Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht -signiert - gebunden oder broschiert
1988, ISBN: 3776615443
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Ge… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,3 x 17,4 x 3,2 cm | vom Autor signiert Vom Fürstensohn zum römischen Ritter Arminius wurde um das Jahr 16 vor Christus als Sohn des Cheruskerfürsten Segimer geboren. Die Zeiten waren unruhig: Ein paar Jahre nach seiner Geburt eroberte der römische Heerführer und spätere Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) während seiner Germanenfeldzüge auch das Gebiet der Cherusker, das sich von der oberen Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe erstreckte. Arminius und sein Bruder wurden als Geiseln nach Rom gebracht und dort ausgebildet. Arminius, der wahrscheinlich vorher Armin hieß und dessen Name nun ins Lateinische übertragen wurde, wurde dort zum Stabsoffizier (Tribun) und begleitete das Heer des Tiberius in den Jahren 4 bis 6 nach Christus bei Feldzügen durch Germanien. Arminius hinterließ dabei einen guten Eindruck. Er erhielt für seine Verdienste das römische Bürgerrecht und wurde in den Ritterstand erhoben. Rückkehr in die Heimat und Aufstand gegen Rom Gegen 7 nach Christus kehrte Arminius in seine Heimat zurück. Als Kommandeur germanischer Hilfstruppen (Auxiliareinheiten) war er Publius Quinctilius Varus unterstellt, dem Statthalter der gallischen Provinzen und Oberbefehlshaber über die Rhein-Legionen. Varus hatte den Befehl, Germanien endgültig zu einer römischen Provinz zu machen. So trieb er Steuern ein und behandelte die Germanen wie Untertanen des Römischen Imperiums. Arminius wechselte die Fronten – aus welchen Gründen genau, darüber geben die historischen Quellen keine Auskunft. Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen. Die Varusschlacht – der glorreiche Sieg des Arminius Es war der Herbst im Jahr 9 nach Christus und die Verlegung der römischen Truppen ins Winterlager am Rhein stand an. Der Weg verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. An einem Abend erhielt Varus der Legende nach eine Warnung vor einem bevorstehenden Attentat, das Arminius und sein Vater Segimer planten. Varus schenkte dem allerdings keinen Glauben, da die beiden das römische Bürgerrecht besaßen und er sie schon lange kannte. Am folgenden Tag bekam er eine gefälschte Nachricht von einem germanischen Aufstand in der Nähe. Deswegen wich der über knapp 15 Kilometer lang gezogene Heereszug von seiner ursprünglichen Route ab und bewegte sich nun durch unübersichtliches, sumpfiges Waldgebiet. So bot er ein leichtes Angriffsziel für die germanischen Krieger, die es gewohnt waren, in unwegsamem Gelände zu kämpfen. Viele Kämpfer auf germanischer Seite waren trainierte römische Soldaten mit Kampferfahrung, da auch sie in den Hilfseinheiten gedient hatten. In einer dreitägigen Schlacht wurde das gesamte römische Besatzungsheer, bestehend aus drei Legionen und sechs Hilfskontingenten mit 15.000 bis 20.000 Mann, niedergemetzelt. Das Ende des Arminius Arminius' Leben wurde auch nach der gewonnenen Schlacht nicht langweilig: Er hatte Thusnelda, die Tochter des Cheruskerfürsten Segestes, gegen dessen Willen geheiratet. Segestes holte sich seine Tochter mit militärischer Gewalt wieder zurück. Daraufhin belagerte Arminius seinen Schwiegervater, der schließlich den Römer Germanicus zur Hilfe rief. Dieser konnte Segestes und Thusnelda befreien und brachte beide nach Rom. Nun kämpfte Arminius gegen Germanicus, doch er konnte keine bedeutenden militärischen Erfolge mehr erzielen. Um 19 oder 21 nach Christus wurde Arminius ermordet – in den historischen Quellen heißt es: "von Verwandten". Nationale Verklärung Fast anderthalb Jahrtausende lang gerieten die Varusschlacht und ihr Held Arminius in Vergessenheit: Rom hatte kein Interesse daran, die Erinnerung an die Schmach zu bewahren und die Germanen verfügten über keine Schriftkultur, um die Ereignisse für die Nachwelt festhalten zu können. Erst im Jahr 1515 stieß der deutsche Gelehrte Ulrich von Hutten in Rom auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Tacitus, die gerade erst wiederentdeckt worden waren. Tacitus bezeichnet Arminius als "Befreier Germaniens". Das kam Ulrich von Hutten gerade recht, der beweisen wollte, dass die Deutschen keine Barbaren waren, wie es die Italiener gerne behaupteten. So war von Hutten der erste, der einen Heldenmythos um Arminius kreierte. Dem schlossen sich in der deutschen Geschichte viele an, unter anderem Martin Luther, der Arminius den unhistorischen Namen Hermann gegeben haben soll. 1875 wurde die Statue von "Hermann dem Cherusker" bei Detmold auf einer Erhebung des Teutoburger Waldes eingeweiht – passend zum nationalen Einheitsgefühl des 1871 gegründeten Kaiserreiches. spannende Rekonstruktion Das gut lebare und spannend geschriebe Buch von Heinz Ritter-Schaumburg ist schon in die Jahre gekommen (VÖ 1988). Das Buch behandelt schwerpunktmäßig die Varusschlacht 9 n. Chr. sowie die Feldzüge des Germanicus 14-16 n. Chr. in Germanien. Leider versteift er sich auf die Theorie, dass die Varusschlacht im Sommerlager des Varus stattfand das er in der Stadt Horn lokalisiert. Er folgt dabei dem Historiker Florus. Sein Versuch die Beschreibungen der anderen Historiker zu entkräften sind nicht überzeugend. Als Arbeitshypothese ist das zwar zulässig doch sind seine Argumentationen nicht stichhaltig. Er weiss sich nicht anders zu helfen als öfter zu resümieren "hier irrt Tacitus, hier irrt Cassius-Dio. Die Ausgrabungen bei Kalkriese, die bei VÖ seines Buches schon bekannt waren, ignoriert er oder er wusste nichts von ihnen. Aus heutiger Sicht gilt seine Theorie als