[EAN: 9783832976163], Neubuch, [PU: Nomos Verlagsges.MBH & Co Mai 2012], SCHULRECHT - SCHULGESETZ; ÖFFENTLICHES RECHT; HOCHSCHULRECHT, Neuware - Zahlreiche empirische Untersuchungen beleg… Mehr…
[EAN: 9783832976163], Neubuch, [PU: Nomos Verlagsges.MBH & Co Mai 2012], SCHULRECHT - SCHULGESETZ; ÖFFENTLICHES RECHT; HOCHSCHULRECHT, Neuware - Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG. Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen kontrovers diskutiert. Das ambivalente Verhältnis zwischen Selektion und Gerechtigkeit steht jedenfalls auch zehn Jahre nach Erscheinen der ersten PISA-Studie unvermindert im Zentrum der bildungspolitischen Diskussion. 136 pp. Deutsch<
Buch, Softcover, Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und S… Mehr…
Buch, Softcover, Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG. Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen kontrovers diskutiert. Das ambivalente Verhältnis zwischen Selektion und Gerechtigkeit steht jedenfalls auch zehn Jahre nach Erscheinen der ersten PISA-Studie unvermindert im Zentrum der bildungspolitischen Diskussion. [PU: Nomos], Seiten: 136, Nomos, 2012<
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Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG.Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen kontrovers diskutiert.Das ambivalente Verhältnis zwischen Selektion und Gerechtigkeit steht jedenfalls auch zehn Jahre nach Erscheinen der ersten PISA-Studie unvermindert im Zentrum der bildungspolitischen Diskussion. Bücher, Hörbücher & Kalender / Bücher / Sachbuch / Recht / Öffentliches Recht<
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Selektion und Gerechtigkeit in der Schule. Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem fü… Mehr…
Selektion und Gerechtigkeit in der Schule. Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG.Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen k... Buch / Wirtschaft & Recht, Nomos<
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[EAN: 9783832976163], Neubuch, [PU: Nomos Verlagsges.MBH & Co Mai 2012], SCHULRECHT - SCHULGESETZ; ÖFFENTLICHES RECHT; HOCHSCHULRECHT, Neuware - Zahlreiche empirische Untersuchungen beleg… Mehr…
[EAN: 9783832976163], Neubuch, [PU: Nomos Verlagsges.MBH & Co Mai 2012], SCHULRECHT - SCHULGESETZ; ÖFFENTLICHES RECHT; HOCHSCHULRECHT, Neuware - Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG. Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen kontrovers diskutiert. Das ambivalente Verhältnis zwischen Selektion und Gerechtigkeit steht jedenfalls auch zehn Jahre nach Erscheinen der ersten PISA-Studie unvermindert im Zentrum der bildungspolitischen Diskussion. 136 pp. Deutsch<
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Broschiertes Buch Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG.
Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen kontrovers diskutiert.
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Detailangaben zum Buch - Selektion und Gerechtigkeit in der Schule
EAN (ISBN-13): 9783832976163 ISBN (ISBN-10): 3832976167 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2012 Herausgeber: Nomos 136 Seiten Gewicht: 0,220 kg Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2009-10-30T17:02:38+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-24T00:29:21+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3832976167
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8329-7616-7, 978-3-8329-7616-3 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: und Titel des Buches: gerechtigkeit, selektion, 3gotteslob der schule
Daten vom Verlag:
Autor/in: Institut für Bildungsforschung und Bildungsrecht e.V. Titel: Studien zum Schul- und Bildungsrecht; Selektion und Gerechtigkeit in der Schule Verlag: Nomos 136 Seiten Erscheinungsjahr: 2012-05-10 DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,218 kg Sprache: Deutsch 39,00 € (DE) 40,10 € (AT) Available
