1997, ISBN: 9783932554155

Gebundene Ausgabe

Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, USA, 2014. Hardcover. As New/No Dust Jacket. Book is in as new condition. Cover may have some minor wear from stor… Mehr…

Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, USA, 2014. Hardcover. As New/No Dust Jacket. Book is in as new condition. Cover may have some minor wear from storage. Text appears to be clean. Quantity Available: 1. Shipped Weight: Under 1 kilo. ISBN: 3631649959. ISBN/EAN: 9783631649954. Pictures of this item not already displayed here available upon request. Inventory No: 1561041653. . 9783631649954, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014, 5, Rockstuhl, Auflage: 3.. Auflage: 3.. Hardcover. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm. Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Maßstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluß und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schießplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verläßlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schließlich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fuße des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Maßstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluß und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schießplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verläßlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schließlich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fuße des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor), Rockstuhl, 0<

1997, ISBN: 9783932554155

Gebundene Ausgabe

Auflage: 3. Hardcover 176 S. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsäc… Mehr…

Auflage: 3. Hardcover 176 S. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Maßstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluß und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schießplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verläßlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schließlich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fuße des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Versand D: 6,99 EUR Dieses, Buch, schließt, eine, große, Lücke, Thüringer, Geschichtsschreibung, enorm, erste, Resonanz, tatsächlich, wurde, sogar, Autoren, Herausgeber, erstaunt, haben, gesamte, Erstauflage, HAINICH, Geschichtsbuch, binnen, kürzester, Zeit, vergriffen, anhaltende, Nachfrage, machte, Nachauflage, notwendig, Inzwischen, Neuausgabe, 1999, Handel, wurden, zahlreiche, Hinweise, Lesern, Heimatfreunden, eingearbeitet, nach, Veröffentlichung, ersten, Auflage, erreichten, gleicher, Quelle, stammen, etliche, interessante, Ergänzungen, Wort, Bild, -mit, anderen, WortenDie, Neuauflage, übertrifft, ihre, Vorgängerin, sowohl, Informationsgehalt, auch, Gestaltung, Anfang, vorbildlichen, rundum, repräsentative, Publikation, geworden, Maßstäbe, setzt, Heimatfreunde, Gäste, nicht, selbst, gerne, blättern, lesen, sondern, einmaliges, Souvenir, oder, Geschenk, Hause, nehmen, verschenken, übersichtliches, umfangreiches, Inhaltsverzeichnis, Beginn, handliches, Stichwortregister, Schluß, Quellenverzeichnis, sind, Rahmen, eines, Sachbuches, durch, seine, thematische, Vielfalt, leserfreundliche, Gliederung, kurze, thematisch, geordnete, Kapitel, wechselndem, inhaltlichem, Schwerpunkt, besticht, Leser, rasch, seinen, Bann, zieht, Text, steht, gleichwertiger, ausgezeichnet, reproduzierter, Bildteil, gegenüber, zumeist, historische, Fotografien, Anhang, Textteil, erweitert, Hainich, -mehr, Urwald, mitten, Thüringen, heute, spricht, denkt, fast, automatisch, üppiges, Buchenwaldbiotop, unberührte, Landschaft, wild, wuchernde, Natur, schlicht, einen, aber, Kulturlandschaft, allen, Teilen, geformt, Menschenhand, Letzteres, gilt, für, kleine, urwaldähnliche, Areal, Plenterwaldbewirtschaftung, Beforstung, entzogen, 60er, Jahren, dieses, Jahrzehnt, hinein, betriebenen, militärischen, Schießplatz, Weberstedt, einrichtete, mehr, Wanderführer, Neben, heutigen, Gegebenheiten, bringt, allem, Geschichte, jenes, Waldgebietes, nahe, nunmehr, zwei, Nationalpark, Deutschlands, gleichzeitig, neuen, Bundesländern, unterhaltsamen, informativen, naturwisschenschaftlichen, Exkurs, Geologie, Hydrologie, wenige, Seiten, später, einer, überaus, interessanten, These, Verbindung, bringen, Untergang, Königreiches, anno, noch, immer, verläßlich, lokalisierten, Königshof, Teil, Geschichtliche, Wanderung, setzten, Steinkreuze, denn, Reste, Steinkreuzen, finden, sich, hier, Warum, einst, diese, steinernen, Zeitzeugen, setzte, erfährt, viel, Wissenswertes, mittelalterlichen, Rechtsverständnis, Allerdings, -verglichen, umfassenden, Geschichtlichen, Wanderungen, denen, alle, Teile, unmittelbar, angrenzenden, Gegend, vorgestellt, werden, Einleitung, angemessen, knapp, beginnt, nordwestlichen, zwischen, Mühlhausen, Eigenrieden, führt, über, Heyeröder, Grenzhaus, Hainichhaus, Struppeiche, Richtung, Vogtei, Ihlefeld, Mihla, Berka, Jagdhaus, Otternbühl, Craula, Thiemsburg, schließlich, Harthhaus, Kurstadt, Langensalza, Letzte, Etappe, südöstlich, gelegene, Nationalparkes, Craulaer, Lehde, Hütscheroda, Behringen, Landtag, Dezember, 1997, erklärt, worden, Aber, einzigartige, Naturerbe, nahezu, liebenswert, macht, gleichsam, historischen, Akzente, Traditionen, Geschichten, Region, ihrer, Dörfer, Menschen, diesem, Vergessen, bewahrt, sollen, wichtigsten, erhaltenen, Zeugen, Vergangenheit, gehören, dabei, zahlreichen, Klein-, Flurdenkmale, AutorenportraitHarald, Rockstuhl, 1957, geboren, wuchs, Gemeinde, Tüngeda, Fuße, Sein, Vater, Ortschronist, Werner, prägte, Lebensweg, Seit, 1974, schrieb, Harald, verschiedene, Zeitungen, Zeitschriften, Reportagen, heimatgeschichtliche, Beiträge, seit, 1982, erschienen, kleinen, Auflagen, Publikationen, 1986, bearbeitete, Lebenswerk, Burgtonnaer, Heimatdichters, Heinz, Keil, (1916-1985), darüber, 200seitiges, heraus, Jahre, 1988, begann, Reportage, August, Giese, Hainich-Heimatforschung, 1990, gründete, eigenen, Verlag, Herausgabe, Hainich-Heimathefte, Jahr, Heimatliteraturversand, hinzu, arbeitete, Eisenbahnschriftsteller, Günter, Fromm, zusammen, Verleger, Schriftsteller, veröffentlichte, Bücher, Weltnaturerbes, Geschichtszeugen, Naturerbes, [Gebundene, Ausgabe], (Autor), Frank, Störzner, [PU:Rockstuhl]<

