2010, ISBN: 9783885068730
SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenscha… Mehr…
SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenschaft: Auf all das sind die Perser mit Recht stolz. Politisch aber gilt Iran heute weltweit als Risikofaktor. Zu Tausenden hat das Mullah-Regime seit 1979 Intellektuelle drangsaliert und ins Exil getrieben; Teherans Beharren auf seinem Nuklearprogramm löst international weiterhin Kopfschütteln und Argwohn aus. SPIEGEL GESCHICHTE zeichnet in vier Kapiteln die wechselvolle Historie Persiens nach: vom Aufstieg zur antiken Weltmacht vor über 2500 Jahren bis zur Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil. Bei ihren Recherchen wurden die SPIEGEL-Redakteure von bekannten Wissenschaftlern unterstützt. So erklärt der Iranist Christoph Werner, wie sich mit dem Siegeszug des Islam eine beispiellos reiche Kultur entwickeln konnte, deren Glanz bis heute nachwirkt. Der britische Historiker David Motadel beschreibt das Persienbild Europas zwischen Argwohn und Sympathie, und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur zeigt, wie iranische Intellektuelle zeitgemäße politische Modelle für ihr Land suchen. Um die persische Identität und die Macht der Poesie geht es in einem Gespräch mit dem Iranisten Bert Fragner. Der Sohn von Schah Mohammed Resa und Königin Farah, Kyros Resa Pahlewi, der als studierter Politikwissenschaftler nahe Washington lebt, spricht mit SPIEGEL-Redakteuren über die Politik seines Vaters und die Zukunft seiner Heimat. Außerdem präsentiert SPIEGEL GESCHICHTE bisher unbekannte Foto-Dokumente aus dem Persien des späten 19. Jahrhunderts. Nicht nur gut bebildert, sonder n auch interessant zusammengestellt. War im Iran mein Reisebegleiter auf der Bustour - und viel viel spannender als dicke Reiseführer, der jeden Ort beschrieben hat. Mir hat vor allem auch die neuere Geschichte über den Schar und später den Umsturz gefallen. Macht doch vieles klar das Heft habe ich meinem Reiseführer vor Ort gelassen, er hat sich sehr gefreut. Gute Uebersicht, gut geschriebene Artikel. Einige Details wiederholen sich aufgrund verschiedener Autoren aber mir als Nichtfachfrau, die sich auf eine dreiwoechige Irantour vorbereitet, gerade richtig. Auch mein Mann, Historiker, hat einiges Interessantes gefunden. Ist den Preis wert! Großartig diese lange Geschichte, sehr gut aufbereitet,einfach toll welche Kultur hier schon war als Europa noch im finsteren Mittelalter war Schade das das der Gottesstaat derzeit so viel unterdrückt Da ich mich für den Iran interessiere habe ich dieses Buch bestellt und ich muss feststellen es ist gut geschrieben und gibt einen einen Einblick in den Iran und ihren Menschen. Inhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persischeInhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persische, SPIEGEL-Verlag, 2010, 0, Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg., Junius Verlag, 1992, 0<
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1992, ISBN: 3885068737
1992 Softcover 214 S. 17 x 12 x 1,5 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu … Mehr…
1992 Softcover 214 S. 17 x 12 x 1,5 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. 2, [PU:Junius Verlag]<
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2000, ISBN: 9783885068730
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt e… Mehr…
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg., Junius Verlag, 1992, 0<
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1992, ISBN: 3885068737
