1995, ISBN: 9783860470305

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Bechtermünz], leichte Gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, (DH203r) »Der Dreizack muß in unserer Faust sein«, forderte der machtbe… Mehr…

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Bechtermünz], leichte Gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, (DH203r) »Der Dreizack muß in unserer Faust sein«, forderte der machtbewußte deutsche Kaiser Wilhelm II die Seemacht Britannien heraus, unterstützt von seinem Admiral Alfred von Tirpitz. Und es kam zum größten Wettlauf der Geschichte im Bau von Schlachtschiffen.Schneller, kampfkräftiger und stärker gepanzert waren die neuen Kriegsflotten. Doch als der erste Weltkrieg ausbrach, gingen sie sich aus Respekt voreinander lange Zeit aus dem Wege. Beim unvermeidlichen, für beide Seiten verlustreichen Aufeinanderprallen im Skagerak gab es dann auch keinen Sieger. Sachlich und doch lebendig schildert dieses Buch den Kampf der Giganten. Augenzeugenberichte, präzise Protokolle, Originalfotos und Konstruktionszeichnungen machen es zu einem herausragenden Zeugen der Geschichte Nußschalen aus Stahl durchstreifen die See,Eine Herausforderung der britischen Seeherrschaft,Bildteil Neue Wege in der Ausbildung ,Kapitel 2 Ein maritimes Wettrüsten,Bildteil Ein Propagandafeldzug für die Marine,Kapitel 3 Das lange Warten auf die Entscheidungsschlacht,Bildteil Minenkrieg: ins Meer gestreute Todessaat ,Kapitel 4 Scharfes Vorhutgefecht vor dem Skagerrak,Kapitel 5 Das Duell der Schlachtflotten ,Bildteil Die Skagerrakschlacht aus deutscher Sicht,Kapitel 6 Das Ende der Kaiserlichen Marine m Nachmittag des 26. Juni 1897, einem sonnendurchwärmten Tag der seltenen Art, die im viktorianischen England gern als "Königinwetter" bezeichnet wurde, lag eine eindrucksvolle Versammlung von 165 britischen Kriegsschiffen in Spithead -einem Meeresarm zwischen Portsmouth und der Isle of Wight - vor Anker. In fünf schnurgeraden Reihen mit frisch gestrichenen schwarzen Schiffskörpern, die sich dunkel schimmernd gegen die hellrote Farbe unter ihren Wasserlinien abhoben, weißen Aufbauten und stolz zur schau eindrucksvollste, die sich jemals auf einem einzigen Ankerplatz cingefun-den hatte. Und für Zehntausende freudig erregter Zuschauer im Hafen war die Flotte noch um so eindrucksvoller, als sie nur die Hälfte der Royal Navy darstcllte. Weitere 165 Schiffe wachten über die britischen Interessen in Hongkong, Sydney und Kingston sowie in Dutzenden anderer Häfen, verstreut über die sieben Weltmeere. Anlaß für diese Schau der Marine war das diamantene Regierungsjubi-läum der Königin Victoria, während deren Herrschaft sich das britische Imperium ausgedehnt hatte, bis es nicht weniger als 28 Millionen Quadratkilometer, ein Viertel der Welt, umfaßte. Und von allen stolzen Symbolen dieses riesigen, reichen und dynamischen Imperiums konnte keines an die Royal Navy heranreichen. Mit mehr als 330 Schiffen, mit 92 000 Offizieren und Mannschaften war sie die bei weitem größte und mächtigste Marine der Welt. Die Politik der Regierung forderte, daß sie in einer Größe unterhalten würde, die den vereinten Flotten jeglicher anderer zwei Weltmächte entspräche, eine politische Konstellation, die für fast ein Jahrhundert nicht mehr aufgetreten war - seil Admiral Horatio Nelson im Jahre 1805 die vereinigten Flotten Frankreichs und Spaniens bei Trafalgar vernichtet hatte. Die Royal Navy, bemerkte die Londoner Times, war das wahre Band, welches das Imperium zusammenhielt; ohne sie würde es nur eine "lose Anhäufung von Staaten" sein. So schien es nur angemessen, daß die krönende Zeremonie an diesem letzten Tage der einwöchigen Galavorstellungen zu Ehren der Königin und ihres Imperiums eine Parade Ihrer Majestät Flotte in Spilhead sein sollte. Um zwei Uhr, auf die Minute genau, zeigte die königliche Yacht Victoria and Albert ihre vergoldete Bugzier vor der Küste, um von den wartenden Schiffen begrüßt zu werden. Weit sichtbar auf dem Achterdeck stand die untersetzte Figur des Prinzen von Wales in der Uniform eines Admirals der Flotte. Er vertrat seine achtundsiebzigjährige Mutter (sie verfolgte die Zeremonie durch ein Fernrohr von einem Schloß auf der Isle of Wight). Hinter der königlichen Yacht folgte in stattlicher Prozession ein Zug herrlicher privater und Marineschiffe, die die zu der Feier versammelten Würdenträger an Bord hatten: die Enchantress mit den Lords der Admiralität, die Wildfire mit einer Gruppe Regierungsoberhäupter der Kolonien, die Eldorado mit einer Delegation von Botschaftern fremder Staaten, die Danube mit praktisch dem gesamten Oberhaus an Bord und schließlich der Cunard-Passagierdampfer Campania mit den Mitgliedern des Unterhauses sowie einer Schar von Journalisten. So fuhr die die Parade abnehmende Flottille die langen Kolonnen der Kriegsschiffe herauf und herunter; die Geschütze donnerten ihren Salut; die eingeschifften Musikkorps spielten "God Save the Queen", und die Matrosen, die in Paradeaufstellung an den Relingen der Schiffe standen, schwenkten ihre Mützen und riefen dem Prinzen von Wales aus rauhen Seemannskehlen ihre "Hurra1'-Rufe zu, Der königliche Besucher ließ"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 5.90], gewerbliches Angebot, 30 cm, 175 seiten, [GW: 1100g], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1992, ISBN: 3860470302

Authorized German language ed. Pp. 176 S. : zahlr. Ill. ; 29 cm Pappband -Wes15- ISBN 3860470302 Schlachtschiff ; Geschichte; Deutschland ; Seekrieg ; Schlachtschiff ; Großbritannien ; G… Mehr…

Authorized German language ed. Pp. 176 S. : zahlr. Ill. ; 29 cm Pappband -Wes15- ISBN 3860470302 Schlachtschiff ; Geschichte; Deutschland ; Seekrieg ; Schlachtschiff ; Großbritannien ; Geschichte, Militär 2, [PU:Eltville am Rhein : Bechtermünz,]<