Design Klassiker: Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Bugholzmöbel - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783764368326
Gebundene Ausgabe
Zürich, JRP / Ringier, 2018. Quer-Gr.8°, 141., zahlr. Abb., Kart., Tadell. Ausstellungskatalog: Musée Jenisch, Vevey.- "1. Es gibt Kunst nur als Behauptung." (M.S.) "Der Plan ist der e… Mehr…
Zürich, JRP / Ringier, 2018. Quer-Gr.8°, 141., zahlr. Abb., Kart., Tadell. Ausstellungskatalog: Musée Jenisch, Vevey.- "1. Es gibt Kunst nur als Behauptung." (M.S.) "Der Plan ist der erste Schritt für einen Aufbau, für eine Konstruktion, für eine Skulptur. Der Plan ist zweidimensional, ich muss ihn - durch meine Arbeit - in die dritte Dimension verwandeln. Alle meine Arbeiten sind Pläne oder Collagen - umgesetzt in die dritte Dimension, ich mache Collagen im Raum. Ich gehe nie vom Volumen aus, ich gehe immer von einem Plan aus - den ich in meinem Kopf habe. Der Plan, die Form ist zuerst in meinem Kopf. Mich interessiert, dass der Plan nicht linear umgesetzt werden kann und es interessiert mich, dass ich einen Plan interpretieren muss. Mein Plan ist nicht ,Theorie'. Seine Interpretation muss eine echte, eine wahrhaftige, eine eigene Interpretation sein. In der Kunst geht es darum, ein Anliegen, ein Problem, eine Mission zu haben und es geht darum in Not, mit Kopflosigkeit und in absoluter Dringlichkeit diesem Anliegen, diesem Problem oder dieser Mission eine Form zu geben." (T.H.). [Künstler-Blabla weil mann sonst nichts zu sagen hat. Oh ja und ein paar Obdachlose dürfen sich auch noch missbrauchen lassen und ein wenig mitspielen. Und alles wird mit Versatzstücken wichtiger Denker (natürlich nur Männer) aufgemotzt. Die asoziale Plastik. Aber der Gewinn geht natürlich an den Grosskünstler, eh klar.] 010, Zürich, JRP / Ringier, 2018, 0, Bibliographisches Institut, Mannheim, 1986. 1986. Softcover. Die Dynamik der Atmosphäre ist ein geophysikalisches Thema, das in der Meteorologie die Grundlage moderner Berechnungen zur Wetter- und Klimavorhersage bildet. Die Atmospärenphysik hat aber auch zentrale Bedeutung für Umweltphysik und theoretische Hydrodynamik. Weiten Raum nehmen in diesem Speziallehrbuch deshalb die Strömungsgleichungen für verschiedene, in der Praxis verwendete Koordinatensysteme ein, sowie die Dynamik von Wirbeln und Energietransport. Die globalen Strömungsmuster in der Atmosphäre, Wellenprozesse und die mit ihnen verbundenen Instabilitäten bis hin zu chaotischen Prozessen und ihrer Vorhersagbarkeit runden dieses in den bisherigen Rezensionen hochgelobte Lehrbuch zur Theorie der Atmosphärendynamik ab. Dynamik der Atmosphäre Atmosphärendynamik Geophysik Wettervorhersage Klimavorhersage Atmospärenphysik Umweltphysik Hydrodynamik Dynamik von Wirbeln Energietransport globale Strömungsmuster Wellenprozesse Instabilitäten chaotische Prozessen Vorhersagbarkeit Helmut Pichler (Autor) Maße 140 x 210 mm Einbandart kartoniert Atmosphäre Dynamik Physik ISBN-10 3-411-03141-7 / 3411031417 ISBN-13 978-3-411-03141-2 / 9783411031412 Atmosphärendynamik Dynamik der Atmosphäre Atmosphärendynamik Geophysik Wettervorhersage Klimavorhersage Atmospärenphysik Umweltphysik Hydrodynamik Dynamik von Wirbeln Energietransport globale Strömungsmuster Wellenprozesse Instabilitäten chaotische Prozessen Vorhersagbarkeit Die Dynamik der Atmosphäre ist ein geophysikalisches Thema, das in der Meteorologie die Grundlage moderner Berechnungen zur Wetter- und Klimavorhersage bildet. Die Atmospärenphysik hat aber auch zentrale Bedeutung für Umweltphysik und theoretische Hydrodynamik. Weiten Raum nehmen in diesem Speziallehrbuch deshalb die Strömungsgleichungen für verschiedene, in der Praxis verwendete Koordinatensysteme ein, sowie die Dynamik von Wirbeln und Energietransport. Die globalen Strömungsmuster in der Atmosphäre, Wellenprozesse und die mit ihnen verbundenen Instabilitäten bis hin zu chaotischen Prozessen und ihrer Vorhersagbarkeit runden dieses in den bisherigen Rezensionen hochgelobte Lehrbuch zur Theorie der Atmosphärendynamik ab. Dynamik der Atmosphäre Atmosphärendynamik Geophysik Wettervorhersage Klimavorhersage Atmospärenphysik Umweltphysik Hydrodynamik Dynamik von Wirbeln Energietransport globale Strömungsmuster Wellenprozesse Instabilitäten chaotische Prozessen Vorhersagbarkeit Helmut Pichler (Autor) Maße 140 x 210 mm Einbandart kartoniert Atmosphäre Dynamik Physik ISBN-10 3-411-03141-7 / 3411031417 ISBN-13 978-3-411-03141-2 / 9783411031412, Bibliographisches Institut, Mannheim, 1986, 0, UsedLikeNew. Remainder mark, 0, UsedVeryGood. signs of little wear on the cover., 0, Franzis Verlag, 2003. 2003. Softcover. 22,6 x 16 x 1,2 cm. Steigen Sie ein in die rätselhafte Welt der freien Energie!Welches Geheimnis versteckt sich hinter der kalten Fusion? Was ist von der Raum-Quanten-Theorie von Crane zu halten? Glauben Sie nicht, alle Phänomene dieser Welt wären vollständig erklärt! Dieses Buch setzt sich zum Ziel, den Begriff der freien Energie zu entmystifizieren. Sie werden staunen, mit welch geringem Aufwand dieses Phänomen auf dem Küchentisch untersucht werden kann. Der Autor stellt zudem eine kleine Auswahl an Energiekonvertern vor, die nachgebaut werden können. Ein Buch nicht nur zum Lesen, sondern mitmachen und mitexperimentieren. Steigen Sie ein in die rätselhafte Welt der freien Energie!Welches Geheimnis versteckt sich hinter der kalten Fusion? Was ist von der Raum-Quanten-Theorie von Crane zu halten? Glauben Sie nicht, alle Phänomene dieser Welt wären vollständig erklärt! Dieses Buch setzt sich zum Ziel, den Begriff der freien Energie zu entmystifizieren. Sie werden staunen, mit welch geringem Aufwand dieses Phänomen auf dem Küchentisch untersucht werden kann. Der Autor stellt zudem eine kleine Auswahl an Energiekonvertern vor, die nachgebaut werden können. Ein Buch nicht nur zum Lesen, sondern mitmachen und mitexperimentieren., Franzis Verlag, 2003, 0, Leske + Budrich Gmbh, Auflage: 1 (2001). Auflage: 1 (2001). Hardcover. 25,2 x 18,2 x 4,2 cm. Die Ära der Information Manuel Castells' monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologische Revolution als allumfassend. Zu sehr durchdringen die Veränderungen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation sämtliche Lebensbereiche, als dass sie neutral heissen könnten. Zudem betreffen sie zwar alles und jeden – nur nicht, wenn es um die Segnungen geht, die die neuen Technologien angeblich mit sich bringen. Das Gefälle zwischen Armen und Reichen hat sich nur noch einmal vergrössert, hinzugekommen ist der Riss zwischen den information rich und den information poor. «Wir beobachten», schreibt Manuel Castells, «zeitgleich nebeneinander das Entfesseln der gewaltigen Produktivkräfte der informationellen Revolution und die Konsolidierung schwarzer Löcher menschlichen Elends innerhalb der globalen Wirtschaft, sei es in Burkina Faso, in den South Bronx, in Kamagasaki, in Chiapas oder in La Courneuve.» Wahrlich also, die Wüste wächst, und das nicht auf Grund vorübergehender Mängel, sondern gemäss der ureigensten Logik des Systems. Wie autonom, so Castells, «schalten die globalen Netzwerke des instrumentellen Austauschs Individuen, Gruppen, Regionen und sogar ganze Länder an und ab, je nach ihrer Bedeutung für die Erfüllung der Ziele, die in dem jeweiligen Netzwerk in einem nicht abreissenden Strom strategischer Entscheidungen verfolgt werden». Dennoch – ja vielleicht umso mehr – soll ihre Entwicklung als Gegenstand «der Forschung und nicht des Schicksals» zu begreifen sein, jedenfalls soweit es um den «Bereich bewussten sozialen Handelns und die komplexe Matrix der Interaktion zwischen den technologischen Mächten, die unsere Spezies entfesselt hat, und der Spezies selber» geht, um Soziologie also, um Politik. Illustre Figur Es ist die alte, spätestens seit Marx insistierende Frage, die sich wie einst an die Industriegesellschaft nun also an die «Netzwerkgesellschaft» richtet, nämlich die Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation an den Mächten, die die Geschicke der Menschheit bestimmen. Und Manuel Castells scheint wie prädestiniert, diese Frage zu stellen. Vor der Diktatur Francos aus seiner Heimat Katalonien geflohen, forschte und lehrte er zunächst in Nanterre und Paris – just ab Ende der sechziger Jahre, als die Theorie auf die Strasse ging. 1979 dann wechselte er an die traditionell als «links» geltende Universität Berkeley, wo er seitdem als Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung firmiert. Daneben war er aber auch als Berater in unmittelbarer Politiknähe tätig, so für die Unesco und die US Agency for International Development, für die Regierungen Brasiliens, Chiles, Ecuadors, Frankreichs, Mexikos, Portugals und Spaniens, für die Europäische Union, für die Volksrepublik China und für Boris Jelzin, während dessen erster Amtsperiode. Castells ist also durchaus eine illustre Figur mit Zugang zu den Hebeln der Macht, und gewiss hat es auch damit zu tun, wenn sein dreibändiges Opus magnum «Das Informationszeitalter» ein erstaunlich hohes Interesse ausgelöst hat«auf der ganzen Welt», wie er selber konstatiert, und «nicht nur in Hochschulkreisen, sondern auch in den Medien und bei den Menschen generell». Das englische Original erschien von 1996 bis 1998; die deutschsprachige Ausgabe ist soeben bei Band II angelangt. Dabei handelt es sich um mehr als eine blosse Übersetzung. Vielmehr hat der Autor noch einmal Hand angelegt, um seine Analysen fast bis zur letzten Minute vor der Jahrtausendwende zu aktualisieren. Insbesondere die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Biotechnologie haben auf diese Weise noch Eingang gefunden. Auch sie tragen ja inzwischen das Moment einer «wachsenden, materiellen ebenso wie methodologischen Verflechtung zwischen der biologischen und der mikroelektronischen Revolution» offen vor sich her. Entsprechend ist diese Beobachtung an sich nicht unbedingt originell zu nennen, und so die Thematik überhaupt. Das Buch, könnte man sagen, ist dennoch besser als der Ruf, der dem Autor vorauseilt«Guru des Informationszeitalters» soll, laut Verlagswerbung, eins der meistgelesenen deutschen Wochenmagazine ihn genannt haben. Nicht dass die grossen Linien, die er aufzeigt, sehr überraschend oder gar sperrig zu nennen wären; und die Menge an Details, die ganze Monumentalität seines Werks – erschlagend wie «Das Kapital» – verdankt sich vorderhand auch nur grosskompilatorischem Fleiss. Aber dieser Fleiss füllt zum einen die sonst bis zum Überdruss bekannten Leerformeln mit Inhalt. Wer spräche heute nicht leicht und gern von «Globalisierung»? Und wer verwechselte sie nicht ebenso leicht mit der Expansion der Märkte über die ganze Welt? Doch eine solche «Weltwirtschaft – also eine Wirtschaft, in der die Kapitalakkumulation unter Einbeziehung der ganzen Welt erfolgt – existierte im Westen wenigstens seit dem 16. Jahrhundert, wie uns Fernand Braudel und Immanuel Wallerstein gelehrt haben. Eine globale Wirtschaft ist etwas anderes», so definiert Castells«Es ist eine Wirtschaft mit der Fähigkeit, in Echtzeit als planetarische Einheit zu funktionieren.» Die Märkte heute sind weltweit «integrierte» FinanzmärkteTransaktionen in Höhe von Milliarden von Dollars «werden in den elektronischen Schaltkreisen auf dem ganzen Globus innerhalb von Sekunden abgewickelt». Das erst berechtigt, die Wirtschaft im Informationszeitalter «global» zu nennen; das erst macht die globale Wirtschaft zu einer «historisch neuen Realität». Kleingedrucktes Zum anderen zeugt die Materialfülle, mit der Castells seine Thesen unterfüttert, von streckenweise gewiss ermüdender, wohl nicht zuletzt deshalb aber selten gewordener Gewissenhaftigkeit. Dass heutzutage alles mit allem – in Echtzeit – zusammenhängt, wer hätte das nicht gewusst? «Netzwerke bilden die neue soziale Morphologie unserer Gesellschaften, und die Verbreitung der Vernetzungslogik verändert die Funktionsweise und die Ergebnisse von Prozessen der Produktion, Erfahrung, Macht und Kultur wesentlich.» Niemand, der diese Präambel des heutigen Gesellschaftsvertrags nicht unterschreiben würde. Castells jedoch hat sich die Mühe gemacht, auch das Kleingedruckte zu studieren. Punkt für Punkt geht er die Fälle durch, in denen die Vernetzungslogik schon konkrete Gestalt angenommen hat, die Aktienmärkte, Ministerräte, Strassenbanden, Drogenkartelle, Fernsehsysteme, Multimedia-Unternehmen und Genlabors ebenso wie das Netz schlechthindas Internet, das schliesslich die «materielle Basis» dafür bereitstellt, «dass diese Form auf die gesamte gesellschaftliche Struktur ausgreift und sie durchdringt». In allen diesen Fällen bestätigt sich, dass die Dynamik der Vernetzung nicht allein aus den Anschlüssen, die hergestellt werden, sondern auch aus der Kluft zu jenen, die ausgeschlossen bleiben, resultiert. Kein Netz ohne Löcher. Eben deshalb regiert die Logik des Netzes uneingeschränkt. Man darf nur die Ausschliessungsmechanismen nicht als ihr Gegenteil, sondern muss sie als Teil derselben begreifen. Dann wird auch deutlich, dass der Prozess der Globalisierung und eine vormals ungeahnte Blüte «kommunaler Landschaften» nur scheinbar im Widerspruch zueinander stehen. In der Netzwerkgesellschaft gewinnt die «Macht der Ströme», wie Castells pointiert, «Vorrang gegenüber den Strömen der Macht». Dadurch verlieren die Institutionen, die «einstmals die Zivilgesellschaft der Industrieära ausgemacht haben» – der Staat, die Kirchen, Parteien, Gewerkschaften –, an Relevanz. Die «globalen Eliten, die den Raum der Ströme bevölkern», spotten dieser früheren, «legitimierenden Identitäten» auf der Siegerseite von Reichtum, Macht und Information ebenso wie die Verlierer, die auf ihr Ausgeschlossensein durch den «Ausschluss der Ausschliessenden» reagieren. Es sind «Widerstands-Identitäten», die so entstehen. Nach Castells bestimmen vor allem sie die aktuelle Lage, und wenn er neben den Kämpfen um territoriale Identität, neben Umweltschützern, Feministinnen und wieder erwachten Familiensehnsüchten auch die Konjunktur nationalistischer und fundamentalistischer Bewegungen als Beispiele analysiert, kann er sich heute wohl noch grösserer Aufmerksamkeit als beim Erscheinen des Originals gewiss sein. Der neue Nationalismus mobilisiert ein Zugehörigkeitsgefühl zu «Nationen jenseits des Staates». Das macht seine aktuelle Gefährlichkeit aus; sein Widerstandspotenzial und zugleich seine Fähigkeit, ins Zeitalter der Globalisierung zu passen. Ähnlich, mahnt Castells, ist der islamische Fundamentalismus «keine traditionalistische Bewegung», sondern «in Wirklichkeit hypermodern». Wenn man denn schon einen Feind in ihm sehen soll, täte man also gut daran – wie bereits Carl Schmitt empfahl –, zu erkennen, wie sehr die Bedrohung, die von ihm ausgeht, vorab «die eigene Frage als Gestalt» vor Augen führt. Die Gegenwart insgesamt kennzeichnet ein Mangel an «Projektidentitäten», wie Castells die Formierung neuer zivilgesellschaftlicher Einheiten nennt. Kann sein, dass sie sich irgendwann aus den derzeitigen Widerstandsformen herausbilden werden. Aber hier mag sich Castells noch nicht so recht festlegen. «Nichts besagt, neue Identitäten müssten auftauchen, neue soziale Bewegungen müssten die Gesellschaft neu erschaffen und neue Institutionen würden wieder aufgebaut, hin auf die lendemains qui chantent.» Bis auf weiteres herrscht der «Gegensatz zwischen nicht identifizierten Strömen (samt ihren Nutzniessern) und gegeneinander abgeschlossenen Identitäten». Verwüstung also, hier wie dort. Und die insistierende Wahrheit, dass das kein Wunder ist. Denn natürlich«Die Macht regiert noch immer die Gesellschaft; sie prägt und beherrscht uns noch immer.» So sehr sie sich auch in vielerlei Hinsicht geändert hat, scheint sie in anderer Hinsicht doch immer ganz die Alte zu bleiben. Bernhard Dotzler Perlentaucher.de Buchnotiz zu Die Tageszeitung, 20.11.2001 Für den Leser dieses Bandes "tut sich ein neuer Kontinent auf", schreibt Rezensent Robert Misik. Der Autor bietet seiner Ansicht nach auf 632 Seiten eine "brillante Synthese" der Umwälzungen, die durch das Internet entstanden sind. Die Welt entwickelt sich anders als früher, lehre CastellsSie lasse sich nicht mehr nach "industrialisierter Welt" und "Entwicklungsländern" unterscheiden - jetzt gehe es um "online oder offline". Es sei eine "regelrechte Netzwerkmentalität" entstanden, übermittelt der Rezensent, von der ebenso Großkonzerne wie Globalisierungsgegner profitierten. Auch warnende Hinweise hat Misik dem Werk entnommenDie neue Technik ist "noch lange nicht" neutral, nur weil unterschiedlichste Interessenten sie nutzen könnten. Castells belege seine Ausführungen mit einer Fülle von Zahlen, Daten und Statistiken, ohne banal zu werden. So gelinge es ihm, die Gegenwart "auf neuartige Weise" einzufangen, lobt der Rezensent. Das Informationszeitalter Wirtschaft. Gesellschaft. Kultur. Bd. 1Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft Manuel Castells Die Ära der Information Manuel Castells' monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologische Revolution als allumfassend. Zu sehr durchdringen die Veränderungen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation sämtliche Lebensbereiche, als dass sie neutral heissen könnten. Zudem betreffen sie zwar alles und jeden – nur nicht, wenn es um die Segnungen geht, die die neuen Technologien angeblich mit sich bringen. Das Gefälle zwischen Armen und Reichen hat sich nur noch einmal vergrössert, hinzugekommen ist der Riss zwischen den information rich und den information poor. «Wir beobachten», schreibt Manuel Castells, «zeitgleich nebeneinander das Entfesseln der gewaltigen Produktivkräfte der informationellen Revolution und die Konsolidierung schwarzer Löcher menschlichen Elends innerhalb der globalen Wirtschaft, sei es in Burkina Faso, in den South Bronx, in Kamagasaki, in Chiapas oder in La Courneuve.» Wahrlich also, die Wüste wächst, und das nicht auf Grund vorübergehender Mängel, sondern gemäss der ureigensten Logik des Systems. Wie autonom, so Castells, «schalten die globalen Netzwerke des instrumentellen Austauschs Individuen, Gruppen, Regionen und sogar ganze Länder an und ab, je nach ihrer Bedeutung für die Erfüllung der Ziele, die in dem jeweiligen Netzwerk in einem nicht abreissenden Strom strategischer Entscheidungen verfolgt werden». Dennoch – ja vielleicht umso mehr – soll ihre Entwicklung als Gegenstand «der Forschung und nicht des Schicksals» zu begreifen sein, jedenfalls soweit es um den «Bereich bewussten sozialen Handelns und die komplexe Matrix der Interaktion zwischen den technologischen Mächten, die unsere Spezies entfesselt hat, und der Spezies selber» geht, um Soziologie also, um Politik. Illustre Figur Es ist die alte, spätestens seit Marx insistierende Frage, die sich wie einst an die Industriegesellschaft nun also an die «Netzwerkgesellschaft» richtet, nämlich die Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation an den Mächten, die die Geschicke der Menschheit bestimmen. Und Manuel Castells scheint wie prädestiniert, diese Frage zu stellen. Vor der Diktatur Francos aus seiner Heimat Katalonien geflohen, forschte und lehrte er zunächst in Nanterre und Paris – just ab Ende der sechziger Jahre, als die Theorie auf die Strasse ging. 1979 dann wechselte er an die traditionell als «links» geltende Universität Berkeley, wo er seitdem als Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung firmiert. Daneben war er aber auch als Berater in unmittelbarer Politiknähe tätig, so für die Unesco und die US Agency for International Development, für die Regierungen Brasiliens, Chiles, Ecuadors, Frankreichs, Mexikos, Portugals und Spaniens, für die Europäische Union, für die Volksrepublik China und für Boris Jelzin, während dessen erster Amtsperiode. Castells ist also durchaus eine illustre Figur mit Zugang zu den Hebeln der Macht, und gewiss hat es auch damit zu tun, wenn sein dreibändiges Opus magnum «Das Informationszeitalter» ein erstaunlich hohes Interesse ausgelöst hat«auf der ganzen Welt», wie er selber konstatiert, und «nicht nur in Hochschulkreisen, sondern auch in den Medien und bei den Menschen generell». Das englische Original erschien von 1996 bis 1998; die deutschsprachige Ausgabe ist soeben bei Band II angelangt. Dabei handelt es sich um mehr als eine blosse Übersetzung. Vielmehr hat der Autor noch einmal Hand angelegt, um seine Analysen fast bis zur letzten Minute vor der Jahrtausendwende zu aktualisieren. Insbesondere die jüngsten Entwicklung, Leske + Budrich Gmbh, 0, Springer-Verlag Kg, 1998. 1998. Softcover. Die Antworten auf die Fragen, was Geist ist, sind auch in der Philosophie zahlreich, vielfältig und widersprüchlich. Nirgendwo werden diese Fragen - aber auch die Antworten - geklärt, präzisiert und in die verschiedenen Kognitionswissenschaften eingebettet außer in der Philosophie des Geistes von Jaegwon Kim. Diese, in deutscher Sprache erste umfassende Einführung in die moderne Philosophie des Geistes, liefert den Maßstab dafür, was es heißt, in diesem Gebiet am Ende des 20. Jahrhunderts auf der Höhe der Zeit zu sein. Kim schreibt so klar und einfach, daß sein Werk auch vom Geist jedes Anfängers erfaßt werden kann. TOCEinleitung.- Der Geist als VerhaltenDer Behaviorismus.- Der Geist als GehirnDie Geist-Gehirn-Identitäts-Theorie.- Der Geist als ComputerMaschinen-Funktionalismus. Der Geist als kausale StrukturKausalitätstheoretischer Funktionalismus.- Mentale Verursachung.- Bewußtsein.- Mentaler Inhalt.- Reduktiver und nicht-reduktiver Physikalismus. Philosophie des Geistes Jaegwon Kim Niedere Empfindungen – Hüterinnen des Geistes Grenzen des Reduktionismus Von Michael Hampe Das subjektive Erleben scheint die letzte Bastion des «Geistes» zu sein, die von den Naturwissenschaften noch nicht geschleift worden ist. «Qualia», Empfindungsqualitäten, lassen sich «materialistisch» offenbar nicht ohne weiteres erklären. Der Dualismus zwischen qualitativ getönten Erlebnissen und ihren physikalischen, physiologischen Bedingungen wird die wissenschaftliche Forschung wohl weiterhin begleiten. Die Erscheinungsformen der Materie sind vielfältig. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper stellen noch die übersichtlichste Vielfalt im Reich des Körperlichen dar. Welcher der Nichtchemiker kennt schon alle Elemente des Periodensystems, waren es nun 95 oder mehr? Und im sogenannten Teilchenzoo stellen heute Elektron, Proton und Neutron so etwas wie Schwein, Pferd und Esel im Tiergarten darlängst drängt sie eine unübersichtliche Truppe von Exoten wie Positronen, Gluonen und Bosonen als elementare Biedermänner in den Hintergrund. Wenden wir den Blick von der Materie, die man angesichts solcher Differenzierung nur noch ungern singularisch anspricht, dem Geist zu, so haben wir es nicht viel leichter. Die jüngst erschienene Einführung in die Philosophie des Geistes des amerikanischen Philosophieprofessors Jaegwon Kim nennt immerhin sechs Klassen geistiger PhänomeneEmpfindungen wie Schmerzen und Kitzel; propositionale Einstellungen wie den Glauben, dass Schwimmen gesund sei, oder den Zweifel, ob Kohl die Wahl gewinne; Emotionen wie Wut oder Scham; Willensakte wie Intentionen, Entscheidungen oder Vorhaben; Handlungen wie Diebstahl oder Rache und Fähigkeiten und Charakterzüge wie Habgier oder Intelligenz. Sowohl Alltagspsychologen wie solche aus der Akademie dürften diese Gruppen schnell in Unterklassen aufteilen können. «SUPERVENIENZ» Sollte das «Körper-Geist-Problem» darin bestehen, zu zeigen, was die Quarks und Gluonen mit Wut und Hoffnung zu tun haben, kann es nur abwegig erscheinen. Ein von Nervosität Getriebener findet jedoch nach einer Spritze Valium Ruhe, ein depressiv Verstimmter kann durch Brom Erleichterung erfahren, der Schmerz vergeht durch Morphium. Dass geringe Mengen chemischer Substanzen geistige Zustände beeinflussen, belegt ebenso wie der grobe Schlag auf den Kopf, der das Bewusstsein raubt, dass Materie und Geist nicht in zwei Welten existieren. Trotzdem scheint es unmöglich, den Geist auf die Materie zu reduzieren, wenn man, wie Kim darstellt, unter «Reduktion» ein sehr strenges Programm definitorischer Rückführung versteht. Dann müssten nämlich die Eigenschaften des Geistigen durch Eigenschaften des Materiellen eindeutig definiert werden, so wie die Temperatur eines Gases durch die mittlere kinetische Energie seiner Moleküle. Doch die Eigenschaft eines Schmerzes, stechend zu sein, ist so unendlich weit von den Eigenschaften der Elementarteilchen entfernt, dass man keine theoretische Brücke ortet, die beide verbinden könnte. Das Zauberwort, das auch in Kims Einführung eine gewisse Rolle spielt, heisst hier «Supervenienz». Dieser Begriff wurde unter anderem verwendet, um den Zusammenhang zwischen den ästhetischen Eigenschaften eines Kunstwerks und seiner materiellen Beschaffenheit zu beschreiben. Zweifellos hat etwa ein Bild eine Masse und reflektiert Licht bestimmter Wellenlängen. Ohne diese körperlichen Eigenschaften wäre es als Kunstwerk gar nicht da. Doch seine ästhetischen Qualitäten, die von seiner physischen Existenz abhängen, sind nicht aus ihnen ableitbar. Niemand würde sagen wollen, dass eine Plastik, die mehr als 3000 Kilogramm wiegt, unmöglich schön sein kann. Trotz der Tatsache, dass aus einer physikalischen Beschreibung eines Kunstobjektes seine ästhetischen Qualitäten nicht folgen, besteht hier