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Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich (Insa Meinen) - Insa Meinen

(*)

Insa Meinen:
Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich (Insa Meinen) - gebunden oder broschiert

2002, ISBN: 3861087898

Arbeitsschwerpunkte: Frauengeschichte und Geschlechterpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. [Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg]. ? Kochen + Genießen. Einem Netz von … Mehr…

Arbeitsschwerpunkte: Frauengeschichte und Geschlechterpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. [Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg]. ? Kochen + Genießen. Einem Netz von Wehrmachtsbordellen stand die Verfolgung derjenigen Französinnen gegenüber, die des Umgangs mit Wehrmachtsangehörigen verdächtigt wurden. SAISON-BUCH ▶ Architektur ▶ Fotografie ▶ Kunst + Kultur▶ Geschichte + Politik▶ Wirtschaft + Recht▶ Körper + Geist▶ Kochen + Genießen▶ Reise + Abenteuer ▶ Flora + Fauna▶ Naturwissenschaft + Technik ▶ Nachschlagewerke ▶ Belletristk ▶ Hörbuch ▶ alle Angebote Ähnliche Angebote / Similar Items: ▶ Geschichte + Politik▶ Sachbuch▶ Shop besuchen Insa MeinenWehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich Verlag / Publisher: Edition TemmenErscheinungsjahr / Publication year: 2002 Sprache / Language: $Deutsch / GermanAuflage / Edition: 1Medium / Medium: Buch / bookEinband / Cover: gebundene Ausgabe, Hardcover / hardcoverSeiten / Pages: 128Maße / Dimensions: 24,2cm x 17,2cm x 2,7cmGewicht / Weight: 765 gISBN-10: 3861087898ISBN-13: 9783861087892BNr.: 10880Zustand: neu, unverschweißt Condition: new, not shrink-wrappedWährend des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum war die Wehrmacht in Paris einmarschiert, erließ sie Richtlinien zur Steuerung der Prostitution. Einem Netz von Wehrmachtsbordellen stand die Verfolgung derjenigen Französinnen gegenüber, die des Umgangs mit Wehrmachtsangehörigen verdächtigt wurden. Charakteristisch für das deutsche Kontrollsystem war die Verknüpfung von Internierungslager und Bordell. Das Wehrmachtbordell gehörte zum Soldatenalltag wie die Frontbuchhandlung und das Soldatenheim.Grundlage für das vorliegende Buch war die Dissertation der Autorin. Im Schnittpunkt von Militärgeschichte, Gender History und Okkupationsforschung untersuchte Insa Meinen, wie und weshalb die Wehrmachtsleitung die Geschlechterverhältnisse zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung reglementierte.Über die Autorin: Insa Meinen, Studium der Diplom-Pädagogik und Sozialwissenschaften, Doktorandin im Fach Geschichte, Stipendiatin des DAAD, führte unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Boldt und Prof. Dr. Ahlrich Meyer ein Forschungsprojekt zum Thema Wehrmacht und Prostitution während des Zweiten Weltkriegs im besetzten Frankreich durch, das von 1996 bis 1998 von der Volkswagen-Stiftung finanziell gefördert wurde. Langjährige Mitarbeiterin der Forschungsstelle Nationalsozialismus am Institut für Politikwissenschaft II, Mitherausgeberin der Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik . Arbeitsschwerpunkte: Frauengeschichte und Geschlechterpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. [Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg]Inhaltsverzeichnis (gekürzt):EinleitungA Besatzung, Prostitution und GeschlechterpolitikI 1940: Die Wehrmacht organisiert die Prostitution in FrankreivhII Zielrichtung, Begründung und Hintergrund des deutschen VorgehensIII Maßnahmen des Vichy-RegimesB Kontrolle und Verfolgung der ProstituiertenI Polizeiliche Erfassung und KontrolleII Medizinische ZwangsmaßnahmenC LagerinternierungI Internierung von Frauen in Jargeau und La LandeII EinweisungenIII HaftbedingungenIV Verlegungen und EntlassungenD WehrmachtsbordelleI Die deutsche Herrschaft über die maisons de toleranceII Die BordellangestelltenAusblickAnhang:AnmerkungenAbkürzungsverzeichnisVerzeichnis der unveröffentlichten QuellenLiteraturverzeichnis Zweiter Weltkrieg, Faschismus, Nationalsozialismus, Militärgeschichte, Wehrmacht, Zweiter Weltkrieg, Besatzung, Frankreich, Bordell, ProstitutionGattung / Genus:$SachbuchKategorie / Category:$Geschichte + Politik HKTGUP Versandkosten für diesen Artikel, ein Stück / Shipping costs this item, one piece (Tab.A): Deutschland / Germany versandkostenfrei Österreich, Europäische Union / European Union DHL (3..8)* 12,20 EUR Schweiz / Switzerland DHL: (3..6)* 17,20 EUR Europa, Nicht-EU / Europe, Non-EU DHL (3..6)* 22,20 EUR Kanada / Canada DHL 22,20 EUR USA/ USA DHL 22,20 EUR weltweit / worldwide DHL 22,20 EUR Versand - und Zahlungsinformationen: Der Versand erfolgt innerhalb von einem Werktag nach Zahlung per Deutsche Post / DHL. 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Versandkosten für mehrere Artikel pro Warenkorb, Service ~Standard~ / Shipping costs for several items per shopping cart, service ~standard~ (Tab.B): gDEEUCHER+RUCAUSWW 18100,0012,9917,4921,9921,9921,9921,99 47600,0015,9926,9029,9937,9947,9961,99 92000,0020,9934,9937,9951,9977,99107,99 184000,0031,9948,9952,9971,99142,99185,99 290000,0044,9055,9960,9998,99207,99- tod*:1..33..82..73..2010..6010..6010..60 Preise in EUR. g=Gesamtwarengewicht in Gramm, DE=Deutschland, EU=Europäische Union, CH=Schweiz, ER=Europa Nicht-EU, RU=Russland, CA=Kanada, US=USA, WW=weltweit. Prices in EUR. g=Total weight of the goods in grams, EU=Euroean Union, CH=Switzerland, ER=Europe Non-EU, RU=Russia, CA=Canada, US=USA, WW=worldwide. Aktuelle Aktionen für nicht preisgebundene Artikel: 10% Rabatt beim Kauf von mindestens 2 Artikeln Beim Kauf von 2 oder mehr Artikeln erhalten Sie 10% Rabatt auf den Warenwert. Aktion endet am 25. 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Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich [Gebundene Ausgabe] Insa Meinen (Autor) - Insa Meinen (Autor)