[EAN: 9783885068730], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Junius Verlag], DAS WEITGESPANNTE, SICH EINER SYSTEMATIK ENTZIEHENDE LEBENSWERK BUBERS IST IN SEINER GESAMTHEIT SCHWE… Mehr…
[EAN: 9783885068730], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Junius Verlag], DAS WEITGESPANNTE, SICH EINER SYSTEMATIK ENTZIEHENDE LEBENSWERK BUBERS IST IN SEINER GESAMTHEIT SCHWER ZU ERFASSEN, DOCH GELINGT ES DEM FRANKFURTER HISTORIKER AUSGEZEICHNET, DEN GROSSEN DEUTSCHJÜDISCHEN DENKER, 'FÜR VIELE NICHTJUDEN DER UNGEKRÖNTE REPRÄSENTANT DES JUDENTUMS', UND SEINEN GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN HINTERGRUND BEI ALLER KNAPPHEIT ÜBERZEUGEND DARZUSTELLEN. KLEINFORMATIGE BUCH ÜBERSICHTLICH GEORDNET. NACH KNAPP DREISSIGSEITIGEN BIOGRAPHISCHEN SKIZZE GEHT ES, BELEGT MIT ZITATEN, AUF DIE WESENTLICHEN ASPEKTE VIELFÄLTIGEN ÄUSSERUNGEN MANNES EIN, GEGLIEDERT JUDENTUM, SOZIALPHILOSOPHIE, DIALOGISCHES PRINZIP PÄDAGOGIK. IM ANHANG FINDEN AUSFÜHRLICHERE LITERATURHINWEISE EINE ZEITTAFEL LEBENSDATEN 1878 BIS 1965. BAND VON ERHEBLICHEM DIDAKTISCHEN WERT." (ANNOTIERTE BIBLIOGRAPHIE FÜR POLITISCHE BILDUNG). »ICH HABE KEINE LEHRE, ABER ICH FÜHRE EIN GESPRÄCH.« DIESE SELBSTCHARAKTERISIERUNG JÜDISCHEN RELIGIONS- SOZIALPHILOSOPHEN MARTIN BUBER (1878-1965) FÜHRT ZENTRUM SEINES DENKENS, ZUM »DIALOGISCHEN PRINZIP«. GING UM UNMITTELBARE VERHÄLTNIS MENSCHEN JEWEILIGEN GEGENÜBER, ICH-DU-BEZIEHUNG, SOWOHL ZWISCHENMENSCHLICHEN BEREICH ALS AUCH GESPRÄCH GÖTTLICHEN DU. SIEGBERT WOLF ZEICHNET STATIONEN EINES BEWEGTEN LEBENS WURZELN WERK ZURÜCK. NEBEN EINFLÜSSEN HEBRÄISCHEN BIBEL OSTJÜDISCHEN CHASSIDISMUS STELLT AUTOR VOR ALLEM BEDEUTUNG KOMMUNITÄREN ANARCHISMUS DENKEN DAR.MUSIL KLASSISCHE MODERNE LITERATUR THOMAS MANN FRANZ KAFKA VERWIRRUNGEN ZÖGLING TÖRLESS VOLKER SCHLÖNDORFF VERFILMUNG SCHULLEKTÜREDER OHNE EIGENSCHAFTEN MÜNCHNER GERMANISTEN PEKAR VOR, KNAPPEM RAUM EINEN SOUVERÄNEN ÜBERBLICK ÜBER WICHTIGSTEN THEMEN MUSILS GIBT." (BUCHPROFILE) JUNIUS-REIHE "ZUR EINFÜHRUNG" GIBT POINTIERTEN GESAMTWERK ROBERT MUSIL.ALS "UNLESBARER TEXT" MAG SO MANCHEM HAUPTWERK MUSIL (1880-1942), ZWEITAUSEND SEITEN UMFASSENDE ROMANFRAGMENT EIGENSCHAFTEN, ERSCHEINEN. DIESEM EINDRUCK - POSITIV GEDEUTETEN "UNLESBARKEIT" HOHEN LITERARISCHEN RANG ENTSPRECHEND, WIDMET EINFÜHRUNG BESONDERE AUFMERKSAMKEIT, AL, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. In deutscher Sprache. 214 pages. 17 x 12 x 1,5 cm, Books<
ZVAB.com BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Germany [53994756] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 6.95 Details... |
1992, ISBN: 9783885068730
[ED: Softcover], [PU: Junius Verlag], Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter H… Mehr…
[ED: Softcover], [PU: Junius Verlag], Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 17 x 12 x 1,5 cm, 214, [GW: 2000g], 1992, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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2010, ISBN: 9783885068730
SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenscha… Mehr…
