2000, ISBN: 3805323921

[EAN: 9783805323925], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein], ARCHÄOLOGIE, AUSGRABUNGEN, URARTU, TÜRKEI, SYRIEN, IRAK, 122 Seiten mit 136 Far… Mehr…

[EAN: 9783805323925], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein], ARCHÄOLOGIE, AUSGRABUNGEN, URARTU, TÜRKEI, SYRIEN, IRAK, 122 Seiten mit 136 Farb- und 13 Schwarzweiß- und 22 Strichabbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Infolge der Niederlage von Antonius und Kleopatra in der Schlacht bei Actium im Jahre 31 v. Chr. und durch die eroberung der Stadt Alexandria durch Oktavian am 1. August 30 v. Chr. wurde Ägypten zur römischen Provinz. Von nun an lenkte der römische Statthalter, der Praefectus Aegypti, die Geschicke des Landes nach dem Willen des römischen Kaisers. da der altägyptische Tempelkult ohne eine wenigstens ideelle Existenz des Pharaos nich auskommen konnte - war doch der ägyptische König der einzige Mittler zwischen der irdischen und der göttlichen Welt, somit Zentralfigur der ägyptischen Religion überhaupt - sahen sich die ägyptischen Priester und Theologen wie schon bei früheren Fremdherrschern (z.B. den Perserkönigen) gezwungen, auch den römischen Kaiser innerhalb des kultischen Bereiches ihrer Heiligtümer zum Pharao zu machen. Im Gegenzug ermöglichte eine kluge kaiserliche Politik seit Augustus die Fortführung des altägyptischen Tempelbaues durch drei Jahrhunderte hindurch in Ägypten, Nubien und in den Oasen. In den großen Tempeln Oberägyptens von Dendera, Kom Obo und Esna erlebt der heutige Besucher eindrucksvoll die letzte Blüte der ägyptischen Sakralarchitektur; er bewundert die römischen Kaiser von Augustus bis Decius in altägyptischer Tracht bei unzähligen Ritualen und Opferhandlungen entsprechend der seit über drei Jahrtausenden alten Tradition. Dennoch nahm der Glaube an die kultische Wirksamkeit der historischen Person des Herrschers sowohl bei Priestern als auch bei den einfachen Menschen mehr und mehr ab. Man sehnte sich viel mehr nach einem Gott, der als Kind geboren wird und als König die Herrschaft über die Welt antreten sollte. Die damit verbundenen Feiern gehörten zu den beliebtesten in Ägypten. Mit dem Sieg des Christentums kam der ägyptischen Religion der Pharao endgültig abhanden. In der letzten hieroglyphischen Inschrift vom 24. August 394 n. Chr., die im sog. Hadrianstor auf der Insel Philae erhalten ist, steht der Priester mit seinem Gott Mandulis, dessen Bild er eingeritzt hat, alleine."(Einbandtext). Autorenporträt: Günther Hölbl (geboren am 12. November 1947 in Wien) ist ein österreichischer Ägyptologe und Althistoriker. Günther Hölbl studierte an der Universität Wien zunächst Latein und Geschichte auf Lehramt. 1972 erlangte er seinen Magisterabschluss. Es schloss sich ein Promotionsstudiengang der Fächer Ägyptologie und Klassische Philologie an. Die Promotion erfolgte 1975, 1978 wurde er Universitätslektor für hellenistisches und römisches Ägypten an der Universität Wien. 1982 erfolgte hier die Habilitation für Ägyptologie und Ernennung zum Universitätsdozenten. Er lehrte bis 2012 am Institut für Alte Geschichte sowie am Institut für Ägyptologie der Universität Wien. Seit 1983 lehrte Hölbl zusätzlich an der Universität Salzburg, von 2004 an am Institut Beni Culturali der Universität Catania in Syrakus. 1998 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor in Wien ernannt. Hauptberuflich war er von 1983 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ägyptischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und von 1993 bis 2003 Kurator an der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien. Günther Hölbls Spezialgebiete sind die Geschichte und Kultur des ptolemäischen und römischen Ägypten. Ein weiteres Hauptarbeitsgebiet ist die Erforschung der Ausbreitung altägyptischer Kultur und Religion in den Mittelmeerraum.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 878 illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag ("Zaberns Bildbänder zur Archäologie"), 30,3 x 21,9 cm, Books<

