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Das Tagebuch (1880–1937), Band 7
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Das Tagebuch (1880–1937), Band 7 - neues Buch

ISBN: 9783768198172

Einer der dramatischsten Zeitabschnitte dieser großen Edition: Kessler als Zeitzeuge des Umsturzes 1919 in Deutschland. Der siebte Band der epochalen Kessler-Edition führt in die Zeit nac… Mehr…

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Das Tagebuch 1880-1937. Siebter Band: 1919 - 1923 - Harry Graf Kessler
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Harry Graf Kessler:

Das Tagebuch 1880-1937. Siebter Band: 1919 - 1923 - gebunden oder broschiert

2007, ISBN: 9783768198172

J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Gebundene Ausgabe, 1095 Seiten, Publiziert: 2007-08-22T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, Hersteller-Nr.: 12426187, Verkaufsrang: 741873, Essay… Mehr…

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Das Tagebuch (1880-1937), Band 7 - Kessler, Harry Graf
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Das Tagebuch (1880-1937), Band 7 - gebunden oder broschiert

2007

ISBN: 9783768198172

1919-1923 Einer der dramatischsten Zeitabschnitte dieser großen Edition: Kessler als Zeitzeuge des Umsturzes 1919 in Deutschland.Der siebte Band der epochalen Kessler-Edition führt in die… Mehr…

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2007, ISBN: 3768198170

Binding : Gebundene Ausgabe, Label : J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Publisher : J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, medium : Gebundene Ausgabe, numberOfPages : … Mehr…

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Das Tagebuch (1880?1937), Band 7 - Harry Graf Kessler; Angela Reinthal; Roland S. Kamzelak; Ulrich Ott
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Harry Graf Kessler; Angela Reinthal; Roland S. Kamzelak; Ulrich Ott:
Das Tagebuch (1880?1937), Band 7 - Erstausgabe

2007, ISBN: 9783768198172

Gebundene Ausgabe

1919?1923, Buch, Hardcover, 1. Aufl. 2007, [PU: Cotta], Cotta, 2007

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Das Tagebuch 1880-1937. Siebter Band: 1919 - 1923

Der siebte Band der epochalen Kessler-Edition führt in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Kessler schildert: den Spartakus- Aufstand in Berlin und den Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Die Weimarer Nationalversammlung und den Beginn der Weimarer Republik. Die Unterzeichnung des Versailler Vertrags und die Szene der politischen Clubs in Berlin. Die Redaktionstreffen der "Deutschen Nation". Dann die beginnenden pazifistischen Aktivitäten: die Deutsche Friedensgesellschaft, der Bund Neues Vaterland und die Schrift "Richtlinien für einen wahren Völkerbund" (1920). Weitere Stichworte: Mit Alfred Einstein auf Friedensmission in Paris. Audienz beim Papst. Konferenz von Genua 1922. Vertrag von Rapallo. Ermordung Walther Rathenaus. Diplomatische Mission Kesslers in London, die deutschen Reparationen betreffend. Die Ruhrbesetzung. Der neue Band beschreibt Begegnungen u. a. mit Rudolf Breitscheid, Max Goertz, George Grosz, Wieland Herzfelde, Rudolf Hilferding, Walther Rathenau, Gustav Stresemann und vielen anderen.

Detailangaben zum Buch - Das Tagebuch 1880-1937. Siebter Band: 1919 - 1923


EAN (ISBN-13): 9783768198172
ISBN (ISBN-10): 3768198170
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: Angela Reinthal, Roland S. Kamzelak, Ulrich Ott, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH
1095 Seiten
Gewicht: 1,819 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-04-07T05:16:40+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T11:30:45+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3768198170

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7681-9817-0, 978-3-7681-9817-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: angela reinthal, ulrich ott, harry ulrich, ulrich roland, keßler, kamzelak, ela graf, härry, karl may, rudolf hilferding, wieland, goertz, rosa luxemburg, max währen, george walther, harry graf kessle, george grosz, jörg günter, rathenau walther, einstein, gustav stresemann, harry graf kessler tagebücher, karl liebknecht, kessler tagebuch
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Daten vom Verlag:

Autor/in: Harry Graf Kessler
Titel: Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe; Das Tagebuch (1880–1937), Band 7 - 1919–1923
Verlag: Cotta
1095 Seiten
Erscheinungsjahr: 2007-08-22
DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 1,824 kg
Sprache: Deutsch
58,00 € (DE)
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Available
Leinen mit eingelassenem Titelschild, fadengeheftet, mit einem Faksimile, Lesebändchen, im Grauschuber

BB; B401; Leinen in Schuber; Hardcover, Softcover / Belletristik/Briefe, Tagebücher; Tagebücher, Briefe, Notizbücher; Auseinandersetzen; Kessler, Harry; Tagebuch; Graf Kessler; Der rote Graf; Tagebücher; Egodokument; Memoire; Erinnerungen; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Geschichte Europas; Schriftsteller; Publizist; Diplomat; literarische Moderne; Klassische Moderne; Weimarer Republik; Memoiren, Berichte/Erinnerungen; Europäische Geschichte; Politik und Staat; Sozial- und Kulturgeschichte; Literatur: Geschichte und Kritik; Deutschland: Periode der Weimarer Republik (1918 bis 1933); Eintauchen

Einer der dramatischsten Zeitabschnitte dieser großen Edition: Kessler als Zeitzeuge des Umsturzes 1919 in Deutschland.

