1982, ISBN: 9783886800223

[ED: Leinen], [PU: Severin und Siedler, Berlin 1982], Früheres Bibliotheksexemplar mit Folieneinband, Einbandflächen etwas berieben, Signaturschild am Buchrücken oben und unten, Bibliothe… Mehr…

[ED: Leinen], [PU: Severin und Siedler, Berlin 1982], Früheres Bibliotheksexemplar mit Folieneinband, Einbandflächen etwas berieben, Signaturschild am Buchrücken oben und unten, Bibliothekslabel auf dem hinteren Buchdeckel, Buchrücken leicht schiefgelesen, Bibliotheksstempel auf Seite 4 und auf dem Nachsatzblatt, Spuren von entferntem Leihfristenzettel und entferntem Bibliothekslabel auf dem Nachsatzblatt, Schnitt und Seiten minimal nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia über den Militär, um den es in diesem Buch geht: Hans Oster (* 9. August 1887 in Dresden; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein deutscher Berufsoffizier und Widerstandskämpfer. Hans Oster stammte aus einer evangelischen Pfarrerfamilie. Nach dem Abitur wurde er 1907 Berufssoldat. Er nahm, zuletzt als Offizier im Generalstab, am ersten Weltkrieg teil. 1932 war er im Rang eines Majors (seit 1929) wegen einer Ehrenangelegenheit - einer Beziehung zu der Ehefrau eines Kameraden - gezwungen, den Dienst zu quittieren. Bereits 1935 berief ihn der neue Leiter des Abwehramts, Wilhelm Canaris, als Leiter der Zentralabteilung (Personal- und Finanzwesen). Beide Männer waren nationalkonservativ gesinnt und sich in ihrer Ablehnung des Nationalsozialismus einig. Ein von ihnen geplanter Umsturz während der Sudetenkrise konnte nicht ausgeführt werden, weil England und Frankreich aufgrund der Appeasement-Politik den deutschen Gebietsansprüchen gegen die Tschechoslowakei nachgaben und die Krise statt zu einer von den Verschwörern zugleich ersehnten und gefürchteten Zuspitzung zu einer innenpolitischen Stärkung Hitlers führte. Während des Zweiten Weltkriegs war Hans Oster für Canaris der geheime Verbindungsmann zum militärischen Widerstand. Bei der Verhaftung Hans von Dohnanyis im April 1943 schöpfte die Gestapo aufgrund des Verhaltens Osters Verdacht, woraufhin er beurlaubt und unter Beobachtung gestellt wurde. Nach dem gescheiterten Attentat und Umsturzversuch des 20. Juli 1944 wurde Oster einen Tag später verhaftet. Kurz vor der militärischen Kapitulation wurde Generalmajor Hans Oster am 8. April 1945 gemeinsam mit Dietrich Bonhoeffer und Wilhelm Canaris im Konzentrationslager Flossenbürg von einem Scheingericht ohne jeglichen rechtlichen Mindeststandard zum Tode verurteilt und am folgenden Tag erhängt. Zur Erniedrigung der Angeklagten und Belustigung des SS-Personals mussten sie sich zuvor entkleiden und völlig nackt zum Galgen gehen. Oster war einer der aktivsten Widerstandskämpfer. Er verriet erfolglos den geplanten deutschen Angriff auf das neutrale Belgien und das neutrale Holland, eine Widerstandshandlung, die nach dem Krieg zu kontroversen Diskussionen über Grenzen des Widerstandsrechts führte. Er drängte schon 1938 auf einen Staatsstreich und die unbedingte Tötung Hitlers und beteiligte sich an mehreren gescheiterten Attentats- und Putschversuchen. Oster war nach den Planungen im Fall des Gelingens des Attentats vom 20. Juli als Präsident des Reichskriegsgerichts vorgesehen. Der spätere Bundesverfassungsrichter Fabian v. Schlabrendorff, überlebendes Mitglied des militärischen Widerstands, urteilte, mit Oster habe der Widerstand seinen "Geschäftsführer" verloren und erst in Claus Graf Schenk von Stauffenberg einen Nachfolger gefunden. Oster war verheiratet mit Gertrud Knoop - Cousine von Walter Jauch - aus bremischer Textilindustriellenfamilie und hatte drei Kinder, unter anderem Achim Oster, Generalmajor der Bundeswehr, als seinerzeitiger Militärattachée in Spanien im Rahmen der Spiegel-Affäre mit der Verhaftung des Spiegel-Chefredakteurs Conrad Ahlers beauftragt., DE, [SC: 3.00], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 15 cm x 22 cm, 304, [GW: 602g], [PU: Berlin], Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<

