Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim - Taschenbuch
2011, ISBN: 9783875131420
Gebundene Ausgabe
DuMont Buchverlag, 2006. 2006. Hardcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit de… Mehr…
DuMont Buchverlag, 2006. 2006. Hardcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie t, und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten. Während des Dramas um die Geiseln im Moskauer Musical-Theater verhandelte sie über Stunden mit den Rebellen und übermittelte deren Forderungen. Beim Versuch, im September 2004 über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zu berichten, wurde sie zum Ziel eines Anschlags. Sie sagte: „Gegen mich sind etliche Strafverfahren angestrengt worden, Morddrohungen sind an der Tagesordnung. Aber ich scheue das Risiko nicht, das gehört zum Beruf." Anna Politkovskaja wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen. Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen Übersetzer Hannelore Umbreit, Ulrike Zemme Sprache deutsch Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Politik Putin, Wladimir Russland Rußland Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-8321-7919-4 / 3832179194 ISBN-13 978-3-8321-7919-9 / 9783832179199 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7919-4 / 3832179194 ISBN-13 978-3-8321-7919-9 / 9783832179199 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie t, und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten. Während des Dramas um die Geiseln im Moskauer Musical-Theater verhandelte sie über Stunden mit den Rebellen und übermittelte deren Forderungen. Beim Versuch, im September 2004 über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zu berichten, wurde sie zum Ziel eines Anschlags. Sie sagte: „Gegen mich sind etliche Strafverfahren angestrengt worden, Morddrohungen sind an der Tagesordnung. Aber ich scheue das Risiko nicht, das gehört zum Beruf." Anna Politkovskaja wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen. Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen Übersetzer Hannelore Umbreit, Ulrike Zemme Sprache deutsch Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Politik Putin, Wladimir Russland Rußland Politik Zeitgeschichte, DuMont Buchverlag, 2006, 0, DuMont Buchverlag, 2008. 2008. Softcover. 12.5 x 1.69 x 19 cm. Wladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz - ein autoritäres, "neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Auf der Grundlage eines einmaligen Informantennetzes, anhand von konkreten Fällen und unter Auswertung zahlreicher Prozessakten beschreibt Anna Politkowskaja die Entwicklungen ihres Landes. »Der Mord an Anna Politkowskaja ist der letzte Beweis dafür, dass Präsident Putin nicht mehr als eine ganz gewöhnliche Diktatur etabliert hat, mit all der dazugehörigen üblichen Missachtung der Gesetze.« Die Welt »Politkowskajas Buch ist viel persönlicher als alles , was bisher in Deutschland über Putins Russland erschienen ist - weil sie von Menschen berichtet, deren Leben auch in diesem neuen Russland nicht zählt.« Der Tagesspiegel Anna Politkowskajas Buch ist eine Mischung aus hervorragend recherchierten Daten und Fakten über das Funktionieren des System s Putin und die Zustände in Russland gepaart mit einer schonungslosen Anklage und Abrechung mit diesem politischen System, bei der die subjketive Meinung der Autorin sehr deutlich zum Vorschein kommt. Sie enthüllt ein erschreckendes Bild von Seilschaften alter Parteifunktionäre, Geheimdienstlern und und kriminellen Netzwerken,die eng kooperieren oder manchmal einfach schlicht und egreifend ein und dasselbe sind. Dieses korrupte und kriminelle Netzwerk zieht sich durch die Politik, das Militär, die Wirtschaft und hält somit alle Schlüsselpostiitionen des Landes fest in seiner Hand. Opfer ist die eifnache Bevölkerung denen unsägliche Ungerechtigkeit von staatlicher Seite widerfährt, ohne das sie sich im Geringsten dagegen wehren könnte. All diese Missstände in ihrer ganzen Dimension aufzudecken und die Tatsachen objektiv ans Licht zu fördern, ist die große Stärke dieses Buches. Dass aufgrund dieser Tatsachen die subjketive Meinung