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Menschenaffen ergänzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialität und Kulturalität. Was ihnen fehlt, ist der Sinn für das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen ermöglicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schlüssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt dafür das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerklärung. Demgegenüber lädt die - Tiere und Menschen - vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch künftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder übersehene Rest, der anthropologisch weder erklärt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann. Trade Books>Hardcover>Science>Biology>Biology, De Gruyter Core >2<
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Menschenaffen ergänzen ihr Instinkt- und Triebleben positivistisch durch individuelle Intelligenz, Sozialität und Kulturalität. Was ihnen fehlt, ist der Sinn für das Negative, d. h. derjenige Weltkontrast, der die Selbstreferenz von Symbolen und des Sozialen ermöglicht. Was man heute in der Evolutionstheorie den Schlüssel der Menschwerdung nennt, eine soziokulturelle Nischenbildung, arbeitete die Philosophische Anthropologie besser als eine soziokulturelle Umwelt heraus. Die neurobiologische Hirnforschung entdeckt dafür das neurophysische Korrelat in der Selbstreferenz des Gehirnes. Aber sie missversteht ihre Verstehensprojektion als eine deterministische Kausalerklärung. Demgegenüber lädt die – Tiere und Menschen – vergleichende Verhaltensforschung zur Erweiterung und Differenzierung des Forschungsrahmens ein. Die Philosophische Anthropologie deckt diejenigen lebenspraktischen Voraussetzungen auf, unter denen Forschung auch künftig Wesensmerkmal des Menschen bleibt: In der personalen Lebensform besteht der immer wieder übersehene "Rest", der anthropologisch weder erklärt noch verstanden, aber philosophisch erschlossen und eingesehen werden kann. Bücher > Science Fiction;Bücher > Fachbücher > Philosophie > Weitere Fachbereiche 24.6 cm x 17.5 cm x 1.6 cm mm , De Gruyter, Gebundene Ausgabe, De Gruyter<
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Detailangaben zum Buch - Gehirn, Verhalten und Zeit: Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen Hans-Peter Krüger Author
EAN (ISBN-13): 9783050044804 ISBN (ISBN-10): 3050044802 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2009 Herausgeber: De Gruyter Core >2 181 Seiten Gewicht: 0,505 kg Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2008-06-28T01:49:56+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T11:14:55+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783050044804
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-05-004480-2, 978-3-05-004480-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: krger hans peter, hans peter krüger, han, peters, hans krug, may hans, sinn, hans weder, hans kruger Titel des Buches: gehirn verhalten und zeit, philosophische anthropologie als lebenspolitik, anthropologie band, zeit akademie, hans und peter
Daten vom Verlag:
Autor/in: Hans-Peter Krüger Titel: Philosophische Anthropologie; Gehirn, Verhalten und Zeit - Philosophische Anthropologie als Forschungsrahmen Verlag: De Gruyter 181 Seiten Erscheinungsjahr: 2009-12-16 Basel/Berlin/Boston Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,503 kg Sprache: Deutsch 79,95 € (DE)
BB; Hardcover, Softcover / Philosophie; Ethnic Studies; Verstehen; SCI027000 SCIENCE / Life Sciences / Evolution; Evolution; Biologie, Biowissenschaften; Phänomenologie und Existenzphilosophie; Themen der Philosophie; EA
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