2003, ISBN: 3932554159

Gebundene Ausgabe

[EAN: 9783932554155], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Rockstuhl Auflage: 3.], DIESES BUCH SCHLIESST EINE GROSSE LÜCKE THÜRINGER GESCHICHTSSCHREIBUNG. WIE ENORM DIE ERSTE R… Mehr…

[EAN: 9783932554155], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Rockstuhl Auflage: 3.], DIESES BUCH SCHLIESST EINE GROSSE LÜCKE THÜRINGER GESCHICHTSSCHREIBUNG. WIE ENORM DIE ERSTE RESONANZ TATSÄCHLICH WURDE, MAG SOGAR AUTOREN UND DEN HERAUSGEBER ERSTAUNT HABEN. GESAMTE ERSTAUFLAGE DES "HAINICH GESCHICHTSBUCH" WAR BINNEN KÜRZESTER ZEIT VERGRIFFEN, ANHALTENDE NACHFRAGE MACHTE NACHAUFLAGE NOTWENDIG. INZWISCHEN IST NEUAUSGABE 1999 IM HANDEL. IN SIE WURDEN ZAHLREICHE HINWEISE VON LESERN HEIMATFREUNDEN EINGEARBEITET, NACH DER VERÖFFENTLICHUNG ERSTEN AUFLAGE ERREICHTEN. AUS GLEICHER QUELLE STAMMEN ETLICHE INTERESSANTE ERGÄNZUNGEN WORT BILD -MIT ANDEREN WORTENDIE NEUAUFLAGE ÜBERTRIFFT IHRE VORGÄNGERIN SOWOHL INFORMATIONSGEHALT ALS AUCH GESTALTUNG. DEM ANFANG AN VORBILDLICHEN RUNDUM REPRÄSENTATIVE PUBLIKATION GEWORDEN, MASSSTÄBE SETZT HEIMATFREUNDE GÄSTE NICHT NUR SELBST GERNE BLÄTTERN LESEN, SONDERN EINMALIGES SOUVENIR ODER GESCHENK MIT HAUSE NEHMEN VERSCHENKEN. EIN ÜBERSICHTLICHES, UMFANGREICHES INHALTSVERZEICHNIS ZU BEGINN, HANDLICHES STICHWORTREGISTER AM SCHLUSS QUELLENVERZEICHNIS SIND RAHMEN EINES SACHBUCHES, DAS DURCH SEINE THEMATISCHE VIELFALT LESERFREUNDLICHE GLIEDERUNG KURZE, THEMATISCH GEORDNETE KAPITEL WECHSELNDEM INHALTLICHEM SCHWERPUNKT BESTICHT LESER RASCH SEINEN BANN ZIEHT. TEXT STEHT GLEICHWERTIGER, AUSGEZEICHNET REPRODUZIERTER BILDTEIL GEGENÜBER, ZUMEIST HISTORISCHE FOTOGRAFIEN ANHANG TEXTTEIL ERWEITERT WURDE. HAINICH -MEHR "URWALD" MITTEN THÜRINGEN WER HEUTE VOM SPRICHT, DENKT FAST AUTOMATISCH ÜPPIGES BUCHENWALDBIOTOP, UNBERÜHRTE LANDSCHAFT, WILD WUCHERNDE NATUR, SCHLICHT EINEN THÜRINGEN. ABER NICHT, KULTURLANDSCHAFT, ALLEN TEILEN GEFORMT MENSCHENHAND. LETZTERES GILT FÜR KLEINE, URWALDÄHNLICHE AREAL, PLENTERWALDBEWIRTSCHAFTUNG BEFORSTUNG ENTZOGEN MAN 60ER JAHREN BIS JAHRZEHNT HINEIN BETRIEBENEN MILITÄRISCHEN SCHIESSPLATZ BEI WEBERSTEDT EINRICHTETE. MEHR WANDERFÜHRER HAINICH. NEBEN HEUTIGEN GEGEBENHEITEN BRINGT ES VOR ALLEM GESCHICHTE JENES WALDGEBIETES NAHE, NUNMEHR ZWEI ZUM 13. NATIONALPARK DEUTSCHLANDS GLEICHZEITIG NEUEN BUNDESLÄNDERN UNTERH, Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Maßstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluß und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schießplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verläßlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schließlich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fuße des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) In deutscher Sprache. 176 pages. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm, Books<

2003, ISBN: 9783932554155

Gebundene Ausgabe

[ED: Hardcover], [PU: Rockstuhl], Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herau… Mehr…

[ED: Hardcover], [PU: Rockstuhl], Dieses Buch schließt eine große Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Maßstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluß und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schießplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verläßlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schließlich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fuße des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor), DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 21,9 x 15,4 x 1,5 cm, 176, [GW: 2000g], Auflage: 3., Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<