der Autorin über Putin und seine Lakaien nicht sonderlich gut ausfällt braucht daher nicht weiter zu überraschen und verwundern. Dass diese Frau ihren Mut und ihre Empörung letztlich mit dem Leben bezahlen musste, ist für das derzeitige Russland leider nicht weiter überraschend. Trotz einiger enormer Fehler des Westens im Umgang mit Russland in den letzten 10-15 Jahren sei allen Verteidigern Putins in den westlichen Ländern dieses Buch ans Herz gelegt, denn es offenbart sehr deutlich mit wem man es in den aktuellen Konflikten zu tun hat. Bei aller Reformbedürftigkeit und berechtiger Kritik an den westlichen Staaten, sollten wir uns glücklich schätzen hier leben zu dürfen. Wie es in autoritären Staaten abläuft offenbart dieses Buch nämlich sehr deutlich... Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie t, und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten. Während des Dramas um die Geiseln im Moskauer Musical-Theater verhandelte sie über Stunden mit den Rebellen und übermittelte deren Forderungen. Beim Versuch, im September 2004 über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zu berichten, wurde sie zum Ziel eines Anschlags. Sie sagte: „Gegen mich sind etliche Strafverfahren angestrengt worden, Morddrohungen sind an der Tagesordnung. Aber ich scheue das Risiko nicht, das gehört zum Beruf." Anna Politkovskaja wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen. Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen Übersetzer Hannelore Umbreit, Ulrike Zemme Sprache deutsch Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Politik Putin, Wladimir Russland Rußland Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-596-17927-0 / 3596179270 ISBN-13 978-3-596-17927-5 / 9783596179275 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-596-17927-0 / 3596179270 ISBN-13 978-3-596-17927-5 / 9783596179275 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Wladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz - ein autoritäres, "neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Auf der Grundlage eines einmaligen Informantennetzes, anhand von konkreten Fällen und unter Auswertung zahlreicher Prozessakten beschreibt Anna Politkowskaja die Entwicklungen ihres Landes. »Der Mord an Anna Politkowskaja ist der letzte Beweis dafür, dass Präsident Putin nicht mehr als eine ganz gewöhnliche Diktatur etabliert hat, mit all der dazugehörigen üblichen Missachtung der Gesetze.« Die Welt »Politkowskajas Buch ist viel persönlicher als alles , was bisher in Deutschland über Putins Russland erschienen ist - weil sie von Menschen berichtet, deren Leben auch in diesem neuen Russland nicht zählt.« Der Tagesspiegel Anna Politkowskajas Buch ist eine Mischung aus hervorragend recherchierten Daten und Fakten über das Funktionieren des System s Putin und die Zustände in Russland gepaart mit einer schonungslosen Anklage und Abrechung mit diesem politischen System, bei der die subjketive Meinung der Autorin sehr deutlich zum Vorschein kommt. Sie enthüllt ein erschreckendes Bild von Seilschaften alter Parteifunktionäre, Geheimdienstlern und und kriminellen Netzwerken,die eng kooperieren oder manchmal einfach schlicht und egreifend ein und dasselbe sind. Dieses korrupte und kriminelle Netzwerk zieht sich durch die Politik, das Militär, die Wirtschaft und hält somit alle Schlüsselpostiitionen des Landes fest in seiner Hand. Opfer ist die eifnache Bevölkerung denen unsägliche Ungerechtigkeit von staatlicher Seite widerfährt, ohne das sie sich im Geringsten dagegen wehren könnte. All diese Missstände in ihrer ganzen Dimension aufzudecken und die Tatsachen objektiv ans Licht zu fördern, ist die große Stärke dieses Buches. Dass aufgrund dieser Tatsachen die subjketive Meinung der Autorin über Putin und seine Lakaien nicht sonderlich gut ausfällt braucht daher nicht weiter zu überraschen und verwundern. Dass diese Frau ihren Mut und ihre Empörung letztlich mit dem Leben bezahlen musste, ist für das derzeitige Russland leider nicht weiter überraschend. Trotz einiger enormer Fehler des Westens im Umgang mit Russland in den letzten 10-15 Jahren sei allen Verteidigern Putins in den westlichen Ländern dieses Buch ans Herz gelegt, denn es offenbart sehr deutlich mit wem man es in den aktuellen Konflikten zu tun hat. Bei aller Reformbedürftigkeit und berechtiger Kritik an den westlichen Staaten, sollten wir uns glücklich schätzen hier leben zu dürfen. Wie es in autoritären Staaten abläuft offenbart dieses Buch nämlich sehr deutlich... Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüste, DuMont Buchverlag, 2008, 0, Martin-Luther-Bund Verlag, 2005. 2005. Softcover. Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert, Martin-Luther-Bund Verlag, 2005, 0<
