Bolz, Norbert:Stop making sense!.
- gebrauchtes Buch 1989, ISBN: 9783884794128
[PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], 134 S., broschiert.
Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehr… Mehr…
[PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], 134 S., broschiert.
Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehre, heute in aller Munde, vor wie nach auf taube Eselsohren. Unverändert gilt seine Forderung, endlich ernst zu machen mit der Erfahrung, daß Gott tot ist und wir es sind, die ihn getötet haben. Dies ungeheure Ereignis ist in der Tat noch unterwegs und den Menschen noch ferner als das fernste Gestirn. Wer es im Ernst ins Auge fassen will, muß Nietzsches Spur zur fröhlichen Wissenschaft aus Atheismus folgen. Religion ist der Thesaurus des Sinns, und aller Sinn ist religiös. Deshalb fordern die fröhlichen Wissenschaftler aus Atheismus: Stop making sense! Das heißt methodologisch auf jede Hermeneutik des Sinns zu verzichten und vom wahnsinnigen Eigendünkel der kritischen Bewußtseine Abschied zu nehmen. Positiv gesagt: Die fröhliche Wissenschaft jenseits des Sinns prozediert in diskursanalytischem Positivismus. Statt einen ,Autor‘ besser zu ,verstehen‘ als er ,sich selbst verstanden‘ hat, liest man, was dasteht. So eröffnet der Verzicht auf hermeneutischen Sinn die Einsicht in die Materialität der Medien und Signifikanten. Comme il faut steht das Ende der Philosophie am Anfang der folgenden Studien. Zunächst werden Urszenen des Hegelschen Denkens freigelegt; es folgen Stadien der Subversion des Subjekts bei Nietzsche, Freud und Heidegger; schließlich werden die Erfinder der Diskursanalyse befragt: Lacan, Deleuze und Foucault. Den Band beschließt ein unvermeidlicher Blick auf deutsche Geisterwissenschaftler und ihre Phantasmen. Lautet die Faustregel der Diskursanalyse: Stop making sense, so könnte auf ihrer Fahne stehen (- denn sie schreibt (sich) französisch -): Vers une pensee sans aveu. Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3884794124, DE, [SC: 4.50], gebraucht; wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 550g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, De internationale scheepvaart<
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Bolz, Norbert:Stop making sense!.
- Taschenbuch 1989, ISBN: 3884794124
[EAN: 9783884794128], Tweedehands, als nieuw, [SC: 10.09], [PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], PHILOSOPHIE, Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur In… Mehr…
[EAN: 9783884794128], Tweedehands, als nieuw, [SC: 10.09], [PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], PHILOSOPHIE, Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehre, heute in aller Munde, vor wie nach auf taube Eselsohren. Unverändert gilt seine Forderung, endlich ernst zu machen mit der Erfahrung, daß Gott tot ist und wir es sind, die ihn getötet haben. Dies ungeheure Ereignis ist in der Tat noch unterwegs und den Menschen noch ferner als das fernste Gestirn. Wer es im Ernst ins Auge fassen will, muß Nietzsches Spur zur fröhlichen Wissenschaft aus Atheismus folgen. Religion ist der Thesaurus des Sinns, und aller Sinn ist religiös. Deshalb fordern die fröhlichen Wissenschaftler aus Atheismus: Stop making sense! Das heißt methodologisch auf jede Hermeneutik des Sinns zu verzichten und vom wahnsinnigen Eigendünkel der kritischen Bewußtseine Abschied zu nehmen. Positiv gesagt: Die fröhliche Wissenschaft jenseits des Sinns prozediert in diskursanalytischem Positivismus. Statt einen ,Autor‘ besser zu ,verstehen‘ als er ,sich selbst verstanden‘ hat, liest man, was dasteht. So eröffnet der Verzicht auf hermeneutischen Sinn die Einsicht in die Materialität der Medien und Signifikanten. Comme il faut steht das Ende der Philosophie am Anfang der folgenden Studien. Zunächst werden Urszenen des Hegelschen Denkens freigelegt; es folgen Stadien der Subversion des Subjekts bei Nietzsche, Freud und Heidegger; schließlich werden die Erfinder der Diskursanalyse befragt: Lacan, Deleuze und Foucault. Den Band beschließt ein unvermeidlicher Blick auf deutsche Geisterwissenschaftler und ihre Phantasmen. Lautet die Faustregel der Diskursanalyse: Stop making sense, so könnte auf ihrer Fahne stehen (- denn sie schreibt (sich) französisch -): Vers une pensee sans aveu. Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3884794124 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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Bolz, Norbert:Stop making sense!.
