Entdecker" der Hochschulpädagogik. Die Universitätsreformer Ernst Bernheim (1850 - 1942) und Hans Schmidkunz (1863 - 1934). Von Irene Blechle. (Berichte aus der Pädagogik). - gebunden oder broschiert

EAN (ISBN-13): 9783826599439
ISBN (ISBN-10): 3826599438
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1942
Herausgeber: Shaker Verlag

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ISBN/EAN: 3826599438

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-8265-9943-8, 978-3-8265-9943-9
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Autor des Buches: irene blechle, ernst bernheim
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Irene Blechle
Titel: Berichte aus der Pädagogik; "Entdecker" der Hochschulpädagogik die Universitätsreformer Ernst BERNHEIM (1850-1942) und Hans SCHMIDKUNZ (1863-1934)
Verlag: Shaker
488 Seiten
Gewicht: 0,732 kg
Sprache: Deutsch
47,10 € (DE)

BB; GB; Hardcover, Softcover / Pädagogik; Pädagogik; Hochschuldidaktik; Reformpädagogik; Hochschulpädagogik

Inhalt I. Kapitel Theoretisch-methodische Grundlagen.1 1. Problemdarstellung.1 1.1. Die rezeptionsgeschichtliche Ebene.1 1.2. Die sekundärliterarische Ebene.9 2. Zielsetzung und Fragestellungen.14 3. Zum methodischen Vorgehen.15 4. Darstellung und Kritik der Quellen.18 4.1. Primärquellen.18 4.2. Sekundärschrifttum.22 5. Überblick zum Aufbau der Arbeit.25 II. Kapitel Die Frage nach Motiven und Ausgangspunkten der Reformbestrebungen von Ernst Bernheim (1850-1942) und Hans Schmidkunz (1863-1934).29 1. Ernst Bernheim auf dem Wege zum pädagogisch interessierten Historiker und Universitätsreformer.29 1.1. Stationen der Kindheit und Jugend.29 1.2. Studienzeit und wissenschaftliche Graduierung.34 1.3. Berufung an die Königliche Universität Greifswald und erste wissenschaftliche Aktivitäten.44 2. Hans Schmidkunz - Ausgangspunkte seiner universitätsreformerischen und hochschulpädagogischen Profilierung.50 2.1. Sozialisationsbedingungen in Elternhaus und Schule.50 2.2. Zur akademischen Ausbildung an der Universität in Wien.52 2.3. Anfänge wissenschaftlicher Arbeit.61 III. Kapitel Das Jahr 1898: Zäsur universitätsreformerischer Initiativen von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz.67 1. „Der wohl neueste Gedanke der Bewegung“ - Hans Schmidkunz´ Plan eines Seminars für Hochschulpädagogik.67 2. Ernst Bernheims Wirken in den Greifswalder Ferienkursen.71 3. Über das „Damenseminar“ Ernst Bernheims.83 4. Ernst Bernheims Reformschrift „Der Universitätsunterricht und die Erfordernisse der Gegenwart“ und der Beginn der Kooperation der Wissenschaftler Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz.88 5. Zur Gründung erster Reformvereinigungen durch Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz.92 5.1. Hans Schmidkunz als Initiator des „Verbandes für Hochschulpädagogik“.92 5.2. Ernst Bernheims Reforminitiative zur Bildung des „Vereins der Lehrer aller Kategorien von der Volkschule bis zur Universität für Unterrichtsinteressen in Greifswald“.99 IV. Kapitel Universitätsreformerische Bestrebungen der Wissenschaftler Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz zwischen Jahrhundertwende und dem Jahre 1907 – Ausgangsplattform hochschulpädagogischer Profilierung.113 1. Ernst Bernheim als Rektor der Königlichen Universität Greifswald und seine Reformpositionen in der Rede „Die gefährdete Stellung unserer deutschen Universitäten“.113 2. Kontroversen.120 2.1. Der Foerster/Schmidkunz-Paulsen-Dissens.120 2.2. Bernheim versus Von Below/Paulsen.124 3. Ausformung der Reformgedanken bis zum Jahre 1907.130 3.1. Zur wissenschaftlichen Profilierung des Historikers und Universitätsreformers Ernst Bernheim.130 3.2. Hans Schmidkunz und die Reformaktivitäten des „Verbandes für Hochschulpädagogik“.139 4. Hans Schmidkunz´ Werk „Einleitung in die Hochschulpädagogik“ – erster Versuch wissenschaftlich-theoretischer Fundierung der Hochschulpädagogik.150 V. Kapitel Der Gewinn an Internationalität: Der Beitrag der Gelehrten Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz zur Formierung der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934).157 1. Die Bildung der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“.157 1.1. Gründung, Zielsetzung und Arbeitsweise der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“.157 1.2. Die Petitionen des Wissenschaftlers Von Liszt an die Mitglieder des Preußischen Abgeordnetenhauses in Berlin.164 2. „Das Wiener Projekt“ - Zum Beitrag von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz an der Gründung des Wiener Zweigvereins der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“.166 3. Die geheimen Mitgliederverzeichnisse der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ - Befunde einer quantitativen Analyse.176 4. Erste Aktivitäten der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“.185 4.1. Die Konzeption des „Institut(s) für Pädagogik der Wissenschaften und Künste“.185 4.2. Zur Planung „Akademischer Studienführer“.193 5. Der Beitrag von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz zur Gestaltung der internationalen Reformkongresse der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“.196 5.1. Die Konferenzen der Jahre 1910 in Berlin und 1911 in München.196 5.2. Über die Lamprecht-Schmidkunz-Debatte - Krise im Vorfeld des dritten internationalen Reformkongresses der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ in Leipzig.203 5.3. Die Universität in Leipzig als Austragungsort der dritten internationalen Reformkonferenz der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ und weitere Kongressplanungen.216 6. Während des I. Weltkrieges.228 7. Exkurs: Zur Fortführung des Reformwerkes von Hans Schmidkunz im „Jugendsanatorium Dr. Isemann Nordhausen durch Hedwig Isemann (1890-1942), einer Grenzgängerin der reformpädagogischen Bewegung. 