HISTORY / Europe / Germany; HIS037080 HISTORY / Modern / 21st Century; History; European history; Postwar 20th century history, from c 1945 to c 2000; The Cold War; Politik; Sozialwissenschaften, Soziologie; Geschichte Europas; Europa; Kalter Krieg; Sammelband; Ordnung; Figur des Dritten; Europe; Cold War; anthology; the third space; 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999); Verstehen; EA; EA

Das Schlagwort „Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den „Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total – höchstens in ihrem Anspruch.

Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des „Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des „Kalten Krieges" aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der „Kalte Krieg" nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des „Kalten Krieges" – ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt.

Das Schlagwort „Kalter Krieg" prägte wie kein zweites die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In diesem Band verstehen die Autoren den „Kalten Krieg" als Manifestation einer die Moderne prägenden Vorstellung von Ordnung, die sich aus der radikal-binären Logik des Entweder-Oder speiste. Bipolarität und binäres Denken schrieben sich als handlungsleitende Paradigmen in nahezu alle Bereiche der Gesellschaft ein. Sie waren aber niemals total – höchstens in ihrem Anspruch.

Die Essays dieses Bandes skizzieren die Handlungsspielräume in der Ordnung des „Kalten Krieges". Sie untersuchen Irritationen, Reibungen, und Widersprüchen im Ordnungssystem. Sie Fragen nach den Paradoxa, nach den Gleichzeitigkeiten des Ungleichzeitigen und auch nach den Ungleichzeitigkeiten des Gleichzeitigen. Sie loten die Reichweite des „Kalten Krieges" aus und erkunden seine Grenzen. Sie spüren Nischen auf, in die der „Kalte Krieg" nicht eindrang. Schließlich begeben sie sich auf die Suche nach alternativen Entwürfen, um so zu einer neuen Sicht auf die Zeit nach 1945 und das 20. Jahrhundert beizutragen. Im Kaleidoskop der Beiträge entsteht so ein Bild des „Kalten Krieges" – ein Bild nicht nur in schwarz-weiß, sondern vor allem auch in bunt.