Weisbrod, Bernd (Hg.):Akademische Vergangenheitspolitik : Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit. Zeitgeschichtlicher Arbeitskreis Niedersachsen: Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen ; 20.
- gebunden oder broschiert 2002, ISBN: 9783892445951
Göttingen, Wallstein-Verl, 288 S. ; 24 cm. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical… Mehr…
Göttingen, Wallstein-Verl, 288 S. ; 24 cm. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Cover leicht beschmutzt, ansonsten tadelloser Zustand - Vorwort -- Einleitung -- BERND WEISBROD -- Dem wandelbaren Geist. Akademisches Ideal und wissenschaftliche -- Transformation in der Nachkriegszeit -- Die Profession der Professoren -- RALPH JESSEN -- Von den Vorzügen des Sozialismus und der deutschen Teilung. -- Kollaborationsverhältnisse im ostdeutschen Wissenschaftssystem der fünfziger Jahre -- OLIVER SCHAEL -- Die Grenzen der akademischen Vergangenheitspolitik: Der Verband der nicht-amtierenden (amtsverdrängten) Hochschullehrer und die Göttinger Universität -- Heimkehr und Wiederkehr -- CAROLA DIETZE -- Kein Gestus des Neubeginns. Helmuth Plessner als remigrierter Soziologe in der Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit -- CLAUS-DIETER KROHN -- Unter Schwerhörigen? Zur selektiven Rezeption des Exils in den wissenschaftlichen und kulturpolitischen Debatten der frühen Nachkriegszeit -- Intellektuelle Umwidmung -- THOMAS ETZEMÜLLER -- Kontinuität und Adaption eines Denkstils. Werner Conzes intellektueller Übertritt in die Nachkriegszeit -- DANIEL MORAT -- Der Sprung in den anderen Anfang. Martin Heidegger und die deutsche Universität nach 1945 -- Idealistischer Umbau -- KAI ARNE LINNEMANN -- Die Wiederkehr des akademischen Bürgers. Herman Nohl und die Pädagogik der Sittlichkeit -- GERHARD KAISER/MATTHIAS KRELL -- Ausblenden, Versachlichen, Überschreiben. Diskursives Vergangenheitsmanagement in der Sprach- und Literaturwissenschaft in Deutschland nach 1945 -- Verdeckte Vergangenheit - offene Zukunft -- CAROLA SACHSE »Persilscheinkultur«. Zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Kaiser-Wilhelm/Max-Planck-Gesellschaft -- MARK WALKER -- Von Kopenhagen bis Göttingen und zurück. Verdeckte Vergangenheitspolitik in den Naturwissenschaften -- Wissenschafiliche Verwandlungen -- SVENJA GOLTERMANN -- Psychisches Leid und herrschende Lehre. Der Wissenschaftswandel in der westdeutschen Psychiatrie der Nachkriegszeit -- RÜDIGER VOM BRUCH Kommentar und Epilog -- Eleanor Selfridge-Field -- Naples: a City of Entertainment -- Carolyn Gianturco -- Paris and Versailles -- Julie Anne Sadie -- Hamburg and Lübeck -- George J. Buelow -- Dresden in the Age of Absolutism -- George J. Buelow -- Brandenburg-Prussia and the Central German Courts -- Bernd Baselt -- Leipzig: a Cosmopolitan Trade Centre -- George B. Stauffer -- Courts and Monasteries in Bavaria -- Robert Miinster -- Vienna under Joseph I and Charles VI -- Susan Wollenberg -- London: Commercial Wealth and Cultural Expansion -- Donald Burrows -- The Dutch Republic -- Rudolf Rasch -- The Late Baroque Era -- The Iberian Peninsula -- Louise K. Stein -- Warsaw, Moscow and St Petersburg Milos Velimirovic. ISBN 9783892445951Weltkrieg [Deutschland ; Hochschullehrer ; Geschichte 1945-1950 ; Kongress ; Göttingen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 2002<
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Weisbrod, Bernd [Hg.]:Akademische Vergangenheitspolitik : Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit : (Reihe: Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, Band 20)
- gebunden oder broschiert 2002, ISBN: 9783892445951
[ED: Hardcoverausgabe (Hardcover)], [PU: Wallstein Verlag], Kopfschnitt mit Feuchterand, Seiten daher im Kopfbereich teils ebenfalls mit zartem Feuchterand und leicht wellig - ansonsten s… Mehr…
[ED: Hardcoverausgabe (Hardcover)], [PU: Wallstein Verlag], Kopfschnitt mit Feuchterand, Seiten daher im Kopfbereich teils ebenfalls mit zartem Feuchterand und leicht wellig - ansonsten sauberes und gutes Exemplar.
