2003, ISBN: 9783860053515

Dresden, TU, XIII, 136 S. Originalbroschur. Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamb… Mehr…

Dresden, TU, XIII, 136 S. Originalbroschur. Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Vorwort: Wer sich bisher näher mit dem Hieroglyphenluwischen beschäftigen wollte, fand sich vor eine Fülle von Einzelpublikationen und überholten zusammenfassenden oder zu knappen Darstellungen dieser Sprache bzw. Inschriftenkorpora gestellt. Erst mit dem jüngsten Erscheinen der nachgroßreichszeitlichen hieroglyphenluwischen Inschriften in Gestalt des CHLI von J. David Hawkins liegt eine lohnenswerte Basis für eine neue Gesamtdarstellung der Grammatik dieser Sprache vor. Diese Einführung soll das selbständige Studium hieroglyphenluwischer Inschriften ermöglichen (was auch das Eingehen auf manche nebensächlichen Erscheinungen erforderte). Dazu dienen auch die aufgenommenen Übungstexte, die mit Hilfe eines Glossars erschlossen werden können. Für eine darüber hinausgehende Lektüre bleibt natürlich das CHLI unverzichtbar. Aus verständlichen Gründen wurde auf Textbeispiele der hethitischen Großreichszeit, seien es Siegelabdrücke oder größere Inschriften, verzichtet. Jedoch werden in der Grammatik immer wieder erwähnenswerte Belege dieser Epoche angeführt. Hinweise auf verwandte Sprachen, insbesondere Keilschriftluwisch und Lykisch sowie Hethi tisch werden öfters gegeben - eine rudimentäre vergleichende Grammatik der altanatolisch- indogermanischen Sprachen ist damit aber nicht beabsichtigt. Ebensowenig ist dies als eine indogermanistisch ausgerichtete Einführung zu betrachten, fur die das Hieroglyphenluwische auch denkbar ungeeignet wäre. ISBN 9783860053515Orientalistik [Hieroglyphenluwisch, Andere Sprachen] 2003<