SPIEGEL-Verlag, 2010. 2010. Softcover. Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenschaft: Auf all das sind die Perser mit Recht stolz. Politisch aber gilt Iran heute weltweit als Risikofaktor. Zu Tausenden hat das Mullah-Regime seit 1979 Intellektuelle drangsaliert und ins Exil getrieben; Teherans Beharren auf seinem Nuklearprogramm löst international weiterhin Kopfschütteln und Argwohn aus. SPIEGEL GESCHICHTE zeichnet in vier Kapiteln die wechselvolle Historie Persiens nach: vom Aufstieg zur antiken Weltmacht vor über 2500 Jahren bis zur Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil. Bei ihren Recherchen wurden die SPIEGEL-Redakteure von bekannten Wissenschaftlern unterstützt. So erklärt der Iranist Christoph Werner, wie sich mit dem Siegeszug des Islam eine beispiellos reiche Kultur entwickeln konnte, deren Glanz bis heute nachwirkt. Der britische Historiker David Motadel beschreibt das Persienbild Europas zwischen Argwohn und Sympathie, und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur zeigt, wie iranische Intellektuelle zeitgemäße politische Modelle für ihr Land suchen. Um die persische Identität und die Macht der Poesie geht es in einem Gespräch mit dem Iranisten Bert Fragner. Der Sohn von Schah Mohammed Resa und Königin Farah, Kyros Resa Pahlewi, der als studierter Politikwissenschaftler nahe Washington lebt, spricht mit SPIEGEL-Redakteuren über die Politik seines Vaters und die Zukunft seiner Heimat. Außerdem präsentiert SPIEGEL GESCHICHTE bisher unbekannte Foto-Dokumente aus dem Persien des späten 19. Jahrhunderts. Nicht nur gut bebildert, sonder n auch interessant zusammengestellt. War im Iran mein Reisebegleiter auf der Bustour - und viel viel spannender als dicke Reiseführer, der jeden Ort beschrieben hat. Mir hat vor allem auch die neuere Geschichte über den Schar und später den Umsturz gefallen. Macht doch vieles klar das Heft habe ich meinem Reiseführer vor Ort gelassen, er hat sich sehr gefreut. Gute Uebersicht, gut geschriebene Artikel. Einige Details wiederholen sich aufgrund verschiedener Autoren aber mir als Nichtfachfrau, die sich auf eine dreiwoechige Irantour vorbereitet, gerade richtig. Auch mein Mann, Historiker, hat einiges Interessantes gefunden. Ist den Preis wert! Großartig diese lange Geschichte, sehr gut aufbereitet,einfach toll welche Kultur hier schon war als Europa noch im finsteren Mittelalter war Schade das das der Gottesstaat derzeit so viel unterdrückt Da ich mich für den Iran interessiere habe ich dieses Buch bestellt und ich muss feststellen es ist gut geschrieben und gibt einen einen Einblick in den Iran und ihren Menschen. Inhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persischeInhaltsverzeichnis Ausgabe: Jahr: Heft 2/2010 Titelbild 1 Persien HAUSMITTEILUNG 3 HAUSMITTEILUNG Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis 6 Bildseiten 38 Gen-Pool des Glaubens: Seit Urzeiten hat das religiöse Denken Persiens die Nachbarn inspiriert. Die epochale Wirkung des Kultstifters Zarathustra ist bis heute zu spüren - nicht nur bei denen, die ihn weiterhin verehren. 146 VORSCHAU - Die Welt in Flammen LAND DER ANFÄNGE 14 Größe und Wahn: Vor über 2500 Jahren begann der Aufstieg Persiens zur Weltmacht der Antike. Die Sehnsucht nach früherer Bedeutung bestimmt bis heute das Handeln einer Nation, die sich allzu oft verkannt fühlt. 20 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Pioniere der Zivilisation" FEUER DES KÖNIGTUMS 28 Im Glanz des Glücks: Das antike Persien war ein Kulturknotenpunkt ersten Ranges. Noch immer verzerren europäische Vorurteile das Bild der jahrhundertelang umkämpften Großregion. 35 CHRONIK 5000 V. CHR. BIS 642 N. CHR. - DYNASTIEN DER ANTIKE 40 Auszüge aus den "Gathas" des Zarathustra - DAS GUTE DENKEN 42 FIGUREN IM WELT-SPIEL: Von Persien aus verbreiteten arabische Eroberer den Denksport Schach. 44 Der unbekannte Despot: Ein Sieg des Xerxes gegen die Griechen hätte wohl den Lauf der europäischen Geschichte verändert. Die Person des Königs ist von Hollywood-reifen Legenden umwoben. 