2002, ISBN: 9783825503628

Campus Verlag, 1996. 1996. Softcover. 20,8 x 14,6 x 3,6 cm. Die Umsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik vor Ort ist bisher - trotz ihrer herausragenden Bedeutung innerhalb des NS-… Mehr…

Campus Verlag, 1996. 1996. Softcover. 20,8 x 14,6 x 3,6 cm. Die Umsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik vor Ort ist bisher - trotz ihrer herausragenden Bedeutung innerhalb des NS-Staates - von der Forschung wenig beachtet worden. Am Beispieleiner Kreisbauernschaft (in Niedersachsen), d.h. einer mittleren Ebene des »Reichsnährstandes«, werden diese als Institution, diekonkrete Umsetzung der NS-Agrarpolitik vor Ort, die Reaktionender Bauern sowie die Rolle der Bäuerinnen untersucht. Autorin: Daniela Münkel studierte Geschichte und Politische Wissenschaften in Göttingen und promovierte 1994 an der Universität Hannover. Seit 1994 ist sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin mit den Forschungsschwerpunkten NS-Zeit und Geschichte der SBZ / DDR. Inhaltsverzeichnis von "Nationalsozialistische Agrarpolitik und Bauernalltag "Interessen? Durchsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik Reichserbhofgesetz und Entschuldung Die Bauern und die Kreisbauernschaft Akzeptanz oder Ablehnung? Zur Rolle der BäuerinIdeologie und Praxis Die Umsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik vor Ort ist bisher - trotz ihrer herausragenden Bedeutung innerhalb des NS-Staates - von der Forschung wenig beachtet worden. Am Beispieleiner Kreisbauernschaft (in Niedersachsen), d.h. einer mittlerenEbene des »Reichsnährstandes«, werden diese als Institution, diekonkrete Umsetzung der NS-Agrarpolitik vor Ort, die Reaktionender Bauern sowie die Rolle der Bäuerinnen untersucht.Autorin: Daniela Münkel studierte Geschichte und PolitischeWissenschaften in Göttingen und promovierte 1994 an der Universität Hannover. Seit 1994 ist sie dort wissenschaftlicheMitarbeiterin mit den Forschungsschwerpunkten NS-Zeit undGeschichte der SBZ/DDR. Reihe/Serie Campus Forschung ; 735 Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart kartoniert Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Agrarpolitik Bauer Drittes Reich Sozial-/Wirtschafts-Geschichte Historiker Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Nationalsozialismus Niedersachsen Geschichte Sozialgeschichte WirtschaftGeschichte Niedersachsen Landwirtschaft Lower Saxony Niedersächsisch Neuere Geschichte Innenpolitik ISBN-10 3-593-35602-3 / 3593356023 ISBN-13 978-3-593-35602-0 / 9783593356020 Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Agrarpolitik Bauer Drittes Reich Sozial-/Wirtschafts-Geschichte Historiker Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Nationalsozialismus Niedersachsen Geschichte SozialGeschichte WirtschaftGeschichte Niedersachsen Landwirtschaft Lower Saxony Niedersächsisch Neuere Geschichte Innenpolitik ISBN-10 3-593-35602-3 / 3593356023 ISBN-13 978-3-593-35602-0 / 9783593356020 Die Umsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik vor Ort ist bisher - trotz ihrer herausragenden Bedeutung innerhalb des NS-Staates - von der Forschung wenig beachtet worden. Am Beispieleiner Kreisbauernschaft (in Niedersachsen), d.h. einer mittleren Ebene des »Reichsnährstandes«, werden diese als Institution, diekonkrete Umsetzung der NS-Agrarpolitik vor Ort, die Reaktionender Bauern sowie die Rolle der Bäuerinnen untersucht. Autorin: Daniela Münkel studierte Geschichte und Politische Wissenschaften in Göttingen und promovierte 1994 an der Universität Hannover. Seit 1994 ist sie dort wissenschaftliche Mitarbeiterin mit den Forschungsschwerpunkten NS-Zeit und