widerlegt. Seine Argumente allerdings, das die Schlachten von Idistaviso und am Angrivarierwall nicht nördlich der Weserscharte bei Minden sondern im Weserkessel stattfanden sind durchaus logisch und stichhaltig. Seine Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe, zwischen den Zeilen des Tacitus lesend, sind wirklich interessant. Heinz Ritter-Schaumburg, Jahrgang 1902, hatte eine wunderbar zu spürende Bewunderung für Arminius übrig, wobei er immer erfrischend sachlich bleibt. Eine Bewunderung die ich bei heutigen Schreiberlingen über dieses Thema vermisse. Interessant sind seine genauen Ortskenntnisse und die Darlegung das etliche Orte im Lippeland und im Wesergebiet auf römische Lager zurückgehen. Auch seine Interpretation der Exsternsteine ist interessant. Er erkennt im Gegensatz zu heutigen Autoren, dass es sich bei diesen Krieg um einen Volkskrieg gehandelt hat der die Vertreibung der Römer zum Ziel hatte. Er erkennt die Leistung des Arminius (den er nur Hermann nennt) was die Planung, Durchführung und Organisation vor allem im militärischen Bereich, vollkommen an. Heutige Autoren versuchen ja in nahezu unerträglicher Weise die Leistungen des Arminius zu schmählern., DE, [SC: 2.90], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
booklooker.de |
Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht- HC -signiert - gebunden oder broschiert
1988, ISBN: 3776615443
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Ge… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,3 x 17,4 x 3,2 cm | vom Autor signiert | Vom Fürstensohn zum römischen Ritter Arminius wurde um das Jahr 16 vor Christus als Sohn des Cheruskerfürsten Segimer geboren. Die Zeiten waren unruhig: Ein paar Jahre nach seiner Geburt eroberte der römische Heerführer und spätere Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) während seiner Germanenfeldzüge auch das Gebiet der Cherusker, das sich von der oberen Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe erstreckte. Arminius und sein Bruder wurden als Geiseln nach Rom gebracht und dort ausgebildet. Arminius, der wahrscheinlich vorher Armin hieß und dessen Name nun ins Lateinische übertragen wurde, wurde dort zum Stabsoffizier (Tribun) und begleitete das Heer des Tiberius in den Jahren 4 bis 6 nach Christus bei Feldzügen durch Germanien. Arminius hinterließ dabei einen guten Eindruck. Er erhielt für seine Verdienste das römische Bürgerrecht und wurde in den Ritterstand erhoben. Rückkehr in die Heimat und Aufstand gegen Rom Gegen 7 nach Christus kehrte Arminius in seine Heimat zurück. Als Kommandeur germanischer Hilfstruppen (Auxiliareinheiten) war er Publius Quinctilius Varus unterstellt, dem Statthalter der gallischen Provinzen und Oberbefehlshaber über die Rhein-Legionen. Varus hatte den Befehl, Germanien endgültig zu einer römischen Provinz zu machen. So trieb er Steuern ein und behandelte die Germanen wie Untertanen des Römischen Imperiums. Arminius wechselte die Fronten – aus welchen Gründen genau, darüber geben die historischen Quellen keine Auskunft. Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen. Die Varusschlacht – der glorreiche Sieg des Arminius Es war der Herbst im Jahr 9 nach Christus und die Verlegung der römischen Truppen ins Winterlager am Rhein stand an. Der Weg verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. An einem Abend erhielt Varus der Legende nach eine Warnung vor einem bevorstehenden Attentat, das Arminius und sein Vater Segimer planten. Varus schenkte dem allerdings keinen Glauben, da die beiden das römische Bürgerrecht besaßen und er sie schon lange kannte. Am folgenden Tag bekam er eine gefälschte Nachricht von einem germanischen Aufstand in der Nähe. Deswegen wich der über knapp 15 Kilometer lang gezogene Heereszug von seiner ursprünglichen Route ab und bewegte sich nun durch unübersichtliches, sumpfiges Waldgebiet. So bot er ein leichtes Angriffsziel für die germanischen Krieger, die es gewohnt waren, in unwegsamem Gelände zu kämpfen. Viele Kämpfer auf germanischer Seite waren trainierte römische Soldaten mit Kampferfahrung, da auch sie in den Hilfseinheiten gedient hatten. In einer dreitägigen Schlacht wurde das gesamte römische Besatzungsheer, bestehend aus drei Legionen und sechs Hilfskontingenten mit 15.000 bis 20.000 Mann, niedergemetzelt. Das Ende des Arminius Arminius' Leben wurde auch nach der gewonnenen Schlacht nicht langweilig: Er hatte Thusnelda, die Tochter des Cheruskerfürsten Segestes, gegen dessen Willen geheiratet. Segestes holte sich seine Tochter mit militärischer Gewalt wieder zurück. Daraufhin belagerte Arminius seinen Schwiegervater, der schließlich den Römer Germanicus zur Hilfe rief. Dieser konnte Segestes und Thusnelda befreien und brachte beide nach Rom. Nun kämpfte Arminius gegen Germanicus, doch er konnte keine bedeutenden militärischen Erfolge mehr erzielen. Um 19 oder 21 nach Christus wurde Arminius ermordet – in den historischen Quellen heißt es: "von Verwandten". Nationale Verklärung Fast anderthalb Jahrtausende lang gerieten die Varusschlacht und ihr Held Arminius in Vergessenheit: Rom hatte kein Interesse daran, die Erinnerung an die Schmach zu bewahren und die Germanen verfügten über keine Schriftkultur, um die Ereignisse für die Nachwelt festhalten zu können. Erst im Jahr 1515 stieß der deutsche Gelehrte Ulrich von Hutten in Rom auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Tacitus, die gerade erst wiederentdeckt worden waren. Tacitus bezeichnet Arminius als "Befreier Germaniens". Das kam Ulrich von Hutten gerade recht, der beweisen wollte, dass die Deutschen keine Barbaren waren, wie es die Italiener gerne behaupteten. So war von Hutten der