48 Eine fabelhafte Autopsie: In einem Sitten- und Schlachtengemälde im Geist der antiken Tragödien schilderte Herodot, der Begründer und erste Klassiker der Geschichtsschreibung, das epochale Ringen zwischen Griechen und Persern. 51 GLÜCK IM EXIL: Juden und Perser - ein kompliziertes Verhältnis von Nähe und Verachtung 52 Ein Speer für zwei: Mit Panzerrittern und Bogenschützen schreckten die Sasaniden selbst Rom. Jahrhunderte hielt sich die Dynastie, bis Reitervölker, Byzantiner, innerer Zwist und schließlich die Muslime sie zermürbt hatten. ALLAH UND DIE POESIE 56 Allahs Ankunft: Mehrere Jahrhunderte dauerte es, bis der Islam in Persien Fuß gefasst hatte. Dann aber entwickelte sich eine beispiellos reiche Kultur - ein goldenes Zeitalter, dessen Glanz bis heute nachwirkt. 63 CHRONIK 642-1508 - EROBERER AUS ASIEN 64 Mörder aus dem Paradies: Mit bedingungslosem Gehorsam und kaltblütigen Anschlägen verbreiteten Ismailiten einst weithin Furcht. Heute gilt die schiitische Gruppierung als besonders liberal. 66 HEILIGER SCHWUNG: Schriftgestaltung ist für gläubige Muslime eine göttlich inspirierte Kunst. 68 Im Garten der Sprache: Liebessehnsucht, Lebensfreude und zeitlose poetische Bilder verdanken die Perser ihren großen Dichtern. Noch immer weckt die Verskunst der Klassiker Begeisterung, nicht nur unter Experten. 70 Ferdausis "Schahname" - Geschichtsschreibung als Poesie - HELDEN UND HERRSCHER 74 Doktor Allwissend: Avicenna war einer der schillerndsten Intellektuellen im mittelalterlichen Persien: ein genialer Arzt, der die Medizin geringschätzte, den Koran auswendig kannte und reihenweise Frauen verführte. 76 Pfeilhagel aus der Ferne: Dschingis Khan und seine Erben haben Iran auf die Neuzeit vorbereitet. Die Mongolen, grausame Globalisierer von Osteuropa bis China, hinterließen prägende Spuren in der persischen Geschichte. SPIELFELD DER MÄCHTE 82 Souverän im Chaos: Safawiden, Kadscharen, Pahlewi - eine verwirrende Vielfalt von Regenten und Rivalitäten kennzeichnet Irans Weg in die Moderne. Aufgeteilt oder kolonialisiert aber wurde das Land nie. 89 CHRONIK 1501 BIS 1979 - VERSPÄTETE NATION 90 Die halbe Welt: Schah Abbas I. war Feldherr und feinsinniger Kunstliebhaber, und so entwarf er eine Stadt groß wie London und prächtig wie Paris, die noch immer die Perle Persiens ist: Isfahan. 92 Buße in Schwarz: Gläubige Schiiten möchten am liebsten in einem ihrer wichtigsten Heiligtümer begraben sein. So prägen Trauerrituale nicht nur an Fest- und Gedenktagen das Äußere der alten Stadt Ghom. 94 PARADIES DER KNOTEN: Was wäre Persien ohne Teppiche? Unter den Safawiden erreichte die Knüpfkunst seit 1500 einen Höhepunkt. 96 Die Franzosen Asiens: Finstere Despoten oder feinsinnige Schwelger - aus der Sicht Europas waren die Perser immer etwas Besonderes. Noch die Furcht vor dem Teheraner Mullah-Regime wird von uralten Feindbildern gespeist. 100 "Zertretet die Schlange!": Irans kurdische Minderheit im Nordwesten ist der Zentralregierung in Teheran noch nie geheuer gewesen. Seit Jahrhunderten versuchen Schahs und Ajatollahs, die rebellischen Stämme unter Kontrolle zu bringen. 102 Putschist und Reformer: Resa Schah Pahlewi war einer der größten Modernisierer seiner Zeit - viele im Volk hassten ihn jedoch wegen seines diktatorischen Regierungsstils. 104 Treibstoff der Feindschaft: Erdöl machte Iran zur Beute der Briten. Als Premier Mossadegh die Fremdherrschaft abschütteln wollte, stürzte die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes - ein bis heute fortwährendes Trauma. 