1980, ISBN: 9783851510331
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Ernst Krenek (geboren am 23. Augu… Mehr…
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Ernst Krenek (geboren am 23. August 1900 in Wien; gestorben am 22. Dezember 1991 in Palm Springs, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komponist österreichischer Herkunft. Ernst Krenek, Sohn eines k.u.k-Offiziers tschechischer Herkunft, begann bereits im Alter von 16 Jahren sein Kompositionsstudium bei Franz Schreker in Wien. Nach seinem Militärdienst und einem zweisemestrigen Philosophiestudium folgte er seinem Lehrer 1920 nach Berlin, wo er bald im Kreise bedeutender Musiker wie Ferruccio Busoni, Hermann Scherchen und Eduard Erdmann verkehrte. Seine frühesten Werke sind in freier, sehr individueller Atonalität geschrieben, so die komische Oper Der Sprung über den Schatten. Ab 1923 hielt sich Krenek zwei Jahre in der Schweiz auf und reiste dann nach Paris. 1924 hatte er Anna Mahler geheiratet, die Tochter Gustav Mahlers. Unter dem Einfluss Strawinskis und des französischen Neoklassizismus veränderte sich Kreneks Kompositionsstil hin zum Eingängigeren und Unterhaltsameren. In Verbindung mit seiner Tätigkeit von 1925 bis 1927 als Assistent von Paul Bekker, dem Intendanten der Oper Kassel, entstand so sein größter Publikumserfolg, die am 10. Februar 1927 im Opernhaus Leipzig uraufgeführte, so genannte ?Jazz-Oper? Jonny spielt auf. Sie war eine der meistgespielten Opern der zwanziger Jahre und ein großer Publikumserfolg. Hanns Eisler hat sie in einer Rezension im Oktober 1927 als "[...] langweiliges und geistloses Stück [...]" bezeichnet, jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er Krenek ansonsten für einen sehr begabten Komponisten halte. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau heiratete Krenek die bekannte Schauspielerin Berta Hermann und kehrte nach Wien zurück. Wieder wandelte sich sein Kompositionsstil; nach einer intensiven Beschäftigung mit der Musik Schuberts begann seine neoromantische Phase, die ihren Höhepunkt in der Oper Das Leben des Orest und dem Liederzyklus Reisebuch aus den österreichischen Alpen (beide 1929) fand. Doch schon im gleichen Jahr begann seine Auseinandersetzung mit der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs, die in den folgenden Jahren sein Schaffen bestimmte. Spätestens seit der Oper Jonny spielt auf war Krenek für die Nationalsozialisten ein "Kulturbolschewist" und nach ihrer Machtübernahme 1933 wurden seine Werke im Deutschen Reich verboten. Krenek konvertierte nach 1930 zum Katholizismus, hatte aber gleichzeitig Sympathien für den italienischen Faschismus, die er auch öffentlich bekundete, wobei er über die konkreten politischen Verhältnisse hinwegsah. Krenek komponierte in der Zeit von 1930 bis 1933 die Zwölfton-Oper Karl V., deren Uraufführung in Wien 1934 allerdings aus politischen Gründen verhindert wurde und erst 1938 in Prag stattfinden konnte. 1937 reiste Krenek das erste Mal in die USA, in die er 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland emigrierte. Hier begann er eine intensive Lehrtätigkeit, zuerst ab 1939 am Vassar College in Poughkeepsie, New York, von 1942 bis 1947 dann an der School of Fine Arts der Hamline University in Saint Paul, Minnesota. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Die Schreibweise seines Namens hatte er in Amerika der Einfachheit halber auf Krenek geändert.[3] Von 1947 bis 1966 lebte er in Los Angeles und hielt Gastvorlesungen an verschiedenen Universitäten. 1950 heiratete er seine dritte Frau, die Komponistin Gladys Nordenstrom. Zu den wichtigsten Werken dieser Jahre gehören das Chorwerk Lamentatio Jeremiae prophetae (1941) und die Oper Pallas Athene weint (1955). Ungebrochen war weiterhin die Experimentierfreudigkeit Kreneks. Seit den 1940er Jahren beschäftigte er sich mit der seriellen Musik, und in den fünfziger Jahren fand auch die elektronische Musik Einzug in sein Schaffen, so in dem Pfingstoratorium Spiritus intelligentiae sanctus (1955-1956, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Studio für elektronische Musik des WDR in Köln). 1966 zog er nach Palm Springs, doch längst war er auch wieder in Europa als Interpret seiner Werke tätig. Bis in seine letzten Lebensjahre komponierte er unermüdlich, sodass sein Euvre die Opusnummer 242 erreichte. Sein Schaffen umfasst fast alle Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts, und, ähnlich wie Strawinski, erreichte er in jedem Stil eine außerordentliche Meisterschaft. Krenek ist auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 1) in einem Ehrengrab beigesetzt. Im Jahr 2011 wurde in Wien Liesing (23. Bezirk) die Ernst-Krenek-Gasse nach ihm benannt.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 3.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 606g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