erste, der einen Heldenmythos um Arminius kreierte. Dem schlossen sich in der deutschen Geschichte viele an, unter anderem Martin Luther, der Arminius den unhistorischen Namen Hermann gegeben haben soll. 1875 wurde die Statue von "Hermann dem Cherusker" bei Detmold auf einer Erhebung des Teutoburger Waldes eingeweiht – passend zum nationalen Einheitsgefühl des 1871 gegründeten Kaiserreiches. spannende Rekonstruktion Das gut lebare und spannend geschriebe Buch von Heinz Ritter-Schaumburg ist schon in die Jahre gekommen (VÖ 1988). Das Buch behandelt schwerpunktmäßig die Varusschlacht 9 n. Chr. sowie die Feldzüge des Germanicus 14-16 n. Chr. in Germanien. Leider versteift er sich auf die Theorie, dass die Varusschlacht im Sommerlager des Varus stattfand das er in der Stadt Horn lokalisiert. Er folgt dabei dem Historiker Florus. Sein Versuch die Beschreibungen der anderen Historiker zu entkräften sind nicht überzeugend. Als Arbeitshypothese ist das zwar zulässig doch sind seine Argumentationen nicht stichhaltig. Er weiss sich nicht anders zu helfen als öfter zu resümieren "hier irrt Tacitus, hier irrt Cassius-Dio. Die Ausgrabungen bei Kalkriese, die bei VÖ seines Buches schon bekannt waren, ignoriert er oder er wusste nichts von ihnen. Aus heutiger Sicht gilt seine Theorie als widerlegt. Seine Argumente allerdings, das die Schlachten von Idistaviso und am Angrivarierwall nicht nördlich der Weserscharte bei Minden sondern im Weserkessel stattfanden sind durchaus logisch und stichhaltig. Seine Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe, zwischen den Zeilen des Tacitus lesend, sind wirklich interessant. Heinz Ritter-Schaumburg, Jahrgang 1902, hatte eine wunderbar zu spürende Bewunderung für Arminius übrig, wobei er immer erfrischend sachlich bleibt. Eine Bewunderung die ich bei heutigen Schreiberlingen über dieses Thema vermisse. Interessant sind seine genauen Ortskenntnisse und die Darlegung das etliche Orte im Lippeland und im Wesergebiet auf römische Lager zurückgehen. Auch seine Interpretation der Exsternsteine ist interessant. Er erkennt im Gegensatz zu heutigen Autoren, dass es sich bei diesen Krieg um einen Volkskrieg gehandelt hat der die Vertreibung der Römer zum Ziel hatte. Er erkennt die Leistung des Arminius (den er nur Hermann nennt) was die Planung, Durchführung und Organisation vor allem im militärischen Bereich, vollkommen an. Heutige Autoren versuchen ja in nahezu unerträglicher Weise die Leistungen des Arminius zu schmählern., DE, [SC: 2.90], wie neu, privates Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Mittelalter]<
booklooker.de |
Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht - gebunden oder broschiert
1988, ISBN: 3776615443
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Ge… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,3 x 17,4 x 3,2 cm Vom Fürstensohn zum römischen Ritter Arminius wurde um das Jahr 16 vor Christus als Sohn des Cheruskerfürsten Segimer geboren. Die Zeiten waren unruhig: Ein paar Jahre nach seiner Geburt eroberte der römische Heerführer und spätere Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) während seiner Germanenfeldzüge auch das Gebiet der Cherusker, das sich von der oberen Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe erstreckte. Arminius und sein Bruder wurden als Geiseln nach Rom gebracht und dort ausgebildet. Arminius, der wahrscheinlich vorher Armin hieß und dessen Name nun ins Lateinische übertragen wurde, wurde dort zum Stabsoffizier (Tribun) und begleitete das Heer des Tiberius in den Jahren 4 bis 6 nach Christus bei Feldzügen durch Germanien. Arminius hinterließ dabei einen guten Eindruck. Er erhielt für seine Verdienste das römische Bürgerrecht und wurde in den Ritterstand erhoben. Rückkehr in die Heimat und Aufstand gegen Rom Gegen 7 nach Christus kehrte Arminius in seine Heimat zurück. Als Kommandeur germanischer Hilfstruppen (Auxiliareinheiten) war er Publius Quinctilius Varus unterstellt, dem Statthalter der gallischen Provinzen und Oberbefehlshaber über die Rhein-Legionen. Varus hatte den Befehl, Germanien endgültig zu einer römischen Provinz zu machen. So trieb er Steuern ein und behandelte die Germanen wie Untertanen des Römischen Imperiums. Arminius wechselte die Fronten – aus welchen Gründen genau, darüber geben die historischen Quellen keine Auskunft. Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen. Die Varusschlacht – der glorreiche Sieg des Arminius Es war der Herbst im Jahr 9 nach Christus und die Verlegung der römischen Truppen ins Winterlager am Rhein stand an. Der Weg verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. An einem Abend erhielt Varus der Legende nach eine Warnung vor einem bevorstehenden Attentat, das Arminius und sein Vater Segimer planten. Varus schenkte dem allerdings keinen Glauben, da die beiden das römische Bürgerrecht besaßen und er sie schon lange kannte. Am folgenden Tag bekam er eine gefälschte Nachricht von einem germanischen Aufstand in der Nähe. Deswegen wich der über knapp 15 Kilometer lang gezogene Heereszug von seiner ursprünglichen Route ab und bewegte sich nun durch unübersichtliches, sumpfiges Waldgebiet. So bot er ein leichtes Angriffsziel für die germanischen Krieger, die es gewohnt waren, in unwegsamem Gelände zu kämpfen. Viele Kämpfer auf germanischer Seite waren trainierte römische Soldaten mit Kampferfahrung, da auch sie in den Hilfseinheiten gedient hatten. In einer dreitägigen Schlacht wurde das gesamte römische Besatzungsheer, bestehend aus drei Legionen und sechs Hilfskontingenten mit 15.000 bis 20.000 Mann, niedergemetzelt. Das Ende des Arminius Arminius' Leben wurde auch nach der gewonnenen Schlacht nicht