Ulrich Schmitz:Das problematische Ich
- neues Buch ISBN: 9783826027000
Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten „Wiener Kreises“ und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie gross… Mehr…
Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten „Wiener Kreises“ und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie grosses Ansehen genoss, wird der Phänomenologie Edmund Husserls gegenüber gestellt. Dabei wird sichtbar, dass die Differenzen zwischen beiden Denkern sowohl in erkenntnis- und handlungstheoretischer, wie auch in anthropologischer Hinsicht, in Anbetracht ihrer zahlreichen Übereinstimmungen, weitgehend auf Sprachspielunterschiede zurückgeführt werden können. Ihre Gemeinsamkeiten erstrecken sich nicht nur auf die positivistische, antimetaphysische Grundhaltung, die einen Verzicht auf jegliches Substanzdenken einschliesst, sondern umfassen auch ein problematisches Verhältnis zum Ich; beide wenden sich gegen ein substanzhaftes Ich. Während Mach alles, insbesondere auch das Denken und Sprechen, unter dem Aspekt der Ökonomie und Lebensdienlichkeit sieht und mit seinem berühmten Ausspruch „das Ich ist unrettbar“; es ist entweder Alles oder Nichts, mit dem Bewusstsein zugleich auch den Willen als Illusion entlarvt, bleibt das Bewusstsein für Husserl das zentrale Phänomen, das er, auf der Suche nach einem soliden Fundament für die exakte Wissenschaft, detaillierten Analysen unterzieht. Mach sieht im Denken und Sprechen lediglich Stadien evolutionär entstandener Überlebensstrategien, für Husserl stehen sie im Rang qualitativer Besonderheiten des Menschen. Während Mach eher das allen Lebewesen Gemeinsame betont und dabei zu pantheistischen Einheitsillusionen neigt, hebt Husserl stärker das Trennende hervor und begegnet damit der Gefahr des Solipsismus. Darin sieht der Verfasser die wesentlichen Unterschiede zwischen den inhaltlich verwandten Phänomenologien Machs und Husserls. In einigen kursorischen Vergleichen weist der Verfasser auf die geistige Nähe bzw. Distanz Machs zu einigen prominenten Denkern, wie z.B. Heraklit, Spinoza, Kant, Schelling, Einstein, Lenin, Whitehead und Luhmann hin. Bücher > Fachbücher > Philosophie 23.9 cm x 15.9 cm x 2.2 cm mm , Königshausen u. Neumann, Geheftet, Königshausen u. Neumann<
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Schmitz, Ulrich:Das problematische Ich. Machs Egologie im Vergleich zu Husserl
- Taschenbuch 2004, ISBN: 3826027000
[EAN: 9783826027000], Neubuch, [PU: Koenigshausen & Neumann], 214 S. verlagsneu – Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannte… Mehr…
[EAN: 9783826027000], Neubuch, [PU: Koenigshausen & Neumann], 214 S. verlagsneu – Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten Wiener Kreises und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie großes Ansehen genoß, wird der Phänomenologie Edmund Husserls gegenüber gestellt. Dabei wird sichtbar, daß die Differenzen zwischen beiden Denkern sowohl in erkenntnis- und handlungstheoretischer, wie auch in anthropologischer Hinsicht, in Anbetracht ihrer zahlreichen Übereinstimmungen, weitgehend auf Sprachspielunterschiede zurückgeführt werden können. Ihre Gemeinsamkeiten erstrecken sich nicht nur auf die positivistische, antimetaphysische Grundhaltung, die einen Verzicht auf jegliches Substanzdenken einschließt, sondern umfassen auch ein problematisches Verhältnis zum Ich; beide wenden sich gegen ein substanzhaftes Ich. Während Mach alles, insbesondere auch das Denken und Sprechen, unter dem Aspekt der Ökonomie und Lebensdienlichkeit sieht und mit seinem berühmten Ausspruch "das Ich ist unrettbar", es ist entweder Alles oder Nichts, mit dem Bewusstsein zugleich auch den Willen als Illusion entlarvt, bleibt das Bewußtsein für Husserl das zentrale Phänomen, das er, auf der Suche nach einem soliden Fundament für die exakte Wissenschaft, detaillierten Analysen unterzieht. Mach