BEISPIEL
Kinzler, Sonja:Zwischen Fortschrittsglaube und Fatalismus : Die Rezeption der Nördlinger Hexenprozesse im 19. nnd 20. Jahrhundert. 1. Aufl.
- gebunden oder broschiert 2005, ISBN: 3936363277
1. Aufl. 107 S. + Bildanhang (= zus. 128 S.) ; 27x18cm Farbig illustr. Hardcover-Pappband (gebundene Ausgabe). Tadelloses, originalverpacktes (noch eingeschweißtes) Exemplar. Die Hexenve… Mehr…
1. Aufl. 107 S. + Bildanhang (= zus. 128 S.) ; 27x18cm Farbig illustr. Hardcover-Pappband (gebundene Ausgabe). Tadelloses, originalverpacktes (noch eingeschweißtes) Exemplar. Die Hexenverfolgungen gehören seit einigen Jahren zu den populären und immer besser erforschten Themen der neueren Geschichte. Wie verhält es sich in dieser Hinsicht mit den Nördlinger Verfolgungen? Dieser Frage geht das Buch "Zwischen Fortschrittsglaube und Fatalismus" nach, das den Umgang mit den Nördlinger Prozessen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart untersucht. Die Darstellung reicht von der Wiederentdeckung der Hexenakten im Stadtarchiv über das deutschlandweite Bekanntwerden Maria Holls und Rebekka Lemps in Forschung und Dichtung, bis hin zur Bedeutung des "dunklen Kapitels" der Stadtgeschichte in der Nördlinger Geschichtskultur. Aus dem dunkelsten Kapitel der Nördlinger Geschichte berichtet dieser Roman von Dr. Sporhan-Krempel. Der Hexenwahn findet im ausklingenden 16. Jahrhundert in Nördlingen mehr Opfer als in den anderen Städten des Reiches. Arme und begüterte Frauen mussten den Scheiterhaufen am Fuß des Hexenfelsens auf der heutigen Marienhöhe besteigen. Maria Holl setzt allen Foltern und Qualen zum Trotz ein hoffnungsvolles Zeichen. Maria Holl (* 1549 in Altenstadt bei Geislingen an der Steige; † 1634) war eine Gastwirtin in Nördlingen. Sie wurde als Hexe angeklagt, überstand aber die Folterungen und wurde freigesprochen. Maria Holl war die Tochter des Amtmannes Jerg Löhlin aus Altenstadt. Sie heiratete am 20. Mai 1586 Michael Holl im Ulmer Münster. Mit ihm zog sie nach Nördlingen, wo sie am 30. Mai 1587 Bürgerin der Stadt wurde. Dort eröffnete das Ehepaar die Wirtschaft „Die goldene Krone“ am Weinmarkt. In Nördlingen wurde Maria Holl aus Neid wegen ihrer gut laufenden Wirtschaft als Hexe angeklagt. Sie überstand als Erste der angeklagten Hexen die Folterungen. Insgesamt wurde sie 62-mal gefoltert. Sie bekannte sich stets zu Gott. Keine Grausamkeit brachte sie zu dem Geständnis, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Viele Bürger setzten sich für sie ein. Am 11. Oktober 1594 wurde sie vom Vorwurf der Hexerei freigesprochen. Ihr Fall war einer der letzten Hexenprozesse in Nördlingen. Maria Holl überlebte alle ihre Peiniger und war dreimal verheiratet. Am 21. September 1634 wurde sie nach der verheerenden Schlacht bei Nördlingen begraben. Versand D: 2,80 EUR Nördlinger, Rieser, Riesrand, Rieskrater, Stadtgeschichte, Meteoritenkrater, Ortschronik, Stadtchronik, Ries, Dorfchronik, Dorfgeschichte, Landschaft, Inquisition, Inquisitionsgeschichte, Hexen, Hexenverfolgung, 30jähriger Krieg, dreissigjähriger, [PU:Nördlingen, Steinmeier,]<
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Kinzler, Sonja:Zwischen Fortschrittsglaube und Fatalismus : Die Rezeption der Nördlinger Hexenprozesse im 19. nnd 20. Jahrhundert. 1. Aufl.