Geschichte der SBZ / DDR. Inhaltsverzeichnis von "Nationalsozialistische Agrarpolitik und Bauernalltag "Interessen? Durchsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik Reichserbhofgesetz und Entschuldung Die Bauern und die Kreisbauernschaft Akzeptanz oder Ablehnung? Zur Rolle der BäuerinIdeologie und Praxis Die Umsetzung nationalsozialistischer Agrarpolitik vor Ort ist bisher - trotz ihrer herausragenden Bedeutung innerhalb des NS-Staates - von der Forschung wenig beachtet worden. Am Beispieleiner Kreisbauernschaft (in Niedersachsen), d.h. einer mittlerenEbene des »Reichsnährstandes«, werden diese als Institution, diekonkrete Umsetzung der NS-Agrarpolitik vor Ort, die Reaktionender Bauern sowie die Rolle der Bäuerinnen untersucht.Autorin: Daniela Münkel studierte Geschichte und PolitischeWissenschaften in Göttingen und promovierte 1994 an der Universität Hannover. Seit 1994 ist sie dort wissenschaftlicheMitarbeiterin mit den Forschungsschwerpunkten NS-Zeit undGeschichte der SBZ/DDR. Reihe/Serie Campus Forschung ; 735 Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart kartoniert Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Agrarpolitik Bauer Drittes Reich Sozial-/Wirtschafts-Geschichte Historiker Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Nationalsozialismus Niedersachsen Geschichte Sozialgeschichte WirtschaftGeschichte Niedersachsen Landwirtschaft Lower Saxony Niedersächsisch Neuere Geschichte Innenpolitik ISBN-10 3-593-35602-3 / 3593356023 ISBN-13 978-3-593-35602-0 / 9783593356020, Campus Verlag, 1996, 0, Centaurus, 2002. 2002. Softcover. 20,8 x 14,8 x 2,4 cm. Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom 'monster in nature' bis zur verehrten 'Virgin Queen' riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasstder für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I. AutorDr. Robert Valerius, geboren 1968, Studium der Geschichte, Japanologie und Neuere deutsche Literatur, 2001 Promotion. Seine Arbeitsgebiete sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, höfische Gesellschaften und das deutsche Judentum im 19./20. Jahrhundert. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft ; 49 Maße 140 x 210 mm Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 16. Jahrhundert Elisabeth I., Königin von England UK Geschichte Geschlechterrolle Geschlechterbeziehung Königin ISBN-10 3-8255-0362-3 / 3825503623 ISBN-13 978-3-8255-0362-8 / 9783825503628 Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert. Die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, Querelle des femmes und Kult der Virgin Queen von Robert Valerius Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom 'monster in nature' bis zur verehrten 'Virgin Queen' riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasstder für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I. AutorDr. Robert Valerius, geboren 1968, Studium der Geschichte, Japanologie und Neuere deutsche Literatur, 2001 Promotion. Seine Arbeitsgebiete sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, höfische Gesellschaften und das deutsche Judentum im 19./20. Jahrhundert. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft ; 49 Maße 140 x 210 mm Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 16. Jahrhundert Elisabeth I., Königin von England UK Geschichte Geschlechterrolle Geschlechterbeziehung Königin ISBN-10 3-8255-0362-3 / 3825503623 ISBN-13 978-3-8255-0362-8 / 9783825503628 Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert. Die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, Querelle des femmes und Kult der Virgin Queen von Robert Valerius, Centaurus, 2002, 0<

