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Herbert Wehner - Moskau 1937. Von Reinhard Müller. 1. Aufl. - Wehner, Herbert
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Wehner, Herbert:

Herbert Wehner - Moskau 1937. Von Reinhard Müller. 1. Aufl. - gebrauchtes Buch

2004, ISBN: 9783930908820

Hamburg, Hamburger Ed, 570 S. : Ill. ; 24 cm, fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex.; Umschlag stw. berieben. - Herbert Wehner, der langjährige Fraktionsvorsitzende der S… Mehr…

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Reinhard Müller:

Herbert Wehner - Moskau 1937 - Erstausgabe

2004, ISBN: 9783930908820

Gebundene Ausgabe

Hamburger Edition, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. Aufl. 570 Seiten, Publiziert: 2004-09-14T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 11117670, 2.14 kg, Verkaufsrang: 964821, Deutsch… Mehr…

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Herbert Wehner - Moskau 1937 - gebunden oder broschiert

2004

ISBN: 9783930908820

Hamburger Edition, Hardcover, Publiziert: 2004-10-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: 11117670, 0.97 kg, Verkaufsrang: 4521061, World History, History, Subjects, Books, For… Mehr…

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2004, ISBN: 9783930908820

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ISBN: 9783930908820

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Hamburger Edition, HIS], DE, [SC: 4.80], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 235x166x38 mm, 570, [GW: 1000g], Banküberweisung, Internationaler Versan… Mehr…

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Herbert Wehner - Moskau 1937

Herbert Wehner, lange Jahre Fraktionsvorsitzender der SPD im deutschen Bundestag, hat selbst nur spärlich Auskunft geben mögen über seine Jahre im Moskauer Exil, wo er 1937 bis 1941 als Kandidat des Politbüros der KPD im "Hotel Lux" lebte. Erst 1982 veröffentlichte er seine 1946 entstandenen autobiographischen "Notizen", die er selbst als Aufarbeitung der traumatischen Erfahrungen der Moskauer Jahre sah. Reinhard Müller, Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung, konnte durch seine langjährigen Recherchen in Moskauer und Berliner Archiven zeigen, daß Wehners autobiographische Rechenschaftslegung, in denen er sich als Opfer des stalinistischen Terrorapparats, als inwendiger Partisan und mitfühlender Helfer verfolgter Genossen beschreibt, eine "Schönschrift", eine Verdrängung seiner tatsächlichen Rolle gewesen ist. Im Februar 1937 lieferte Wehner in der Lubjanka, der Zentrale der Geheimpolizei Stalins, mehrmals ausführliche Informationen zu einzelnen KPD-Mitgliedern und oppositionellen Gruppen, die zu einem an alle Dienststellen verschickten NKWD-Direktivbrief zur Verfolgung "deutscher Trotzkisten" entscheidend beitrugen. Dieser "Brief" führte dazu, daß nach dem Februar 1937 nicht nur in der Sowjetunion eine große Säuberungswelle unter den deutschen Emigranten einsetzte und selbst die sogenannten "Trotzkisten" im Ausland noch von NKWD-Agenten verfolgt wurden.

Detailangaben zum Buch - Herbert Wehner - Moskau 1937


EAN (ISBN-13): 9783930908820
ISBN (ISBN-10): 3930908824
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: Hamburger Edition
570 Seiten
Gewicht: 0,974 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-06-12T10:23:28+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-01T13:01:17+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3930908824

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-930908-82-4, 978-3-930908-82-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: reinhard müller, hannes heer, wehner herbert, reinhard mueller, else müller, muller, müller tosa, moskau 1937, hamburger, herbert von einem
Titel des Buches: wehner 1937, moskau petuschkin, herbert wehner, moskau 1963, moskau 1925, moskau 1979, herbert müller, parfüm parfum, moskau petersburg kunst leben und kultur russland 1900 1920, psychiatrie, sidorow, herbert egl


Daten vom Verlag:

Autor/in: Reinhard Müller
Titel: Herbert Wehner - Moskau 1937
Verlag: Hamburger Edition; Hamburger Edition, HIS
570 Seiten
Erscheinungsjahr: 2004-09-15
Hamburg; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,970 kg
Sprache: Deutsch
35,00 € (DE)
35,90 € (AT)
Available
166mm x 235mm x 38mm
17 Abb.

BB; B501; Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Geschichte; Auseinandersetzen; Biografie, Genealogie, Heraldik; Geschichte; Herbert Wehner; Stalinismus; Kommunismus; Sowjetunion; Lubjanka; KGB; Exil; NKWD; Säuberung; Biografien und Sachliteratur; Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950)

Herbert Wehner, der langjährige Fraktionsvorsitzende der SPD im Deutschen Bundestag, gab über seine Jahre im Moskauer Exil, wo er 1937 bis 1941 als Kandidat des Politbüros der KPD im »Hotel Lux« lebte, nur ungern Auskunft. Seine bereits 1946 entstandenen autobiographischen »Notizen«, die Wehner selbst als Aufarbeitung der traumatischen Erfahrungen der Moskauer Jahre sah, veröffentlichte er erst 1982. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial zeigt Reinhard Müller, daß Wehners Selbstdarstellung als Opfer des stalinistischen Terrorapparats und mitfühlender Helfer verfolgter Genossen, eine »Schönschrift« und eine Verdrängung seiner tatsächlichen Rolle ist. In der Lubjanka, der Zentrale der Geheimpolizei Stalins, lieferte Wehner 1937 ausführliche Informationen zu einzelnen KPD-Mitgliedern und oppositionellen Gruppen, die zu einem an alle Dienststellen verschickten NKWD-Direktivbrief entscheidend beitrugen. Dieser »Brief« löste eine große Säuberungswelle unter den deutschen Emigranten aus und in seiner Folge wurden die sogenannten »Trotzkisten« selbst im Ausland noch von NKWD-Agenten verfolgt. „Ein Hamburger Historiker fand das Schlüsseldokument: Bei der Verfolgung deutscher Emigranten konnte sich der sowjetische Geheimdienst 1937 auf Berichte Herbert Wehners stützen.“ Norbert F. Pötzl, Der Spiegel

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