ein Abhängigkeitsverhältnisdenn (fast) jede physikalische Veränderung eines Kunstwerks ändert auch seine ästhetische Beschaffenheit. Wenden wir diesen Gedanken auf Materie und Geist an, so müssen wir uns nur von den Elementarteilchen ab- und komplexeren Materiekonfigurationen wie dem Nervensystem zuwenden, um zu sagenJede Veränderung in der materiellen Beschaffenheit des Nervensystems hat Konsequenzen für den geistigen Zustand einer Person, auch wenn Beschreibungen geistiger Zustände nicht aus physikalischen definitorisch erzeugbar sind. Nun ist fraglich, ob man die Eigenschaften eines so komplexen Systems wie des Gehirns auf die Grundeigenschaften der Materie, die in den Gesetzen der modernen Feld- und Kräftephysik niedergelegt sind, überhaupt je wird zurückführen können. Die Idee einer physikalischen Einheitswissenschaft der Natur erscheint heute wohl nur wenigen realistisch. Die Physik hat zu viel mit der Vereinheitlichung ihrer eigenen Theorien zu tun, als dass sie sich noch darum kümmern könnte, Einsichten anderer Naturwissenschaften aus ihren Grundgesetzen herzuleiten. Genau das müsste sie jedoch, wenn die philosophische Rede von «Physikalismus» mehr als ein szientistischer Bluff sein sollte. Gemässigte, «nichtreduktive Supervenienz-Materialisten» werden deshalb, wie Kim zeigt, von der theoretischen Autonomie der Neurowissenschaften ausgehen, um zu behaupten, dass die geistigen Zustände einer Person «supervenient» zu den Eigenschaften ihres neuronalen Apparates sind. Der so gemässigte Materialist kann der Biologie, der Kognitionsforschung und der Neuroinformatik ihre Selbständigkeit lassen. Die Gefahr, sich in der Anerkennung der Irreduzibilität der Biowissenschaften eine nicht in Raum und Zeit existierende Substanz wie den «Geist» oder die «Lebenskraft» einzuhandeln, ist nicht gegeben. PHÄNOMENALES BEWUSSTSEIN Doch selbst wenn wir uns mit diesem gemässigten Hirnreduktionismus abfinden und behaupten, dass jeder psychische Zustand von einem Hirnzustand abhängt, bleibt ein Kernbereich des Psychischen, der prima facie nichts mit der Komplexität der Materie in unserem Kopf zu tun zu haben scheintdie sogenannten «Qualia». Kim untersucht sie fast über ein ganzes Kapitel seines Buches (das siebte) und lässt sie am Schluss als Rätsel stehen. Der letztes Jahr jung aus dem Leben geschiedene Philosoph Peter Lanz hat ihnen eine ganze Monographie gewidmet. In ihr vertritt er die These, dass unser phänomenales Bewusstsein derzeit nicht naturwissenschaftlich rekonstruierbar sei. Die Tatsache, dass ein Bewusstsein zu haben für uns bedeutet, bestimmte Farben zu sehen, Gerüche zu riechen, Dinge zu schmecken und zu tasten, kennzeichnet Lanz als ein «robustes Rätsel». Er plädiert dafür, «die Eigenarten der eigenen bewussten Erfahrung ernst zu nehmen», sie nicht zu leugnen, nur weil weiterhin gilt, dass uns bei Kenntnis der «einschlägigen wissenschaftlichen Disziplinen über das Gehirn . . . das, was wir als eigene bewusste Erfahrung kennen», weiterhin rätselhaft vorkommen muss. Nichts liegt Lanz ferner, als mit dem Postulat einer immateriellen Substanz, in der eben das Qualitative unseres Bewusstseins beheimatet sei, dies Mysterium scheinbar aufzulösen. Er vertritt vielmehr einen «agnostischen Materialismus». Auch er vermutet, dass jenseits der raum-zeitlichen Welt, die die Physik beschreibt, nichts ist. Doch wie wir in ihr unseren Eindruck unterbringen, dass das Zitroneneis von einer erfrischenden Säuernis ist, bleibt dunkel. Natürlich hängt es von der Existenz unserer Zunge, den Geschmacksnerven und dem Grosshirn ab, dass wir zu solchen Eindrücken kommen. Doch niemand, der eine Zunge oder ein Hirn anatomisch oder physiologisch analysiert, wird in dieser Untersuchung qualitative Erlebnisse finden. Das sinnliche oder phänomenale Bewusstsein baut sich nun nach Lanz aus den sogenannten «Qualia», den oben beschriebenen Empfindungsqualitäten, auf. Diese sind jedoch keine tatsächlichen Eigenschaften der wahrgenommenen Dinge oder des Wahrnehmungsapparates. Zitroneneis ist in der Beschreibung der Physik ebensowenig erfrischend sauer wie unsere Zunge oder unser Hirn. Der Fortschritt der Hirn- und Kognitionsforschung kann den Dualismus zwischen dem qualitativ getönten Erleben eines Wesens mit Bewusstsein und den physiologischen und informationellen Bedingungen dieses Erlebens bisher nicht erfassen. Auch die Künstliche-Intelligenz-Forschung, die von den Fesseln der Physiologie frei ist, hilft hier noch nicht. Denn teilen wir unser Geistesleben in ein «höheres» und ein «niederes» auf, so kommen die Empfindungen und Emotionen in die Abteilung für niederes und unsere Denk- und Problemlösungsleistungen in die für das höhere Geistige. Erstaunlicherweise ist es zwar gelungen, viele unserer höheren Kapazitäten wie Rechnen und Schachspielen in Algorithmen zu erfassen und in Computern zu simulieren. Und langsam scheint es auch möglich, wahrnehmende Maschinen zu bauen. Doch was soll es heissen, einen Computer zu konstruieren, der Wut oder Zitronengeschmack erlebt? Eine Soundkarte, die immer, wenn ich auf den falschen Knopf drücke, «Du Idiot!» produziert oder bei der Eingabe des Wortes «Zitroneneis» «mmh!» erzeugt, werden wir kaum als die Simulation eines Wut und Genuss erlebenden Bewusstseins akzeptieren. Kurzbeschreibung Die Antworten auf die Fragen, was Geist ist, sind auch in der Philosophie zahlreich, vielfältig und widersprüchlich. Nirgendwo werden diese Fragen - aber auch die Antworten - geklärt, präzisiert und in die verschiedenen Kognitionswissenschaften eingebettet außer in der Philosophie des Geistes von Jaegwon Kim. Diese, in deutscher Sprache erste umfassende Einführung in die moderne Philosophie des Geistes, liefert den Maßstab dafür, was es heißt, in diesem Gebiet am Ende des 20. Jahrhunderts auf der Höhe der Zeit zu sein. Kim schreibt so klar und einfach, daß sein Werk auch vom Geist jedes Anfängers erfaßt werden kann. Jaegwon Kim beschäftigt sich mit dem schwierigen Thema des uralten Geist/Körper bzw. Leib/Seele Problems, an dem sich schon Descartes vor über 300 Jahren die Zähne ausgebissen hat. Was ist Bewußtsein, was ist Identität, was ist der Unterschied zwischen einer mentalen und einer physikalischen Substanz ? Viele Menschen haben das Gefühl, das sie, d.h. ihre Identität, ihre Persönlichkeit, ihr Geist mehr als nur bloße Körper sind. Denoch sagen die Neurowissenschaften, das es nichts gibt außer den Aktivitäten von Nervenzellenpopulationen. Wie ist das möglich ? Kim sagt, mentale Phänomene sind emergente Phänomene. Seine Lieblingswörter sind EMERGENTISMUS und SUPERVENIENZ. Weil Philosophen weder prägnante Formeln noch präsize Algorithmen verwenden, scheinen sie es zu lieben, komplizierte Wörter zu erfinden. Mit Emergentismus ist einfach das plötzliche Auftauchen oder Auftreten von Phänomenen gemeint. Die Geist-Körper-Supervenienz Theorie besagt, das zwei beliebige Dinge oder Ereignisse, die sich in physikalischer Hinsicht exakt gleichen, sich in mentaler Hinsicht nicht unterscheiden können. Im Prinzip ist das genau das, was die moderne Neurowissenschaft auch sagt. Kim's Philosophie des Geistes ist Neurowissenschaft verpackt in schöne Worte. Wie nun die mentale Substanz genau aus den realen, physikalischen Nervenzellenpopulationen hervorgeht oder auftaucht, sagt er nicht. Er sagt nur, das es keinen mentalen Unterschied geben kann, ohne daß es auch einen physikalischen Unterschied gibt. Aber das tut er wenigstens gründlich und gut. Erfreulich ist dabei, das er klar und lesbar schreibt, was unter Philosophen keineswegs selbstverständlich ist. Im Gegensatz zu anderen philosophischen Werken wie Kant's Kritik der reinen Vernunft kann man es ohne zu Probleme zügig durchlesen. Kim liebt zwar Wörter wie Supervenienz, aber benutzt sie nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Mir hat das Werk insgesamt sehr gut gefallen. Ich wünschte, es gäbe mehr Philosophen dieser Klasse. Die Antworten auf die Fragen, was Geist ist, sind auch in der Philosophie zahlreich, vielfältig und widersprüchlich. Nirgendwo werden diese Fragen - aber auch die Antworten - geklärt, präzisiert und in die verschiedenen Kognitionswissenschaften eingebettet außer in der Philosophie des Geistes von Jaegwon Kim. Diese, in deutscher Sprache erste umfassende Einführung in die moderne Philosophie des Geistes, liefert den Maßstab dafür, was es heißt, in diesem Gebiet am Ende des 20. Jahrhunderts auf der Höhe der Zeit zu sein. Kim schreibt so klar und einfach, daß sein Werk auch vom Geist jedes Anfängers erfaßt werden kann. TOCEinleitung.