2006, ISBN: 9783939000709

[ED: Brosch.], [PU: Pro Business GmbH], Erweiterter Klappentext Warum gelingt der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken, Vorstellungen, Ge-fühlen und Wünschen nur so unzureichend? Wa… Mehr…

[ED: Brosch.], [PU: Pro Business GmbH], Erweiterter Klappentext Warum gelingt der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken, Vorstellungen, Ge-fühlen und Wünschen nur so unzureichend? Was uns selbst unmissverständlich klar erscheint, bildet sich im Kopf unserer Dialog-partner oft ganz anders ab: Teile dessen, was wir mitteilen wollen, werden überhaupt nicht aufgenommen, andere Teile werden anders als gemeint aufgefasst und wieder andere, über-haupt nicht intendierte Inhalte werden im Kopf des anderen - wer weiß woher? -unserer Nachricht erst hinzugefügt und stellten sie dann in einen veränderten Kontext. Wie kommt das? Was können wir dagegen tun? Oder bleiben wir, auch wenn wir fortge-setzt miteinander sprechen, letztlich gefesselt und einsam in unseren Denk-, Gefühls- und Vorstellungswelten? Der Autor, als Geschäftsführer in einer großen Wirtschaftsorganisation über viele Jahre gefordert, andere zu überzeugen, geht diesen Fragen auf den Grund und bietet Einblicke in Zusammenhänge, deren Vielschichtigkeit zwischenmenschlicher Verständigung Grenzen setzt, die nur teilweise zu überwinden sind. Ausgehend von der Feststellung, dass alles Leben bis in die innerzellulären Vorgänge hin-ein auf kommunikativen Prozessen beruht, wird zunächst eine Vorstellung von den biologi-schen Mechanismen und Wirkungsweisen gegeben, mit denen Lebewesen auf sich selbst, auf ihresgleichen und auf ihre Umgebung reagieren. Funktionieren alle anderen Lebewesen mit und in ihrer Umwelt bereits kurz nach ihrer Geburt instinktiv völlig an- und eingepasst, kom-munizieren sie also mit ihr scheinbar selbstverständlich, sicher und störunanfällig, kennzeich-net den Menschen eine von zielführenden Instinkten weitgehend freie, nahezu ungefilterte Eindrucksoffenheit und damit weitestgehende Orientierungslosigkeit seiner Umgebung und sich selbst gegenüber. Sie findet ihre Entsprechung in einer einmaligen Reaktions- und Ent-wicklungsoffenheit. Orientierung und in deren Folge Zurichtung seiner Lebensfähigkeit ge-winnt der Mensch erst in jahrelangen, mühevollen Prozessen der Sozialisation, des durch Ver-such und Irrtum geprägten handelnden Umgangs mit sich und seiner Umgebung sowie der sprachlichen Erschließung der Welt. Diese Prozesse ermöglichen wohl einerseits notwendige Übereinkünfte für eine zwischenmenschliche Verständigung. Andererseits aber eröffnen sich mit ihnen neue und so weite Horizonte für individuell unterschiedliche Erfahrungen, daß die Möglichkeiten eine verlässliche Verständigung dahinter zumeist deutlich zurückbleiben. Wo überall sich Fehlerquellen für eine verlässliche Verständigung auftun, wird zunächst auf den Wegen verfolgt, die eine Information von der Aufnahme durch das menschliche Sen-sorium über ihre Repräsentation und ihre Verarbeitung im Zentralnervensystem bis hin zur Äußerung daraufhin erfolgender Reaktionen nimmt. Daran anschließend wird untersucht, wie zu Nachrichten gebündelte Informationen entstehen und wie sie ihre oft unabsehbaren Wir-kungen im Austausch zwischen Menschen entfalten, die immer einen mehr oder weniger un-terschiedlichen Erfahrungs- und Bedürfnishintergrund haben. Ein Fazit: Wann und wo immer Menschen aus bestimmten Rollen oder Funktionen heraus auf klar umrissene Ziele oder Zwecke hin miteinander kommunizieren, sind hinreichend si-chere Verständigungsgrundlagen zwar nicht selbstverständlich aber mit einiger Umsicht her-stellbar. Je stärker hingegen Menschen danach trachten, im ganzen Facettenreichtum ihrer Persönlichkeit von anderen verstanden zu werden, desto unabänderlicher - und oft schmerzli-cher - müssen sie sich damit abfinden, in diesem Bestreben letztlich einsam zu bleiben., DE, [SC: 2.50], Tadellos, privates Angebot, [GW: 600g], [PU: Berlin], Erstausgabe, Banküberweisung, Internationaler Versand<