booklooker.de |
1980, ISBN: 9783851510331
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24.… Mehr…
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (...) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 606g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
booklooker.de |
1980, ISBN: 385151033X
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - … Mehr…
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (.) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 606 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm, Books<
ZVAB.com Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Austria [51268231] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 2.50 Details... |
1980, ISBN: 385151033X
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Geb… Mehr…
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (.) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 606 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm, Books<
AbeBooks.de Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Austria [51268231] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 2.50 Details... |
1980, ISBN: 385151033X
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Geb… Mehr…
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (.) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 606 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm, Books<
AbeBooks.de Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Austria [51268231] [Rating: 4 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 2.50 Details... |
1980, ISBN: 9783851510331
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Ernst Krenek (geboren am 23. Augu… Mehr…
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Ernst Krenek (geboren am 23. August 1900 in Wien; gestorben am 22. Dezember 1991 in Palm Springs, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komponist österreichischer Herkunft. Ernst Krenek, Sohn eines k.u.k-Offiziers tschechischer Herkunft, begann bereits im Alter von 16 Jahren sein Kompositionsstudium bei Franz Schreker in Wien. Nach seinem Militärdienst und einem zweisemestrigen Philosophiestudium folgte er seinem Lehrer 1920 nach Berlin, wo er bald im Kreise bedeutender Musiker wie Ferruccio Busoni, Hermann Scherchen und Eduard Erdmann verkehrte. Seine frühesten Werke sind in freier, sehr individueller Atonalität geschrieben, so die komische Oper Der Sprung über den Schatten. Ab 1923 hielt sich Krenek zwei Jahre in der Schweiz auf und reiste dann nach Paris. 1924 hatte er Anna Mahler geheiratet, die Tochter Gustav Mahlers. Unter dem Einfluss Strawinskis und des französischen Neoklassizismus veränderte sich Kreneks Kompositionsstil hin zum Eingängigeren und Unterhaltsameren. In Verbindung mit seiner Tätigkeit von 1925 bis 1927 als Assistent von Paul Bekker, dem Intendanten der Oper Kassel, entstand so sein größter Publikumserfolg, die am 10. Februar 1927 im Opernhaus Leipzig uraufgeführte, so genannte ?Jazz-Oper? Jonny spielt auf. Sie war eine der meistgespielten Opern der zwanziger Jahre und ein großer Publikumserfolg. Hanns Eisler hat sie in einer Rezension im Oktober 1927 als "[...] langweiliges und geistloses Stück [...]" bezeichnet, jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er Krenek ansonsten für einen sehr begabten Komponisten halte. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau heiratete Krenek die bekannte Schauspielerin Berta Hermann und kehrte nach Wien zurück. Wieder wandelte sich sein Kompositionsstil; nach einer intensiven Beschäftigung mit der Musik Schuberts begann seine neoromantische Phase, die ihren Höhepunkt in der Oper Das Leben des Orest und dem Liederzyklus Reisebuch aus den österreichischen Alpen (beide 1929) fand. Doch schon im gleichen Jahr begann seine Auseinandersetzung mit der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs, die in den folgenden Jahren sein Schaffen bestimmte. Spätestens seit der Oper Jonny spielt auf war Krenek für die Nationalsozialisten ein "Kulturbolschewist" und nach ihrer Machtübernahme 1933 wurden seine Werke im Deutschen Reich verboten. Krenek konvertierte nach 1930 zum Katholizismus, hatte aber gleichzeitig Sympathien für den italienischen Faschismus, die er auch öffentlich bekundete, wobei er über die konkreten politischen Verhältnisse hinwegsah. Krenek komponierte in der Zeit von 1930 bis 1933 die Zwölfton-Oper Karl V., deren Uraufführung in Wien 1934 allerdings aus politischen Gründen verhindert wurde und erst 1938 in Prag stattfinden konnte. 