ISBN: 9783897852785

Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheiterte Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen - des Amerikaners Don… Mehr…

Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheiterte Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen - des Amerikaners Donald Davidson - einer grundsätzlichen Kritik. Es wird ein zentrales und ungelöstes Problem innerhalb von Davidsons Bedeutungstheorie herausgearbeitet, das seinen gesamten Entwurf in Frage stellt. Zur Konstruktion seiner Bedeutungstheorie beruft sich Davidson auf die Wahrheitstheorie (W-Theorie) des Logikers Alfred Tarski. Im Unterschied zu Tarski darf Davidson hierbei nicht auf intensionale Begriffe wie `Bedeutung` oder `Übersetzung` zurückgreifen, da er sonst gegen das Ziel seiner Bedeutungstheorie verstößt, intensionale Begriffe extensional zu explizieren. Dieser theoretisch notwendige Verzicht auf den Übersetzungsbegriff wirft jedoch das grundsätzliche Problem auf, daß eine Vielzahl aus der Theorie abgeleiteter, sogenannter `W-Sätze` zwar wahr, aber intuitiv keineswegs interpretativ sind. Als Lösungsvorschlag für dieses Problem nicht-interpretativer W-Sätze formuliert Davidson drei Auflagen (Kompositionalität, Nomologizität, Überprüfbarkeit). Reimer zeigt, daß das zentrale Problem trotz aller von Davidson bisher vorgebrachter Auflagen ungelöst bleibt. Daher verdient eine Davidsonsche W-Theorie nicht die Bezeichnung `Bedeutungstheorie`. Von Wahrheit zu Bedeutung: Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen - des Amerikaners Donald Davidson - einer grundsätzlichen Kritik. Es wird ein zentrales und ungelöstes Problem innerhalb von Davidsons Bedeutungstheorie herausgearbeitet, das seinen gesamten Entwurf in Frage stellt. Zur Konstruktion seiner Bedeutungstheorie beruft sich Davidson auf die Wahrheitstheorie (W-Theorie) des Logikers Alfred Tarski. Im Unterschied zu Tarski darf Davidson hierbei nicht auf intensionale Begriffe wie `Bedeutung` oder `Übersetzung` zurückgreifen, da er sonst gegen das Ziel seiner Bedeutungstheorie verstößt, intensionale Begriffe extensional zu explizieren. Dieser theoretisch notwendige Verzicht auf den Übersetzungsbegriff wirft jedoch das grundsätzliche Problem auf, daß eine Vielzahl aus der Theorie abgeleiteter, sogenannter `W-Sätze` zwar wahr, aber intuitiv keineswegs interpretativ sind. Als Lösungsvorschlag für dieses Problem nicht-interpretativer W-Sätze formuliert Davidson drei Auflagen (Kompositionalität, Nomologizität, Überprüfbarkeit). Reimer zeigt, daß das zentrale Problem trotz aller von Davidson bisher vorgebrachter Auflagen ungelöst bleibt. Daher verdient eine Davidsonsche W-Theorie nicht die Bezeichnung `Bedeutungstheorie`., Mentis Verlag Gmbh<

ISBN: 9783897852785

Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheitert. Diss. Das Buch unterzieht das einflussreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen des Amerikane… Mehr…

Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheitert. Diss. Das Buch unterzieht das einflussreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen des Amerikaners Donald Davidson einer grundsätzlichen Kritik. Es wird ein zentrales und ungelöstes Problem innerhalb von Davidsons Bedeutungstheorie herausgearbeitet, das seinen gesamten Entwurf in Frage stellt. Zur Konstruktion seiner Bedeutungstheorie beruft sich Davidson auf die Wahrheitstheorie (W-Theorie) des Logikers Alfred Tarski. Im Unterschied zu Tarski darf Davidson hierbei nicht auf intensionale Begriffe wie Bedeutung oder Übersetzung zurückgreifen, da er sonst gegen das Ziel seiner Bedeutungstheorie verstösst, intensionale Begriffe extensional zu explizieren. Dieser theoretisch notwendige Verzicht auf den Übersetzungsbegriff wirft jedoch das grundsätzliche Problem auf, dass eine Vielzahl aus der Theorie abgeleiteter, sogenannter W-Sätze zwar wahr, aber intuitiv keineswegs interpretativ sind. Als Lösungsvorschlag für dieses Problem nicht-interpretativer W-Sätze formuliert Davidson drei Auflagen (Kompositionalität, Nomologizität, Überprüfbarkeit). Reimer zeigt, dass das zentrale Problem trotz aller von Davidson bisher vorgebrachter Auflagen ungelöst bleibt. Daher verdient eine Davidsonsche W-Theorie nicht die Bezeichnung Bedeutungstheorie. Bücher / Fachbücher / Philosophie / Epochen / ab 20. Jahrhundert 978-3-89785-278-5, Mentis Verlag GmbH<