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Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim - Taschenbuch
2005, ISBN: 3875131428
2005 Softcover 471 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er w… Mehr…
2005 Softcover 471 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert 2, [PU:Martin-Luther-Bund Verlag]<
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2005, ISBN: 3875131428
[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahl… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Religion/Philosophie / Christentum]<
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[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.40], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Religion/Philosophie / Christentum]<
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[EAN: 9783875131420], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jac… Mehr…
[EAN: 9783875131420], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present., Books<
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2011, ISBN: 9783875131420
Gebundene Ausgabe
DuMont Buchverlag, 2006. 2006. Hardcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit de… Mehr…
DuMont Buchverlag, 2006. 2006. Hardcover. 13.6 x 2.4 x 21 cm. Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie t, und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten. Während des Dramas um die Geiseln im Moskauer Musical-Theater verhandelte sie über Stunden mit den Rebellen und übermittelte deren Forderungen. Beim Versuch, im September 2004 über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zu berichten, wurde sie zum Ziel eines Anschlags. Sie sagte: „Gegen mich sind etliche Strafverfahren angestrengt worden, Morddrohungen sind an der Tagesordnung. Aber ich scheue das Risiko nicht, das gehört zum Beruf." Anna Politkovskaja wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen. Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen Übersetzer Hannelore Umbreit, Ulrike Zemme Sprache deutsch Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Politik Putin, Wladimir Russland Rußland Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-8321-7919-4 / 3832179194 ISBN-13 978-3-8321-7919-9 / 9783832179199 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-8321-7919-4 / 3832179194 ISBN-13 978-3-8321-7919-9 / 9783832179199 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie t, und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten. Während des Dramas um die Geiseln im Moskauer Musical-Theater verhandelte sie über Stunden mit den Rebellen und übermittelte deren Forderungen. Beim Versuch, im September 2004 über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zu berichten, wurde sie zum Ziel eines Anschlags. Sie sagte: „Gegen mich sind etliche Strafverfahren angestrengt worden, Morddrohungen sind an der Tagesordnung. Aber ich scheue das Risiko nicht, das gehört zum Beruf." Anna Politkovskaja wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen. Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen Übersetzer Hannelore Umbreit, Ulrike Zemme Sprache deutsch Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Politik Putin, Wladimir Russland Rußland Politik Zeitgeschichte, DuMont Buchverlag, 2006, 0, DuMont Buchverlag, 2008. 2008. Softcover. 