1937 reiste Krenek das erste Mal in die USA, in die er 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland emigrierte. Hier begann er eine intensive Lehrtätigkeit, zuerst ab 1939 am Vassar College in Poughkeepsie, New York, von 1942 bis 1947 dann an der School of Fine Arts der Hamline University in Saint Paul, Minnesota. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Die Schreibweise seines Namens hatte er in Amerika der Einfachheit halber auf Krenek geändert.[3] Von 1947 bis 1966 lebte er in Los Angeles und hielt Gastvorlesungen an verschiedenen Universitäten. 1950 heiratete er seine dritte Frau, die Komponistin Gladys Nordenstrom. Zu den wichtigsten Werken dieser Jahre gehören das Chorwerk Lamentatio Jeremiae prophetae (1941) und die Oper Pallas Athene weint (1955). Ungebrochen war weiterhin die Experimentierfreudigkeit Kreneks. Seit den 1940er Jahren beschäftigte er sich mit der seriellen Musik, und in den fünfziger Jahren fand auch die elektronische Musik Einzug in sein Schaffen, so in dem Pfingstoratorium Spiritus intelligentiae sanctus (1955-1956, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Studio für elektronische Musik des WDR in Köln). 1966 zog er nach Palm Springs, doch längst war er auch wieder in Europa als Interpret seiner Werke tätig. Bis in seine letzten Lebensjahre komponierte er unermüdlich, sodass sein Euvre die Opusnummer 242 erreichte. Sein Schaffen umfasst fast alle Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts, und, ähnlich wie Strawinski, erreichte er in jedem Stil eine außerordentliche Meisterschaft. Krenek ist auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 1) in einem Ehrengrab beigesetzt. Im Jahr 2011 wurde in Wien Liesing (23. Bezirk) die Ernst-Krenek-Gasse nach ihm benannt.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 3.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 606g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
1980, ISBN: 9783851510331
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24.… Mehr…
[PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], 347 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (...) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 606g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
1980
ISBN: 385151033X
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - … Mehr…
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (.) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 606 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm, Books<
1980, ISBN: 385151033X
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Geb… Mehr…
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (.) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 606 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm, Books<
1980, ISBN: 385151033X
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Geb… Mehr…
[EAN: 9783851510331], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Verlag Elisabeth Lafite, Wien], ÖSTERREICHISCHE MUSIK / KOMPONISTEN DES 20. JAHRHUNDERTS, 347 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Gottfried von Einem (geboren am 24. Januar 1918 in Bern; gestorben am 12. Juli 1996 in Oberdürnbach, Niederösterreich) war ein österreichischer Componist (gemäß eigener Bezeichnung). Er wurde postum im Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Von Einem wurde am 24. Januar 1918 in Bern als Sohn des österreichischen Militärattachés und späteren Generals William von Einem geboren. Er entstammte einer konservativ-monarchistischen Familie mit militärischer Tradition. Seine Eltern hatten Kontakt zu vielen bedeutenden Personen und Institutionen. Seine Mutter, Baronin Gerta Louise, wurde von von Einem als "eine ungemein tatkräftige, engagierte und dabei mit großem Charme operierende Frau" beschrieben. Sie war seit ihrer Kindheit mit Olga und Paula Göring, den beiden Schwestern Hermann Görings befreundet. Andererseits traf Gerta Louise von Einem bei einem Besuch in London Winston Churchill und half deutschen und österreichischen Juden bei der Auswanderung in die Schweiz. Gerta Louise von Einem wird als elegante Frau von Welt beschrieben. Ihr Leben lang war sie ruhelos auf Reisen. Sie verkehrte in den sogenannten höchsten Kreisen - unter Künstlern, Wirtschaftsleuten und Staatsmännern. 