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Insa Meinen (Autor):
Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich [Gebundene Ausgabe] Insa Meinen (Autor) - gebunden oder broschiert

2001, ISBN: 9783861087892

Edition Temmen, 2001. 2001. Hardcover. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm. Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem … Mehr…

Edition Temmen, 2001. 2001. Hardcover. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm. Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als Rest and Recreation-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann. Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als Rest and Recreation-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann., Edition Temmen, 2001, 0<

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Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich [Gebundene Ausgabe] Insa Meinen (Autor) 2001 - Insa Meinen

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Insa Meinen:
Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich [Gebundene Ausgabe] Insa Meinen (Autor) 2001 - gebunden oder broschiert

2001, ISBN: 9783861087892

2001 Hardcover 128 S. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrma… Mehr…

2001 Hardcover 128 S. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als Rest and Recreation-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann. Versand D: 6,99 EUR Historikerin, Insa, Meinen, untersucht, dieser, Studie, umfangreiche, Bordellsystem, deutsche, Wehrmacht, nach, Feldzug, gegen, Frankreich, besetzten, Gebieten, einrichtete, Schnittpunkt, militärgeschichtlicher, Forschung, gender, history, Okkupationsforschung, gelingt, erstmals, deutschen, NS-Forschung, Blick, Geschlechterverhältnis, zwischen, männlichen, Besatzern, weiblichen, Zivilbevölkerung, Während, Zweiten, Weltkriegs, Initiative, einem, organisierten, weiten, Teilen, deutsch, beherrschten, Europas, Kaum, waren, Deutschen, Paris, einmarschiert, befahl, Oberkommando, Heeres, überall, französischen, Gebiet, spezielle, Bordelle, für, Soldaten, Offiziere, einzurichten, Nachbarland, wurde, Militärführung, Erholungsgebiet, Truppen, Ostfront, genutzt, Doch, sich, außen, Rest, Recreation-Zone, darstellte, Teil, eines, Kontrollsystems, Beziehungen, Besatzungstruppen, steuern, sollte, Umgang, ihrer, Frauen, geordnete, Bahnen, lenken, griff, nicht, Methoden, traditionellen, Prostituiertenverfolgung, zurück, sondern, führte, flächendeckend, Razzien, durch, verschleppte, Prostituierte, prostitutionsverdächtige, Französinnen, Internierungslager, welchen, Gründen, welcher, Zielsetzung, suchte, Kontakt, setzte, Prostituiertenkontrolle, konkret, Entstehung, Durchsetzung, Systems, kalten, Gewalt, administrativer, Maßnahmen, unter, Bedingungen, Krieges, Besatzung, formierte, Grundlage, unveröffentlichter, Quellen, Archiven, legt, Autorin, einen, Beitrag, Lage, Damit, leitet, Perspektivenwechsel, Anstoß, weitere, Forschungen, über, frauenspezifische, Dimensionen, Nationalsozialismus, werden, kann, [PU:Edition Temmen]<