- Taschenbuch 1989, ISBN: 3884794124
[EAN: 9783884794128], Gebraucht, wie neu, [SC: 4.0], [PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], PHILOSOPHIE, Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpre… Mehr…
[EAN: 9783884794128], Gebraucht, wie neu, [SC: 4.0], [PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], PHILOSOPHIE, Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehre, heute in aller Munde, vor wie nach auf taube Eselsohren. Unverändert gilt seine Forderung, endlich ernst zu machen mit der Erfahrung, daß Gott tot ist und wir es sind, die ihn getötet haben. Dies ungeheure Ereignis ist in der Tat noch unterwegs und den Menschen noch ferner als das fernste Gestirn. Wer es im Ernst ins Auge fassen will, muß Nietzsches Spur zur fröhlichen Wissenschaft aus Atheismus folgen. Religion ist der Thesaurus des Sinns, und aller Sinn ist religiös. Deshalb fordern die fröhlichen Wissenschaftler aus Atheismus: Stop making sense! Das heißt methodologisch auf jede Hermeneutik des Sinns zu verzichten und vom wahnsinnigen Eigendünkel der kritischen Bewußtseine Abschied zu nehmen. Positiv gesagt: Die fröhliche Wissenschaft jenseits des Sinns prozediert in diskursanalytischem Positivismus. Statt einen ,Autor‘ besser zu ,verstehen‘ als er ,sich selbst verstanden‘ hat, liest man, was dasteht. So eröffnet der Verzicht auf hermeneutischen Sinn die Einsicht in die Materialität der Medien und Signifikanten. Comme il faut steht das Ende der Philosophie am Anfang der folgenden Studien. Zunächst werden Urszenen des Hegelschen Denkens freigelegt; es folgen Stadien der Subversion des Subjekts bei Nietzsche, Freud und Heidegger; schließlich werden die Erfinder der Diskursanalyse befragt: Lacan, Deleuze und Foucault. Den Band beschließt ein unvermeidlicher Blick auf deutsche Geisterwissenschaftler und ihre Phantasmen. Lautet die Faustregel der Diskursanalyse: Stop making sense, so könnte auf ihrer Fahne stehen (- denn sie schreibt (sich) französisch -): Vers une pensee sans aveu. Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3884794124 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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- Taschenbuch 1989, ISBN: 3884794124
[EAN: 9783884794128], Gebraucht, wie neu, [PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], PHILOSOPHIE, Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des … Mehr…
[EAN: 9783884794128], Gebraucht, wie neu, [PU: Würzburg: Königshausen & Neumann], PHILOSOPHIE, Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehre, heute in aller Munde, vor wie nach auf taube Eselsohren. Unverändert gilt seine Forderung, endlich ernst zu machen mit der Erfahrung, daß Gott tot ist und wir es sind, die ihn getötet haben. Dies ungeheure Ereignis ist in der Tat noch unterwegs und den Menschen noch ferner als das fernste Gestirn. Wer es im Ernst ins Auge fassen will, muß Nietzsches Spur zur fröhlichen Wissenschaft aus Atheismus folgen. Religion ist der Thesaurus des Sinns, und aller Sinn ist religiös. Deshalb fordern die fröhlichen Wissenschaftler aus Atheismus: Stop making sense! Das heißt methodologisch auf jede Hermeneutik des Sinns zu verzichten und vom wahnsinnigen Eigendünkel der kritischen Bewußtseine Abschied zu nehmen. Positiv gesagt: Die fröhliche Wissenschaft jenseits des Sinns prozediert in diskursanalytischem Positivismus. Statt einen ,Autor‘ besser zu ,verstehen‘ als er ,sich selbst verstanden‘ hat, liest man, was dasteht. So eröffnet der Verzicht auf hermeneutischen Sinn die Einsicht in die Materialität der Medien und Signifikanten. Comme il faut steht das Ende der Philosophie am Anfang der folgenden Studien. Zunächst werden Urszenen des Hegelschen Denkens freigelegt; es folgen Stadien der Subversion des Subjekts bei Nietzsche, Freud und Heidegger; schließlich werden die Erfinder der Diskursanalyse befragt: Lacan, Deleuze und Foucault. Den Band beschließt ein unvermeidlicher Blick auf deutsche Geisterwissenschaftler und ihre Phantasmen. Lautet die Faustregel der Diskursanalyse: Stop making sense, so könnte auf ihrer Fahne stehen (- denn sie schreibt (sich) französisch -): Vers une pensee sans aveu. Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3884794124 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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Würzburg, Königshausen & Neumann, 134 S., broschiert. Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehre, heu… Mehr…
Würzburg, Königshausen & Neumann, 134 S., broschiert. Während es längst die von Nietzsche höhnisch prophezeiten Lehrstühle zur Interpretation des Zarathustra gibt, trifft seine Lehre, heute in aller Munde, vor wie nach auf taube Eselsohren. Unverändert gilt seine Forderung, endlich ernst zu machen mit der Erfahrung, daß Gott tot ist und wir es sind, die ihn getötet haben. Dies ungeheure Ereignis ist in der Tat noch unterwegs und den Menschen noch ferner als das fernste Gestirn. Wer es im Ernst ins Auge fassen will, muß Nietzsches Spur zur fröhlichen Wissenschaft aus Atheismus folgen. Religion ist der Thesaurus des Sinns, und aller Sinn ist religiös. Deshalb fordern die fröhlichen Wissenschaftler aus Atheismus: Stop making sense! Das heißt methodologisch auf jede Hermeneutik des Sinns zu verzichten und vom wahnsinnigen Eigendünkel der kritischen Bewußtseine Abschied zu nehmen. Positiv gesagt: Die fröhliche Wissenschaft jenseits des Sinns prozediert in diskursanalytischem Positivismus. Statt einen ,Autor? besser zu ,verstehen? als er ,sich selbst verstanden? hat, liest man, was dasteht. So eröffnet der Verzicht auf hermeneutischen Sinn die Einsicht in die Materialität der Medien und Signifikanten. Comme il faut steht das Ende der Philosophie am Anfang der folgenden Studien. Zunächst werden Urszenen des Hegelschen Denkens freigelegt; es folgen Stadien der Subversion des Subjekts bei Nietzsche, Freud und Heidegger; schließlich werden die Erfinder der Diskursanalyse befragt: Lacan, Deleuze und Foucault. Den Band beschließt ein unvermeidlicher Blick auf deutsche Geisterwissenschaftler und ihre Phantasmen. Lautet die Faustregel der Diskursanalyse: Stop making sense, so könnte auf ihrer Fahne stehen (- denn sie schreibt (sich) französisch -): Vers une pensee sans aveu. Ein gutes und sauberes Exemplar. ISBN 3884794124Philosophie [Philosophie] 1989<
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