12.5 x 1.69 x 19 cm. Wladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz - ein autoritäres, "neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Auf der Grundlage eines einmaligen Informantennetzes, anhand von konkreten Fällen und unter Auswertung zahlreicher Prozessakten beschreibt Anna Politkowskaja die Entwicklungen ihres Landes. »Der Mord an Anna Politkowskaja ist der letzte Beweis dafür, dass Präsident Putin nicht mehr als eine ganz gewöhnliche Diktatur etabliert hat, mit all der dazugehörigen üblichen Missachtung der Gesetze.« Die Welt »Politkowskajas Buch ist viel persönlicher als alles , was bisher in Deutschland über Putins Russland erschienen ist - weil sie von Menschen berichtet, deren Leben auch in diesem neuen Russland nicht zählt.« Der Tagesspiegel Anna Politkowskajas Buch ist eine Mischung aus hervorragend recherchierten Daten und Fakten über das Funktionieren des System s Putin und die Zustände in Russland gepaart mit einer schonungslosen Anklage und Abrechung mit diesem politischen System, bei der die subjketive Meinung der Autorin sehr deutlich zum Vorschein kommt. Sie enthüllt ein erschreckendes Bild von Seilschaften alter Parteifunktionäre, Geheimdienstlern und und kriminellen Netzwerken,die eng kooperieren oder manchmal einfach schlicht und egreifend ein und dasselbe sind. Dieses korrupte und kriminelle Netzwerk zieht sich durch die Politik, das Militär, die Wirtschaft und hält somit alle Schlüsselpostiitionen des Landes fest in seiner Hand. Opfer ist die eifnache Bevölkerung denen unsägliche Ungerechtigkeit von staatlicher Seite widerfährt, ohne das sie sich im Geringsten dagegen wehren könnte. All diese Missstände in ihrer ganzen Dimension aufzudecken und die Tatsachen objektiv ans Licht zu fördern, ist die große Stärke dieses Buches. Dass aufgrund dieser Tatsachen die subjketive Meinung der Autorin über Putin und seine Lakaien nicht sonderlich gut ausfällt braucht daher nicht weiter zu überraschen und verwundern. Dass diese Frau ihren Mut und ihre Empörung letztlich mit dem Leben bezahlen musste, ist für das derzeitige Russland leider nicht weiter überraschend. Trotz einiger enormer Fehler des Westens im Umgang mit Russland in den letzten 10-15 Jahren sei allen Verteidigern Putins in den westlichen Ländern dieses Buch ans Herz gelegt, denn es offenbart sehr deutlich mit wem man es in den aktuellen Konflikten zu tun hat. Bei aller Reformbedürftigkeit und berechtiger Kritik an den westlichen Staaten, sollten wir uns glücklich schätzen hier leben zu dürfen. Wie es in autoritären Staaten abläuft offenbart dieses Buch nämlich sehr deutlich... Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüsteten Kaukasus-Republik. Von Putins Russland wurde ihre Berichterstattung mit Argwohn betrachtet, die Armee inhaftierte sie t, und wegen Morddrohungen musste sie sich eine Zeit lang in den USA aufhalten. Während des Dramas um die Geiseln im Moskauer Musical-Theater verhandelte sie über Stunden mit den Rebellen und übermittelte deren Forderungen. Beim Versuch, im September 2004 über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zu berichten, wurde sie zum Ziel eines Anschlags. Sie sagte: „Gegen mich sind etliche Strafverfahren angestrengt worden, Morddrohungen sind an der Tagesordnung. Aber ich scheue das Risiko nicht, das gehört zum Beruf." Anna Politkovskaja wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen. Tschetschenien Berichte Erinnerungen Tschetschenienkrieg ab 1999 Berichte Erinnerungen Übersetzer Hannelore Umbreit, Ulrike Zemme Sprache deutsch Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Politik Putin, Wladimir Russland Rußland Politik Zeitgeschichte ISBN-10 3-596-17927-0 / 3596179270 ISBN-13 978-3-596-17927-5 / 9783596179275 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung ISBN-10 3-596-17927-0 / 3596179270 ISBN-13 978-3-596-17927-5 / 9783596179275 Tschetschenien Die Wahrheit über den Krieg Anna Politkowskaja (Autor) Wladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz - ein autoritäres, "neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Auf der Grundlage eines einmaligen Informantennetzes, anhand von konkreten Fällen und unter Auswertung zahlreicher Prozessakten beschreibt Anna Politkowskaja die Entwicklungen ihres Landes. »Der Mord an Anna Politkowskaja ist der letzte Beweis dafür, dass Präsident Putin nicht mehr als eine ganz gewöhnliche Diktatur etabliert hat, mit all der dazugehörigen üblichen Missachtung der Gesetze.