2000, ISBN: 9783805323925

[PU: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein], 122 Seiten mit 136 Farb- und 13 Schwarzweiß- und 22 Strichabbildungen, illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag ("Zaberns Bildbänder zu… Mehr…

[PU: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein], 122 Seiten mit 136 Farb- und 13 Schwarzweiß- und 22 Strichabbildungen, illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag ("Zaberns Bildbänder zur Archäologie"), 30,3 x 21,9 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Infolge der Niederlage von Antonius und Kleopatra in der Schlacht bei Actium im Jahre 31 v. Chr. und durch die eroberung der Stadt Alexandria durch Oktavian am 1. August 30 v. Chr. wurde Ägypten zur römischen Provinz. Von nun an lenkte der römische Statthalter, der Praefectus Aegypti, die Geschicke des Landes nach dem Willen des römischen Kaisers. da der altägyptische Tempelkult ohne eine wenigstens ideelle Existenz des Pharaos nich auskommen konnte - war doch der ägyptische König der einzige Mittler zwischen der irdischen und der göttlichen Welt, somit Zentralfigur der ägyptischen Religion überhaupt - sahen sich die ägyptischen Priester und Theologen wie schon bei früheren Fremdherrschern (z.B. den Perserkönigen) gezwungen, auch den römischen Kaiser innerhalb des kultischen Bereiches ihrer Heiligtümer zum Pharao zu machen. Im Gegenzug ermöglichte eine kluge kaiserliche Politik seit Augustus die Fortführung des altägyptischen Tempelbaues durch drei Jahrhunderte hindurch in Ägypten, Nubien und in den Oasen. In den großen Tempeln Oberägyptens von Dendera, Kom Obo und Esna erlebt der heutige Besucher eindrucksvoll die letzte Blüte der ägyptischen Sakralarchitektur; er bewundert die römischen Kaiser von Augustus bis Decius in altägyptischer Tracht bei unzähligen Ritualen und Opferhandlungen entsprechend der seit über drei Jahrtausenden alten Tradition. Dennoch nahm der Glaube an die kultische Wirksamkeit der historischen Person des Herrschers sowohl bei Priestern als auch bei den einfachen Menschen mehr und mehr ab. Man sehnte sich viel mehr nach einem Gott, der als Kind geboren wird und als König die Herrschaft über die Welt antreten sollte. Die damit verbundenen Feiern gehörten zu den beliebtesten in Ägypten. Mit dem Sieg des Christentums kam der ägyptischen Religion der Pharao endgültig abhanden. In der letzten hieroglyphischen Inschrift vom 24. August 394 n. Chr., die im sog. Hadrianstor auf der Insel Philae erhalten ist, steht der Priester mit seinem Gott Mandulis, dessen Bild er eingeritzt hat, alleine."(Einbandtext). Autorenporträt: Günther Hölbl (geboren am 12. November 1947 in Wien) ist ein österreichischer Ägyptologe und Althistoriker. Günther Hölbl studierte an der Universität Wien zunächst Latein und Geschichte auf Lehramt. 1972 erlangte er seinen Magisterabschluss. Es schloss sich ein Promotionsstudiengang der Fächer Ägyptologie und Klassische Philologie an. Die Promotion erfolgte 1975, 1978 wurde er Universitätslektor für hellenistisches und römisches Ägypten an der Universität Wien. 1982 erfolgte hier die Habilitation für Ägyptologie und Ernennung zum Universitätsdozenten. Er lehrte bis 2012 am Institut für Alte Geschichte sowie am Institut für Ägyptologie der Universität Wien. Seit 1983 lehrte Hölbl zusätzlich an der Universität Salzburg, von 2004 an am Institut Beni Culturali der Universität Catania in Syrakus. 1998 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor in Wien ernannt. Hauptberuflich war er von 1983 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ägyptischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und von 1993 bis 2003 Kurator an der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien. Günther Hölbls Spezialgebiete sind die Geschichte und Kultur des ptolemäischen und römischen Ägypten. Ein weiteres Hauptarbeitsgebiet ist die Erforschung der Ausbreitung altägyptischer Kultur und Religion in den Mittelmeerraum.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 878g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