- gebunden oder broschiert 2005, ISBN: 3936363277
1. Aufl. 107 S. + Bildanhang (= zus. 128 S.) ; 27x18cm Farbig illustr. Hardcover-Pappband (gebundene Ausgabe). Tadelloses, originalverpacktes (noch eingeschweißtes) Exemplar. Die Hexenver… Mehr…
1. Aufl. 107 S. + Bildanhang (= zus. 128 S.) ; 27x18cm Farbig illustr. Hardcover-Pappband (gebundene Ausgabe). Tadelloses, originalverpacktes (noch eingeschweißtes) Exemplar. Die Hexenverfolgungen gehören seit einigen Jahren zu den populären und immer besser erforschten Themen der neueren Geschichte. Wie verhält es sich in dieser Hinsicht mit den Nördlinger Verfolgungen? Dieser Frage geht das Buch "Zwischen Fortschrittsglaube und Fatalismus" nach, das den Umgang mit den Nördlinger Prozessen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart untersucht. Die Darstellung reicht von der Wiederentdeckung der Hexenakten im Stadtarchiv über das deutschlandweite Bekanntwerden Maria Holls und Rebekka Lemps in Forschung und Dichtung, bis hin zur Bedeutung des "dunklen Kapitels" der Stadtgeschichte in der Nördlinger Geschichtskultur. Aus dem dunkelsten Kapitel der Nördlinger Geschichte berichtet dieser Roman von Dr. Sporhan-Krempel. Der Hexenwahn findet im ausklingenden 16. Jahrhundert in Nördlingen mehr Opfer als in den anderen Städten des Reiches. Arme und begüterte Frauen mussten den Scheiterhaufen am Fuß des Hexenfelsens auf der heutigen Marienhöhe besteigen. Maria Holl setzt allen Foltern und Qualen zum Trotz ein hoffnungsvolles Zeichen. Maria Holl (* 1549 in Altenstadt bei Geislingen an der Steige; † 1634) war eine Gastwirtin in Nördlingen. Sie wurde als Hexe angeklagt, überstand aber die Folterungen und wurde freigesprochen. Maria Holl war die Tochter des Amtmannes Jerg Löhlin aus Altenstadt. Sie heiratete am 20. Mai 1586 Michael Holl im Ulmer Münster. Mit ihm zog sie nach Nördlingen, wo sie am 30. Mai 1587 Bürgerin der Stadt wurde. Dort eröffnete das Ehepaar die Wirtschaft „Die goldene Krone“ am Weinmarkt. In Nördlingen wurde Maria Holl aus Neid wegen ihrer gut laufenden Wirtschaft als Hexe angeklagt. Sie überstand als Erste der angeklagten Hexen die Folterungen. Insgesamt wurde sie 62-mal gefoltert. Sie bekannte sich stets zu Gott. Keine Grausamkeit brachte sie zu dem Geständnis, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Viele Bürger setzten sich für sie ein. Am 11. Oktober 1594 wurde sie vom Vorwurf der Hexerei freigesprochen. Ihr Fall war einer der letzten Hexenprozesse in Nördlingen. Maria Holl überlebte alle ihre Peiniger und war dreimal verheiratet. Am 21. September 1634 wurde sie nach der verheerenden Schlacht bei Nördlingen begraben. Versand D: 2,80 EUR Nördlinger, Rieser, Riesrand, Rieskrater, Stadtgeschichte, Meteoritenkrater, Ortschronik, Stadtchronik, Ries, Dorfchronik, Dorfgeschichte, Landschaft, Inquisition, Inquisitionsgeschichte, Hexen, Hexenverfolgung, 30jähriger Krieg, dreissigjähriger, [PU:Nördlingen, Steinmeier,]<
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Die Hexenverfolgungen gehören seit einigen Jahren zu den populären und immer besser erforschten Themen der neueren Geschichte. Wie verhält es sich in dieser Hinsicht mit den Nördlinger Verfolgungen? Dieser Frage geht das Buch "Zwischen Fortschrittsglaube und Fatalismus" nach, das den Umgang mit den Nördlinger Prozessen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart untersucht. Die Darstellung reicht von der Wiederentdeckung der Hexenakten im Stadtarchiv über das deutschlandweite Bekanntwerden Maria Holls und Rebekka Lemps in Forschung und Dichtung, bis hin zur Bedeutung des "dunklen Kapitels" der Stadtgeschichte in der Nördlinger Geschichtskultur. Aus dem dunkelsten Kapitel der Nördlinger Geschichte berichtet dieser Roman von Dr. Sporhan-Krempel. Der Hexenwahn findet im ausklingenden 16. Jahrhundert in Nördlingen mehr Opfer als in den anderen Städten des Reiches. Arme und begüterte