- Der Geist als VerhaltenDer Behaviorismus.- Der Geist als GehirnDie Geist-Gehirn-Identitäts-Theorie.- Der Geist als ComputerMaschinen-Funktionalismus. Der Geist als kausale StrukturKausalitätstheoretischer Funktionalismus.- Mentale Verursachung.- Bewußtsein.- Mentaler Inhalt.- Reduktiver und nicht-reduktiver Physikalismus. Philosophie des Geistes Jaegwon Kim Niedere Empfindungen – Hüterinnen des Geistes Grenzen des Reduktionismus Von Michael Hampe Das subjektive Erleben scheint die letzte Bastion des «Geistes» zu sein, die von den Naturwissenschaften noch nicht geschleift worden ist. «Qualia», Empfindungsqualitäten, lassen sich «materialistisch» offenbar nicht ohne weiteres erklären. Der Dualismus zwischen qualitativ getönten Erlebnissen und ihren physikalischen, physiologischen Bedingungen wird die wissenschaftliche Forschung wohl weiterhin begleiten. Die Erscheinungsformen der Materie sind vielfältig. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper stellen noch die übersichtlichste Vielfalt im Reich des Körperlichen dar. Welcher der Nichtchemiker kennt schon alle Elemente des Periodensystems, waren es nun 95 oder mehr? Und im sogenannten Teilchenzoo stellen heute Elektron, Proton und Neutron so etwas wie Schwein, Pferd und Esel im Tiergarten darlängst drängt sie eine unübersichtliche Truppe von Exoten wie Positronen, Gluonen und Bosonen als elementare Bi, Springer-Verlag Kg, 1998, 0, Birkhäuser, Auflage: 1 (1. März 2002). Auflage: 1 (1. März 2002). Softcover. Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser, Birkhäuser, 0<
che, d.. | Biblio.co.uk antiquariat peter petrej, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, Ebooksweb COM LLC, Ebooksweb COM LLC, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH Versandkosten: EUR 7.04 Details... |
Design Klassiker: Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Bugholzmöbel - Taschenbuch
2007, ISBN: 9783764368326
Birkhäuser, Auflage: 1 (1. März 2002). Auflage: 1 (1. März 2002). Softcover. Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule d… Mehr…
Birkhäuser, Auflage: 1 (1. März 2002). Auflage: 1 (1. März 2002). Softcover. Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser, Birkhäuser, 0<
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Design Klassiker: Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Bugholzmöbel - Taschenbuch
2002, ISBN: 3764368322
[EAN: 9783764368326], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Birkhäuser Auflage: 1 (1. März 2002)], BUGHOLZMÖBEL ANDREA GLEINIGER IST KUNST- UND ARCHITEKTURHISTORIKERIN. SEIT 2007 DOZENTIN Z… Mehr…
[EAN: 9783764368326], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Birkhäuser Auflage: 1 (1. März 2002)], BUGHOLZMÖBEL ANDREA GLEINIGER IST KUNST- UND ARCHITEKTURHISTORIKERIN. SEIT 2007 DOZENTIN ZÜRCHER HOCHSCHULE DER KÜNSTE, SCHWERPUNKT GESCHICHTE THEORIE DES RAUMES/SZENOGRAFIE. STUDIUM KUNSTGESCHICHTE, VERGL. LITERATURWISSENSCHAFT ARCHÄOLOGIE IN BONN MARBURG; 1988 PROMOTION IM FACH KUNSTGESCHICHTE MIT EINER ARBEIT ÜBER STÄDTEBAULICHE LEITBILDER GROSSSIEDLUNGEN NACHKRIEGSZEIT, 1983-93 KURATORIN AM DEUTSCHEN ARCHITEKTUR MUSEUM FRANKFURT/MAIN; 1983 LEHRAUFTRÄGE GASTPROFESSUREN AN HOCHSCHULEN KARLSRUHE, STUTTGART ZÜRICH. 2002-07 LEHRE FORSCHUNG ETH ZÜRICH/PROFESSUR FÜR CAAD. PUBLIZISTISCHE TÄTIGKEIT VOR ALLEM BEREICH ARCHITEKTUR, STÄDTEBAU, KUNST NEUE MEDIEN 20. JAHRHUNDERT KAFFEEHAUSSTUHL DESIGN KLASSIKER NR.14 VON MICHAEL THONET BIRKHÄUSER, Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser In deutscher Sprache. pages., Books<
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Design Klassiker / Der Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Michael Thonet (Design-Klassiker (dt) (Birkhäuser)) Gleiniger, Andrea - Taschenbuch
2002, ISBN: 3764368322
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Design Klassiker: Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Bugholzmöbel - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783764368326
Gebundene Ausgabe
Zürich, JRP / Ringier, 2018. Quer-Gr.8°, 141., zahlr. Abb., Kart., Tadell. Ausstellungskatalog: Musée Jenisch, Vevey.- "1. Es gibt Kunst nur als Behauptung." (M.S.) "Der Plan ist der e… Mehr…
Zürich, JRP / Ringier, 2018. Quer-Gr.8°, 141., zahlr. Abb., Kart., Tadell. Ausstellungskatalog: Musée Jenisch, Vevey.- "1. Es gibt Kunst nur als Behauptung." (M.S.) "Der Plan ist der erste Schritt für einen Aufbau, für eine Konstruktion, für eine Skulptur. Der Plan ist zweidimensional, ich muss ihn - durch meine Arbeit - in die dritte Dimension verwandeln. Alle meine Arbeiten sind Pläne oder Collagen - umgesetzt in die dritte Dimension, ich mache Collagen im Raum. Ich gehe nie vom Volumen aus, ich gehe immer von einem Plan aus - den ich in meinem Kopf habe. Der Plan, die Form ist zuerst in meinem Kopf. Mich interessiert, dass der Plan nicht linear umgesetzt werden kann und es interessiert mich, dass ich einen Plan interpretieren muss. Mein Plan ist nicht ,Theorie'. Seine Interpretation muss eine echte, eine wahrhaftige, eine eigene Interpretation sein. In der Kunst geht es darum, ein Anliegen, ein Problem, eine Mission zu haben und es geht darum in Not, mit Kopflosigkeit und in absoluter Dringlichkeit diesem Anliegen, diesem Problem oder dieser Mission eine Form zu geben." (T.H.). [Künstler-Blabla weil mann sonst nichts zu sagen hat. Oh ja und ein paar Obdachlose dürfen sich auch noch missbrauchen lassen und ein wenig mitspielen. Und alles wird mit Versatzstücken wichtiger Denker (natürlich nur Männer) aufgemotzt. Die asoziale Plastik. Aber der Gewinn geht natürlich an den Grosskünstler, eh klar.] 010, Zürich, JRP / Ringier, 2018, 0, Bibliographisches Institut, Mannheim, 1986. 1986. Softcover. Die Dynamik der Atmosphäre ist ein geophysikalisches Thema, das in der Meteorologie die Grundlage moderner Berechnungen zur Wetter- und Klimavorhersage bildet. Die Atmospärenphysik hat aber auch zentrale Bedeutung für Umweltphysik und theoretische Hydrodynamik. Weiten Raum nehmen in diesem Speziallehrbuch deshalb die Strömungsgleichungen für verschiedene, in der Praxis verwendete Koordinatensysteme ein, sowie die Dynamik von Wirbeln und Energietransport. Die globalen Strömungsmuster in der Atmosphäre, Wellenprozesse und die mit ihnen verbundenen Instabilitäten bis hin zu chaotischen Prozessen und ihrer Vorhersagbarkeit runden dieses in den bisherigen Rezensionen hochgelobte Lehrbuch zur Theorie der Atmosphärendynamik ab. Dynamik der Atmosphäre Atmosphärendynamik Geophysik Wettervorhersage Klimavorhersage Atmospärenphysik Umweltphysik Hydrodynamik Dynamik von Wirbeln Energietransport globale Strömungsmuster Wellenprozesse Instabilitäten chaotische Prozessen Vorhersagbarkeit Helmut Pichler (Autor) Maße 140 x 210 mm Einbandart kartoniert Atmosphäre Dynamik Physik ISBN-10 3-411-03141-7 / 3411031417 ISBN-13 978-3-411-03141-2 / 9783411031412 Atmosphärendynamik Dynamik der Atmosphäre Atmosphärendynamik Geophysik Wettervorhersage Klimavorhersage Atmospärenphysik Umweltphysik Hydrodynamik Dynamik von Wirbeln Energietransport globale Strömungsmuster Wellenprozesse Instabilitäten chaotische Prozessen Vorhersagbarkeit Die Dynamik der Atmosphäre ist ein geophysikalisches Thema, das in der Meteorologie die Grundlage moderner Berechnungen zur Wetter- und Klimavorhersage bildet. Die Atmospärenphysik hat aber auch zentrale Bedeutung für Umweltphysik und theoretische Hydrodynamik. Weiten Raum nehmen in diesem Speziallehrbuch deshalb die Strömungsgleichungen für verschiedene, in der Praxis verwendete Koordinatensysteme ein, sowie die Dynamik von Wirbeln und Energietransport. Die globalen Strömungsmuster in der Atmosphäre, Wellenprozesse und die mit ihnen verbundenen Instabilitäten bis hin zu chaotischen Prozessen und ihrer Vorhersagbarkeit runden dieses in den bisherigen Rezensionen hochgelobte Lehrbuch zur Theorie der Atmosphärendynamik ab. Dynamik der Atmosphäre Atmosphärendynamik Geophysik Wettervorhersage Klimavorhersage Atmospärenphysik Umweltphysik Hydrodynamik Dynamik von Wirbeln Energietransport globale Strömungsmuster Wellenprozesse Instabilitäten chaotische Prozessen Vorhersagbarkeit Helmut Pichler (Autor) Maße 140 x 210 mm Einbandart kartoniert Atmosphäre Dynamik Physik ISBN-10 3-411-03141-7 / 3411031417 ISBN-13 978-3-411-03141-2 / 9783411031412, Bibliographisches Institut, Mannheim, 1986, 0, UsedLikeNew. Remainder mark, 0, UsedVeryGood. signs of little wear on the cover., 0, Franzis Verlag, 2003. 