Mit vier schwarzweißen Fotoabbildungen.
ISBN-10: 3892445958. EAN/ISBN-13: 9783892445951.
Klappentext/Beschreibung:
VERLAGSINFO: Wie verwandelte sich die deutsche Wissenschaft im Übergang vom Nationalsozialismus in die zweite deutsche Demokratie? Die Geschichtswissenschaft streitet seit einigen Jahren über den Werdegang führender Historiker, deren frühere Nützlichkeit später mit Schweigen übergangen wurde. Auch die aktuelle Debatte um Werner Heisenberg und den Bau der Atombombe zeigt erneut, wie interpretationsbedürftig wissenschaftliche Karrieren zwischen den politischen Systemen immer noch sind. Der vorliegende Band begnügt sich nicht mit einfachen moralischen Urteilen über individuelle Schuld und mangelnde Bewältigung. Vielmehr geht er davon aus, daß die Erfahrung der professionellen Selbstmobilisierung vor 1945 in allen Disziplinen konstitutiv für die Ausrichtung auf eine neue wissenschaftliche Zukunft gewesen ist. Die professionelle Selbstbehauptung der Professorenschaft im Schutz des Humboldtschen Universitätsideals erlaubte eine intellektuelle und institutionelle Umwidmung wissenschaftlicher Ressourcen als »akademische Vergangenheitspolitik«. Personell und organisatorisch kam es dabei zu einer Entflechtung und Neuverflechtung wissenschaftlicher Netzwerke, inhaltlich dagegen zu »intellektuellen Fluchten« und »semantischen Umbauten«, oftmals unter Beibehaltung der diskreditierten Denkstile. Neue Kollaborationsverhältnisse wurden durch den Ausschluß unqualifizierter NS-Aufsteiger, die problematische Rückkehr unbequemer Remigranten und - besonders in der DDR - die Bereitstellung politischer Karriereschutzräume geschaffen. Wissenschaftliche Innovationen entwickelten sich damit nicht einfach aus der politischen Abkehr vom Nationalsozialismus oder durch den intellektuellen Anschluß an den Westen, sondern in komplizierten Übertragungsprozessen, die hier an Beispielen aus dem Bereich der Soziologie und Ökonomie, Geschichte und Philosophie, Pädagogik und Germanistik, Psychiatrie und Humangenetik sowie der Atomphysik untersucht werden.
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Weisbrod, Bernd [Hg.]:Akademische Vergangenheitspolitik : Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit : (Reihe: Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, Band 20)
- gebunden oder broschiert 2002, ISBN: 3892445958
[EAN: 9783892445951], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 0.0], [PU: Wallstein Verlag, Göttingen], Kopfschnitt mit Feuchterand, Seiten daher im Kopfbereich teils ebenfalls mit zartem Feuc… Mehr…
[EAN: 9783892445951], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 0.0], [PU: Wallstein Verlag, Göttingen], Kopfschnitt mit Feuchterand, Seiten daher im Kopfbereich teils ebenfalls mit zartem Feuchterand und leicht wellig - ansonsten sauberes und gutes Exemplar. Mit vier schwarzweißen Fotoabbildungen. Hardcoverausgabe. 288 Seiten. 568 Gramm. 24x16cm. Deutsch. VERLAGSINFO: Wie verwandelte sich die deutsche Wissenschaft im Übergang vom Nationalsozialismus in die zweite deutsche Demokratie? Die Geschichtswissenschaft streitet seit einigen Jahren über den Werdegang führender Historiker, deren frühere Nützlichkeit später mit Schweigen übergangen wurde. Auch die aktuelle Debatte um Werner Heisenberg und den Bau der Atombombe zeigt erneut, wie interpretationsbedürftig wissenschaftliche Karrieren zwischen den politischen Systemen immer noch sind. Der vorliegende Band begnügt sich nicht mit einfachen moralischen Urteilen über individuelle Schuld und mangelnde Bewältigung. Vielmehr geht er davon aus, daß die Erfahrung der professionellen Selbstmobilisierung vor 1945 in allen Disziplinen konstitutiv für die Ausrichtung auf eine neue wissenschaftliche Zukunft gewesen ist. Die professionelle Selbstbehauptung der Professorenschaft im Schutz des Humboldtschen Universitätsideals erlaubte eine intellektuelle und institutionelle Umwidmung wissenschaftlicher Ressourcen als »akademische Vergangenheitspolitik«. Personell und organisatorisch kam es