1982, ISBN: 3886800229

[EAN: 9783886800223], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 0.0], [PU: Berlin : Severin und Siedler], OSTER, HANS PAUL / BIOGRAPHIE ; SOLDATEN EINZ. PERS. †’ H. P. POLITISCHER WIDERSTAND A… Mehr…

[EAN: 9783886800223], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 0.0], [PU: Berlin : Severin und Siedler], OSTER, HANS PAUL / BIOGRAPHIE ; SOLDATEN EINZ. PERS. †’ H. P. POLITISCHER WIDERSTAND ANTIFASCHISMUS LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER // DEUTSCHLAND, GESCHICHTE UND HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, MILITÄR, Jacket, 304 S. : Ill. ; 22 cm Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag, untere Ecken bestoßen, sonst sehr guter Zustand --- Inhalt: Hans Paul Oster (1887-1945 KZ Flossenbrück) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Wehrmacht, und während des Zweiten Weltkrieges eine der zentralen Persönlichkeiten des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Deutschen Reich. Oster war einer der aktivsten Widerstandskämpfer. Er verriet über zwanzigmal den mehrfach verschobenen geplanten deutschen Angriffstermin auf Holland, Belgien und Frankreich an den befreundeten niederländischen Militärattaché Bert Sas, eine Widerstandshandlung, die nach dem Krieg zu kontroversen Diskussionen über Grenzen des Widerstandsrechts führte. Oster machte aus seinen Motiven kein Geheimnis. Wiederholt sprach er sich offen gegenüber Sas aus. „Man könnte nun sagen", erklärte er ihm dem Sinne nach, „daß ich ein Landesverräter sei, aber das bin ich in Wahrheit nicht. Ich halte mich für einen besseren Deutschen als all die anderen, die Hitler nachlaufen. Mein Plan ist und meine Pflicht sehe ich darin, Deutschland und damit die Welt von dieser Pest zu befreien." Bereits 1938 drängte er auf einen Staatsstreich und die unbedingte Tötung Hitlers und beteiligte sich an mehreren gescheiterten Attentats- und Putschversuchen. Oster war nach den Planungen im Fall des Gelingens des Attentats vom 20. Juli als Präsident des Reichskriegsgerichts vorgesehen. Der spätere Richter des Bundesverfassungsgerichts Fabian von Schlabrendorff, überlebendes Mitglied des militärischen Widerstands, urteilte, mit Oster habe der Widerstand seinen „Geschäftsführer" verloren und erst in Claus Schenk Graf von Stauffenberg einen gleichwertigen Nachfolger gefunden.[wikipedia] KUP2-1 ISBN: 9783886800223 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600, Books<

1982, ISBN: 3886800229

[EAN: 9783886800223], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Berlin : Severin und Siedler], OSTER, HANS PAUL / BIOGRAPHIE ; SOLDATEN EINZ. PERS. †’ H. P. POLITISCHER WIDERSTAND ANTIFASCHISM… Mehr…