2003. Softcover. 22,6 x 16 x 1,2 cm. Steigen Sie ein in die rätselhafte Welt der freien Energie!Welches Geheimnis versteckt sich hinter der kalten Fusion? Was ist von der Raum-Quanten-Theorie von Crane zu halten? Glauben Sie nicht, alle Phänomene dieser Welt wären vollständig erklärt! Dieses Buch setzt sich zum Ziel, den Begriff der freien Energie zu entmystifizieren. Sie werden staunen, mit welch geringem Aufwand dieses Phänomen auf dem Küchentisch untersucht werden kann. Der Autor stellt zudem eine kleine Auswahl an Energiekonvertern vor, die nachgebaut werden können. Ein Buch nicht nur zum Lesen, sondern mitmachen und mitexperimentieren. Steigen Sie ein in die rätselhafte Welt der freien Energie!Welches Geheimnis versteckt sich hinter der kalten Fusion? Was ist von der Raum-Quanten-Theorie von Crane zu halten? Glauben Sie nicht, alle Phänomene dieser Welt wären vollständig erklärt! Dieses Buch setzt sich zum Ziel, den Begriff der freien Energie zu entmystifizieren. Sie werden staunen, mit welch geringem Aufwand dieses Phänomen auf dem Küchentisch untersucht werden kann. Der Autor stellt zudem eine kleine Auswahl an Energiekonvertern vor, die nachgebaut werden können. Ein Buch nicht nur zum Lesen, sondern mitmachen und mitexperimentieren., Franzis Verlag, 2003, 0, Leske + Budrich Gmbh, Auflage: 1 (2001). Auflage: 1 (2001). Hardcover. 25,2 x 18,2 x 4,2 cm. Die Ära der Information Manuel Castells' monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologische Revolution als allumfassend. Zu sehr durchdringen die Veränderungen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation sämtliche Lebensbereiche, als dass sie neutral heissen könnten. Zudem betreffen sie zwar alles und jeden – nur nicht, wenn es um die Segnungen geht, die die neuen Technologien angeblich mit sich bringen. Das Gefälle zwischen Armen und Reichen hat sich nur noch einmal vergrössert, hinzugekommen ist der Riss zwischen den information rich und den information poor. «Wir beobachten», schreibt Manuel Castells, «zeitgleich nebeneinander das Entfesseln der gewaltigen Produktivkräfte der informationellen Revolution und die Konsolidierung schwarzer Löcher menschlichen Elends innerhalb der globalen Wirtschaft, sei es in Burkina Faso, in den South Bronx, in Kamagasaki, in Chiapas oder in La Courneuve.» Wahrlich also, die Wüste wächst, und das nicht auf Grund vorübergehender Mängel, sondern gemäss der ureigensten Logik des Systems. Wie autonom, so Castells, «schalten die globalen Netzwerke des instrumentellen Austauschs Individuen, Gruppen, Regionen und sogar ganze Länder an und ab, je nach ihrer Bedeutung für die Erfüllung der Ziele, die in dem jeweiligen Netzwerk in einem nicht abreissenden Strom strategischer Entscheidungen verfolgt werden». Dennoch – ja vielleicht umso mehr – soll ihre Entwicklung als Gegenstand «der Forschung und nicht des Schicksals» zu begreifen sein, jedenfalls soweit es um den «Bereich bewussten sozialen Handelns und die komplexe Matrix der Interaktion zwischen den technologischen Mächten, die unsere Spezies entfesselt hat, und der Spezies selber» geht, um Soziologie also, um Politik. Illustre Figur Es ist die alte, spätestens seit Marx insistierende Frage, die sich wie einst an die Industriegesellschaft nun also an die «Netzwerkgesellschaft» richtet, nämlich die Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation an den Mächten, die die Geschicke der Menschheit bestimmen. Und Manuel Castells scheint wie prädestiniert, diese Frage zu stellen. Vor der Diktatur Francos aus seiner Heimat Katalonien geflohen, forschte und lehrte er zunächst in Nanterre und Paris – just ab Ende der sechziger Jahre, als die Theorie auf die Strasse ging. 1979 dann wechselte er an die traditionell als «links» geltende Universität Berkeley, wo er seitdem als Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung firmiert. Daneben war er aber auch als Berater in unmittelbarer Politiknähe tätig, so für die Unesco und die US Agency for International Development, für die Regierungen Brasiliens, Chiles, Ecuadors, Frankreichs, Mexikos, Portugals und Spaniens, für die Europäische Union, für die Volksrepublik China und für Boris Jelzin, während dessen erster Amtsperiode. Castells ist also durchaus eine illustre Figur mit Zugang zu den Hebeln der Macht, und gewiss hat es auch damit zu tun, wenn sein dreibändiges Opus magnum «Das Informationszeitalter» ein erstaunlich hohes Interesse ausgelöst hat«auf der ganzen Welt», wie er selber konstatiert, und «nicht nur in Hochschulkreisen, sondern auch in den Medien und bei den Menschen generell». Das englische Original erschien von 1996 bis 1998; die deutschsprachige Ausgabe ist soeben bei Band II angelangt. Dabei handelt es sich um mehr als eine blosse Übersetzung. Vielmehr hat der Autor noch einmal Hand angelegt, um seine Analysen fast bis zur letzten Minute vor der Jahrtausendwende zu aktualisieren. Insbesondere die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Biotechnologie haben auf diese Weise noch Eingang gefunden. Auch sie tragen ja inzwischen das Moment einer «wachsenden, materiellen ebenso wie methodologischen Verflechtung zwischen der biologischen und der mikroelektronischen Revolution» offen vor sich her. Entsprechend ist diese Beobachtung an sich nicht unbedingt originell zu nennen, und so die Thematik überhaupt. Das Buch, könnte man sagen, ist dennoch besser als der Ruf, der dem Autor vorauseilt«Guru des Informationszeitalters» soll, laut Verlagswerbung, eins der meistgelesenen deutschen Wochenmagazine ihn genannt haben. Nicht dass die grossen Linien, die er aufzeigt, sehr überraschend oder gar sperrig zu nennen wären; und die Menge an Details, die ganze Monumentalität seines Werks – erschlagend wie «Das Kapital» – verdankt sich vorderhand auch nur grosskompilatorischem Fleiss. Aber dieser Fleiss füllt zum einen die sonst bis zum Überdruss bekannten Leerformeln mit Inhalt. Wer spräche heute nicht leicht und gern von «Globalisierung»? Und wer verwechselte sie nicht ebenso leicht mit der Expansion der Märkte über die ganze Welt? Doch eine solche «Weltwirtschaft – also eine Wirtschaft, in der die Kapitalakkumulation unter Einbeziehung der ganzen Welt erfolgt – existierte im Westen wenigstens seit dem 16. Jahrhundert, wie uns Fernand Braudel und Immanuel Wallerstein gelehrt haben. Eine globale Wirtschaft ist etwas anderes», so definiert Castells«Es ist eine Wirtschaft mit der Fähigkeit, in Echtzeit als planetarische Einheit zu funktionieren.» Die Märkte heute sind weltweit «integrierte» FinanzmärkteTransaktionen in Höhe von Milliarden von Dollars «werden in den elektronischen Schaltkreisen auf dem ganzen Globus innerhalb von Sekunden abgewickelt». Das erst berechtigt, die Wirtschaft im Informationszeitalter «global» zu nennen; das erst macht die globale Wirtschaft zu einer «historisch neuen Realität». Kleingedrucktes Zum anderen zeugt die Materialfülle, mit der Castells seine Thesen unterfüttert, von streckenweise gewiss ermüdender, wohl nicht zuletzt deshalb aber selten gewordener Gewissenhaftigkeit. Dass heutzutage alles mit allem – in Echtzeit – zusammenhängt, wer hätte das nicht gewusst? «Netzwerke bilden die neue soziale Morphologie unserer Gesellschaften, und die Verbreitung der Vernetzungslogik verändert die Funktionsweise und die Ergebnisse von Prozessen der Produktion, Erfahrung, Macht und Kultur wesentlich.» Niemand, der diese Präambel des heutigen Gesellschaftsvertrags nicht unterschreiben würde. Castells jedoch hat sich die Mühe gemacht, auch das Kleingedruckte zu studieren. Punkt für Punkt geht er die Fälle durch, in denen die Vernetzungslogik schon konkrete Gestalt angenommen hat, die Aktienmärkte, Ministerräte, Strassenbanden, Drogenkartelle, Fernsehsysteme, Multimedia-Unternehmen und Genlabors ebenso wie das Netz schlechthindas Internet, das schliesslich die «materielle Basis» dafür bereitstellt, «dass diese Form auf die gesamte gesellschaftliche Struktur ausgreift und sie durchdringt». In allen diesen Fällen bestätigt sich, dass die Dynamik der Vernetzung nicht allein aus den Anschlüssen, die hergestellt werden, sondern auch aus der Kluft zu jenen, die ausgeschlossen bleiben, resultiert. Kein Netz ohne Löcher. Eben deshalb regiert die Logik des Netzes uneingeschränkt. Man darf nur die Ausschliessungsmechanismen nicht als ihr Gegenteil, sondern muss sie