Briefwechsel 1921-1949 - gebrauchtes Buch

Beschreibung: Das zentrale Thema in der Korrespondenz des Komponisten mit Karl B�hm bildet Richard Strauss' Opernwerk und dessen Auff�hrungen. Immer wieder fordert Strauss, dass seine Werke �fter gespielt werden , und erteilt Vorschl�ge zu Besetzungsfragen. Gelegentlich �u�ert der Komponist harte Kritik am Opernspielplan, so dass sich B�hm zu einer Rechtfertigung gezwungen sieht. Wie sehr sich B�hm in den Dienst des Werkes Richard Strauss' gestellt hat, geht aus dem Briefwechsel deutlich hervor.Strauss' Lebensinhalt war seine Musik, und all sein Handeln, auch sein politisches Agieren im Dritten Reich, diente seinem Werk. Wie sehr der Komponist der Musik und der Kunst vertraut hat, zeigt sein k�nstlerisches Verm�chtnis von April 1945. Auf den Brief vom 17. M�rz 1945, in dem B�hm die Zerst�rung der Wiener Staatsoper schilderte, antwortete Strauss mit seinem Verm�chtnis: mit seiner Vorstellung vom idealen Theaterbetrieb. Dieses felsenfeste Vertrauen in die Musik wirkt wirklichkeitsfremd. Und es mutet fast irreal an, wenn man sich vor Augen h�lt, dass am 1. Mai 1945, unmittelbar nach dem Zusammenbruch, inmitten der Tr�mmer der zerst�rten Stadt, die Wiener Staatsoper in der Volksoper weiterspielte, mit denselben S�ngern in denselben K�st�men, mit denselben Kulissen wie w�hrend des Krieges. Noch die letzten Gedanken kurz vor dem Tod des Meisters galten dem Theater, symbolisch f�r sein ganzes Leben, das der Musik gewidmet war.
Inhalt: Vorwort - Danksagung - �bersicht �ber die Briefe - Die Briefe - Kommentar zu den Briefen - Briefe an andere Personen - Erw�hnte Personen - Res�mee - Abbildungen - Lit