ISBN: 9783050046426
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„Kreativität“ ist ein sehr junger Begriff und ein sehr altes Phänomen. Sie gilt als unaufklärbares Rätsel, als eine Art „Black Box“ des Denkens. Dem kollektiven Bewusstsein zufolge ist si… Mehr…
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2011, ISBN: 3050046422
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2011
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Kreativität: Eine philosophische Analyse
EAN (ISBN-13): 9783050046426
ISBN (ISBN-10): 3050046422
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: De Gruyter Akademie Forschung
293 Seiten
Gewicht: 0,760 kg
Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2008-08-18T10:42:48+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-01T15:57:15+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783050046426
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-05-004642-2, 978-3-05-004642-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: simone mahrenholz, mahr, simon, jünger
Titel des Buches: simon, das zen der kreativität, tao der kreativität
Daten vom Verlag:
Autor/in: Simone Mahrenholz
Titel: Kreativität - Eine philosophische Analyse
Verlag: De Gruyter
293 Seiten
Erscheinungsjahr: 2011-12-07
Basel/Berlin/Boston
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,762 kg
Sprache: Deutsch
94,95 € (DE)
94,95 € (AT)
Available
14 b/w ill.
BB; Hardcover, Softcover / Philosophie; Philosophie Ästhetik; Verstehen; History of Western philosophy; EA
1. Einleitung. Der Forschungsgegenstand – die Grundfrage 1.1 Vorrede. Wir können nicht nicht kreativ sein 1.2 Genese und inhaltliche Motivation der Arbeit 1.3 Kreativität als Gegenstand der Philosophie und Philosophie als Disziplin der Kreativitätsforschung 1.4 Der Begriff "Kreativität" intensional und extensional: als logisches Phänomen, als negatives Konzept und als Bezeichnung von Denk- und Handlungsformen 1.5 Zum Aufbau des Buchs 2. Wie ist Kreativität möglich? – Hauptthese der Arbeit 2.1 Die Grundfigur. Weder beliebig, noch determiniert: Übersetzung vor dem Hintergrund der Unübersetzbarkeit 2.2 Im "Inneren" der Black Box 3. Historischer Hauptteil I.: Antike. Verbinden und Unterscheiden: Vom Eros zur Kritik 3.1 Vorbemerkung 3.2 Platon: Der "Logos" des Schöpferischen 3.2.1 Symposion: Die Geburt des Schöpferischen aus der Opposition von Mangel und Fülle 3.2.2 Mania in ‚Phaidros‘ und ‚Ion‘ – Das Kollabieren der Gott-Mensch-Opposition im Menschen 3.2.3 Zwischenüberlegung: Das Schweigen der Götter 3.2.4 Platons Übergang zur Säkularisierung des Werdens im ‚Philebos‘: "Genesis" als Mixtur von Unendlichem und Artikuliertem 3.3 Aristoteles: Von der Imagination zur Invention. Das Verhältnis von Wahrnehmen und Denken und die Entstehung der Phantasia aus dem ‚kritischen‘ Unterscheiden 3.3.1 Von "mit Körper" zu "ohne Körper": Das Problem der Kluft zwischen Sinneswahrnehmung und Abstraktion 3.3.2 Das verbindende Dritte: Phantasia als kritisches Vermögen 3.3.3 Fazit: Wie ‚kreativ‘ ist die Phantasia? 