als Teil derselben begreifen. Dann wird auch deutlich, dass der Prozess der Globalisierung und eine vormals ungeahnte Blüte «kommunaler Landschaften» nur scheinbar im Widerspruch zueinander stehen. In der Netzwerkgesellschaft gewinnt die «Macht der Ströme», wie Castells pointiert, «Vorrang gegenüber den Strömen der Macht». Dadurch verlieren die Institutionen, die «einstmals die Zivilgesellschaft der Industrieära ausgemacht haben» – der Staat, die Kirchen, Parteien, Gewerkschaften –, an Relevanz. Die «globalen Eliten, die den Raum der Ströme bevölkern», spotten dieser früheren, «legitimierenden Identitäten» auf der Siegerseite von Reichtum, Macht und Information ebenso wie die Verlierer, die auf ihr Ausgeschlossensein durch den «Ausschluss der Ausschliessenden» reagieren. Es sind «Widerstands-Identitäten», die so entstehen. Nach Castells bestimmen vor allem sie die aktuelle Lage, und wenn er neben den Kämpfen um territoriale Identität, neben Umweltschützern, Feministinnen und wieder erwachten Familiensehnsüchten auch die Konjunktur nationalistischer und fundamentalistischer Bewegungen als Beispiele analysiert, kann er sich heute wohl noch grösserer Aufmerksamkeit als beim Erscheinen des Originals gewiss sein. Der neue Nationalismus mobilisiert ein Zugehörigkeitsgefühl zu «Nationen jenseits des Staates». Das macht seine aktuelle Gefährlichkeit aus; sein Widerstandspotenzial und zugleich seine Fähigkeit, ins Zeitalter der Globalisierung zu passen. Ähnlich, mahnt Castells, ist der islamische Fundamentalismus «keine traditionalistische Bewegung», sondern «in Wirklichkeit hypermodern». Wenn man denn schon einen Feind in ihm sehen soll, täte man also gut daran – wie bereits Carl Schmitt empfahl –, zu erkennen, wie sehr die Bedrohung, die von ihm ausgeht, vorab «die eigene Frage als Gestalt» vor Augen führt. Die Gegenwart insgesamt kennzeichnet ein Mangel an «Projektidentitäten», wie Castells die Formierung neuer zivilgesellschaftlicher Einheiten nennt. Kann sein, dass sie sich irgendwann aus den derzeitigen Widerstandsformen herausbilden werden. Aber hier mag sich Castells noch nicht so recht festlegen. «Nichts besagt, neue Identitäten müssten auftauchen, neue soziale Bewegungen müssten die Gesellschaft neu erschaffen und neue Institutionen würden wieder aufgebaut, hin auf die lendemains qui chantent.» Bis auf weiteres herrscht der «Gegensatz zwischen nicht identifizierten Strömen (samt ihren Nutzniessern) und gegeneinander abgeschlossenen Identitäten». Verwüstung also, hier wie dort. Und die insistierende Wahrheit, dass das kein Wunder ist. Denn natürlich«Die Macht regiert noch immer die Gesellschaft; sie prägt und beherrscht uns noch immer.» So sehr sie sich auch in vielerlei Hinsicht geändert hat, scheint sie in anderer Hinsicht doch immer ganz die Alte zu bleiben. Bernhard Dotzler Perlentaucher.de Buchnotiz zu Die Tageszeitung, 20.11.2001 Für den Leser dieses Bandes "tut sich ein neuer Kontinent auf", schreibt Rezensent Robert Misik. Der Autor bietet seiner Ansicht nach auf 632 Seiten eine "brillante Synthese" der Umwälzungen, die durch das Internet entstanden sind. Die Welt entwickelt sich anders als früher, lehre CastellsSie lasse sich nicht mehr nach "industrialisierter Welt" und "Entwicklungsländern" unterscheiden - jetzt gehe es um "online oder offline". Es sei eine "regelrechte Netzwerkmentalität" entstanden, übermittelt der Rezensent, von der ebenso Großkonzerne wie Globalisierungsgegner profitierten. Auch warnende Hinweise hat Misik dem Werk entnommenDie neue Technik ist "noch lange nicht" neutral, nur weil unterschiedlichste Interessenten sie nutzen könnten. Castells belege seine Ausführungen mit einer Fülle von Zahlen, Daten und Statistiken, ohne banal zu werden. So gelinge es ihm, die Gegenwart "auf neuartige Weise" einzufangen, lobt der Rezensent. Das Informationszeitalter Wirtschaft. Gesellschaft. Kultur. Bd. 1Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft Manuel Castells Die Ära der Information Manuel Castells' monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologische Revolution als allumfassend. Zu sehr durchdringen die Veränderungen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation sämtliche Lebensbereiche, als dass sie neutral heissen könnten. Zudem betreffen sie zwar alles und jeden – nur nicht, wenn es um die Segnungen geht, die die neuen Technologien angeblich mit sich bringen. Das Gefälle zwischen Armen und Reichen hat sich nur noch einmal vergrössert, hinzugekommen ist der Riss zwischen den information rich und den information poor. «Wir beobachten», schreibt Manuel Castells, «zeitgleich nebeneinander das Entfesseln der gewaltigen Produktivkräfte der informationellen Revolution und die Konsolidierung schwarzer Löcher menschlichen Elends innerhalb der globalen Wirtschaft, sei es in Burkina Faso, in den South Bronx, in Kamagasaki, in Chiapas oder in La Courneuve.» Wahrlich also, die Wüste wächst, und das nicht auf Grund vorübergehender Mängel, sondern gemäss der ureigensten Logik des Systems. Wie autonom, so Castells, «schalten die globalen Netzwerke des instrumentellen Austauschs Individuen, Gruppen, Regionen und sogar ganze Länder an und ab, je nach ihrer Bedeutung für die Erfüllung der Ziele, die in dem jeweiligen Netzwerk in einem nicht abreissenden Strom strategischer Entscheidungen verfolgt werden». Dennoch – ja vielleicht umso mehr – soll ihre Entwicklung als Gegenstand «der Forschung und nicht des Schicksals» zu begreifen sein, jedenfalls soweit es um den «Bereich bewussten sozialen Handelns und die komplexe Matrix der Interaktion zwischen den technologischen Mächten, die unsere Spezies entfesselt hat, und der Spezies selber» geht, um Soziologie also, um Politik. Illustre Figur Es ist die alte, spätestens seit Marx insistierende Frage, die sich wie einst an die Industriegesellschaft nun also an die «Netzwerkgesellschaft» richtet, nämlich die Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation an den Mächten, die die Geschicke der Menschheit bestimmen. Und Manuel Castells scheint wie prädestiniert, diese Frage zu stellen. Vor der Diktatur Francos aus seiner Heimat Katalonien geflohen, forschte und lehrte er zunächst in Nanterre und Paris – just ab Ende der sechziger Jahre, als die Theorie auf die Strasse ging. 1979 dann wechselte er an die traditionell als «links» geltende Universität Berkeley, wo er seitdem als Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung firmiert. Daneben war er aber auch als Berater in unmittelbarer Politiknähe tätig, so für die Unesco und die US Agency for International Development, für die Regierungen Brasiliens, Chiles, Ecuadors, Frankreichs, Mexikos, Portugals und Spaniens, für die Europäische Union, für die Volksrepublik China und für Boris Jelzin, während dessen erster Amtsperiode. Castells ist also durchaus eine illustre Figur mit Zugang zu den Hebeln der Macht, und gewiss hat es auch damit zu tun, wenn sein dreibändiges Opus magnum «Das Informationszeitalter» ein erstaunlich hohes Interesse ausgelöst hat«auf der ganzen Welt», wie er selber konstatiert, und «nicht nur in Hochschulkreisen, sondern auch in den Medien und bei den Menschen generell». Das englische Original erschien von 1996 bis 1998; die deutschsprachige Ausgabe ist soeben bei Band II angelangt. Dabei handelt es sich um mehr als eine blosse Übersetzung. Vielmehr hat der Autor noch einmal Hand angelegt, um seine Analysen fast bis zur letzten Minute vor der Jahrtausendwende zu aktualisieren. Insbesondere die jüngsten Entwicklung, Leske + Budrich Gmbh, 0, Springer-Verlag Kg, 1998. 1998. Softcover. Die Antworten auf die Fragen, was Geist ist, sind auch in der Philosophie zahlreich, vielfältig und widersprüchlich. Nirgendwo werden diese Fragen - aber auch die Antworten - geklärt, präzisiert und in die verschiedenen Kognitionswissenschaften eingebettet außer in der Philosophie des Geistes von Jaegwon Kim. Diese, in deutscher Sprache erste umfassende Einführung in die moderne Philosophie des Geistes, liefert den Maßstab dafür, was es heißt, in diesem Gebiet am Ende des 20. Jahrhunderts auf der Höhe der Zeit zu sein. Kim schreibt so klar und einfach, daß sein Werk auch vom Geist jedes Anfängers erfaßt werden kann. TOCEinleitung.- Der Geist als VerhaltenDer Behaviorismus.- Der Geist als GehirnDie Geist-Gehirn-Identitäts-Theorie.- Der Geist als ComputerMaschinen-Funktionalismus. Der Geist als kausale StrukturKausalitätstheoretischer Funktionalismus.