langweilig: Er hatte Thusnelda, die Tochter des Cheruskerfürsten Segestes, gegen dessen Willen geheiratet. Segestes holte sich seine Tochter mit militärischer Gewalt wieder zurück. Daraufhin belagerte Arminius seinen Schwiegervater, der schließlich den Römer Germanicus zur Hilfe rief. Dieser konnte Segestes und Thusnelda befreien und brachte beide nach Rom. Nun kämpfte Arminius gegen Germanicus, doch er konnte keine bedeutenden militärischen Erfolge mehr erzielen. Um 19 oder 21 nach Christus wurde Arminius ermordet – in den historischen Quellen heißt es: "von Verwandten". Nationale Verklärung Fast anderthalb Jahrtausende lang gerieten die Varusschlacht und ihr Held Arminius in Vergessenheit: Rom hatte kein Interesse daran, die Erinnerung an die Schmach zu bewahren und die Germanen verfügten über keine Schriftkultur, um die Ereignisse für die Nachwelt festhalten zu können. Erst im Jahr 1515 stieß der deutsche Gelehrte Ulrich von Hutten in Rom auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Tacitus, die gerade erst wiederentdeckt worden waren. Tacitus bezeichnet Arminius als "Befreier Germaniens". Das kam Ulrich von Hutten gerade recht, der beweisen wollte, dass die Deutschen keine Barbaren waren, wie es die Italiener gerne behaupteten. So war von Hutten der erste, der einen Heldenmythos um Arminius kreierte. Dem schlossen sich in der deutschen Geschichte viele an, unter anderem Martin Luther, der Arminius den unhistorischen Namen Hermann gegeben haben soll. 1875 wurde die Statue von "Hermann dem Cherusker" bei Detmold auf einer Erhebung des Teutoburger Waldes eingeweiht – passend zum nationalen Einheitsgefühl des 1871 gegründeten Kaiserreiches. spannende Rekonstruktion Das gut lebare und spannend geschriebe Buch von Heinz Ritter-Schaumburg ist schon in die Jahre gekommen (VÖ 1988). Das Buch behandelt schwerpunktmäßig die Varusschlacht 9 n. Chr. sowie die Feldzüge des Germanicus 14-16 n. Chr. in Germanien. Leider versteift er sich auf die Theorie, dass die Varusschlacht im Sommerlager des Varus stattfand das er in der Stadt Horn lokalisiert. Er folgt dabei dem Historiker Florus. Sein Versuch die Beschreibungen der anderen Historiker zu entkräften sind nicht überzeugend. Als Arbeitshypothese ist das zwar zulässig doch sind seine Argumentationen nicht stichhaltig. Er weiss sich nicht anders zu helfen als öfter zu resümieren "hier irrt Tacitus, hier irrt Cassius-Dio. Die Ausgrabungen bei Kalkriese, die bei VÖ seines Buches schon bekannt waren, ignoriert er oder er wusste nichts von ihnen. Aus heutiger Sicht gilt seine Theorie als widerlegt. Seine Argumente allerdings, das die Schlachten von Idistaviso und am Angrivarierwall nicht nördlich der Weserscharte bei Minden sondern im Weserkessel stattfanden sind durchaus logisch und stichhaltig. Seine Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe, zwischen den Zeilen des Tacitus lesend, sind wirklich interessant. Heinz Ritter-Schaumburg, Jahrgang 1902, hatte eine wunderbar zu spürende Bewunderung für Arminius übrig, wobei er immer erfrischend sachlich bleibt. Eine Bewunderung die ich bei heutigen Schreiberlingen über dieses Thema vermisse. Interessant sind seine genauen Ortskenntnisse und die Darlegung das etliche Orte im Lippeland und im Wesergebiet auf römische Lager zurückgehen. Auch seine Interpretation der Exsternsteine ist interessant. Er erkennt im Gegensatz zu heutigen Autoren, dass es sich bei diesen Krieg um einen Volkskrieg gehandelt hat der die Vertreibung der Römer zum Ziel hatte. Er erkennt die Leistung des Arminius (den er nur Hermann nennt) was die Planung, Durchführung und Organisation vor allem im militärischen Bereich, vollkommen an. Heutige Autoren versuchen ja in nahezu unerträglicher Weise die Leistungen des Arminius zu schmählern., DE, [SC: 2.90], wie neu, privates Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
booklooker.de |
Der Cherusker. Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht. - gebrauchtes Buch
1988, ISBN: 9783776615449
[PU: Herbig], 8°, 280 Seiten mit Bildtafeln, Opbd. mit illustr. Oumschlag - guter Zustand - 1988. b66679 ISBN: 3776615443, DE, [SC: 4.90], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberwe… Mehr…
[PU: Herbig], 8°, 280 Seiten mit Bildtafeln, Opbd. mit illustr. Oumschlag - guter Zustand - 1988. b66679 ISBN: 3776615443, DE, [SC: 4.90], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
booklooker.de Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt. Versandkosten:Versand nach Deutschland. (EUR 4.90) Details... |
ISBN: 3776615443
[PU: Herbig, F A], a27, DE, [SC: 4.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Polit… Mehr…
[PU: Herbig, F A], a27, DE, [SC: 4.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
booklooker.de |
Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht -signiert - gebunden oder broschiert
1988, ISBN: 3776615443