2006, ISBN: 9783939000709

[ED: Brosch.], [PU: Pro Business GmbH], Erweiterter Klappentext Warum gelingt der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken, Vorstellungen, Ge-fühlen und Wünschen nur so unzureichend? Wa… Mehr…

[ED: Brosch.], [PU: Pro Business GmbH], Erweiterter Klappentext Warum gelingt der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken, Vorstellungen, Ge-fühlen und Wünschen nur so unzureichend? Was uns selbst unmissverständlich klar erscheint, bildet sich im Kopf unserer Dialog-partner oft ganz anders ab: Teile dessen, was wir mitteilen wollen, werden überhaupt nicht aufgenommen, andere Teile werden anders als gemeint aufgefasst und wieder andere, über-haupt nicht intendierte Inhalte werden im Kopf des anderen - wer weiß woher? -unserer Nachricht erst hinzugefügt und stellten sie dann in einen veränderten Kontext. Wie kommt das? Was können wir dagegen tun? Oder bleiben wir, auch wenn wir fortge-setzt miteinander sprechen, letztlich gefesselt und einsam in unseren Denk-, Gefühls- und Vorstellungswelten? Der Autor, als Geschäftsführer in einer großen Wirtschaftsorganisation über viele Jahre gefordert, andere zu überzeugen, geht diesen Fragen auf den Grund und bietet Einblicke in Zusammenhänge, deren Vielschichtigkeit zwischenmenschlicher Verständigung Grenzen setzt, die nur teilweise zu überwinden sind. Ausgehend von der Feststellung, dass alles Leben bis in die innerzellulären Vorgänge hin-ein auf kommunikativen Prozessen beruht, wird zunächst eine Vorstellung von den biologi-schen Mechanismen und Wirkungsweisen gegeben, mit denen Lebewesen auf sich selbst, auf ihresgleichen und auf ihre Umgebung reagieren. Funktionieren alle anderen Lebewesen mit und in ihrer Umwelt bereits kurz nach ihrer Geburt instinktiv völlig an- und eingepasst, kom-munizieren sie also mit ihr scheinbar selbstverständlich, sicher und störunanfällig, kennzeich-net den Menschen eine von zielführenden Instinkten weitgehend freie, nahezu ungefilterte Eindrucksoffenheit und damit weitestgehende Orientierungslosigkeit seiner Umgebung und sich selbst gegenüber. Sie findet ihre Entsprechung in einer einmaligen Reaktions- und Ent-wicklungsoffenheit. Orientierung und in deren Folge Zurichtung seiner Lebensfähigkeit ge-winnt der Mensch erst in jahrelangen, mühevollen Prozessen der Sozialisation, des durch Ver-such und Irrtum geprägten handelnden Umgangs mit sich und seiner Umgebung sowie der sprachlichen Erschließung der Welt. Diese Prozesse ermöglichen wohl einerseits notwendige Übereinkünfte für eine zwischenmenschliche Verständigung. Andererseits aber eröffnen sich mit ihnen neue und so weite Horizonte für individuell unterschiedliche Erfahrungen, daß die Möglichkeiten eine verlässliche Verständigung dahinter zumeist deutlich zurückbleiben. Wo überall sich Fehlerquellen für eine verlässliche Verständigung auftun, wird zunächst auf den Wegen verfolgt, die eine Information von der Aufnahme durch das menschliche Sen-sorium über ihre Repräsentation und ihre Verarbeitung im Zentralnervensystem bis hin zur Äußerung daraufhin erfolgender Reaktionen nimmt. Daran anschließend wird untersucht, wie zu Nachrichten gebündelte Informationen entstehen und wie sie ihre oft unabsehbaren Wir-kungen im Austausch zwischen Menschen entfalten, die immer einen mehr oder weniger un-terschiedlichen Erfahrungs- und Bedürfnishintergrund haben. Ein Fazit: Wann und wo immer Menschen aus bestimmten Rollen oder Funktionen heraus auf klar umrissene Ziele oder Zwecke hin miteinander kommunizieren, sind hinreichend si-chere Verständigungsgrundlagen zwar nicht selbstverständlich aber mit einiger Umsicht her-stellbar. Je stärker hingegen Menschen danach trachten, im ganzen Facettenreichtum ihrer Persönlichkeit von anderen verstanden zu werden, desto unabänderlicher - und oft schmerzli-cher - müssen sie sich damit abfinden, in diesem Bestreben letztlich einsam zu bleiben., DE, [SC: 8.00], Tadellos, privates Angebot, [GW: 600g], [PU: Berlin], Erstausgabe, Banküberweisung, Internationaler Versand<

