1995, ISBN: 3887462130

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Edition "libri rari" im Verlag Th. Schäfer; Genehmigung des Otto-Maier-Verlags], Kein Schutzumschlag (original). Einband mit minimalen Gebrauchsspuren auf d… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Edition "libri rari" im Verlag Th. Schäfer; Genehmigung des Otto-Maier-Verlags], Kein Schutzumschlag (original). Einband mit minimalen Gebrauchsspuren auf dem Rückdeckel, Buchseiten in sehr gutem Zustand, so gut wie neu. Keine Eintragungen, keine Flecken, Knicke oder Einrisse. Buchrücken und Frontdeckel mit silberpaginierter Schrift. Aufgrund des Warenwertes wird dieses Buch als Paket versandt. Vorwort: Der handwerkliche Treppenbau hat sich nicht nur bereits im Mittelalter zu einer hohen Kunst entwickelt, er hat auch Stile und Moden durchlaufen, und eine Vielzahl herausragender Beispiele dieser Treppenbaukunst sind uns erhalten geblieben. Auch in unserer Zeit der „Postmoderne" ist die massive, individuell geplante und gefertigte Holztreppe neben Treppenkonstruktionen in neuen Formen und Materialien wieder gefragt. Dies ist der Grund zur Neuauflage eines Klassikers der Treppenbaukunst: „Der Treppen- und Geländerbauer" von Fritz Kress. Fachbücher zum Treppenbau gibt es durchgängig seit dem Barock. Es gehören dazu das „Neue Treppenbuch für Tischler und Zimmerleute", welches aus Peschels „Treppenbuch" 1835 in Hamburg entstand, weiter Tieleman van der Horsts „Treppenbaukunst" aus dem Jahre 1763, und schließlich hat auch Johann Jacob Schübler in der zwischen 1731 und 1736 erschienenen „Nützlichen Anweisung zur unentbehrlichen Zimmermannskunst" umfangreich über den Treppenbau geschrieben. (Die beiden letzteren Werke erschienen vor wenigen Jahren als Reprint im gleichen Verlag.) Fritz Kress, Zimmermeister und ehemaliger Leiter der Zimmereifachschule in Tübingen-Lustnau, ist bekannt durch seine praxisorientierten und fachlich fundierten Werke für die Zimmerleute. Der „Treppen- und Geländerbauer" gehört zu diesen Standardwerken, es ist Teil des dreibändigen Werks von Kress mit dem Titel „Buch der Zimmerleute". Von der Holzauswahl über die verschiedenen Arten und Formen von Holztreppen, die Steigungs- und Auftrittsverhältnisse, die Gestaltung der Wangenköpfe und Verbindungen, den Aufriss und Bau gerader und gewundener Treppen, die Wangenkrümmlinge, den Holzgeländerbau, den Schutz und die Pflege und schließlich Sondertreppen 2 - reicht dieser umfassende Band. Der Text und die zahlreichen deutlichen Illustrationen sind lückenlos und folgerichtig aufgebaut, so dass mit diesem Werk das Konstruieren und Bauen handwerklicher Treppen leicht erlernbar ist. Auch der Problematik, wer denn nun in erster Linie die Treppen bauen sollte - Zimmerer oder Tischler -, ist Kress nachgegangen. Kress unterschied die Arbeit der Zimmerleute in Zimmerarbeit und Hobelarbeit, und bei weiterer Spezialisierung unterschied er Abbundzimmerleute, Einschalzimmerleute und Treppenbauer und schließlich auch den Treppenspezialisten unter den Bautischlern in einigen Gegenden Deutschlands. Die Kunst des Treppenbauens ist auch nach dem Werk von Fritz Kress weiter vorangeschritten. Waren die Holztreppen früher ausschließlich massiv, so zeigt schon Kress Kropfstücke aus verleimten Sägefunieren auf. Heute werden vielfach geleimte Verbundstufen wie auch furnierte Tischlerplatten eingesetzt; als Oberfläche hat sich oft die DD-Lackierung durchgesetzt. Während noch im 19. Jahrhundert Treppen ausschließlich von Hand gefertigt wurden, ging man in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts allmählich zur Maschinenarbeit mit Bandsäge, Abrichte, Dicktenhobel, Kreissäge und Treppenfräse über. In den jüngsten Jahren wird versucht, einen weiteren Schritt zu gehen, nämlich die planerischen Arbeiten einer Treppenkonstruktion vom Computer erstellen zu lassen, derart, dass Wangen- und Stufenprofile errechnet und vom Plotter 1:1 aufgezeichnet werden. Diese Aufzeichnung wird wiederum per Rechner oder von Hand auf das Holz übertragen und das Werkstück bereits vollautomatisch oder mit manueller Unterstützung hergestellt. Weil die Treppe für den einzelnen geplanten Bau, z. B. das Einfamilienhaus, eine Serienherstellung weitgehend ausschließt, ist bei den rechnerunterstützten Arbeitsmethoden bis jetzt noch wenig Zeitersparnis zu erreichen, im übrigen geht bei der Produktion mit Hilfe des Computers viel handwerkliche Individualität verloren. Die individuelle handwerkliche Treppe ist heute noch meist massiv und als Einzelstück vom Meister für ein bestimmtes Bauwerk konzipiert, aufgerissen und gefertigt. Zum Erlernen des traditionellen Treppenbauens, aber auch als Basis für alle neuen Treppenkonstruktionen ist der „Treppen- und Geländerbauer" eine gute theoretische Unterlage. Nur weniges, wie die kurzen Angaben zum Werkzeug, die Kleinmaschinen und die Preisermittlung (im Anhang), wird in der dargestellten Form heute nicht mehr verwendet. Wer die Anleitungen von Fritz Kress im „Treppen- und Geländerbauer" durchgearbeitet hat und versteht, hat für sich eine gute Basis für den Bau traditioneller wie auch neuer Treppen gelegt. (Dipl.-Ing. Manfred Gerner, Fortbildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg, Fulda e. V.) Weitere Handwerksbücher können bei Bedarf auch gern mit diesem zusammen bestellt werden: - Hausdächer in Holzbauart. Konstruktion, Statik, Bauphysik - Holzverbindungen [Bastian] - Bauen und Sanieren mit Holz [Mönck] - Heimwerker 1 x 1, Anstrich- und Tapezierarbeiten - Werkstoffe kurz und übersichtlich - Dachgauben und Querbauten [Manfred Euchner] - 1000 Dinge selbst gebaut. Das Buch des Bastlers - Heimwerken leicht gemacht! [Karl Majer] u. a., DE, [SC: 5.00], wie neu, privates Angebot, 226 x 302 x 25, 240, [GW: 1400g], [PU: Hannover], 1. (?), Banküberweisung, [CT: Ingenieurwissenschaften/Technik / Architektur/Bauwesen]<