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Ge… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,3 x 17,4 x 3,2 cm | vom Autor signiert Vom Fürstensohn zum römischen Ritter Arminius wurde um das Jahr 16 vor Christus als Sohn des Cheruskerfürsten Segimer geboren. Die Zeiten waren unruhig: Ein paar Jahre nach seiner Geburt eroberte der römische Heerführer und spätere Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) während seiner Germanenfeldzüge auch das Gebiet der Cherusker, das sich von der oberen Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe erstreckte. Arminius und sein Bruder wurden als Geiseln nach Rom gebracht und dort ausgebildet. Arminius, der wahrscheinlich vorher Armin hieß und dessen Name nun ins Lateinische übertragen wurde, wurde dort zum Stabsoffizier (Tribun) und begleitete das Heer des Tiberius in den Jahren 4 bis 6 nach Christus bei Feldzügen durch Germanien. Arminius hinterließ dabei einen guten Eindruck. Er erhielt für seine Verdienste das römische Bürgerrecht und wurde in den Ritterstand erhoben. Rückkehr in die Heimat und Aufstand gegen Rom Gegen 7 nach Christus kehrte Arminius in seine Heimat zurück. Als Kommandeur germanischer Hilfstruppen (Auxiliareinheiten) war er Publius Quinctilius Varus unterstellt, dem Statthalter der gallischen Provinzen und Oberbefehlshaber über die Rhein-Legionen. Varus hatte den Befehl, Germanien endgültig zu einer römischen Provinz zu machen. So trieb er Steuern ein und behandelte die Germanen wie Untertanen des Römischen Imperiums. Arminius wechselte die Fronten – aus welchen Gründen genau, darüber geben die historischen Quellen keine Auskunft. Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen. Die Varusschlacht – der glorreiche Sieg des Arminius Es war der Herbst im Jahr 9 nach Christus und die Verlegung der römischen Truppen ins Winterlager am Rhein stand an. Der Weg verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. An einem Abend erhielt Varus der Legende nach eine Warnung vor einem bevorstehenden Attentat, das Arminius und sein Vater Segimer planten. Varus schenkte dem allerdings keinen Glauben, da die beiden das römische Bürgerrecht besaßen und er sie schon lange kannte. Am folgenden Tag bekam er eine gefälschte Nachricht von einem germanischen Aufstand in der Nähe. Deswegen wich der über knapp 15 Kilometer lang gezogene Heereszug von seiner ursprünglichen Route ab und bewegte sich nun durch unübersichtliches, sumpfiges Waldgebiet. So bot er ein leichtes Angriffsziel für die germanischen Krieger, die es gewohnt waren, in unwegsamem Gelände zu kämpfen. Viele Kämpfer auf germanischer Seite waren trainierte römische Soldaten mit Kampferfahrung, da auch sie in den Hilfseinheiten gedient hatten. In einer dreitägigen Schlacht wurde das gesamte römische Besatzungsheer, bestehend aus drei Legionen und sechs Hilfskontingenten mit 15.000 bis 20.000 Mann, niedergemetzelt. Das Ende des Arminius Arminius' Leben wurde auch nach der gewonnenen Schlacht nicht langweilig: Er hatte Thusnelda, die Tochter des Cheruskerfürsten Segestes, gegen dessen Willen geheiratet. Segestes holte sich seine Tochter mit militärischer Gewalt wieder zurück. Daraufhin belagerte Arminius seinen Schwiegervater, der schließlich den Römer Germanicus zur Hilfe rief. Dieser konnte Segestes und Thusnelda befreien und brachte beide nach Rom. Nun kämpfte Arminius gegen Germanicus, doch er konnte keine bedeutenden militärischen Erfolge mehr erzielen. Um 19 oder 21 nach Christus wurde Arminius ermordet – in den historischen Quellen heißt es: "von Verwandten". Nationale Verklärung Fast anderthalb Jahrtausende lang gerieten die Varusschlacht und ihr Held Arminius in Vergessenheit: Rom hatte kein Interesse daran, die Erinnerung an die Schmach zu bewahren und die Germanen verfügten über keine Schriftkultur, um die Ereignisse für die Nachwelt festhalten zu können. Erst im Jahr 1515 stieß der deutsche Gelehrte Ulrich von Hutten in Rom auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Tacitus, die gerade erst wiederentdeckt worden waren. Tacitus bezeichnet Arminius als "Befreier Germaniens". Das kam Ulrich von Hutten gerade recht, der beweisen wollte, dass die Deutschen keine Barbaren waren, wie es die Italiener gerne behaupteten. So war von Hutten der erste, der einen Heldenmythos um Arminius kreierte. Dem schlossen sich in der deutschen Geschichte viele an, unter anderem Martin Luther, der Arminius den unhistorischen Namen Hermann gegeben haben soll. 1875 wurde die Statue von "Hermann dem Cherusker" bei Detmold auf einer Erhebung des Teutoburger Waldes eingeweiht – passend zum nationalen Einheitsgefühl des 1871 gegründeten Kaiserreiches. spannende Rekonstruktion Das gut lebare und spannend geschriebe Buch von Heinz Ritter-Schaumburg ist schon in die Jahre gekommen (VÖ 1988). Das Buch behandelt schwerpunktmäßig die Varusschlacht 9 n. Chr. sowie die Feldzüge des Germanicus 14-16 n. Chr. in Germanien. Leider versteift er sich auf die Theorie, dass die Varusschlacht im Sommerlager des Varus stattfand das er in der Stadt Horn lokalisiert. Er folgt dabei dem Historiker Florus. Sein Versuch die Beschreibungen der anderen Historiker zu entkräften sind nicht überzeugend. Als Arbeitshypothese ist das zwar zulässig doch sind seine Argumentationen nicht stichhaltig. Er weiss sich nicht anders zu helfen als öfter zu resümieren "hier irrt Tacitus, hier irrt Cassius-Dio. Die Ausgrabungen bei Kalkriese, die bei VÖ seines Buches schon bekannt waren, ignoriert er oder er wusste nichts von ihnen. Aus heutiger Sicht gilt seine Theorie als widerlegt. Seine Argumente allerdings, das die Schlachten von Idistaviso und am Angrivarierwall nicht nördlich der Weserscharte bei Minden sondern im Weserkessel stattfanden sind durchaus logisch und stichhaltig. Seine Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe, zwischen den Zeilen des Tacitus lesend, sind wirklich interessant. Heinz Ritter-Schaumburg, Jahrgang 1902, hatte eine wunderbar zu spürende Bewunderung für Arminius übrig, wobei er immer erfrischend sachlich bleibt. Eine Bewunderung die ich bei heutigen Schreiberlingen über dieses Thema vermisse. Interessant sind seine genauen Ortskenntnisse und die Darlegung das etliche Orte im Lippeland und im Wesergebiet auf römische Lager zurückgehen. Auch seine Interpretation der Exsternsteine ist interessant. Er erkennt im Gegensatz zu heutigen Autoren, dass es sich bei diesen Krieg um einen Volkskrieg gehandelt hat der die Vertreibung der Römer zum Ziel hatte. Er erkennt die Leistung des Arminius (den er nur Hermann nennt) was die Planung, Durchführung und Organisation vor allem im militärischen Bereich, vollkommen an. Heutige Autoren versuchen ja in nahezu unerträglicher Weise die Leistungen des Arminius zu schmählern., DE, [SC: 2.90], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
