Schneider, Oliver:Triest«
- gebrauchtes Buch 2003, ISBN: 9783826024696
Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der … Mehr…
Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der gesamte Triest-Diskurs wird systematisch nach motivlichen Konstanten durchsucht, so dass sich ein Ensemble der Topoi ausfaltet, dessen Genese und Struktur erkennbar wird. Die Studie gliedert den gesamten Triest-Diskurs, der weit über Svevo und Saba hinaus geht, mit seinen Motiven und Mythologemen dabei in drei Topographien: Zunächst präsentiert sie, wie die Triest-Literatur die Stadt selbst, ihre Erinnerungsorte und konkreten Räume diskursiviert. Dabei entstehen ungewöhnliche Nachbarschaften, wenn etwa der Erinnerungsort San Giusto mit der Altstadt zusammenkommt. Hier werden die Spuren der slawischen und der jüdischen Bevölkerung in Stadt und Diskurs ebenso aufgezeigt wie das reale Verhältnis von Stadt und Hinterland und die damit verbundenen Klischees. In einem zweiten Schritt vollzieht die Studie diese Topographie für die Geschichte der Stadt, ihre Ursprungsmythen und Mitteleuropa-Stereotypen nach, zeigt also die Erinnerungstopoi ebenso wie die Entstehung des nostalgischen Gestus im kollektiven Gedächtnis. Im abschließenden dritten Kapitel erforscht die Arbeit Mentalität und regionale Identität, analysiert das Schlagwort "Triestinità" und nimmt kritisch den Mythos von Triest auf der Grundlage des gesamten Diskurses unter die Lupe. Dabei kann sie nachweisen, dass der Triest-Diskurs sich heute selbst seiner mythologisierenden Tendenzen und der "Arbeit am Mythos" bewusst ist. 273 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 440/Königshausen & Neumann 2003) leichte Lagerspuren, DE, [SC: 2.50], wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 434g], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [CT: Sprach-/Literaturwissenschaft / Italienisch], [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<
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Sc:
T - gebrauchtes Buch
2003, ISBN: 9783826024696
[ED: broschiert], [PU: Königshausen & Neumann], Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann w… Mehr…
[ED: broschiert], [PU: Königshausen & Neumann], Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der gesamte Triest-Diskurs wird systematisch nach motivlichen Konstanten durchsucht, so dass sich ein Ensemble der Topoi ausfaltet, dessen Genese und Struktur erkennbar wird. Die Studie gliedert den gesamten Triest-Diskurs, der weit über Svevo und Saba hinaus geht, mit seinen Motiven und Mythologemen dabei in drei Topographien: Zunächst präsentiert sie, wie die Triest-Literatur die Stadt selbst, ihre Erinnerungsorte und konkreten Räume diskursiviert. Dabei entstehen ungewöhnliche Nachbarschaften, wenn etwa der Erinnerungsort San Giusto mit der Altstadt zusammenkommt. Hier werden die Spuren der slawischen und der jüdischen Bevölkerung in Stadt und Diskurs ebenso aufgezeigt wie das reale Verhältnis von Stadt und Hinterland und die damit verbundenen Klischees. In einem zweiten Schritt vollzieht die Studie diese Topographie für die Geschichte der Stadt, ihre Ursprungsmythen und Mitteleuropa-Stereotypen nach, zeigt also die Erinnerungstopoi ebenso wie die Entstehung des nostalgischen Gestus im kollektiven Gedächtnis. Im abschließenden dritten Kapitel erforscht die Arbeit Mentalität und regionale Identität, analysiert das Schlagwort "Triestinità" und nimmt kritisch den Mythos von Triest auf der Grundlage des gesamten Diskurses unter die Lupe. Dabei kann sie nachweisen, dass der Triest-Diskurs sich heute selbst seiner mythologisierenden Tendenzen und der "Arbeit am Mythos" bewusst ist. 273 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 440/Königshausen & Neumann 2003) leichte Lagerspuren, DE, [SC: 2.50], wie neu, gewerbliches Angebot, 273 Seiten, [GW: 434g], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
Schneider, Oliver:Triest«
- gebrauchtes Buch 2003, ISBN: 9783826024696
Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der … Mehr…
Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der gesamte Triest-Diskurs wird systematisch nach motivlichen Konstanten durchsucht, so dass sich ein Ensemble der Topoi ausfaltet, dessen Genese und Struktur erkennbar wird. Die Studie gliedert den gesamten Triest-Diskurs, der weit über Svevo und Saba hinaus geht, mit seinen Motiven und Mythologemen dabei in drei Topographien: Zunächst präsentiert sie, wie die Triest-Literatur die Stadt selbst, ihre Erinnerungsorte und konkreten Räume diskursiviert. Dabei entstehen ungewöhnliche Nachbarschaften, wenn etwa der Erinnerungsort San Giusto mit der Altstadt zusammenkommt. Hier werden die Spuren der slawischen und der jüdischen Bevölkerung in Stadt und Diskurs ebenso aufgezeigt wie das reale Verhältnis von Stadt und Hinterland und die damit verbundenen Klischees. In einem zweiten Schritt vollzieht die Studie diese Topographie für die Geschichte der Stadt, ihre Ursprungsmythen und Mitteleuropa-Stereotypen nach, zeigt also die Erinnerungstopoi ebenso wie die Entstehung des nostalgischen Gestus im kollektiven Gedächtnis. Im abschließenden dritten Kapitel erforscht die Arbeit Mentalität und regionale Identität, analysiert das Schlagwort "Triestinità" und nimmt kritisch den Mythos von Triest auf der Grundlage des gesamten Diskurses unter die Lupe. Dabei kann sie nachweisen, dass der Triest-Diskurs sich heute selbst seiner mythologisierenden Tendenzen und der "Arbeit am Mythos" bewusst ist. 273 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 440/Königshausen & Neumann 2003) leichte Lagerspuren, DE, [SC: 2.50], wie neu, gewerbliches Angebot, [GW: 434g], Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [PU: Königshausen & Neumann, Würzburg]<
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Schneider, Oliver:Triest«.