Frauen mussten den Scheiterhaufen am Fuß des Hexenfelsens auf der heutigen Marienhöhe besteigen. Maria Holl setzt allen Foltern und Qualen zum Trotz ein hoffnungsvolles Zeichen. Maria Holl (* 1549 in Altenstadt bei Geislingen an der Steige; † 1634) war eine Gastwirtin in Nördlingen. Sie wurde als Hexe angeklagt, überstand aber die Folterungen und wurde freigesprochen. Maria Holl war die Tochter des Amtmannes Jerg Löhlin aus Altenstadt. Sie heiratete am 20. Mai 1586 Michael Holl im Ulmer Münster. Mit ihm zog sie nach Nördlingen, wo sie am 30. Mai 1587 Bürgerin der Stadt wurde. Dort eröffnete das Ehepaar die Wirtschaft „Die goldene Krone“ am Weinmarkt. In Nördlingen wurde Maria Holl aus Neid wegen ihrer gut laufenden Wirtschaft als Hexe angeklagt. Sie überstand als Erste der angeklagten Hexen die Folterungen. Insgesamt wurde sie 62-mal gefoltert. Sie bekannte sich stets zu Gott. Keine Grausamkeit brachte sie zu dem Geständnis, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Viele Bürger setzten sich für sie ein. Am 11. Oktober 1594 wurde sie vom Vorwurf der Hexerei freigesprochen. Ihr Fall war einer der letzten Hexenprozesse in Nördlingen. Maria Holl überlebte alle ihre Peiniger und war dreimal verheiratet. Am 21. September 1634 wurde sie nach der verheerenden Schlacht bei Nördlingen begraben., DE, [SC: 3.10], gewerbliches Angebot, [GW: 600g], 1. Aufl., Banküberweisung, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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Die Hexenverfolgungen gehören seit einigen Jahren zu den populären und immer besser erforschten Themen der neueren Geschichte. Wie verhält es sich in dieser Hinsicht mit den Nördlinger Verfolgungen? Dieser Frage geht das Buch "Zwischen Fortschrittsglaube und Fatalismus" nach, das den Umgang mit den Nördlinger Prozessen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart untersucht. Die Darstellung reicht von der Wiederentdeckung der Hexenakten im Stadtarchiv über das deutschlandweite Bekanntwerden Maria Holls und Rebekka Lemps in Forschung und Dichtung, bis hin zur Bedeutung des "dunklen Kapitels" der Stadtgeschichte in der Nördlinger Geschichtskultur. Aus dem dunkelsten Kapitel der Nördlinger Geschichte berichtet dieser Roman von Dr. Sporhan-Krempel. Der Hexenwahn findet im ausklingenden 16. Jahrhundert in Nördlingen mehr Opfer als in den anderen Städten des Reiches. Arme und begüterte Frauen mussten den Scheiterhaufen am Fuß des Hexenfelsens auf der heutigen Marienhöhe besteigen. Maria Holl setzt allen Foltern und Qualen zum Trotz ein hoffnungsvolles Zeichen. Maria Holl (* 1549 in Altenstadt bei Geislingen an der Steige 1634) war eine Gastwirtin in Nördlingen. Sie wurde als Hexe angeklagt, überstand aber die Folterungen und wurde freigesprochen. Maria Holl war die Tochter des Amtmannes Jerg Löhlin aus Altenstadt. Sie heiratete am 20. Mai 1586 Michael Holl im Ulmer Münster. Mit ihm zog sie nach Nördlingen, wo sie am 30. Mai 1587 Bürgerin der Stadt wurde. Dort eröffnete das Ehepaar die Wirtschaft Die goldene Krone am Weinmarkt. In Nördlingen wurde Maria Holl aus Neid wegen ihrer gut laufenden Wirtschaft als Hexe angeklagt. Sie überstand als Erste der angeklagten Hexen die Folterungen. Insgesamt wurde sie 62-mal gefoltert. Sie bekannte sich stets zu Gott. Keine Grausamkeit brachte sie zu dem Geständnis, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Viele Bürger setzten sich für sie ein. Am 11. Oktober 1594 wurde sie vom Vorwurf der Hexerei freigesprochen. Ihr Fall war einer der letzten Hexenprozesse in Nördlingen. Maria Holl überlebte alle ihre Peiniger und war dreimal verheiratet. Am 21. September 1634 wurde sie nach der verheerenden Schlacht bei Nördlingen begraben., DE, [SC: 7.90], gewerbliches Angebot, [GW: 600g], 1. Aufl., Banküberweisung, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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