Harry Graf Kessler, 1868 in Paris geboren. Kindheitsjahre in Frankreich und England. Jurastudium in Bonn und Leipzig. 1895 Aufsichtsrat der Zeitschrift »PAN«. Mehrere Weltreisen. Bekanntschaft mit u.a. Hofmannsthal, Henry van de Velde, Rilke, Rathenau. Tätigkeit für das Nietzsche-Archiv in Weimar. 1913 Erste Werkstatt der »Cranach-Presse«. 1917 Friedenssondierungen mit Frankreich. 1918 Deutscher Gesandter in Warschau. März 1933: Kessler verläßt Deutschland. Übersiedlung nach Paris, dann nach Mallorca. 1937 Kessler stirbt in Lyon.

Den Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Stellung folgend, strebt Kessler zunächst die Diplomatenlaufbahn an, als deren Grundlage er 1888 sein Jurastudium in Bonn beginnt und einige Jahre später in Leipzig mit Promotion abschließt. Während des Studiums besucht er auch Literatur- (H. Usener), Psychologie- (W. Wundt) und Kunstvorlesungen (A. Springer). Nachdem eine diplomatische Karriere an Widerständen aus dem Auswärtigen Amt gescheitert ist, konzentriert er sich auf mäzenatische Aufgaben. Er ist es hauptsächlich, der die Aufmerksamkeit in Deutschland auf den französischen Impressionismus lenkt.

Kessler arbeitet an der Berliner Kunst- und Literaturzeitschrift PAN mit, initiiert den Deutschen Künstlerbund zur Förderung aktueller, progressiver Kunst und unterstützt Künstler wie Johannes R. Becher, Edvard Munch, Aristide Maillol, Detlev von Liliencron, Rainer Maria Rilke. Während seiner Zeit als Direktor des »Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunstgewerbe« in Weimar versucht er, dort ein Zentrum kultureller Erneuerung aufzubauen. Er hat bereits zuvor auf die Berufung Henry van de Veldes dorthin zur Gründung eines »Kunstgewerblichen Seminars« hingewirkt, aus dem sich später das Bauhaus entwickelte.

Unter seinen Freunden sind besonders Eberhard von Bodenhausen, Henry van de Velde und Hugo von Hofmannsthal hervorzuheben. Mit letzterem zusammen verfaßt er den »Rosenkavalier« und das Ballett »Josephslegende«.

Kesslers Gründung der Cranach-Presse setzt bibliophile Maßstäbe in Deutschland. In Zusammenarbeit mit Schriftstellern, Künstlern und Grafikern entstehen Klassiker der modernen Buchkunst.

Mit dem Ersten Weltkrieg verlagern sich Kesslers Interessenschwerpunkte wieder auf den politischen Bereich. Er ist nur kurz als Reserve-Offizier an der Front; nach seiner Rückkehr leitet er in Bern die deutsche Kulturpropaganda. 1918 reist er als erster deutscher Gesandter nach Warschau, wird jedoch bereits nach wenigen Wochen des Landes verwiesen – die politisch verworrenen Verhältnisse zwischen Deutschland und Polen stehen seinen Bemühungen um Verständigung entgegen. Er entwickelt Ideen zu einem Völkerbund und wird kurzzeitig Präsident der Deutschen Friedensgesellschaft. Der Versuch, 1924 ein Reichstagsmandat zu erlangen, mißlingt. In der Folge gibt er seine politischen Ambitionen weitgehend auf und konzentriert sich auf die Arbeit mit der Cranach-Presse. Über Walther Rathenau, den er seit den frühen Berliner Jahren gekannt hat, schreibt er eine Biographie.

1933 kehrt Kessler nach Warnungen durch Freunde von einer Parisreise nicht mehr nach Deutschland zurück. Er lebt im Exil zunächst auf Mallorca, dann bei seiner Schwester in Südfrankreich. Während dieser Jahre arbeitet er intensiv an seinen Memoiren, deren erster Band 1935 erscheint. Die weiteren Bände kann er nicht mehr fertigstellen; Kessler stirbt am 30. November 1937 in Lyon.

Über sechs Jahrzehnte hinweg (1880-1937) führt Kessler fast lückenlos Tagebuch. Seine Hauptthemen sind Literatur, Bildende Kunst und vom Ersten Weltkrieg an verstärkt auch Politik. Es wird weniger über die eigene Befindlichkeit berichtet; vielmehr werden Impressionen und Reflexionen festgehalten sowie Gespräche protokolliert. In einigen Teilen waren die Tagebücher als Erinnerungstütze für geplante Veröffentlichungen gedacht.

Durch den Großen, breitgefäherten Kreis von Kesslers Aktivitäten und Bekanntschaften ist das Tagebuch von unschätzbarem Wert für die Zeit- und Kulturgeschichte.

Weitere Informationen zum Tagebuch-Projekt finden Sie beim Deutschen Literaturarchiv Marbach.

Der neue Band beschreibt Begegnungen u. a. mit Rudolf Breitscheid, Max Goertz, George Grosz, Wieland Herzfelde, Rudolf Hilferding, Walther Rathenau, Gustav Stresemann und vielen anderen.



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