dabei zu einer Entflechtung und Neuverflechtung wissenschaftlicher Netzwerke, inhaltlich dagegen zu »intellektuellen Fluchten« und »semantischen Umbauten«, oftmals unter Beibehaltung der diskreditierten Denkstile. Neue Kollaborationsverhältnisse wurden durch den Ausschluß unqualifizierter NS-Aufsteiger, die problematische Rückkehr unbequemer Remigranten und - besonders in der DDR - die Bereitstellung politischer Karriereschutzräume geschaffen. Wissenschaftliche Innovationen entwickelten sich damit nicht einfach aus der politischen Abkehr vom Nationalsozialismus oder durch den intellektuellen Anschluß an den Westen, sondern in komplizierten Übertragungsprozessen, die hier an Beispielen aus dem Bereich der Soziologie und Ökonomie, Geschichte und Philosophie, Pädagogik und Germanistik, Psychiatrie und Humangenetik sowie der Atomphysik untersucht werden. Alle Preise inkl. MwSt., Books<
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Weisbrod, Bernd [Hg.]:Akademische Vergangenheitspolitik : Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit : (Reihe: Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, Band 20)
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[EAN: 9783892445951], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Wallstein Verlag, Göttingen], Kopfschnitt mit Feuchterand, Seiten daher im Kopfbereich teils ebenfalls mit zartem Feuchterand und… Mehr…
[EAN: 9783892445951], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Wallstein Verlag, Göttingen], Kopfschnitt mit Feuchterand, Seiten daher im Kopfbereich teils ebenfalls mit zartem Feuchterand und leicht wellig - ansonsten sauberes und gutes Exemplar. Mit vier schwarzweißen Fotoabbildungen. Hardcoverausgabe. 288 Seiten. 568 Gramm. 24x16cm. Deutsch. VERLAGSINFO: Wie verwandelte sich die deutsche Wissenschaft im Übergang vom Nationalsozialismus in die zweite deutsche Demokratie? Die Geschichtswissenschaft streitet seit einigen Jahren über den Werdegang führender Historiker, deren frühere Nützlichkeit später mit Schweigen übergangen wurde. Auch die aktuelle Debatte um Werner Heisenberg und den Bau der Atombombe zeigt erneut, wie interpretationsbedürftig wissenschaftliche Karrieren zwischen den politischen Systemen immer noch sind. Der vorliegende Band begnügt sich nicht mit einfachen moralischen Urteilen über individuelle Schuld und mangelnde Bewältigung. Vielmehr geht er davon aus, daß die Erfahrung der professionellen Selbstmobilisierung vor 1945 in allen Disziplinen konstitutiv für die Ausrichtung auf eine neue wissenschaftliche Zukunft gewesen ist. Die professionelle Selbstbehauptung der Professorenschaft im Schutz des Humboldtschen Universitätsideals erlaubte eine intellektuelle und institutionelle Umwidmung wissenschaftlicher Ressourcen als »akademische Vergangenheitspolitik«. Personell und organisatorisch kam es dabei zu einer Entflechtung und Neuverflechtung wissenschaftlicher Netzwerke, inhaltlich dagegen zu »intellektuellen Fluchten« und »semantischen Umbauten«, oftmals unter Beibehaltung der diskreditierten Denkstile. Neue Kollaborationsverhältnisse wurden durch den Ausschluß unqualifizierter NS-Aufsteiger, die problematische Rückkehr unbequemer Remigranten und - besonders in der DDR - die Bereitstellung politischer Karriereschutzräume geschaffen. Wissenschaftliche Innovationen entwickelten sich damit nicht einfach aus der politischen Abkehr vom Nationalsozialismus oder durch den intellektuellen Anschluß an den Westen, sondern in komplizierten Übertragungsprozessen, die hier an Beispielen aus dem Bereich der Soziologie und Ökonomie, Geschichte und Philosophie, Pädagogik und Germanistik, Psychiatrie und Humangenetik sowie der Atomphysik untersucht werden. Alle Preise inkl. MwSt., Books<
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Bernd Weisbrod:Akademische Vergangenheitspolitik: Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit (= Veröffentlichungen des Arbeitskreises Niedersachsen, Band 20) 1. Aufl.
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