2011, ISBN: 9783110227123

Gebunden, 288 Seiten, 236mm x 160mm x 22mm, Sprache(n): ger Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.?Dieser Autor hat keine Ästhetik gestiftet, er hat keine weltanschaulichen Varianten… Mehr…

Gebunden, 288 Seiten, 236mm x 160mm x 22mm, Sprache(n): ger Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.?Dieser Autor hat keine Ästhetik gestiftet, er hat keine weltanschaulichen Varianten begründet; es gibt nicht einen Aufsatz von ihm, über den heute noch nachzudenken wäre. Der essayistische Aspekt fehlt in seinem Werk überhaupt fast ganz. Noch nicht einmal über den Einfluß von Autoren, die ihm Vorbild waren, gibt es Auskünfte oder gar theoretische Erörterungen.? Wilhelm Genazinos harsches Resumee aus dem Jahre 1977 wäre zu diskutieren, aber es fällt schon auf, dass Hans Fallada (1893-1947), wie viele andere Poetae minores auch, bislang kaum Forschung ausgelöst hat, die den anthropologischen und narratologischen Merkmalen des ?uvres gerecht würde. Sieht man von biographisch orientierten Studien ab, ist das Feld der Fallada-Philologie weitgehend unbestellt geblieben: Die Fallada-Rezeption hat sich seit dem Tod des Autors 1947 überwiegend mit der (legitimen) Frage des ?autobiographischen Anteils? am Werk beschäftigt und daraus ihre (bisweilen kaum legitimierbaren) Folgerungen gezogen. Es erscheint daher an der Zeit, der bereits von Carsten Gansel und Werner Liersch geforderten (und praktizierten) Neuausrichtung der Forschung Taten folgen zu lassen und Autor und Werk im denkgeschichtlichen und literarhistorischen Kontext zu betrachten.Patricia Fritsch-Lange, Carwitz; Lutz Hagestedt, Universität Rostock. Versandkostenfreie Lieferung ans, Fallada, Hans, Gegenwartsliteratur, Literatur / Gegenwartsliteratur, Moderne Literatur, Literaturtheorie, [PU: de Gruyter, Berlin/New York]<

ISBN: 9783110227123

„Dieser Autor hat keine Ästhetik gestiftet, er hat keine weltanschaulichen Varianten begründet; es gibt nicht einen Aufsatz von ihm, über den heute noch nachzudenken … Mehr…

„Dieser Autor hat keine Ästhetik gestiftet, er hat keine weltanschaulichen Varianten begründet; es gibt nicht einen Aufsatz von ihm, über den heute noch nachzudenken wäre. Der essayistische Aspekt fehlt in seinem Werk überhaupt fast ganz. Noch nicht einmal über den Einfluß von Autoren, die ihm Vorbild waren, gibt es Auskünfte oder gar theoretische Erörterungen.“Wilhelm Genazinos harsches Resumee aus dem Jahre 1977 wäre zu diskutieren, aber es fällt schon auf, dass Hans Fallada (1893-1947), wie viele andere Poetae minores auch, bislang kaum Forschung ausgelöst hat, die den anthropologischen und narratologischen Merkmalen des Œuvres gerecht würde. Sieht man von biographisch orientierten Studien ab, ist das Feld der Fallada-Philologie weitgehend unbestellt geblieben: Die Fallada-Rezeption hat sich seit dem Tod des Autors 1947 überwiegend mit der (legitimen) Frage des „autobiographischen Anteils“ am Werk beschäftigt und daraus ihre (bisweilen kaum legitimierbaren) Folgerungen gezogen. Es erscheint daher an der Zeit, der bereits von Carsten Gansel und Werner Liersch geforderten (und praktizierten) Neuausrichtung der Forschung Taten folgen zu lassen und Autor und Werk im denkgeschichtlichen und literarhistorischen Kontext zu betrachten. Trade Books>Hardcover>Classics>Lit Studies>Lit Theory & Criticism, De Gruyter Core >2<

ISBN: 9783110227123

„Dieser Autor hat keine Ästhetik gestiftet, er hat keine weltanschaulichen Varianten begründet; es gibt nicht einen Aufsatz von ihm, über den heute noch nachzudenken wäre. Der essayistisc… Mehr…

„Dieser Autor hat keine Ästhetik gestiftet, er hat keine weltanschaulichen Varianten begründet; es gibt nicht einen Aufsatz von ihm, über den heute noch nachzudenken wäre. Der essayistische Aspekt fehlt in seinem Werk überhaupt fast ganz. Noch nicht einmal über den Einfluss von Autoren, die ihm Vorbild waren, gibt es Auskünfte oder gar theoretische Erörterungen.“Wilhelm Genazinos harsches Resumee aus dem Jahre 1977 wäre zu diskutieren, aber es fällt schon auf, dass Hans Fallada (1893-1947), wie viele andere Poetae minores auch, bislang kaum Forschung ausgelöst hat, die den anthropologischen und narratologischen Merkmalen des Œuvres gerecht würde. Sieht man von biographisch orientierten Studien ab, ist das Feld der Fallada-Philologie weitgehend unbestellt geblieben: Die Fallada-Rezeption hat sich seit dem Tod des Autors 1947 überwiegend mit der (legitimen) Frage des „autobiographischen Anteils“ am Werk beschäftigt und daraus ihre (bisweilen kaum legitimierbaren) Folgerungen gezogen. Es erscheint daher an der Zeit, der bereits von Carsten Gansel und Werner Liersch geforderten (und praktizierten) Neuausrichtung der Forschung Taten folgen zu lassen und Autor und Werk im denkgeschichtlichen und literarhistorischen Kontext zu betrachten. Bücher > Romane & Erzählungen > Dramatik;Bücher > Fachbücher;Bücher > Romane & Erzählungen > Lyrik;Bücher > Romane & Erzählungen > Romane & Erzählungen;Bücher > Romane & Erzählungen > Literatur 23.6 cm x 16.0 cm x 2.2 cm mm , De Gruyter, Gebundene Ausgabe, De Gruyter<

2011, ISBN: 3110227126

Gebundene Ausgabe Fallada, Hans, Gegenwartsliteratur, Literatur / Gegenwartsliteratur, Moderne Literatur, Literaturtheorie, Deutsch, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Literaturwis… Mehr…

Gebundene Ausgabe Fallada, Hans, Gegenwartsliteratur, Literatur / Gegenwartsliteratur, Moderne Literatur, Literaturtheorie, Deutsch, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren, ans, mit Schutzumschlag 11, [PU:De Gruyter]<

2011, ISBN: 9783110227123

Gebundene Ausgabe

Autor und Werk im Literatursystem der Moderne, Buch, Hardcover, [PU: De Gruyter], [ED: 1], De Gruyter, 2011