1978, ISBN: 3786111340

Berlin, Mann, 303 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben u. m. kl. Läsuren, sonst tadelloses Exemplar. - Einleitung: Versuche der Porzellanherstellung in Preuß… Mehr…

Berlin, Mann, 303 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben u. m. kl. Läsuren, sonst tadelloses Exemplar. - Einleitung: Versuche der Porzellanherstellung in Preußen - a) Unter Friedrich Wilhelm I (1713-1740) - b) In der ersten Regierungszeit - Friedrichs II (1740-1750) - I Die Manufaktur von Wilhelm Caspar Wegely - 1 Fabrikgeschichte - 2 Künstlerische Mitarbeiter - a) Ernst Heinrich Reichard - b) Isaak Jakob Clauce - c) Friedrich Roth- 3 Farben - 4 Marken und Markierungen - 5 Sammler und Sammlungen - a) öffentliche Sammlungen- b) Privatsammlungen - II Die Erzeugnisse - 1 Plastik - Die Themenkreise der Plastik - a) Mythologie - b) Allegorien - c) Kindergruppen und -paare - d) Paare, Gruppen und Figuren im Zeitkostüm e) Komödianten und Musikanten - f) Exotisches - g) Tierplastik - i Die Puttenserie - 3 Geschirr - a) Vasen - Vasen mit durchbrochener Wandung - Vasen mit plastischem Dekor - b) Leuchter - c) Speiseservice und Serviceteile - d) Kaffee- und Teeservice - Das Service mit reliefierten Blütenstauden - Modell A - Modell B - Modell C - e) Galanteriewaren ' - III Katalog - Modellkatalog mit Verzeichnis der nachweisbaren - Ausformungen in öffentlichen und privaten Sammlungen - Kat Nr 1- 68 Plastik - Kat Nr 101-140 Die Puttenserie- Kat Nr 201-304 Geschirr- Literaturverzeichnis - Anlage - Register - a) Künstler und Namen - b) Sammler - Standortregister - der im Katalog verzeichneten Stücke (nach Orten). - Als das Königreich Sachsen mit der Meißener Manufaktur schon Weltberühmtheit erlangt hatte, war man in Preußen über erste Versuche noch nicht hinausgekommen. Erst der Kaufmann Wilhelm Caspar Wegely konnte 1751 von Friedrich dem Großen ein Privileg erwirken und im alten Kommandantenhause an der Neuen Friedrichstraße eine "echte Porcellain fabrique" einrichten, deren Erzeugnisse "der Meißner Fabrique an Schönheit der Waaren zumindest gleichkommen" sollten. Sechs Jahre hat Wegely Porzellan hergestellt und seine Produkte mit dem blauen W unter der Glasur gemarkt. Der Modellkatalog nennt 570 Stücke, die in den kurzen Jahren dieser ersten Berliner Porzellanmanufaktur entstanden sind und hohen Seltenheitswert besitzen. Prof. Dr. Gisela Zick, Kunsthistorikerin an der Universität Köln, widmet dieser Manufaktur eine ausführliche Monographie, die erstmals alle Fakten, die Urkunden und das Werk Wegelys zusammenstellt. Wegely, der sein Unternehmen nur kaufmännisch leitete, hatte Fachleute herangeholt, den Modelleur Ernst Heinrich Reichard, die Porzellanmaler Isaak Jakob Clauce und Friedrich Roth, die als Künstlerpersönlichkeiten aus dem Werkstattbetrieb herausragen und in diesem Buch erstmals deutliche Konturen annehmen. Jede einzelne Ausformung der Wegely-Manufaktur ist in einem umfassenden WERKKATALOG ausführlich behandelt und in allen nachweisbaren Stücken vorgeführt. Das Geschirr prunkt mit Vasen und Leuchtern, mit Servicen zum Speisen, für Kaffee und Tee. Die Porzellanplastik steht den sächsischen Intentionen kaum nach. Mythologische Figuren, Allegorien, Kindergruppen und Paare entstanden, bemalt und unbemalt; Komödianten und Musikanten verraten den Geschmack der Zeit, wie Tiere und vor allem die berühmte Puttenserie, welche die Verfasserin auf 40-50 Modelle erweitern kann. Nahezu die ganze Produktion ist abgebildet, vieles zum ersten Male veröffentlicht. Auch von diesem Gesichtspunkt aus verdient die Publikation besondere Beachtung. Mehrere Farbtafeln vermitteln den materiellen Eindruck des speziellen We gely-Scherben und geben Auskunft über die besondere Art des Wegely-Dekors. So vermittelt die Monographie ein abgerundetes Bild der frühesten Berliner Porzellanmanufaktur und breitet alle bekannt gewordenen Fakten über die Künstler, das Werk und die politisch-kulturellen Zusammenhänge aus. Ein hervorragend gearbeitetes Register macht jedes einzelne Stück rasch auffindbar, so daß der Veröffentlichung der Charakter eines unentbehrlichen Handbuches zukommt. (Klappentext). ISBN 3786111340Kunstgeschichte [Wegely, Wilhelm Caspar, Berlin, Porzellan, Porzellanindustrie, Manufaktur, Firmengeschichte, Kunst] 1978<

1978, ISBN: 3786111340

Pp. X, 303 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm Pappband 9783786111344 Wegely, Wilhelm Caspar ; Berlin ; Porzellan ; Porzellanindustrie ; Wegely-Manufaktur ; Firmengeschichte / Einz. Fi… Mehr…

Pp. X, 303 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm Pappband 9783786111344 Wegely, Wilhelm Caspar ; Berlin ; Porzellan ; Porzellanindustrie ; Wegely-Manufaktur ; Firmengeschichte / Einz. Firmen → Wegely-Manufaktur ; Porzellan / Verzeichnis ; Porzellan / Länder, Gebiete, Völker // Berlin ; Wegely, Wilhelm Caspar ; Berlin / Kunst, Kunsthandwerk, a Bildende Kunst, Kunstgewerbe 3, [PU:Berlin : Mann,]<

1978, ISBN: 3786111340

Unbekannter Einband 1. Auflage, Gebr. Mann, Berlin, 1978. 303 S. mit vielen Abbildungen, Leineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel sowie Schutzumschlag, quart, (Einband geri… Mehr…

Unbekannter Einband 1. Auflage, Gebr. Mann, Berlin, 1978. 303 S. mit vielen Abbildungen, Leineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel sowie Schutzumschlag, quart, (Einband gering fleckig) - sonst gutes Exemplar - 12<