110 Luxuriös in den Untergang: Als junger Herrscher eines hilflosen Landes wollte Mohammed Resa Iran gewaltsam in eine moderne Großmacht verwandeln. Aber sein repressives Regime scheiterte am Widerstand von Linken und Muslimen. DAS MULLAH-REGIME 114 Gottes Staat: Mit der triumphalen Rückkehr Ajatollah Chomeinis aus dem Exil beginnt in Iran eine neue Zeitrechnung. Doch das Regime verliert bald seine religiöse Legitimation - und driftet heute in Richtung Militärdiktatur. 121 CHRONIK 1979-2010 - THEOKRATEN IN TEHERAN 122 SPIEGEL-GESPRÄCH - "Eine attraktive Trophäe": Prinz Kyros Resa Pahlewi über die Politik seines Vaters, des letzten Schahs, über Iran als Spielball fremder Mächte und über die Rebellion gegen die islamische Führung in Teheran 126 Weiblich, islamisch, stolz: Seit über 100 Jahren gibt es in Iran eine Frauenbewegung. Trotz herber Rückschläge in der Islamischen Republik ist der Ruf nach Gleichberechtigung nicht verstummt. 128 Hunger nach Demokratie: Schon seit Jahrzehnten wird versucht, kritische iranische Intellektuelle zum Schweigen zu bringen. Doch ebenso lange begehren sie dagegen auf. 132 Laila unter der Lupe: Seit Jahrhunderten begeistert persische, SPIEGEL-Verlag, 2010, 0, Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg., Junius Verlag, 1992, 0<
1992, ISBN: 3885068737
1992 Softcover 214 S. 17 x 12 x 1,5 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu … Mehr…
1992 Softcover 214 S. 17 x 12 x 1,5 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, `für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums`, und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. `Die Verwirrungen des Zögling Törleß` sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments `Der Mann ohne Eigenschaften`. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. 2, [PU:Junius Verlag]<
2000
ISBN: 9783885068730
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt e… Mehr…
Junius Verlag, 1992. 1992. Softcover. 17 x 12 x 1,5 cm. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg., Junius Verlag, 1992, 0<
1992, ISBN: 3885068737
[EAN: 9783885068730], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Junius Verlag], DAS WEITGESPANNTE, SICH EINER SYSTEMATIK ENTZIEHENDE LEBENSWERK BUBERS IST IN SEINER GESAMTHEIT SCHWE… Mehr…
[EAN: 9783885068730], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Junius Verlag], DAS WEITGESPANNTE, SICH EINER SYSTEMATIK ENTZIEHENDE LEBENSWERK BUBERS IST IN SEINER GESAMTHEIT SCHWER ZU ERFASSEN, DOCH GELINGT ES DEM FRANKFURTER HISTORIKER AUSGEZEICHNET, DEN GROSSEN DEUTSCHJÜDISCHEN DENKER, 'FÜR VIELE NICHTJUDEN DER UNGEKRÖNTE REPRÄSENTANT DES JUDENTUMS', UND SEINEN GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN HINTERGRUND BEI ALLER KNAPPHEIT ÜBERZEUGEND DARZUSTELLEN. KLEINFORMATIGE BUCH ÜBERSICHTLICH GEORDNET. NACH KNAPP DREISSIGSEITIGEN BIOGRAPHISCHEN SKIZZE GEHT ES, BELEGT MIT ZITATEN, AUF DIE WESENTLICHEN ASPEKTE VIELFÄLTIGEN ÄUSSERUNGEN MANNES EIN, GEGLIEDERT JUDENTUM, SOZIALPHILOSOPHIE, DIALOGISCHES PRINZIP PÄDAGOGIK. IM ANHANG FINDEN AUSFÜHRLICHERE LITERATURHINWEISE EINE ZEITTAFEL LEBENSDATEN 1878 BIS 1965. BAND VON ERHEBLICHEM DIDAKTISCHEN WERT." (ANNOTIERTE BIBLIOGRAPHIE FÜR POLITISCHE BILDUNG). »ICH HABE KEINE LEHRE, ABER ICH FÜHRE EIN GESPRÄCH.