Ritter-Schaumburg, Heinz:
Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht- HC -signiert - gebunden oder broschiert1988, ISBN: 3776615443
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Ge… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,3 x 17,4 x 3,2 cm | vom Autor signiert | Vom Fürstensohn zum römischen Ritter Arminius wurde um das Jahr 16 vor Christus als Sohn des Cheruskerfürsten Segimer geboren. Die Zeiten waren unruhig: Ein paar Jahre nach seiner Geburt eroberte der römische Heerführer und spätere Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) während seiner Germanenfeldzüge auch das Gebiet der Cherusker, das sich von der oberen Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe erstreckte. Arminius und sein Bruder wurden als Geiseln nach Rom gebracht und dort ausgebildet. Arminius, der wahrscheinlich vorher Armin hieß und dessen Name nun ins Lateinische übertragen wurde, wurde dort zum Stabsoffizier (Tribun) und begleitete das Heer des Tiberius in den Jahren 4 bis 6 nach Christus bei Feldzügen durch Germanien. Arminius hinterließ dabei einen guten Eindruck. Er erhielt für seine Verdienste das römische Bürgerrecht und wurde in den Ritterstand erhoben. Rückkehr in die Heimat und Aufstand gegen Rom Gegen 7 nach Christus kehrte Arminius in seine Heimat zurück. Als Kommandeur germanischer Hilfstruppen (Auxiliareinheiten) war er Publius Quinctilius Varus unterstellt, dem Statthalter der gallischen Provinzen und Oberbefehlshaber über die Rhein-Legionen. Varus hatte den Befehl, Germanien endgültig zu einer römischen Provinz zu machen. So trieb er Steuern ein und behandelte die Germanen wie Untertanen des Römischen Imperiums. Arminius wechselte die Fronten – aus welchen Gründen genau, darüber geben die historischen Quellen keine Auskunft. Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen. Die Varusschlacht – der glorreiche Sieg des Arminius Es war der Herbst im Jahr 9 nach Christus und die Verlegung der römischen Truppen ins Winterlager am Rhein stand an. Der Weg verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. An einem Abend erhielt Varus der Legende nach eine Warnung vor einem bevorstehenden Attentat, das Arminius und sein Vater Segimer planten. Varus schenkte dem allerdings keinen Glauben, da die beiden das römische Bürgerrecht besaßen und er sie schon lange kannte. Am folgenden Tag bekam er eine gefälschte Nachricht von einem germanischen Aufstand in der Nähe. Deswegen wich der über knapp 15 Kilometer lang gezogene Heereszug von seiner ursprünglichen Route ab und bewegte sich nun durch unübersichtliches, sumpfiges Waldgebiet. So bot er ein leichtes Angriffsziel für die germanischen Krieger, die es gewohnt waren, in unwegsamem Gelände zu kämpfen. Viele Kämpfer auf germanischer Seite waren trainierte römische Soldaten mit Kampferfahrung, da auch sie in den Hilfseinheiten gedient hatten. In einer dreitägigen Schlacht wurde das gesamte römische Besatzungsheer, bestehend aus drei Legionen und sechs Hilfskontingenten mit 15.000 bis 20.000 Mann, niedergemetzelt. Das Ende des Arminius Arminius' Leben wurde auch nach der gewonnenen Schlacht nicht langweilig: Er hatte Thusnelda, die Tochter des Cheruskerfürsten Segestes, gegen dessen Willen geheiratet. Segestes holte sich seine Tochter mit militärischer Gewalt wieder zurück. Daraufhin belagerte Arminius seinen Schwiegervater, der schließlich den Römer Germanicus zur Hilfe rief. Dieser konnte Segestes und Thusnelda befreien und brachte beide nach Rom. Nun kämpfte Arminius gegen Germanicus, doch er konnte keine bedeutenden militärischen Erfolge mehr erzielen. Um 19 oder 21 nach Christus wurde Arminius ermordet – in den historischen Quellen heißt es: "von Verwandten". Nationale Verklärung Fast anderthalb Jahrtausende lang gerieten die Varusschlacht und ihr Held Arminius in Vergessenheit: Rom hatte kein Interesse daran, die Erinnerung an die Schmach zu bewahren und die Germanen verfügten über keine Schriftkultur, um die Ereignisse für die Nachwelt festhalten zu können. Erst im Jahr 1515 stieß der deutsche Gelehrte Ulrich von Hutten in Rom auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Tacitus, die gerade erst wiederentdeckt worden waren. Tacitus bezeichnet Arminius als "Befreier Germaniens". Das kam Ulrich von Hutten gerade recht, der beweisen wollte, dass die Deutschen keine Barbaren waren, wie es die Italiener gerne behaupteten. So war von Hutten der erste, der einen Heldenmythos um Arminius kreierte. Dem schlossen sich in der deutschen Geschichte viele an, unter anderem Martin Luther, der Arminius den unhistorischen Namen Hermann gegeben haben soll. 1875 wurde die Statue von "Hermann dem Cherusker" bei Detmold auf einer Erhebung des Teutoburger Waldes eingeweiht – passend zum nationalen Einheitsgefühl des 1871 gegründeten Kaiserreiches. spannende Rekonstruktion Das gut lebare und spannend geschriebe Buch von Heinz Ritter-Schaumburg ist schon in die Jahre gekommen (VÖ 1988). Das Buch behandelt schwerpunktmäßig die Varusschlacht 9 n. Chr. sowie die Feldzüge des Germanicus 14-16 n. Chr. in Germanien. Leider versteift er sich auf die Theorie, dass die Varusschlacht im Sommerlager des Varus stattfand das er in der Stadt Horn lokalisiert. Er folgt dabei dem Historiker Florus. Sein Versuch die Beschreibungen der anderen Historiker zu entkräften sind nicht überzeugend. Als