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Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich - Meinen, Insa

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Meinen, Insa:
Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich - gebunden oder broschiert

ISBN: 9783861087892

[ED: Hardcover], [PU: Edition Temmen], Einband ganz leicht berieben und bestoßen, ansonsten sehr guter Zustand. Bitte Fotos beachten. Fragen beantworte ich gerne. PayPal Zahlung an Fre… Mehr…

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Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich - Meinen, Insa

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Meinen, Insa:
Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich - Erstausgabe

2002, ISBN: 9783861087892

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Edition Temmen e.K. Gebundene Ausgabe, Auflage: 1., 262 Seiten, Publiziert: 2002-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.76 kg, Verkaufsrang: 2075231, Film, Kunst & Kultur, Kategorien, Bü… Mehr…

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Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich (Insa Meinen) - gebunden oder broschiert

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Arbeitsschwerpunkte: Frauengeschichte und Geschlechterpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. [Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg]. ? Kochen + Genießen. Einem Netz von … Mehr…

Arbeitsschwerpunkte: Frauengeschichte und Geschlechterpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. [Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg]. ? Kochen + Genießen. Einem Netz von Wehrmachtsbordellen stand die Verfolgung derjenigen Französinnen gegenüber, die des Umgangs mit Wehrmachtsangehörigen verdächtigt wurden. SAISON-BUCH ▶ Architektur ▶ Fotografie ▶ Kunst + Kultur▶ Geschichte + Politik▶ Wirtschaft + Recht▶ Körper + Geist▶ Kochen + Genießen▶ Reise + Abenteuer ▶ Flora + Fauna▶ Naturwissenschaft + Technik ▶ Nachschlagewerke ▶ Belletristk ▶ Hörbuch ▶ alle Angebote Ähnliche Angebote / Similar Items: ▶ Geschichte + Politik▶ Sachbuch▶ Shop besuchen Insa MeinenWehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich Verlag / Publisher: Edition TemmenErscheinungsjahr / Publication year: 2002 Sprache / Language: $Deutsch / GermanAuflage / Edition: 1Medium / Medium: Buch / bookEinband / Cover: gebundene Ausgabe, Hardcover / hardcoverSeiten / Pages: 128Maße / Dimensions: 24,2cm x 17,2cm x 2,7cmGewicht / Weight: 765 gISBN-10: 3861087898ISBN-13: 9783861087892BNr.: 10880Zustand: neu, unverschweißt Condition: new, not shrink-wrappedWährend des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum war die Wehrmacht in Paris einmarschiert, erließ sie Richtlinien zur Steuerung der Prostitution. Einem Netz von Wehrmachtsbordellen stand die Verfolgung derjenigen Französinnen gegenüber, die des Umgangs mit Wehrmachtsangehörigen verdächtigt wurden. Charakteristisch für das deutsche Kontrollsystem war die Verknüpfung von Internierungslager und Bordell. Das Wehrmachtbordell gehörte zum Soldatenalltag wie die Frontbuchhandlung und das Soldatenheim.Grundlage für das vorliegende Buch war die Dissertation der Autorin. Im Schnittpunkt von Militärgeschichte, Gender History und Okkupationsforschung untersuchte Insa Meinen, wie und weshalb die Wehrmachtsleitung die Geschlechterverhältnisse zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung reglementierte.Über die Autorin: Insa Meinen, Studium der Diplom-Pädagogik und Sozialwissenschaften, Doktorandin im Fach Geschichte, Stipendiatin des DAAD, führte unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Boldt und Prof. Dr. Ahlrich Meyer ein Forschungsprojekt zum Thema Wehrmacht und Prostitution während des Zweiten Weltkriegs im besetzten Frankreich durch, das von 1996 bis 1998 von der Volkswagen-Stiftung finanziell gefördert wurde. Langjährige Mitarbeiterin der Forschungsstelle Nationalsozialismus am Institut für Politikwissenschaft II, Mitherausgeberin der Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik . Arbeitsschwerpunkte: Frauengeschichte und Geschlechterpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus. [Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg]Inhaltsverzeichnis (gekürzt):EinleitungA Besatzung, Prostitution und GeschlechterpolitikI 1940: Die Wehrmacht organisiert die Prostitution in FrankreivhII Zielrichtung, Begründung und Hintergrund des deutschen VorgehensIII Maßnahmen des Vichy-RegimesB Kontrolle und Verfolgung der ProstituiertenI Polizeiliche Erfassung und KontrolleII Medizinische ZwangsmaßnahmenC LagerinternierungI Internierung von Frauen in Jargeau und La LandeII EinweisungenIII HaftbedingungenIV Verlegungen und EntlassungenD WehrmachtsbordelleI Die deutsche Herrschaft über die maisons de toleranceII Die BordellangestelltenAusblickAnhang:AnmerkungenAbkürzungsverzeichnisVerzeichnis der unveröffentlichten QuellenLiteraturverzeichnis Zweiter Weltkrieg, Faschismus, Nationalsozialismus, Militärgeschichte, Wehrmacht, Zweiter Weltkrieg, Besatzung, Frankreich, Bordell, ProstitutionGattung / Genus:$SachbuchKategorie / Category:$Geschichte + Politik HKTGUP Versandkosten für diesen Artikel, ein Stück / Shipping costs this item, one piece (Tab.A): Deutschland / Germany versandkostenfrei Österreich, Europäische Union / European Union DHL (3..8)* 12,20 EUR Schweiz / Switzerland DHL: (3..6)* 17,20 EUR Europa, Nicht-EU / Europe, Non-EU DHL (3..6)* 22,20 EUR Kanada / Canada DHL 22,20 EUR USA/ USA DHL 22,20 EUR weltweit / worldwide DHL 22,20 EUR Versand - und Zahlungsinformationen: Der Versand erfolgt innerhalb von einem Werktag nach Zahlung per Deutsche Post / DHL. 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2001, ISBN: 9783861087892

