Dizzy Gillespie / Al Frazer: To Be Or Not To Bop - Memoiren - gebunden oder broschiert

In meiner Einberufung, die ich in Pittsburgh bekam, stand, ich müsse nach New York kommen und ich solle genug Kleider für drei Tage mitnehmen. Erinnert Ihr Euch an das Lied Bring enough clothes for three days? Ich nahm meine Trompete mit, sonst nichts. Als sie mir bei der Untersuchung sagten, ich solle mich ausziehen, tat ich es, aber meine Trompete behielt in der Hand. So brachten sie mich zum Psychiater, nackt, mit meiner Trompete in einem Papier-sack, ich kam ihnen ein bischen komisch vor," ...Einfach "dizzy"; John Birks Dizzy"Gillespie, einer der "Väter des modernen Jazz", der Im Harlem der 40er Jahre zusammen mit Charlie Parker den Bebop begründete, und dessen unvergleichlicher Trompetenstil einer ganzen Genera tion, nein zwei, nein drei Generationen von Jazzern und Jazzfreunden Ohren und Herzen öffnete. Mit unwiderstehlichem Humor und unerschütterlichem Optimismus stellt «Mr. Bebop" die vier Jahrzehnte seiner Karriere dar, die vier Jahrzehnte schwarz-amerikanischer Musik sind, vier Jahrzehnte voll Bigband-Sound und solistischer Improvisation, voll triumphaler Erfolge in der Öffentlichkeit, und einfachen Begegnungen, leisen Freundschaften mit den ' anderen "Größen". Leise nur, solange sie nicht zusammenspielten. Co-Autor Al Fraser, Autor zahlreicher Fachartikel Über Jazz, der am Chancy State Teachers College unterrichtet, hat für das Buch viele von denen interviewt, die mit Dizzy Musik machten: Miles Davis, Billy Eckstine, Cab Calloway, Mary Lou Williams,Kenny Clark usw., und Dizzy selbst läßt manches über seine Beziehungen zu Louis Armstrong, Duke Ellington, Stan Kenton und den legendären Charlie Parker lautwerden. Jazz In Worten, mit viel feeling übersetzt von Walter Richard Langer. GROSSES SOLO FOR DIZZY...