[EAN: 9783886800223], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Berlin : Severin und Siedler], OSTER, HANS PAUL / BIOGRAPHIE ; SOLDATEN EINZ. PERS. †’ H. P. POLITISCHER WIDERSTAND ANTIFASCHISMUS LÄNDER, GEBIETE, VÖLKER // DEUTSCHLAND, GESCHICHTE UND HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, MILITÄR, Jacket, 304 S. : Ill. ; 22 cm Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag, untere Ecken bestoßen, sonst sehr guter Zustand --- Inhalt: Hans Paul Oster (1887-1945 KZ Flossenbrück) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Wehrmacht, und während des Zweiten Weltkrieges eine der zentralen Persönlichkeiten des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Deutschen Reich. Oster war einer der aktivsten Widerstandskämpfer. Er verriet über zwanzigmal den mehrfach verschobenen geplanten deutschen Angriffstermin auf Holland, Belgien und Frankreich an den befreundeten niederländischen Militärattaché Bert Sas, eine Widerstandshandlung, die nach dem Krieg zu kontroversen Diskussionen über Grenzen des Widerstandsrechts führte. Oster machte aus seinen Motiven kein Geheimnis. Wiederholt sprach er sich offen gegenüber Sas aus. „Man könnte nun sagen", erklärte er ihm dem Sinne nach, „daß ich ein Landesverräter sei, aber das bin ich in Wahrheit nicht. Ich halte mich für einen besseren Deutschen als all die anderen, die Hitler nachlaufen. Mein Plan ist und meine Pflicht sehe ich darin, Deutschland und damit die Welt von dieser Pest zu befreien." Bereits 1938 drängte er auf einen Staatsstreich und die unbedingte Tötung Hitlers und beteiligte sich an mehreren gescheiterten Attentats- und Putschversuchen. Oster war nach den Planungen im Fall des Gelingens des Attentats vom 20. Juli als Präsident des Reichskriegsgerichts vorgesehen. Der spätere Richter des Bundesverfassungsgerichts Fabian von Schlabrendorff, überlebendes Mitglied des militärischen Widerstands, urteilte, mit Oster habe der Widerstand seinen „Geschäftsführer" verloren und erst in Claus Schenk Graf von Stauffenberg einen gleichwertigen Nachfolger gefunden.[wikipedia] KUP2-1 ISBN: 9783886800223 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600, Books<

1982, ISBN: 9783886800223

[PU: Berlin : Severin und Siedler], 304 S. : Ill. ; 22 cm Gewebe Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag, untere Ecken bestoßen, sonst sehr guter Zustand --- Inhalt: Hans Paul Oster (18… Mehr…

[PU: Berlin : Severin und Siedler], 304 S. : Ill. ; 22 cm Gewebe Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag, untere Ecken bestoßen, sonst sehr guter Zustand --- Inhalt: Hans Paul Oster (1887-1945 KZ Flossenbrück) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Wehrmacht, und während des Zweiten Weltkrieges eine der zentralen Persönlichkeiten des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus im Deutschen Reich. Oster war einer der aktivsten Widerstandskämpfer. Er verriet über zwanzigmal den mehrfach verschobenen geplanten deutschen Angriffstermin auf Holland, Belgien und Frankreich an den befreundeten niederländischen Militärattaché Bert Sas, eine Widerstandshandlung, die nach dem Krieg zu kontroversen Diskussionen über Grenzen des Widerstandsrechts führte. Oster machte aus seinen Motiven kein Geheimnis. Wiederholt sprach er sich offen gegenüber Sas aus. „Man könnte nun sagen“, erklärte er ihm dem Sinne nach, „daß ich ein Landesverräter sei, aber das bin ich in Wahrheit nicht. Ich halte mich für einen besseren Deutschen als all die anderen, die Hitler nachlaufen. Mein Plan ist und meine Pflicht sehe ich darin, Deutschland und damit die Welt von dieser Pest zu befreien.“ Bereits 1938 drängte er auf einen Staatsstreich und die unbedingte Tötung Hitlers und beteiligte sich an mehreren gescheiterten Attentats- und Putschversuchen. Oster war nach den Planungen im Fall des Gelingens des Attentats vom 20. Juli als Präsident des Reichskriegsgerichts vorgesehen. Der spätere Richter des Bundesverfassungsgerichts Fabian von Schlabrendorff, überlebendes Mitglied des militärischen Widerstands, urteilte, mit Oster habe der Widerstand seinen „Geschäftsführer“ verloren und erst in Claus Schenk Graf von Stauffenberg einen gleichwertigen Nachfolger gefunden.[wikipedia], DE, [SC: 3.20], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 600g], ohne Angabe zur Auflage; Lagerfach KUP2-1, Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Nationalsozialismus]<