Edition Temmen, 2001. 2001. Hardcover. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm. Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem … Mehr…

Edition Temmen, 2001. 2001. Hardcover. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm. Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als Rest and Recreation-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann. Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als Rest and Recreation-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann., Edition Temmen, 2001, 0<

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2001 Hardcover 128 S. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrma… Mehr…

2001 Hardcover 128 S. 24,2 x 17,2 x 2,7 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als Rest and Recreation-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann. Versand D: 6,99 EUR Historikerin, Insa, Meinen, untersucht, dieser, Studie, umfangreiche, Bordellsystem, deutsche, Wehrmacht, nach, Feldzug, gegen, Frankreich, besetzten, Gebieten, einrichtete, Schnittpunkt, militärgeschichtlicher, Forschung, gender, history, Okkupationsforschung, gelingt, erstmals, deutschen, NS-Forschung, Blick, Geschlechterverhältnis, zwischen, männlichen, Besatzern, weiblichen, Zivilbevölkerung, Während, Zweiten, Weltkriegs, Initiative, einem, organisierten, weiten, Teilen, deutsch, beherrschten, Europas, Kaum, waren, Deutschen, Paris, einmarschiert, befahl, Oberkommando, Heeres, überall, französischen, Gebiet, spezielle, Bordelle, für, Soldaten, Offiziere, einzurichten, Nachbarland, wurde, Militärführung, Erholungsgebiet, Truppen, Ostfront, genutzt, Doch, sich, außen, Rest, Recreation-Zone, darstellte, Teil, eines, Kontrollsystems, Beziehungen, Besatzungstruppen, steuern, sollte, Umgang, ihrer, Frauen, geordnete, Bahnen, lenken, griff, nicht, Methoden, traditionellen, Prostituiertenverfolgung, zurück, sondern, führte, flächendeckend, Razzien, durch, verschleppte, Prostituierte, prostitutionsverdächtige, Französinnen, Internierungslager, welchen, Gründen, welcher, Zielsetzung, suchte, Kontakt, setzte, Prostituiertenkontrolle, konkret, Entstehung, Durchsetzung, Systems, kalten, Gewalt, administrativer, Maßnahmen, unter, Bedingungen, Krieges, Besatzung, formierte, Grundlage, unveröffentlichter, Quellen, Archiven, legt, Autorin, einen, Beitrag, Lage, Damit, leitet, Perspektivenwechsel, Anstoß, weitere, Forschungen, über, frauenspezifische, Dimensionen, Nationalsozialismus, werden, kann, [PU:Edition Temmen]<