« Die Welt »Politkowskajas Buch ist viel persönlicher als alles , was bisher in Deutschland über Putins Russland erschienen ist - weil sie von Menschen berichtet, deren Leben auch in diesem neuen Russland nicht zählt.« Der Tagesspiegel Anna Politkowskajas Buch ist eine Mischung aus hervorragend recherchierten Daten und Fakten über das Funktionieren des System s Putin und die Zustände in Russland gepaart mit einer schonungslosen Anklage und Abrechung mit diesem politischen System, bei der die subjketive Meinung der Autorin sehr deutlich zum Vorschein kommt. Sie enthüllt ein erschreckendes Bild von Seilschaften alter Parteifunktionäre, Geheimdienstlern und und kriminellen Netzwerken,die eng kooperieren oder manchmal einfach schlicht und egreifend ein und dasselbe sind. Dieses korrupte und kriminelle Netzwerk zieht sich durch die Politik, das Militär, die Wirtschaft und hält somit alle Schlüsselpostiitionen des Landes fest in seiner Hand. Opfer ist die eifnache Bevölkerung denen unsägliche Ungerechtigkeit von staatlicher Seite widerfährt, ohne das sie sich im Geringsten dagegen wehren könnte. All diese Missstände in ihrer ganzen Dimension aufzudecken und die Tatsachen objektiv ans Licht zu fördern, ist die große Stärke dieses Buches. Dass aufgrund dieser Tatsachen die subjketive Meinung der Autorin über Putin und seine Lakaien nicht sonderlich gut ausfällt braucht daher nicht weiter zu überraschen und verwundern. Dass diese Frau ihren Mut und ihre Empörung letztlich mit dem Leben bezahlen musste, ist für das derzeitige Russland leider nicht weiter überraschend. Trotz einiger enormer Fehler des Westens im Umgang mit Russland in den letzten 10-15 Jahren sei allen Verteidigern Putins in den westlichen Ländern dieses Buch ans Herz gelegt, denn es offenbart sehr deutlich mit wem man es in den aktuellen Konflikten zu tun hat. Bei aller Reformbedürftigkeit und berechtiger Kritik an den westlichen Staaten, sollten wir uns glücklich schätzen hier leben zu dürfen. Wie es in autoritären Staaten abläuft offenbart dieses Buch nämlich sehr deutlich... Autor: Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag. Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes". Auszeichnungen 2001 Preis der russischen Journalistenunion 2002 Courage in Journalism Award 2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg" 2003 Hermann Kesten-Medaille 2004 Olof-Palme Preis 2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov. Ulrike Zemme, geboren 1956 in Linz, studierte in Salzburg und arbeitete als Dramaturgin am Wiener Burgtheater, seit 1998 ist sie am Theater in der Josefstadt in Wien. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Stücke von Anton Cechov, Maksim Gorkij, Isaak Babel und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij und Prosa von Konstantin Vaginov, Jurij Mamleev und Aleksandr Nikolaevic Ostrovskij. Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 Tschetschenien Vladimir Putin hat seit seinem Amtsantritt im März 2000 Russland radikal verändert. Ob Pressefreiheit oder Unabhängigkeit der Justiz – ein autoritäres, „neo-sowjetisches" Russland ist entstanden: Putins Russland. Die russische Bevölkerung folgt mehrheitlich der präsidialen Propaganda, die westlichen Staatsmänner praktizieren Männerfreundschaft. Alle Kritik an Putins Kurs, vor allem gegenüber der tschetschenischen Bevölkerung, die mittlerweile um ein Viertel dezimiert ist, verhallt ungehört. Anna Politkovskaja, Russlands bekannteste Journalistin, die bei der versuchten Berichterstattung über die Geiselnahme im kaukasischen Beslan zum Ziel eines Anschlags wurde, erhebt ihre kritische Stimme: eindringlich und warnend. Ein Appell. Nach ihrem Aufsehen erregenden und international ausgezeichneten Buch „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg" (2003) dokumentiert Anna Politkovskaja die Wahrheit über Putins neues autoritäres Reich. Anna Politkovskaja beschreibt, faktengesättigt und auf der Grundlage eines nicht zu überbietenden Zugangs zu ihren Informanten, den mächtigen Apparat des Geheimdienstes, dem Putin