1889 als Gerta-Luise Riess von Scheurnschloss geboren, heiratete sie 1911 den österreichischen Nachrichtenoffizier William von Einem. Der mittlere der drei Söhne ist der Komponist Gottfried von Einem, nach eigenen Angaben Kind einer Affäre seiner Mutter mit dem ungarischen Grafen Laszlo Hunyady, der in den 1920er Jahren bei der Jagd von einem angeschossenen Löwen zerrissen wurde. 1921 zog die Familie nach Malente-Gremsmühlen in Schleswig-Holstein. Von Einem sah seine Eltern nur etwa sechs Wochen im Jahr, er wurde von Bediensteten erzogen: "Meine Kindheit war ziemlich schlimm. (.) Drei Knaben in einem Haus von 22 Zimmern, mit Hauslehrer, Hausdame und allem was sonst noch gut und teuer ist, und die Eltern nie da." Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht beim damaligen Dorfschullehrer Kahl. Von 1928 an besuchte er zunächst die Staatliche Bildungsanstalt in Plön, wo er ein Schüler des Musikpädagogen Edgar Rabsch war. Nach der Umwandlung der Plöner Schule in eine Napola besuchte er bis 1937 ein Gymnasium in Ratzeburg. Er erhielt professionellen Unterricht von einer Absolventin des Konservatoriums zu Kiel namens Käthe Schlotfeldt (später Kieckbusch). Sie habe ihm "gezeigt, was ein Künstler sein kann". Der junge Gottfried erhielt von seinen Eltern Noten und andere musikalische Utensilien im Überfluss. So wurde er angeregt, selbst zu komponieren. 1937 ging er nach Berlin. Er wurde Korrepetitor an der Berliner Oper und nahm Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Aus der Berliner Zeit stammt sein Opus 1, Prinzessin Turandot, das auf Anregung seines Freundes Werner Egk entstand. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch. Ab 1953 lebte von Einem in Wien. Von 1963 bis 1972 war er Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule. Nach 1973 verbrachte er die meiste Zeit in der ländlichen Umgebung des Waldviertels. Von Einems Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper, sein Werkverzeichnis umfasst aber auch symphonische Werke, Konzerte, Kammermusik und Lieder. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Opern Der Prozess (nach Franz Kafka, 1953 in Salzburg uraufgeführt) und Der Besuch der alten Dame (nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt, 1971 in Wien uraufgeführt). Viele seiner späteren Werke basieren auf Texten seiner zweiten Frau, der Schriftstellerin Lotte Ingrisch, darunter auch die Mysterienoper Jesu Hochzeit, deren Uraufführung 1980 in Wien ebenso wie die bundesdeutsche Erstaufführung in Hannover einen Theaterskandal auslöste. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 60, Reihe 7, Nummer 18). Einems Sohn aus erster Ehe ist der Politiker Caspar Einem.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 606 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 24 x 17,1 cm, Books<
Es werden 140 Ergebnisse angezeigt. Vielleicht möchten Sie Ihre Suchkriterien verfeinern, Filter aktivieren oder die Sortierreihenfolge ändern.
Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Ernst Krenek - ein Komponist im Exil
EAN (ISBN-13): 9783851510331
ISBN (ISBN-10): 385151033X
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1980
Herausgeber: Lafite
Buch in der Datenbank seit 2009-08-18T23:23:44+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-12-11T17:27:49+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 385151033X
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-85151-033-X, 978-3-85151-033-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: zenck maurer claudia, ernst krenek
Titel des Buches: ernst krenek ein komponist exil, ernst krenek ein kompönist exil, kren
Daten vom Verlag:
Autor/in: Claudia Maurer Zenck
Titel: Ernst Krenek - ein Komponist im Exil
Verlag: Lafite
347 Seiten
Erscheinungsjahr: 1980-07-01
Wien; AT
Gedruckt / Hergestellt in Österreich.
Gewicht: 0,600 kg
Sprache: Deutsch
35,00 € (DE)
35,00 € (AT)
56,70 CHF (CH)
Available
Notenbeisp.
BC; ENGLBR; Hardcover, Softcover / Musik/Monografien; Musik; Verstehen; Exilforschung; Zwölftonmusik; Fallstudie; Zwölftonmusik; Emigrant; Krenek, Ernst; Zeitliche Qualifier; Auseinandersetzen
Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
Neuestes ähnliches Buch:
Ernst Krenek - ein Komponist im Exil (Krenek. - Maurer Zenck, Claudia)
< zum Archiv...