« DIESE SELBSTCHARAKTERISIERUNG JÜDISCHEN RELIGIONS- SOZIALPHILOSOPHEN MARTIN BUBER (1878-1965) FÜHRT ZENTRUM SEINES DENKENS, ZUM »DIALOGISCHEN PRINZIP«. GING UM UNMITTELBARE VERHÄLTNIS MENSCHEN JEWEILIGEN GEGENÜBER, ICH-DU-BEZIEHUNG, SOWOHL ZWISCHENMENSCHLICHEN BEREICH ALS AUCH GESPRÄCH GÖTTLICHEN DU. SIEGBERT WOLF ZEICHNET STATIONEN EINES BEWEGTEN LEBENS WURZELN WERK ZURÜCK. NEBEN EINFLÜSSEN HEBRÄISCHEN BIBEL OSTJÜDISCHEN CHASSIDISMUS STELLT AUTOR VOR ALLEM BEDEUTUNG KOMMUNITÄREN ANARCHISMUS DENKEN DAR.MUSIL KLASSISCHE MODERNE LITERATUR THOMAS MANN FRANZ KAFKA VERWIRRUNGEN ZÖGLING TÖRLESS VOLKER SCHLÖNDORFF VERFILMUNG SCHULLEKTÜREDER OHNE EIGENSCHAFTEN MÜNCHNER GERMANISTEN PEKAR VOR, KNAPPEM RAUM EINEN SOUVERÄNEN ÜBERBLICK ÜBER WICHTIGSTEN THEMEN MUSILS GIBT." (BUCHPROFILE) JUNIUS-REIHE "ZUR EINFÜHRUNG" GIBT POINTIERTEN GESAMTWERK ROBERT MUSIL.ALS "UNLESBARER TEXT" MAG SO MANCHEM HAUPTWERK MUSIL (1880-1942), ZWEITAUSEND SEITEN UMFASSENDE ROMANFRAGMENT EIGENSCHAFTEN, ERSCHEINEN. DIESEM EINDRUCK - POSITIV GEDEUTETEN "UNLESBARKEIT" HOHEN LITERARISCHEN RANG ENTSPRECHEND, WIDMET EINFÜHRUNG BESONDERE AUFMERKSAMKEIT, AL, Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. In deutscher Sprache. 214 pages. 17 x 12 x 1,5 cm, Books<
1992, ISBN: 9783885068730
[ED: Softcover], [PU: Junius Verlag], Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter H… Mehr…
[ED: Softcover], [PU: Junius Verlag], Das weitgespannte, sich einer Systematik entziehende Lebenswerk Bubers ist in seiner Gesamtheit schwer zu erfassen, doch gelingt es dem Frankfurter Historiker ausgezeichnet, den großen deutschjüdischen Denker, 'für viele Nichtjuden der ungekrönte Repräsentant des Judentums', und seinen geisteswissenschaftlichen Hintergrund bei aller Knappheit überzeugend darzustellen. Das kleinformatige Buch ist übersichtlich geordnet. Nach einer knapp dreißigseitigen biographischen Skizze geht es, belegt mit Zitaten, auf die wesentlichen Aspekte der vielfältigen Äußerungen des großen Mannes ein, gegliedert in Judentum, Sozialphilosophie, Dialogisches Prinzip und Pädagogik. Im Anhang finden sich ausführlichere Literaturhinweise und eine Zeittafel mit den Lebensdaten 1878 bis 1965. Der Band ist von erheblichem didaktischen Wert." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung). »Ich habe keine Lehre, aber ich führe ein Gespräch.« Diese Selbstcharakterisierung des jüdischen Religions- und Sozialphilosophen Martin Buber (1878-1965) führt in das Zentrum seines Denkens, zum »dialogischen Prinzip«. Buber ging es um das unmittelbare Verhältnis des Menschen zum jeweiligen Gegenüber, um die Ich-Du-Beziehung, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch im Gespräch mit dem göttlichen Du. Siegbert Wolf zeichnet die Stationen eines bewegten Lebens nach und geht zu den Wurzeln von Bubers Werk zurück. Neben Einflüssen der hebräischen Bibel und des ostjüdischen Chassidismus stellt der Autor vor allem die Bedeutung des kommunitären Anarchismus für Bubers Denken dar.Musil klassische Moderne Literatur Werk Thomas Mann Franz Kafka Die Verwirrungen des Zögling Törleß Volker Schlöndorff Verfilmung SchullektüreDer Mann ohne Eigenschaften Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Thomas Pekar einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Robert Musil.Als "unlesbarer Text" mag so manchem das Hauptwerk von Robert Musil (1880-1942), das über zweitausend Seiten umfassende Romanfragment Der Mann ohne Eigenschaften, erscheinen. Diesem Eindruck der - von Thomas Pekar positiv gedeuteten - "Unlesbarkeit" und dem hohen literarischen Rang entsprechend, widmet diese Einführung dem Mann ohne Eigenschaften besondere Aufmerksamkeit, ohne allerdings Die Verwirrungen