ISBN: 9783897852785

Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheitert. Diss. Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen des Amerikaner… Mehr…

Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheitert. Diss. Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen des Amerikaners Donald Davidson einer grundsätzlichen Kritik. Es wird ein zentrales und ungelöstes Problem innerhalb von Davidsons Bedeutungstheorie herausgearbeitet, das seinen gesamten Entwurf in Frage stellt. Zur Konstruktion seiner Bedeutungstheorie beruft sich Davidson auf die Wahrheitstheorie (W-Theorie) des Logikers Alfred Tarski. Im Unterschied zu Tarski darf Davidson hierbei nicht auf intensionale Begriffe wie Bedeutung oder Übersetzung zurückgreifen, da er sonst gegen das Ziel seiner Bedeutungstheorie verstößt, intensionale Begriffe extensional zu explizieren. Dieser theoretisch notwendige Verzicht auf den Übersetzungsbegriff wirft jedoch das grundsätzliche Problem auf, daß eine Vielzahl aus der Theorie abgeleiteter, sogenannter W-Sätze zwar wahr, aber intuitiv keineswegs interpretativ sind. Als Lösungsvorschlag für dieses Problem nicht-interpretativer W-Sätze formuliert Davidson drei Auflagen (Kompositionalität, Nomologizität, Überprüfbarkeit). Reimer zeigt, daß das zentrale Problem trotz aller von Davidson bisher vorgebrachter Auflagen ungelöst bleibt. Daher verdient eine Davidsonsche W-Theorie nicht die Bezeichnung Bedeutungstheorie. Bücher / Fachbücher / Philosophie / Epochen / ab 20. Jahrhundert 978-3-89785-278-5, Mentis Verlag GmbH<

ISBN: 9783897852785

Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen des Amerikaners Donald Davidson einer grundsätzlichen Kritik. Es wird ein… Mehr…

Das Buch unterzieht das einflußreiche bedeutungstheoretische Programm eines der berühmtesten lebenden Philosophen des Amerikaners Donald Davidson einer grundsätzlichen Kritik. Es wird ein zentrales und ungelöstes Problem innerhalb von Davidsons Bedeutungstheorie herausgearbeitet, das seinen gesamten Entwurf in Frage stellt. Zur Konstruktion seiner Bedeutungstheorie beruft sich Davidson auf die Wahrheitstheorie (W-Theorie) des Logikers Alfred Tarski. Im Unterschied zu Tarski darf Davidson hierbei nicht auf intensionale Begriffe wie Bedeutung oder Übersetzung zurückgreifen, da er sonst gegen das Ziel seiner Bedeutungstheorie verstößt, intensionale Begriffe extensional zu explizieren. Dieser theoretisch notwendige Verzicht auf den Übersetzungsbegriff wirft jedoch das grundsätzliche Problem auf, daß eine Vielzahl aus der Theorie abgeleiteter, sogenannter W-Sätze zwar wahr, aber intuitiv keineswegs interpretativ sind. Als Lösungsvorschlag für dieses Problem nicht-interpretativer W-Sätze formuliert Davidson drei Auflagen (Kompositionalität, Nomologizität, Überprüfbarkeit). Reimer zeigt, daß das zentrale Problem trotz aller von Davidson bisher vorgebrachter Auflagen ungelöst bleibt. Daher verdient eine Davidsonsche W-Theorie nicht die Bezeichnung Bedeutungstheorie. Warum Donald Davidsons Bedeutungstheorie scheitert. Diss. Buch (dtsch.) Bücher>Fachbücher>Philosophie>Epochen>ab 20. Jahrhundert, Mentis Verlag GmbH<

2002, ISBN: 9783897852785

[ED: Taschenbuch], [PU: mentis], [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, [GW: 246g]