entstammt; die unerträglich brutalen und korrupten Verhältnisse in der Armee und in einer käuflichen Justiz; die Oligarchen-Mafia in der Industrie; das bestechliche Geflecht aus Nomenklatura und Zentralverwaltung; die zunehmende Rechtlosigkeit von ganzen Bevölkerungsgruppen und den neuen russischen Rassismus. In Russland ist Stabilität eingekehrt, in beängstigender Form, mit einem zynischen Vladimir Putin, der über Leichen geht, an der Staatsspitze. Schärfer kann die Diagnose nicht ausfallen, die Anna Politkovskaja in ihrer Reportage „In Putins Russland" stellt. Anna Politkovskaja ist die bekannteste russische Journalistin, die mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien Berühmtheit erlangt hat. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung Novaja Gazeta und verbrachte als Korrespondentin seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate in der vom Krieg verwüste, DuMont Buchverlag, 2008, 0, Martin-Luther-Bund Verlag, 2005. 2005. Softcover. Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert, Martin-Luther-Bund Verlag, 2005, 0<
Willems, Joachim:
Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim - Taschenbuch2005, ISBN: 3875131428
2005 Softcover 471 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er w… Mehr…
2005 Softcover 471 S. Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Geisteswissenschaften Religion Theologie Evangelische Kirche Religionen Theologe Lexika Rußland Geschichte Geistesgeschichte Kulturgeschichte Russland Religion ISBN-10 3-87513-142-8 / 3875131428 ISBN-13 978-3-87513-142-0 / 9783875131420 Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext Willems, Joachim Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Joachim Willems ist promovierter Theologe, promovierter Erziehungswissenschaftler und habilitierter Religionspädagoge. Er war an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Dortmund tätig und ist zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprache deutsch Einbandart kartoniert 2, [PU:Martin-Luther-Bund Verlag]<
2005
ISBN: 3875131428
[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahl… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.70], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Religion/Philosophie / Christentum]<
2005, ISBN: 3875131428
[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.40], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahl… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Martin-Luther-Bund], Guter Zustand, DE, [SC: 2.40], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 471, [GW: 640g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Religion/Philosophie / Christentum]<
ISBN: 3875131428
[EAN: 9783875131420], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jac… Mehr…
[EAN: 9783875131420], Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present., Books<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Detailangaben zum Buch - Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland: Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext
EAN (ISBN-13): 9783875131420
ISBN (ISBN-10): 3875131428
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2005
Herausgeber: Martin-Luther-Bund
Buch in der Datenbank seit 2007-04-09T02:48:11+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-14T16:32:02+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3875131428
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-87513-142-8, 978-3-87513-142-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: willems joachim
Titel des Buches: lutheraner und lutherische gemeinden russland, studie über russland, gemeinde kontext, religion russland, willems
Daten vom Verlag:
Autor/in: Joachim Willems
Titel: Lutheraner und lutherische Gemeinden in Russland - Eine empirische Studie über Religion im postsowjetischen Kontext
Verlag: Martin-Luther-Bund
471 Seiten
Erscheinungsjahr: 2005-01-13
Sprache: Deutsch
30,00 € (DE)
30,90 € (AT)
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BC; KART; Hardcover, Softcover / Religion, Theologie/Allgemeines, Lexika; Religion, allgemein
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