2006, ISBN: 3939000701

Taschenbuch

[EAN: 9783939000709], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Pro Business GmbH, Berlin], KOMMUNIKATION, Erweiterter Klappentext Warum gelingt der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken, Vorst… Mehr…

[EAN: 9783939000709], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Pro Business GmbH, Berlin], KOMMUNIKATION, Erweiterter Klappentext Warum gelingt der zwischenmenschliche Austausch von Gedanken, Vorstellungen, Ge-fühlen und Wünschen nur so unzureichend? Was uns selbst unmissverständlich klar erscheint, bildet sich im Kopf unserer Dialog-partner oft ganz anders ab: Teile dessen, was wir mitteilen wollen, werden überhaupt nicht aufgenommen, andere Teile werden anders als gemeint aufgefasst und wieder andere, über-haupt nicht intendierte Inhalte werden im Kopf des anderen - wer weiß woher? -unserer Nachricht erst hinzugefügt und stellten sie dann in einen veränderten Kontext. Wie kommt das? Was können wir dagegen tun? Oder bleiben wir, auch wenn wir fortge-setzt miteinander sprechen, letztlich gefesselt und einsam in unseren Denk-, Gefühls- und Vorstellungswelten? Der Autor, als Geschäftsführer in einer großen Wirtschaftsorganisation über viele Jahre gefordert, andere zu überzeugen, geht diesen Fragen auf den Grund und bietet Einblicke in Zusammenhänge, deren Vielschichtigkeit zwischenmenschlicher Verständigung Grenzen setzt, die nur teilweise zu überwinden sind. Ausgehend von der Feststellung, dass alles Leben bis in die innerzellulären Vorgänge hin-ein auf kommunikativen Prozessen beruht, wird zunächst eine Vorstellung von den biologi-schen Mechanismen und Wirkungsweisen gegeben, mit denen Lebewesen auf sich selbst, auf ihresgleichen und auf ihre Umgebung reagieren. Funktionieren alle anderen Lebewesen mit und in ihrer Umwelt bereits kurz nach ihrer Geburt instinktiv völlig an- und eingepasst, kom-munizieren sie also mit ihr scheinbar selbstverständlich, sicher und störunanfällig, kennzeich-net den Menschen eine von zielführenden Instinkten weitgehend freie, nahezu ungefilterte Eindrucksoffenheit und damit weitestgehende Orientierungslosigkeit seiner Umgebung und sich selbst gegenüber. Sie findet ihre Entsprechung in einer einmaligen Reaktions- und Ent-wicklungsoffenheit. Orientierung und in deren Folge Zurichtung seiner Lebensfähigkeit ge-winnt der Mensch erst in jahrelangen, mühevollen Prozessen der Sozialisation, des durch Ver-such und Irrtum geprägten handelnden Umgangs mit sich und seiner Umgebung sowie der sprachlichen Erschließung der Welt. Diese Prozesse ermöglichen wohl einerseits notwendige Übereinkünfte für eine zwischenmenschliche Verständigung. Andererseits aber eröffnen sich mit ihnen neue und so weite Horizonte für individuell unterschiedliche Erfahrungen, daß die Möglichkeiten eine verlässliche Verständigung dahinter zumeist deutlich zurückbleiben. Wo überall sich Fehlerquellen für eine verlässliche Verständigung auftun, wird zunächst auf den Wegen verfolgt, die eine Information von der Aufnahme durch das menschliche Sen-sorium über ihre Repräsentation und ihre Verarbeitung im Zentralnervensystem bis hin zur Äußerung daraufhin erfolgender Reaktionen nimmt. Daran anschließend wird untersucht, wie zu Nachrichten gebündelte Informationen entstehen und wie sie ihre oft unabsehbaren Wir-kungen im Austausch zwischen Menschen entfalten, die immer einen mehr oder weniger un-terschiedlichen Erfahrungs- und Bedürfnishintergrund haben. Ein Fazit: Wann und wo immer Menschen aus bestimmten Rollen oder Funktionen heraus auf klar umrissene Ziele oder Zwecke hin miteinander kommunizieren, sind hinreichend si-chere Verständigungsgrundlagen zwar nicht selbstverständlich aber mit einiger Umsicht her-stellbar. Je stärker hingegen Menschen danach trachten, im ganzen Facettenreichtum ihrer Persönlichkeit von anderen verstanden zu werden, desto unabänderlicher - und oft schmerzli-cher - müssen sie sich damit abfinden, in diesem Bestreben letztlich einsam zu bleiben.<