243 VI. Kapitel Zwischen den Zusammenbrüchen der Weltkriege – universitätsreformerische Initiativen von Hans Schmidkunz und Ernst Bernheim während der Zeit der Weimarer Republik.263 1. Der Ausbau der staatsbürgerlich-politischen Fazette im Reformwerk von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz, eine Neuorientierung nach dem Ausgang des I. Weltkrieges.263 2. Zum Wirken der „Pädagogischen Gesellschaft“ in Greifswald.278 3. „Es kommt in Frage, Hans Schmidkunz einen Lehrauftrag für Hochschulpädagogik zu verleihen“ - Initiative des Kultusministers Karl Heinrich Becker zur Begründung der ersten Professur für Hochschulpädagogik in Deutschland.286 4. Zur weiteren Ausformung der Reformstandpunkte von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz.298 4.1. Hans Schmidkunz´ Positionen zur wissenschaftlichen Pädagogik/ Hochschulpädagogik und Hodegetik in seinen Greifswalder Vorlesungen zur „Einführung in das akademische Bildungsleben“.298 4.2. Ernst Bernheims Reformbestrebungen nach seiner Emeritierung von der Universität Greifswald.310 5. Das Ringen von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz für die Erhaltung der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“.321 VII. Kapitel Unter den Bedingungen des Nationalsozialismus.327 1. Der Bernheim-Schmidkunz-Dissens des Jahres 1933.327 2. Ernst Bernheim und die nationalsozialistischen Rassengesetze.332 Quellen- und Literaturverzeichnis.343 1. Unveröffentlichte Quellen.343 2. Auskünfte.367 3. Veröffentlichte Quellen.372 Abbildungen.395 Abbildung 1 Standorte deutscher Universitäten zwischen 1900 und 1914.396 Abbildung 2 Standorte deutscher Universitäten zwischen 1914 und 1933.398 Abbildung 3 Die Mitglieder der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) (außer Berlin, München und Leipzig).400 Abbildung 4 Die Mitglieder der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) in Berlin, München und Leipzig.402 Abbildung 5 Die Mitglieder der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) an den preußischen Universitäten (außer Berlin).404 Abbildung 6 Die Mitglieder des österreichischen Zweigvereins Wien der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934).406 Abbildung 7 Die ausländischen Mitglieder der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) in Europa (außer Wien).408 Abbildung 8 Der Bezug der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) zum amerikanischen Raum.410 Abbildung 9 Der Bezug der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) zum asiatischen Raum.412 Abbildung 10 Das Kreismodell der Wissenschaften nach der Vorstellung des Wiener Gelehrten Richard Meister (1881-1964).414 Abbildung 11 Übersicht von Organisation und Leistungen im Jugendsanatorium Dr. Isemann Nordhausen.416 Abbildung 12 Reguläre Ausbildung des Volksschullehrers nach den geltenden Bestimmungen 1901-1923/25.418 Anlagen.420 Anlage 1 Kurt Isemann am 4. 8.1962 an alle Enkel von Prof. Dr. Hans Schmidkunz zum Beginn wissenschaftlicher Analyse der hochschulpädagogischen Bewegung.421 Anlage 2 Übersicht über die Lehrveranstaltungen Ernst Bernheims an der Greifswalder Universität (1884-1924).422 Anlage 3 Die Lehrveranstaltungen von Hans Schmidkunz an der Greifswalder Universität (1921-1934) im Überblick.430 Anlage 4 Hans Schmidkunz´ Plan eines „Seminars für Hochschulpädagogik“ (1899).433 Anlage 5 Die Ziele des „Verbandes für Hochschulpädagogik“ (1902).436 Anlage 6 Die Satzungen der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910).438 Anlage 7 Die Satzungen des Zweigvereins Wien der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1911).440 Anlage 8 Publikationen von Ernst Bernheim und Hans Schmidkunz in der „Zeitschrift für Hochschulpädagogik“ (1910-1934).443 Anlage 9 Hans Schmidkunz´ Plan eines „Instituts für Hochschulpädagogik“ (1910).445 Anlage 10 Die Mitglieder der „Gesellschaft für Hochschulpädagogik“ (1910-1934) nach den Angaben der geheimen Mitgliederverzeichnisse.446 Anlage 11 Gesuch und Lebenslauf von Hans Schmidkunz anläßlich seiner Habilitation an der Greifswalder Universität vom 22. 6. 1920.455 Anlage 12 Die „Tabula gratulatoria“ anläßlich des 80. Geburtstages Ernst Bernheims am 19. Februar 1930 mit Informationen über wissenschaftliche Kollegen und Schüler ErnstBernheims.457 Anlage 13 Hans Schmidkunz´ Entwurf „Das n e u e K i n d. Brief eines Vaters an seine Tochter“ - Auszug.465 Anlage 14 Antrag auf Befreiung Ernst Bernheims von den Vorschriften des Reichsbürgergesetzes und des Blutschutzgesetzes (Entwurfsfassung).467 Anlage 15 Ernst Bernheim an den Reichskanzler Adolf Hitler (undatiertes Fragment).470 Anlage 16 Gutachten des Dekans der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald zur Person Ernst Bernheims (9. 3.1937).471