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Details zum Buch

Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich

Autor:	Meinen, Insa
Titel:	Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich
ISBN-Nummer:	3861087898

Die Historikerin Insa Meinen untersucht in dieser Studie das umfangreiche Bordellsystem, das die deutsche Wehrmacht nach dem Feldzug gegen Frankreich in den besetzten Gebieten einrichtete. Im Schnittpunkt von militärgeschichtlicher Forschung, gender history und Okkupationsforschung gelingt ihr erstmals in der deutschen NS-Forschung der Blick auf das Geschlechterverhältnis zwischen männlichen Besatzern und der weiblichen Zivilbevölkerung. Während des Zweiten Weltkriegs kam es auf Initiative der Wehrmacht zu einem organisierten Bordellsystem in weiten Teilen des deutsch beherrschten Europas. Kaum waren die Deutschen in Paris einmarschiert, befahl das Oberkommando des Heeres, überall im besetzten französischen Gebiet spezielle Bordelle für Soldaten und Offiziere einzurichten. Das Nachbarland Frankreich wurde von der deutschen Militärführung als Erholungsgebiet für Truppen von der Ostfront genutzt. Doch was sich nach außen hin .als »Rest and Recreation«-Zone darstellte, war Teil eines organisierten Kontrollsystems, das die Beziehungen zwischen den Besatzungstruppen und der weiblichen Zivilbevölkerung steuern sollte. Um den Umgang ihrer Soldaten mit französischen Frauen in geordnete Bahnen zu lenken, griff die Wehrmacht nicht nur auf Methoden der traditionellen Prostituiertenverfolgung zurück, sondern führte flächendeckend Razzien durch und verschleppte Prostituierte und prostitutionsverdächtige Französinnen in Internierungslager. Aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung suchte die Wehrmacht den Kontakt ihrer Truppen mit der weiblichen Zivilbevölkerung zu steuern? Wie setzte sie die Prostituiertenkontrolle konkret um? Insa Meinen untersucht in dieser Studie die Entstehung und Durchsetzung eines Systems, das mit der kalten Gewalt administrativer Maßnahmen das Geschlechterverhältnis unter den Bedingungen des Krieges und der Besatzung neu formierte. Auf der Grundlage unveröffentlichter Quellen aus deutschen und französischen Archiven legt die Autorin mit dieser Studie erstmals einen Beitrag zur Lage der Frauen in den von Deutschen besetzten Gebieten vor. Damit leitet Insa Meinen einen Perspektivenwechsel ein, der Anstoß für weitere Forschungen über frauenspezifische Dimensionen des Nationalsozialismus werden kann.

Detailangaben zum Buch - Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich

EAN (ISBN-13): 9783861087892
ISBN (ISBN-10): 3861087898
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2002
Herausgeber: Edition Temmen e.K.

Buch in der Datenbank seit 2007-06-04T07:17:06+02:00 (Berlin)
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ISBN/EAN: 3861087898

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-86108-789-8, 978-3-86108-789-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: insa meinen, meine, friedrich georg
Titel des Buches: die prostitution, wehrmacht und prostitution besetzten frankreich, bordelle und prostitution, frankreich zweiten weltkrieg, die wehrmacht ausgabe, insa, besetzt, verrat der ostfront

Daten vom Verlag:

Autor/in: Insa Meinen
Titel: Wehrmacht und Prostitution im besetzten Frankreich
Verlag: Edition Temmen e.K.
262 Seiten
Gewicht: 0,764 kg
Sprache: Deutsch
5,00 € (DE)
5,20 € (AT)
Not available (reason unspecified)

BB; GB; Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Geschichte; Nationalsozialismus; Wehrmacht; Prostitution; Frankreich /Neuere Geschichte; Wehrmacht; erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.)

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