des Zöglings Törless, die Vereinigungen, die Drei Frauen, Die Schwärmer und Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer zu vernachlässigen. Zu Lebzeiten verkannt (darauf verweist auch der 1936 erschienene Nachlass zu Lebzeiten), setzte eine intensive Rezeption Musils erst mit der von Adolf Frise betreuten Werkausgabe ein. "Musil gehört zu den großen Autoren der klassischen Moderne und die Literatur zu seinem Werk füllt, ähnlich wie bei Thomas Mann oder Franz Kafka, Regale. Indes - gelesen wird er immer noch selten. 'Die Verwirrungen des Zögling Törleß' sind noch am bekanntesten, nicht zuletzt durch Volker Schlöndorffs Verfilmung und als Schullektüre. Alles andere wird überschattet von den mehr als 2000 Seiten des Riesenfragments 'Der Mann ohne Eigenschaften'. - Ein Leitfaden durch die Forschung und eine verständliche Einführung in Leben und Werk Musils ist also willkommen und liegt mit diesem Buch des Münchner Germanisten Thomas Pekar vor, der auf knappem Raum einen souveränen Überblick über die wichtigsten Themen im Werk Musils gibt." (Buchprofile) Thomas Pekar, geb. 1959, Lehrbeauftragter an den Universitäten Bayreuth und München; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.a. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur.Neubau der Kunsthalle Hamburger Museenlandschaft Kunstwerke Volker Plagemann Mittelalter Bildprogramme öffentliche sakrale Bauten Denkmäler Bismarck-Denkmal am Hafen künstlerische Ausschmückung von Privathäusern Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg und dem damals noch selbständigen Altona vor allem durch die Projekte des "Neuen Bauens" Bedeutung. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme rückten naturgemäß politisch aufgeladene Kunstwerke in den Vordergrund, wie beispielsweise das Kriegerdenkmal am Dammtor, zu dem Alfred Hrdlicka in den achtziger Jahren ein Gegendenkmal konzipierte undzum Teil realisierte. In den fünfziger Jahren war Hamburg durch das von der Stadt geförderte Programm "Kunst am Bau" eines der Zentren öffentlich zugänglicher Kunst in der Bundesrepublik. Den Schwerpunkt seiner Darstellung legt Plagemann jedoch auf die in den letzten zwanzig Jahren realisierten Kunstwerke, von denen das versenkte "Mahnmal gegen Faschismus, Krieg und Gewalt" von Esther und Jochen Gerz das prominenteste sein dürfte. Volker Plagemann stellt in chronologischer Abfolge die Kunst im öffentlichen Raum Hamburgs vor, vom Mittelalter bis zu den den aktuellsten Beispielen. Den einzelnen Abschnitten schickt er eine Einführung voraus. Jedes vorgestellte Kunstwerk wird detailliert erläutert und im Bild vorgestellt. AutorenportraitVolker Plagemann, Dr. phil. habil., leitet seit 1980 die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 17 x 12 x 1,5 cm, 214, [GW: 2000g], 1992, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Martin Buber zur Einführung
EAN (ISBN-13): 9783885068730
ISBN (ISBN-10): 3885068737
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1992
Herausgeber: Junius Verlag
Buch in der Datenbank seit 2007-05-06T04:04:20+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-03T20:43:55+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3885068737
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-88506-873-7, 978-3-88506-873-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: siegbert wolf, buber, wolf pauly gudopp, martin bube, junius
Titel des Buches: zur einführung, martin buber zur einfhrung, siegbert wolf
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