sieht im Denken und Sprechen lediglich Stadien evolutionär entstandener Überlebensstrategien, für Husserl stehen sie im Rang qualitativer Besonderheiten des Menschen. Während Mach eher das allen Lebewesen Gemeinsame betont und dabei zu pantheistischen Einheitsillusionen neigt, hebt Husserl stärker das Trennende hervor und begegnet damit der Gefahr des Solipsismus. Darin sieht der Verfasser die wesentlichen Unterschiede zwischen den inhaltlich verwandten Phänomenologien Machs und Husserls. In einigen kursorischen Vergleichen weist der Verfasser auf die geistige Nähe bzw. Distanz Machs zu einigen prominenten Denkern, wie z.B. Heraklit, Spinoza, Kant, Schelling, Einstein, Lenin, Whitehead und Luhmann hin., Books<
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Schmitz, Ulrich:Das problematische Ich. Machs Egologie im Vergleich zu Husserl
- neues Buch 2004, ISBN: 3826027000
kartoniert 214 S. Kartoniert verlagsneu – Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten Wiener Kreises und als Vorbereiter der… Mehr…
kartoniert 214 S. Kartoniert verlagsneu – Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten Wiener Kreises und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie großes Ansehen genoß, wird der Phänomenologie Edmund Husserls gegenüber gestellt. Dabei wird sichtbar, daß die Differenzen zwischen beiden Denkern sowohl in erkenntnis- und handlungstheoretischer, wie auch in anthropologischer Hinsicht, in Anbetracht ihrer zahlreichen Übereinstimmungen, weitgehend auf Sprachspielunterschiede zurückgeführt werden können. Ihre Gemeinsamkeiten erstrecken sich nicht nur auf die positivistische, antimetaphysische Grundhaltung, die einen Verzicht auf jegliches Substanzdenken einschließt, sondern umfassen auch ein problematisches Verhältnis zum Ich; beide wenden sich gegen ein substanzhaftes Ich. Während Mach alles, insbesondere auch das Denken und Sprechen, unter dem Aspekt der Ökonomie und Lebensdienlichkeit sieht und mit seinem berühmten Ausspruch "das Ich ist unrettbar", es ist entweder Alles oder Nichts, mit dem Bewusstsein zugleich auch den Willen als Illusion entlarvt, bleibt das Bewußtsein für Husserl das zentrale Phänomen, das er, auf der Suche nach einem soliden Fundament für die exakte Wissenschaft, detaillierten Analysen unterzieht. Mach sieht im Denken und Sprechen lediglich Stadien evolutionär entstandener Überlebensstrategien, für Husserl stehen sie im Rang qualitativer Besonderheiten des Menschen. Während Mach eher das allen Lebewesen Gemeinsame betont und dabei zu pantheistischen Einheitsillusionen neigt, hebt Husserl stärker das Trennende hervor und begegnet damit der Gefahr des Solipsismus. Darin sieht der Verfasser die wesentlichen Unterschiede zwischen den inhaltlich verwandten Phänomenologien Machs und Husserls. In einigen kursorischen Vergleichen weist der Verfasser auf die geistige Nähe bzw. Distanz Machs zu einigen prominenten Denkern, wie z.B. Heraklit, Spinoza, Kant, Schelling, Einstein, Lenin, Whitehead und Luhmann hin., mit Schutzumschlag 11, [PU:Koenigshausen & Neumann]<
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Schmitz, Ulrich:Das problematische Ich. Machs Egologie im Vergleich zu Husserl
- gebrauchtes Buch 2004, ISBN: 9783826027000
kartoniert 214 S. verlagsneu Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten Wiener Kreises und als Vorbereiter der Einsteinsch… Mehr…