Arbeitshypothese ist das zwar zulässig doch sind seine Argumentationen nicht stichhaltig. Er weiss sich nicht anders zu helfen als öfter zu resümieren "hier irrt Tacitus, hier irrt Cassius-Dio. Die Ausgrabungen bei Kalkriese, die bei VÖ seines Buches schon bekannt waren, ignoriert er oder er wusste nichts von ihnen. Aus heutiger Sicht gilt seine Theorie als widerlegt. Seine Argumente allerdings, das die Schlachten von Idistaviso und am Angrivarierwall nicht nördlich der Weserscharte bei Minden sondern im Weserkessel stattfanden sind durchaus logisch und stichhaltig. Seine Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe, zwischen den Zeilen des Tacitus lesend, sind wirklich interessant. Heinz Ritter-Schaumburg, Jahrgang 1902, hatte eine wunderbar zu spürende Bewunderung für Arminius übrig, wobei er immer erfrischend sachlich bleibt. Eine Bewunderung die ich bei heutigen Schreiberlingen über dieses Thema vermisse. Interessant sind seine genauen Ortskenntnisse und die Darlegung das etliche Orte im Lippeland und im Wesergebiet auf römische Lager zurückgehen. Auch seine Interpretation der Exsternsteine ist interessant. Er erkennt im Gegensatz zu heutigen Autoren, dass es sich bei diesen Krieg um einen Volkskrieg gehandelt hat der die Vertreibung der Römer zum Ziel hatte. Er erkennt die Leistung des Arminius (den er nur Hermann nennt) was die Planung, Durchführung und Organisation vor allem im militärischen Bereich, vollkommen an. Heutige Autoren versuchen ja in nahezu unerträglicher Weise die Leistungen des Arminius zu schmählern., DE, [SC: 2.90], wie neu, privates Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Mittelalter]<
Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht - gebunden oder broschiert
1988
ISBN: 3776615443
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Ge… Mehr…
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Herbig, F A], Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 288 Seiten - Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (1988) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,3 x 17,4 x 3,2 cm Vom Fürstensohn zum römischen Ritter Arminius wurde um das Jahr 16 vor Christus als Sohn des Cheruskerfürsten Segimer geboren. Die Zeiten waren unruhig: Ein paar Jahre nach seiner Geburt eroberte der römische Heerführer und spätere Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) während seiner Germanenfeldzüge auch das Gebiet der Cherusker, das sich von der oberen Weser im heutigen Ostwestfalen und in Niedersachsen bis zur Elbe erstreckte. Arminius und sein Bruder wurden als Geiseln nach Rom gebracht und dort ausgebildet. Arminius, der wahrscheinlich vorher Armin hieß und dessen Name nun ins Lateinische übertragen wurde, wurde dort zum Stabsoffizier (Tribun) und begleitete das Heer des Tiberius in den Jahren 4 bis 6 nach Christus bei Feldzügen durch Germanien. Arminius hinterließ dabei einen guten Eindruck. Er erhielt für seine Verdienste das römische Bürgerrecht und wurde in den Ritterstand erhoben. Rückkehr in die Heimat und Aufstand gegen Rom Gegen 7 nach Christus kehrte Arminius in seine Heimat zurück. Als Kommandeur germanischer Hilfstruppen (Auxiliareinheiten) war er Publius Quinctilius Varus unterstellt, dem Statthalter der gallischen Provinzen und Oberbefehlshaber über die Rhein-Legionen. Varus hatte den Befehl, Germanien endgültig zu einer römischen Provinz zu machen. So trieb er Steuern ein und behandelte die Germanen wie Untertanen des Römischen Imperiums. Arminius wechselte die Fronten – aus welchen Gründen genau, darüber geben die historischen Quellen keine Auskunft. Im Jahr 9 nach Christus kam es zu dem blutigen Aufstand der Germanen unter der Führung von Arminius, der als Varusschlacht in die Geschichte eingegangen ist. Mit diplomatischem Geschick war es ihm gelungen, die vorher zerstrittenen Stämme der Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser und Brukterer zu einen. Die Varusschlacht – der glorreiche Sieg des Arminius Es war der Herbst im Jahr 9 nach Christus und die Verlegung der römischen Truppen ins Winterlager am Rhein stand an. Der Weg verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. An einem Abend erhielt Varus der Legende nach eine Warnung vor einem bevorstehenden Attentat, das Arminius und sein Vater Segimer planten. Varus schenkte dem allerdings keinen Glauben, da die beiden das römische Bürgerrecht besaßen und er sie schon lange kannte. Am folgenden Tag bekam er eine gefälschte Nachricht von einem germanischen Aufstand in der Nähe. Deswegen wich der über knapp 15 Kilometer lang gezogene Heereszug von seiner ursprünglichen Route ab und bewegte sich nun durch unübersichtliches, sumpfiges Waldgebiet. So bot er ein leichtes Angriffsziel für die germanischen Krieger, die es gewohnt waren, in unwegsamem Gelände zu kämpfen. Viele Kämpfer auf germanischer Seite waren trainierte römische Soldaten mit Kampferfahrung, da auch sie in den Hilfseinheiten gedient hatten. In einer dreitägigen Schlacht wurde das gesamte römische Besatzungsheer, bestehend aus drei Legionen und sechs Hilfskontingenten mit 15.000 bis 20.000 Mann, niedergemetzelt. Das Ende des Arminius Arminius' Leben wurde auch nach der gewonnenen Schlacht nicht langweilig: Er hatte Thusnelda, die Tochter des Cheruskerfürsten Segestes, gegen dessen Willen geheiratet. Segestes holte sich seine Tochter mit militärischer Gewalt wieder zurück. Daraufhin belagerte Arminius seinen Schwiegervater, der schließlich den Römer Germanicus zur Hilfe rief. Dieser konnte Segestes und Thusnelda befreien und brachte beide nach Rom. Nun kämpfte Arminius gegen Germanicus, doch er konnte keine bedeutenden militärischen Erfolge mehr erzielen. Um 19 oder 21 