4. Historischer Hauptteil II: Aufstieg und Fall der epistemischen Stufenleiter vom späten 17. zum frühen 19. Jahrhundert 4.1 Vom ‚Unbewußten‘ zum Computer: Die Entdeckung des Geistes als transzendentaler "Black Box" bei Gottfried Wilhelm Leibniz 4.1.1 Einleitung. Zwischen Turing und Freud: Spannungen innerhalb der Leibniz’schen Innovationen 4.1.2 Die doppelte "Black Box": Das epistemische Kontinuum als "Escher"-Loop 4.1.3 "Sich selber Rechnen" der Symbole: Die "Blindheit" der Zeichen und die ‚ars inveniendi‘ 4.1.4 "Gedanken ohne zu Denken": Die Entstehung einer Theorie des Unbewußten 4.1.5 Zusammenfassung. Kompression und Invention: Von Quanten zu Qualia. Übersetzung mit dem Ziel der Komplexitätsreduktion 4.2 Aufbruch und Übergang. Erfindungskunst und sinnliche Wahrnehmung: Christian Wolff und Alexander Gottlieb Baumgarten als Wegbereiter der Kantischen Motive einer Philosophie des Kreativen 4.2.1 Die Logik der Begriffe als Erfindungskunst: Christian Wolff 4.2.2 Determiniert versus distinkt – Die Geburt der Ästhetik aus der logischen Konkurrenz der Präzisionen: Alexander Gottlieb Baumgarten 4.3 Die Horizontalisierung der "Erkenntniskräfte" und ihre notwendige Ergänzung um eine Kreativitätstheorie: Immanuel Kant 4.3.1 Vorbemerkung: Zu Kants architektonisch-logischem Umsturz des Erkenntnisgebäudes 4.3.2 "Transzendentale Ästhetik" und "Transzendentale Logik". Die Dynamik von Anschauung und Begriff, Sinnlichkeit und Verstand und ihre scheiternde Verbindung in der "Kritik der reinen Vernunft" 4.3.3 Übergang: Die Genietheorie als Modell-Lösung des generellen Erkenntnisproblems in der "Kritik der Urteilskraft" 4.3.3.1 Ästhetische Synchronisation der Geisteskomponenten zu "Erkenntnisüberhaupt" 4.3.3.2 Genietheorie als Synchronisationstheorie 5. Systematischer Hauptteil I: Die Logik der Zeichen und die Logik des Denkens Vom anbrechenden Informationszeitalter zur Zeichen- und medial vermittelten Gegenwart: Nelson Goodman und Fred Dretske 5.1 Das logische Gegenstück zum Logischen, oder: Die Einführung der analog-digital-Unterscheidung in die Philosophie 5.2 Das Paradox der endlichen Differenziertheit. Die Geburt der Notationstheorie aus dem Problem der Wiederholbarkeit der Zeichen 5.3 Das Ästhetische als Ausdruck des unabschließbaren Impulses nach absoluter Präzision 5.4 Die Genese des Neuen aus der nicht-determinierten Transformation zwischen Löschen (Vergessen) und Ergänzen (Erfinden) 5.5 Sagen und Zeigen, Denotation und Exemplifikation als kreative Überlagerung zweier Sinnsysteme 6. Systematischer Hauptteil II. Kreativität als kalkulierter Kategorienfehler. Logische Typen und Typen der Logik: Gregory Bateson 6.1 Vorbemerkung: Russells Typentheorie 6.2 Vom ‚Bite‘ zum ‚Nip‘: Die Entstehung der Negation und der arbiträren Zeichen aus dem spielerischen Biß 6.3 Pathologie und Produktivität: Entfaltung und inszenierter Bruch der Diskontinuität von logischen Hierarchien 6.4 Kognition und Meta-Kognition: Lerntheorie, Hierarchie der Ebenen und der logische ‚Sprung‘ 6.5 Die Struktur der Evolution der Natur und des Geistes: Produktives Denken und Organisation als ‚stochastisches‘ Geschehen 6.6. Die Denkspirale 7. Zusammenfassung und Ausblick 7.1 Vorbemerkung: Der Verlauf der Arbeit 7.2 Das Modell und seine Varianten – Résumé und systematische Konsequenzen 7.3 Aufstieg als Abstieg und vice versa: Die ‚Escher‘-Logik 7.4 Black Box revisited – In die Box hinein oder aus der Box heraus? 7.5 Die ‚dämonische‘ Form: Das Schema als Gestalt oder die Gestalt des Schemas 7.6 Vorgriff: Desiderate weiterer Untersuchungen 7.7 Nachwort: Worüber man nicht sprechen kann, davon darf man nicht schweigen, oder: ‚to lose knowledge and gain the kingdom‘Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
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