1995, ISBN: 3887462130

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Edition "libri rari" im Verlag Th. Schäfer; Genehmigung des Otto-Maier-Verlags], Kein Schutzumschlag (original). Einband mit minimalen Gebrauchsspuren auf d… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Edition "libri rari" im Verlag Th. Schäfer; Genehmigung des Otto-Maier-Verlags], Kein Schutzumschlag (original). Einband mit minimalen Gebrauchsspuren auf dem Rückdeckel, Buchseiten in sehr gutem Zustand, so gut wie neu. Keine Eintragungen, keine Flecken, Knicke oder Einrisse. Buchrücken und Frontdeckel mit silberpaginierter Schrift. Aufgrund des Warenwertes wird dieses Buch als Paket versandt. Vorwort: Der handwerkliche Treppenbau hat sich nicht nur bereits im Mittelalter zu einer hohen Kunst entwickelt, er hat auch Stile und Moden durchlaufen, und eine Vielzahl herausragender Beispiele dieser Treppenbaukunst sind uns erhalten geblieben. Auch in unserer Zeit der „Postmoderne" ist die massive, individuell geplante und gefertigte Holztreppe neben Treppenkonstruktionen in neuen Formen und Materialien wieder gefragt. Dies ist der Grund zur Neuauflage eines Klassikers der Treppenbaukunst: „Der Treppen- und Geländerbauer" von Fritz Kress. Fachbücher zum Treppenbau gibt es durchgängig seit dem Barock. Es gehören dazu das „Neue Treppenbuch für Tischler und Zimmerleute", welches aus Peschels „Treppenbuch" 1835 in Hamburg entstand, weiter Tieleman van der Horsts „Treppenbaukunst" aus dem Jahre 1763, und schließlich hat auch Johann Jacob Schübler in der zwischen 1731 und 1736 erschienenen „Nützlichen Anweisung zur unentbehrlichen Zimmermannskunst" umfangreich über den Treppenbau geschrieben. (Die beiden letzteren Werke erschienen vor wenigen Jahren als Reprint im gleichen Verlag.) Fritz Kress, Zimmermeister und ehemaliger Leiter der Zimmereifachschule in Tübingen-Lustnau, ist bekannt durch seine praxisorientierten und fachlich fundierten Werke für die Zimmerleute. Der „Treppen- und Geländerbauer" gehört zu diesen Standardwerken, es ist Teil des dreibändigen Werks von Kress mit dem Titel „Buch der Zimmerleute". Von der Holzauswahl über die verschiedenen Arten und Formen von Holztreppen, die Steigungs- und Auftrittsverhältnisse, die Gestaltung der Wangenköpfe und Verbindungen, den Aufriss und Bau gerader und gewundener Treppen, die Wangenkrümmlinge, den Holzgeländerbau, den Schutz und die Pflege und schließlich Sondertreppen 2 - reicht dieser umfassende Band. Der Text und die zahlreichen deutlichen Illustrationen sind lückenlos und folgerichtig aufgebaut, so dass mit diesem Werk das Konstruieren und Bauen handwerklicher Treppen leicht erlernbar ist. Auch der Problematik, wer denn nun in erster Linie die Treppen bauen sollte - Zimmerer oder Tischler -, ist Kress nachgegangen. Kress unterschied die Arbeit der Zimmerleute in Zimmerarbeit und Hobelarbeit, und bei weiterer Spezialisierung unterschied er Abbundzimmerleute, Einschalzimmerleute und Treppenbauer und schließlich auch den Treppenspezialisten unter den Bautischlern in einigen Gegenden Deutschlands. Die Kunst des Treppenbauens ist auch nach dem Werk von Fritz