kartoniert 214 S. verlagsneu Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten Wiener Kreises und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie großes Ansehen genoß, wird der Phänomenologie Edmund Husserls gegenüber gestellt. Dabei wird sichtbar, daß die Differenzen zwischen beiden Denkern sowohl in erkenntnis- und handlungstheoretischer, wie auch in anthropologischer Hinsicht, in Anbetracht ihrer zahlreichen Übereinstimmungen, weitgehend auf Sprachspielunterschiede zurückgeführt werden können. Ihre Gemeinsamkeiten erstrecken sich nicht nur auf die positivistische, antimetaphysische Grundhaltung, die einen Verzicht auf jegliches Substanzdenken einschließt, sondern umfassen auch ein problematisches Verhältnis zum Ich; beide wenden sich gegen ein substanzhaftes Ich. Während Mach alles, insbesondere auch das Denken und Sprechen, unter dem Aspekt der Ökonomie und Lebensdienlichkeit sieht und mit seinem berühmten Ausspruch "das Ich ist unrettbar", es ist entweder Alles oder Nichts, mit dem Bewusstsein zugleich auch den Willen als Illusion entlarvt, bleibt das Bewußtsein für Husserl das zentrale Phänomen, das er, auf der Suche nach einem soliden Fundament für die exakte Wissenschaft, detaillierten Analysen unterzieht. Mach sieht im Denken und Sprechen lediglich Stadien evolutionär entstandener Überlebensstrategien, für Husserl stehen sie im Rang qualitativer Besonderheiten des Menschen. Während Mach eher das allen Lebewesen Gemeinsame betont und dabei zu pantheistischen Einheitsillusionen neigt, hebt Husserl stärker das Trennende hervor und begegnet damit der Gefahr des Solipsismus. Darin sieht der Verfasser die wesentlichen Unterschiede zwischen den inhaltlich verwandten Phänomenologien Machs und Husserls. In einigen kursorischen Vergleichen weist der Verfasser auf die geistige Nähe bzw. Distanz Machs zu einigen prominenten Denkern, wie z.B. Heraklit, Spinoza, Kant, Schelling, Einstein, Lenin, Whitehead und Luhmann hin. Versand D: 3,80 EUR , [PU:Koenigshausen & Neumann]<
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Das problematische Ich
- neues BuchISBN: 9783826027000
Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten „Wiener Kreises“ und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie große… Mehr…
Der Empfindungsmonismus Ernst Machs, der als Physiker, Wissenschaftstheoretiker, als Vater des sogenannten „Wiener Kreises“ und als Vorbereiter der Einsteinschen Relativitätstheorie großes Ansehen genoß, wird der Phänomenologie Edmund Husserls gegenüber gestellt. Dabei wird sichtbar, daß die Differenzen zwischen beiden Denkern sowohl in erkenntnis- und handlungstheoretischer, wie auch in anthropologischer Hinsicht, in Anbetracht ihrer zahlreichen Übereinstimmungen, weitgehend auf Sprachspielunterschiede zurückgeführt werden können. Ihre Gemeinsamkeiten erstrecken sich nicht nur auf die positivistische, antimetaphysische Grundhaltung, die einen Verzicht auf jegliches Substanzdenken einschließt, sondern umfassen auch ein problematisches Verhältnis zum Ich; beide wenden sich gegen ein substanzhaftes Ich. Während Mach alles, insbesondere auch das Denken und Sprechen, unter dem Aspekt der Ökonomie und Lebensdienlichkeit sieht und mit seinem berühmten Ausspruch „das Ich ist unrettbar“; es ist entweder Alles oder Nichts, mit dem Bewusstsein zugleich auch den Willen als Illusion entlarvt, bleibt das Bewußtsein für Husserl das zentrale Phänomen, das er, auf der Suche nach einem soliden Fundament für die exakte Wissenschaft, detaillierten Analysen unterzieht. Mach sieht im Denken und Sprechen lediglich Stadien evolutionär entstandener Überlebensstrategien, für Husserl stehen sie im Rang qualitativer Besonderheiten des Menschen. Während Mach eher das allen Lebewesen Gemeinsame betont und dabei zu pantheistischen Einheitsillusionen neigt, hebt Husserl stärker das Trennende hervor und begegnet damit der Gefahr des Solipsismus. Darin sieht der Verfasser die wesentlichen Unterschiede zwischen den inhaltlich verwandten Phänomenologien Machs und Husserls. In einigen kursorischen Vergleichen weist der Verfasser auf die geistige Nähe bzw. Distanz Machs zu einigen prominenten Denkern, wie z.B. Heraklit, Spinoza, Kant, Schelling, Einstein, Lenin, Whitehead und Luhmann hin. Buch 23.9 x 15.9 x 2.2 cm , Königshausen u. Neumann, Ulrich Schmitz, Königshausen u. Neumann, Sch<
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