2000, ISBN: 3805323921

[EAN: 9783805323925], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein], ARCHÄOLOGIE, AUSGRABUNGEN, URARTU, TÜRKEI, SYRIEN, IRAK, 122 Seiten mit 136 Farb- und 13 S… Mehr…

[EAN: 9783805323925], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Verlag Philipp von Zabern, Mainz am Rhein], ARCHÄOLOGIE, AUSGRABUNGEN, URARTU, TÜRKEI, SYRIEN, IRAK, 122 Seiten mit 136 Farb- und 13 Schwarzweiß- und 22 Strichabbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Infolge der Niederlage von Antonius und Kleopatra in der Schlacht bei Actium im Jahre 31 v. Chr. und durch die eroberung der Stadt Alexandria durch Oktavian am 1. August 30 v. Chr. wurde Ägypten zur römischen Provinz. Von nun an lenkte der römische Statthalter, der Praefectus Aegypti, die Geschicke des Landes nach dem Willen des römischen Kaisers. da der altägyptische Tempelkult ohne eine wenigstens ideelle Existenz des Pharaos nich auskommen konnte - war doch der ägyptische König der einzige Mittler zwischen der irdischen und der göttlichen Welt, somit Zentralfigur der ägyptischen Religion überhaupt - sahen sich die ägyptischen Priester und Theologen wie schon bei früheren Fremdherrschern (z.B. den Perserkönigen) gezwungen, auch den römischen Kaiser innerhalb des kultischen Bereiches ihrer Heiligtümer zum Pharao zu machen. Im Gegenzug ermöglichte eine kluge kaiserliche Politik seit Augustus die Fortführung des altägyptischen Tempelbaues durch drei Jahrhunderte hindurch in Ägypten, Nubien und in den Oasen. In den großen Tempeln Oberägyptens von Dendera, Kom Obo und Esna erlebt der heutige Besucher eindrucksvoll die letzte Blüte der ägyptischen Sakralarchitektur; er bewundert die römischen Kaiser von Augustus bis Decius in altägyptischer Tracht bei unzähligen Ritualen und Opferhandlungen entsprechend der seit über drei Jahrtausenden alten Tradition. Dennoch nahm der Glaube an die kultische Wirksamkeit der historischen Person des Herrschers sowohl bei Priestern als auch bei den einfachen Menschen mehr und mehr ab. Man sehnte sich viel mehr nach einem Gott, der als Kind geboren wird und als König die Herrschaft über die Welt antreten sollte. Die damit verbundenen Feiern gehörten zu den beliebtesten in Ägypten. Mit dem Sieg des Christentums kam der ägyptischen Religion der Pharao endgültig abhanden. In der letzten hieroglyphischen Inschrift vom 24. August 394 n. Chr., die im sog. Hadrianstor auf der Insel Philae erhalten ist, steht der Priester mit seinem Gott Mandulis, dessen Bild er eingeritzt hat, alleine."(Einbandtext). Autorenporträt: Günther Hölbl (geboren am 12. November 1947 in Wien) ist ein österreichischer Ägyptologe und Althistoriker. Günther Hölbl studierte an der Universität Wien zunächst Latein und Geschichte auf Lehramt. 1972 erlangte er seinen Magisterabschluss. Es schloss sich ein Promotionsstudiengang der Fächer Ägyptologie und Klassische Philologie an. Die Promotion erfolgte 1975, 1978 wurde er Universitätslektor für hellenistisches und römisches Ägypten an der Universität Wien. 1982 erfolgte hier die Habilitation für Ägyptologie und Ernennung zum Universitätsdozenten. Er lehrte bis 2012 am Institut für Alte Geschichte sowie am Institut für Ägyptologie der Universität Wien. Seit 1983 lehrte Hölbl zusätzlich an der Universität Salzburg, von 2004 an am Institut Beni Culturali der Universität Catania in Syrakus. 1998 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor in Wien ernannt. Hauptberuflich war er von 1983 bis 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ägyptischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und von 1993 bis 2003 Kurator an der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien. Günther Hölbls Spezialgebiete sind die Geschichte und Kultur des ptolemäischen und römischen Ägypten. Ein weiteres Hauptarbeitsgebiet ist die Erforschung der Ausbreitung altägyptischer Kultur und Religion in den Mittelmeerraum.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 878 illustrierter OPappband mit OSchutzumschlag ("Zaberns Bildbänder zur Archäologie"), 30,3 x 21,9 cm, Books<