nach Christus wurde Arminius ermordet – in den historischen Quellen heißt es: "von Verwandten". Nationale Verklärung Fast anderthalb Jahrtausende lang gerieten die Varusschlacht und ihr Held Arminius in Vergessenheit: Rom hatte kein Interesse daran, die Erinnerung an die Schmach zu bewahren und die Germanen verfügten über keine Schriftkultur, um die Ereignisse für die Nachwelt festhalten zu können. Erst im Jahr 1515 stieß der deutsche Gelehrte Ulrich von Hutten in Rom auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Tacitus, die gerade erst wiederentdeckt worden waren. Tacitus bezeichnet Arminius als "Befreier Germaniens". Das kam Ulrich von Hutten gerade recht, der beweisen wollte, dass die Deutschen keine Barbaren waren, wie es die Italiener gerne behaupteten. So war von Hutten der erste, der einen Heldenmythos um Arminius kreierte. Dem schlossen sich in der deutschen Geschichte viele an, unter anderem Martin Luther, der Arminius den unhistorischen Namen Hermann gegeben haben soll. 1875 wurde die Statue von "Hermann dem Cherusker" bei Detmold auf einer Erhebung des Teutoburger Waldes eingeweiht – passend zum nationalen Einheitsgefühl des 1871 gegründeten Kaiserreiches. spannende Rekonstruktion Das gut lebare und spannend geschriebe Buch von Heinz Ritter-Schaumburg ist schon in die Jahre gekommen (VÖ 1988). Das Buch behandelt schwerpunktmäßig die Varusschlacht 9 n. Chr. sowie die Feldzüge des Germanicus 14-16 n. Chr. in Germanien. Leider versteift er sich auf die Theorie, dass die Varusschlacht im Sommerlager des Varus stattfand das er in der Stadt Horn lokalisiert. Er folgt dabei dem Historiker Florus. Sein Versuch die Beschreibungen der anderen Historiker zu entkräften sind nicht überzeugend. Als Arbeitshypothese ist das zwar zulässig doch sind seine Argumentationen nicht stichhaltig. Er weiss sich nicht anders zu helfen als öfter zu resümieren "hier irrt Tacitus, hier irrt Cassius-Dio. Die Ausgrabungen bei Kalkriese, die bei VÖ seines Buches schon bekannt waren, ignoriert er oder er wusste nichts von ihnen. Aus heutiger Sicht gilt seine Theorie als widerlegt. Seine Argumente allerdings, das die Schlachten von Idistaviso und am Angrivarierwall nicht nördlich der Weserscharte bei Minden sondern im Weserkessel stattfanden sind durchaus logisch und stichhaltig. Seine Beschreibungen der Schlachten und Kämpfe, zwischen den Zeilen des Tacitus lesend, sind wirklich interessant. Heinz Ritter-Schaumburg, Jahrgang 1902, hatte eine wunderbar zu spürende Bewunderung für Arminius übrig, wobei er immer erfrischend sachlich bleibt. Eine Bewunderung die ich bei heutigen Schreiberlingen über dieses Thema vermisse. Interessant sind seine genauen Ortskenntnisse und die Darlegung das etliche Orte im Lippeland und im Wesergebiet auf römische Lager zurückgehen. Auch seine Interpretation der Exsternsteine ist interessant. Er erkennt im Gegensatz zu heutigen Autoren, dass es sich bei diesen Krieg um einen Volkskrieg gehandelt hat der die Vertreibung der Römer zum Ziel hatte. Er erkennt die Leistung des Arminius (den er nur Hermann nennt) was die Planung, Durchführung und Organisation vor allem im militärischen Bereich, vollkommen an. Heutige Autoren versuchen ja in nahezu unerträglicher Weise die Leistungen des Arminius zu schmählern., DE, [SC: 2.90], wie neu, privates Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
Der Cherusker. Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht. - gebrauchtes Buch
1988, ISBN: 9783776615449
[PU: Herbig], 8°, 280 Seiten mit Bildtafeln, Opbd. mit illustr. Oumschlag - guter Zustand - 1988. b66679 ISBN: 3776615443, DE, [SC: 4.90], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberwe… Mehr…
[PU: Herbig], 8°, 280 Seiten mit Bildtafeln, Opbd. mit illustr. Oumschlag - guter Zustand - 1988. b66679 ISBN: 3776615443, DE, [SC: 4.90], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
ISBN: 3776615443
[PU: Herbig, F A], a27, DE, [SC: 4.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Polit… Mehr…
[PU: Herbig, F A], a27, DE, [SC: 4.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 245x173 mm, 280, [GW: 689g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Antike]<
Es werden 140 Ergebnisse angezeigt. Vielleicht möchten Sie Ihre Suchkriterien verfeinern, Filter aktivieren oder die Sortierreihenfolge ändern.
Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
Autor: | |
Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Der Cherusker: Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht
EAN (ISBN-13): 9783776615449
ISBN (ISBN-10): 3776615443
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 1988
Herausgeber: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH
Buch in der Datenbank seit 2007-06-12T19:26:38+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-19T11:16:37+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3776615443
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7766-1544-3, 978-3-7766-1544-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: ritter schaumburg, heinz ritter, zischka, schaumburg lippe
Titel des Buches: der cherusker, arminius, kampf weltmacht, kampf der karten, weltmacht rom, schaumburg
Daten vom Verlag:
Autor/in: Heinz Ritter-Schaumburg
Titel: Der Cherusker - Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht
Verlag: F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH
280 Seiten
39,80 € (DE)
39,80 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
16 schw.-w. u. farb. Abb., zahlr. Ktn u. Skizzen
BB; KUNST
Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
Neuestes ähnliches Buch:
Die Cherusker. Arminius im Kampf mit der römischen Weltmacht. (RITTER-SCHAUMBURG, Heinz)
< zum Archiv...