- Taschenbuch 2003, ISBN: 3826024699
[EAN: 9783826024696], [PU: Königsh./Neum., Würzb.], Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Ka… Mehr…
[EAN: 9783826024696], [PU: Königsh./Neum., Würzb.], Eine Diskursanalyse. Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines "Triest-Mythos". Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der gesamte Triest-Diskurs wird systematisch nach motivlichen Konstanten durchsucht, so dass sich ein Ensemble der Topoi ausfaltet, dessen Genese und Struktur erkennbar wird. Die Studie gliedert den gesamten Triest-Diskurs, der weit über Svevo und Saba hinaus geht, mit seinen Motiven und Mythologemen dabei in drei Topographien: Zunächst präsentiert sie, wie die Triest-Literatur die Stadt selbst, ihre Erinnerungsorte und konkreten Räume diskursiviert. Dabei entstehen ungewöhnliche Nachbarschaften, wenn etwa der Erinnerungsort San Giusto mit der Altstadt zusammenkommt. Hier werden die Spuren der slawischen und der jüdischen Bevölkerung in Stadt und Diskurs ebenso aufgezeigt wie das reale Verhältnis von Stadt und Hinterland und die damit verbundenen Klischees. In einem zweiten Schritt vollzieht die Studie diese Topographie für die Geschichte der Stadt, ihre Ursprungsmythen und Mitteleuropa-Stereotypen nach, zeigt also die Erinnerungstopoi ebenso wie die Entstehung des nostalgischen Gestus im kollektiven Gedächtnis. Im abschließenden dritten Kapitel erforscht die Arbeit Mentalität und regionale Identität, analysiert das Schlagwort "Triestinità" und nimmt kritisch den Mythos von Triest auf der Grundlage des gesamten Diskurses unter die Lupe. Dabei kann sie nachweisen, dass der Triest-Diskurs sich heute selbst seiner mythologisierenden Tendenzen und der "Arbeit am Mythos" bewusst ist. 273 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 440/Königshausen & Neumann 2003) leichte Lagerspuren. Statt EUR 35,00 434 g. Sprache: de, Books<
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Schneider, Oliver:Triest. Eine Diskursanalyse
- neues Buch 2002, ISBN: 3826024699
kartoniert 274 S. Kartoniert verlagsneu – Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines Triest-Mythos. Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesp… Mehr…
kartoniert 274 S. Kartoniert verlagsneu – Die Arbeit geht aus von der Behauptung eines Triest-Mythos. Worin liegt die aktuelle Faszination Triests und: Kann wirklich von einem Mythos gesprochen werden? Der gesamte Triest-Diskurs wird systematisch nach motivlichen Konstanten durchsucht, so dass sich ein Ensemble der Topoi ausfaltet, dessen Genese und Struktur erkennbar wird. Die Studie gliedert den gesamten Triest-Diskurs, der weit über Svevo und Saba hinaus geht, mit seinen Motiven und Mythologemen dabei in drei Topographien: Zunächst präsentiert sie, wie die Triest-Literatur die Stadt selbst, ihre Erinnerungsorte und konkreten Räume diskursiviert. Dabei entstehen ungewöhnliche Nachbarschaften, wenn etwa der Erinnerungsort San Giusto mit der Altstadt zusammenkommt. Hier werden die Spuren der slawischen und der jüdischen Bevölkerung in Stadt und Diskurs ebenso aufgezeigt wie das reale Verhältnis von Stadt und Hinterland und die damit vebundenen Klischees. In einem zweiten Schritt vollzieht die Studie diese Topographie für die Geschichte der Stadt, ihre Ursprungsmythen und Mitteleuropa-Stereotypen nach, zeigt also die Erinnerungstopoi, z.B. Irredentismus und "1918", ebenso wie die Entstehung des nostalgischen Gestus im kollektiven Gedächtnis. Im abschließenden dritten Kapitel erforscht die Arbeit Mentalität und regionale Identität, analysiert das Schlagwort "Triestinità" und nimmt kritisch den Mythos von Triest auf der Grundlage des gesamten Diskurses unter die Lupe. Dabei kann sie nachweisen, dass der Triest-Diskurs sich heute selbst seiner mythologisierenden Tendenzen und der "Arbeit am Mythos" bewusst ist., mit Schutzumschlag 11, [PU:Koenigshausen & Neumann]<
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