Kress weiter vorangeschritten. Waren die Holztreppen früher ausschließlich massiv, so zeigt schon Kress Kropfstücke aus verleimten Sägefunieren auf. Heute werden vielfach geleimte Verbundstufen wie auch furnierte Tischlerplatten eingesetzt; als Oberfläche hat sich oft die DD-Lackierung durchgesetzt. Während noch im 19. Jahrhundert Treppen ausschließlich von Hand gefertigt wurden, ging man in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts allmählich zur Maschinenarbeit mit Bandsäge, Abrichte, Dicktenhobel, Kreissäge und Treppenfräse über. In den jüngsten Jahren wird versucht, einen weiteren Schritt zu gehen, nämlich die planerischen Arbeiten einer Treppenkonstruktion vom Computer erstellen zu lassen, derart, dass Wangen- und Stufenprofile errechnet und vom Plotter 1:1 aufgezeichnet werden. Diese Aufzeichnung wird wiederum per Rechner oder von Hand auf das Holz übertragen und das Werkstück bereits vollautomatisch oder mit manueller Unterstützung hergestellt. Weil die Treppe für den einzelnen geplanten Bau, z. B. das Einfamilienhaus, eine Serienherstellung weitgehend ausschließt, ist bei den rechnerunterstützten Arbeitsmethoden bis jetzt noch wenig Zeitersparnis zu erreichen, im übrigen geht bei der Produktion mit Hilfe des Computers viel handwerkliche Individualität verloren. Die individuelle handwerkliche Treppe ist heute noch meist massiv und als Einzelstück vom Meister für ein bestimmtes Bauwerk konzipiert, aufgerissen und gefertigt. Zum Erlernen des traditionellen Treppenbauens, aber auch als Basis für alle neuen Treppenkonstruktionen ist der „Treppen- und Geländerbauer" eine gute theoretische Unterlage. Nur weniges, wie die kurzen Angaben zum Werkzeug, die Kleinmaschinen und die Preisermittlung (im Anhang), wird in der dargestellten Form heute nicht mehr verwendet. Wer die Anleitungen von Fritz Kress im „Treppen- und Geländerbauer" durchgearbeitet hat und versteht, hat für sich eine gute Basis für den Bau traditioneller wie auch neuer Treppen gelegt. (Dipl.-Ing. Manfred Gerner, Fortbildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg, Fulda e. V.) Weitere Handwerksbücher können bei Bedarf auch gern mit diesem zusammen bestellt werden: - Hausdächer in Holzbauart. Konstruktion, Statik, Bauphysik - Holzverbindungen [Bastian] - Bauen und Sanieren mit Holz [Mönck] - Heimwerker 1 x 1, Anstrich- und Tapezierarbeiten - Werkstoffe kurz und übersichtlich - Dachgauben und Querbauten [Manfred Euchner] - 1000 Dinge selbst gebaut. Das Buch des Bastlers - Heimwerken leicht gemacht! [Karl Majer] u. a., DE, wie neu, privates Angebot, 226 x 302 x 25, 240, [GW: 1400g], [PU: Hannover], 1. (?), Banküberweisung, [CT: Ingenieurwissenschaften/Technik / Architektur/Bauwesen]<

1988, ISBN: 9783887462130

[PU: Ed. Libri Rari im Verlag Schäfer], DE, [SC: 16.50], Ehemaliges Bibliotheksbuch, sehr guter Zustand, privates Angebot, 239, [GW: 1200g], Banküberweisung, Internationaler Versand

1988, ISBN: 9783887462130

[PU: Ed. Libri Rari im Verlag Schäfer], DE, [SC: 6.00], Ehemaliges Bibliotheksbuch, sehr guter Zustand, privates Angebot, 239, [GW: 1200g], Banküberweisung, Internationaler Versand