2002, ISBN: 3825503623

2002 Softcover 390 S. 20,8 x 14,8 x 2,4 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom `monster in na… Mehr…

2002 Softcover 390 S. 20,8 x 14,8 x 2,4 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom `monster in nature` bis zur verehrten `Virgin Queen` riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasstder für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I. AutorDr. Robert Valerius, geboren 1968, Studium der Geschichte, Japanologie und Neuere deutsche Literatur, 2001 Promotion. Seine Arbeitsgebiete sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, höfische Gesellschaften und das deutsche Judentum im 19./20. Jahrhundert. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft ; 49 Maße 140 x 210 mm Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 16. Jahrhundert Elisabeth I., Königin von England UK Geschichte Geschlechterrolle Geschlechterbeziehung Königin ISBN-10 3-8255-0362-3 / 3825503623 ISBN-13 978-3-8255-0362-8 / 9783825503628 Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert. Die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, Querelle des femmes und Kult der Virgin Queen von Robert Valerius Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom `monster in nature` bis zur verehrten `Virgin Queen` riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasstder für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I. AutorDr. Robert Valerius, geboren 1968, Studium der Geschichte, Japanologie und Neuere deutsche Literatur, 2001 Promotion. Seine Arbeitsgebiete sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, höfische Gesellschaften und das deutsche Judentum im 19./20. Jahrhundert. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft ; 49 Maße 140 x 210 mm Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 16. Jahrhundert Elisabeth I., Königin von England UK Geschichte Geschlechterrolle Geschlechterbeziehung Königin ISBN-10 3-8255-0362-3 / 3825503623 ISBN-13 978-3-8255-0362-8 / 9783825503628 Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert. Die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, Querelle des femmes und Kult der Virgin Queen von Robert Valerius 2, [PU:Centaurus]<

2002, ISBN: 9783825503628

Centaurus, 2002. 2002. Softcover. 20,8 x 14,8 x 2,4 cm. Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom 'monster in nature' bis zur verehrten 'Vir… Mehr…

Centaurus, 2002. 2002. Softcover. 20,8 x 14,8 x 2,4 cm. Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom 'monster in nature' bis zur verehrten 'Virgin Queen' riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasstder für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I. AutorDr. Robert Valerius, geboren 1968, Studium der Geschichte, Japanologie und Neuere deutsche Literatur, 2001 Promotion. Seine Arbeitsgebiete sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, höfische Gesellschaften und das deutsche Judentum im 19./20. Jahrhundert. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft ; 49 Maße 140 x 210 mm Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 16. Jahrhundert Elisabeth I., Königin von England UK Geschichte Geschlechterrolle Geschlechterbeziehung Königin ISBN-10 3-8255-0362-3 / 3825503623 ISBN-13 978-3-8255-0362-8 / 9783825503628 Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert. Die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, Querelle des femmes und Kult der Virgin Queen von Robert Valerius Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom 'monster in nature' bis zur verehrten 'Virgin Queen' riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasstder für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I. AutorDr. Robert Valerius, geboren 1968, Studium der Geschichte, Japanologie und Neuere deutsche Literatur, 2001 Promotion. Seine Arbeitsgebiete sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, höfische Gesellschaften und das deutsche Judentum im 19./20. Jahrhundert. Reihe/Serie: Reihe Geschichtswissenschaft ; 49 Maße 140 x 210 mm Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 16. Jahrhundert Elisabeth I., Königin von England UK Geschichte Geschlechterrolle Geschlechterbeziehung Königin ISBN-10 3-8255-0362-3 / 3825503623 ISBN-13 978-3-8255-0362-8 / 9783825503628 Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert. Die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, Querelle des femmes und Kult der Virgin Queen von Robert Valerius, Centaurus, 2002, 0<

2002, ISBN: 3825503623

Herbolzheim, Centaurus-Verl, 363 Seiten. 21cm. Zustand: Sehr Gut, eher ungelesen (Innen); Einband (Außen) hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; Ist gering bis leicht schief gelagert; B… Mehr…

Herbolzheim, Centaurus-Verl, 363 Seiten. 21cm. Zustand: Sehr Gut, eher ungelesen (Innen); Einband (Außen) hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; Ist gering bis leicht schief gelagert; Buchrücken etwas lesespurig; [LOC-SH: Elizabeth -- I -- Queen of England -- 1533-1603 ; Women -- Political activity -- Great Britain -- History -- 16th century ; Women -- Great Britain -- History -- Renaissance, 1450-1600 ; Women -- Great Britain -- Social conditions ; Queens -- Great Britain -- Biography]Kulturgeschichte/Altertum/Mittelalter/Zeit/Antike [Frauen / Das Weibliche / Weiblichkeit / Feminismus / Politik / Beziehungen / Parteien / Ideologie / Milieu / Wahl / Gesellschaft / Sozialwissenschaften / Handeln / Soziales] 2002, [PU: Centaurus, Herbolzheim]<