- Mentale Verursachung.- Bewußtsein.- Mentaler Inhalt.- Reduktiver und nicht-reduktiver Physikalismus. Philosophie des Geistes Jaegwon Kim Niedere Empfindungen – Hüterinnen des Geistes Grenzen des Reduktionismus Von Michael Hampe Das subjektive Erleben scheint die letzte Bastion des «Geistes» zu sein, die von den Naturwissenschaften noch nicht geschleift worden ist. «Qualia», Empfindungsqualitäten, lassen sich «materialistisch» offenbar nicht ohne weiteres erklären. Der Dualismus zwischen qualitativ getönten Erlebnissen und ihren physikalischen, physiologischen Bedingungen wird die wissenschaftliche Forschung wohl weiterhin begleiten. Die Erscheinungsformen der Materie sind vielfältig. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper stellen noch die übersichtlichste Vielfalt im Reich des Körperlichen dar. Welcher der Nichtchemiker kennt schon alle Elemente des Periodensystems, waren es nun 95 oder mehr? Und im sogenannten Teilchenzoo stellen heute Elektron, Proton und Neutron so etwas wie Schwein, Pferd und Esel im Tiergarten darlängst drängt sie eine unübersichtliche Truppe von Exoten wie Positronen, Gluonen und Bosonen als elementare Biedermänner in den Hintergrund. Wenden wir den Blick von der Materie, die man angesichts solcher Differenzierung nur noch ungern singularisch anspricht, dem Geist zu, so haben wir es nicht viel leichter. Die jüngst erschienene Einführung in die Philosophie des Geistes des amerikanischen Philosophieprofessors Jaegwon Kim nennt immerhin sechs Klassen geistiger PhänomeneEmpfindungen wie Schmerzen und Kitzel; propositionale Einstellungen wie den Glauben, dass Schwimmen gesund sei, oder den Zweifel, ob Kohl die Wahl gewinne; Emotionen wie Wut oder Scham; Willensakte wie Intentionen, Entscheidungen oder Vorhaben; Handlungen wie Diebstahl oder Rache und Fähigkeiten und Charakterzüge wie Habgier oder Intelligenz. Sowohl Alltagspsychologen wie solche aus der Akademie dürften diese Gruppen schnell in Unterklassen aufteilen können. «SUPERVENIENZ» Sollte das «Körper-Geist-Problem» darin bestehen, zu zeigen, was die Quarks und Gluonen mit Wut und Hoffnung zu tun haben, kann es nur abwegig erscheinen. Ein von Nervosität Getriebener findet jedoch nach einer Spritze Valium Ruhe, ein depressiv Verstimmter kann durch Brom Erleichterung erfahren, der Schmerz vergeht durch Morphium. Dass geringe Mengen chemischer Substanzen geistige Zustände beeinflussen, belegt ebenso wie der grobe Schlag auf den Kopf, der das Bewusstsein raubt, dass Materie und Geist nicht in zwei Welten existieren. Trotzdem scheint es unmöglich, den Geist auf die Materie zu reduzieren, wenn man, wie Kim darstellt, unter «Reduktion» ein sehr strenges Programm definitorischer Rückführung versteht. Dann müssten nämlich die Eigenschaften des Geistigen durch Eigenschaften des Materiellen eindeutig definiert werden, so wie die Temperatur eines Gases durch die mittlere kinetische Energie seiner Moleküle. Doch die Eigenschaft eines Schmerzes, stechend zu sein, ist so unendlich weit von den Eigenschaften der Elementarteilchen entfernt, dass man keine theoretische Brücke ortet, die beide verbinden könnte. Das Zauberwort, das auch in Kims Einführung eine gewisse Rolle spielt, heisst hier «Supervenienz». Dieser Begriff wurde unter anderem verwendet, um den Zusammenhang zwischen den ästhetischen Eigenschaften eines Kunstwerks und seiner materiellen Beschaffenheit zu beschreiben. Zweifellos hat etwa ein Bild eine Masse und reflektiert Licht bestimmter Wellenlängen. Ohne diese körperlichen Eigenschaften wäre es als Kunstwerk gar nicht da. Doch seine ästhetischen Qualitäten, die von seiner physischen Existenz abhängen, sind nicht aus ihnen ableitbar. Niemand würde sagen wollen, dass eine Plastik, die mehr als 3000 Kilogramm wiegt, unmöglich schön sein kann. Trotz der Tatsache, dass aus einer physikalischen Beschreibung eines Kunstobjektes seine ästhetischen Qualitäten nicht folgen, besteht hier ein Abhängigkeitsverhältnisdenn (fast) jede physikalische Veränderung eines Kunstwerks ändert auch seine ästhetische Beschaffenheit. Wenden wir diesen Gedanken auf Materie und Geist an, so müssen wir uns nur von den Elementarteilchen ab- und komplexeren Materiekonfigurationen wie dem Nervensystem zuwenden, um zu sagenJede Veränderung in der materiellen Beschaffenheit des Nervensystems hat Konsequenzen für den geistigen Zustand einer Person, auch wenn Beschreibungen geistiger Zustände nicht aus physikalischen definitorisch erzeugbar sind. Nun ist fraglich, ob man die Eigenschaften eines so komplexen Systems wie des Gehirns auf die Grundeigenschaften der Materie, die in den Gesetzen der modernen Feld- und Kräftephysik niedergelegt sind, überhaupt je wird zurückführen können. Die Idee einer physikalischen Einheitswissenschaft der Natur erscheint heute wohl nur wenigen realistisch. Die Physik hat zu viel mit der Vereinheitlichung ihrer eigenen Theorien zu tun, als dass sie sich noch darum kümmern könnte, Einsichten anderer Naturwissenschaften aus ihren Grundgesetzen herzuleiten. Genau das müsste sie jedoch, wenn die philosophische Rede von «Physikalismus» mehr als ein szientistischer Bluff sein sollte. Gemässigte, «nichtreduktive Supervenienz-Materialisten» werden deshalb, wie Kim zeigt, von der theoretischen Autonomie der Neurowissenschaften ausgehen, um zu behaupten, dass die geistigen Zustände einer Person «supervenient» zu den Eigenschaften ihres neuronalen Apparates sind. Der so gemässigte Materialist kann der Biologie, der Kognitionsforschung und der Neuroinformatik ihre Selbständigkeit lassen. Die Gefahr, sich in der Anerkennung der Irreduzibilität der Biowissenschaften eine nicht in Raum und Zeit existierende Substanz wie den «Geist» oder die «Lebenskraft» einzuhandeln, ist nicht gegeben. PHÄNOMENALES BEWUSSTSEIN Doch selbst wenn wir uns mit diesem gemässigten Hirnreduktionismus abfinden und behaupten, dass jeder psychische Zustand von einem Hirnzustand abhängt, bleibt ein Kernbereich des Psychischen, der prima facie nichts mit der Komplexität der Materie in unserem Kopf zu tun zu haben scheintdie sogenannten «Qualia». Kim untersucht sie fast über ein ganzes Kapitel seines Buches (das siebte) und lässt sie am Schluss als Rätsel stehen. Der letztes Jahr jung aus dem Leben geschiedene Philosoph Peter Lanz hat ihnen eine ganze Monographie gewidmet. In ihr vertritt er die These, dass unser phänomenales Bewusstsein derzeit nicht naturwissenschaftlich rekonstruierbar sei. Die Tatsache, dass ein Bewusstsein zu haben für uns bedeutet, bestimmte Farben zu sehen, Gerüche zu riechen, Dinge zu schmecken und zu tasten, kennzeichnet Lanz als ein «robustes Rätsel». Er plädiert dafür, «die Eigenarten der eigenen bewussten Erfahrung ernst zu nehmen», sie nicht zu leugnen, nur weil weiterhin gilt, dass uns bei Kenntnis der «einschlägigen wissenschaftlichen Disziplinen über das Gehirn . . . das, was wir als eigene bewusste Erfahrung kennen», weiterhin rätselhaft vorkommen muss. Nichts liegt Lanz ferner, als mit dem Postulat einer immateriellen Substanz, in der eben das Qualitative unseres Bewusstseins beheimatet sei, dies Mysterium scheinbar aufzulösen. Er vertritt vielmehr einen «agnostischen Materialismus». Auch er vermutet, dass jenseits der raum-zeitlichen Welt, die die Physik beschreibt, nichts ist. Doch wie wir in ihr unseren Eindruck unterbringen, dass das Zitroneneis von einer erfrischenden Säuernis ist, bleibt dunkel. Natürlich hängt es von der Existenz unserer Zunge, den Geschmacksnerven und dem Grosshirn ab, dass wir zu solchen Eindrücken kommen. Doch niemand, der eine Zunge oder ein Hirn anatomisch oder physiologisch analysiert, wird in dieser Untersuchung qualitative Erlebnisse finden. Das sinnliche oder phänomenale Bewusstsein baut sich nun nach Lanz aus den sogenannten «Qualia», den oben beschriebenen Empfindungsqualitäten, auf. Diese sind jedoch keine tatsächlichen Eigenschaften der wahrgenommenen Dinge oder des Wahrnehmungsapparates. Zitroneneis ist in der Beschreibung der Physik ebensowenig erfrischend sauer wie unsere Zunge oder unser Hirn. Der Fortschritt der Hirn- und Kognitionsforschung kann den Dualismus zwischen dem qualitativ getönten Erleben eines Wesens mit Bewusstsein und den physiologischen und informationellen Bedingungen dieses Erlebens bisher nicht erfassen. Auch die Künstliche-Intelligenz-Forschung, die von den Fesseln der Physiologie frei ist, hilft hier noch nicht. Denn teilen wir unser Geistesleben in ein «höheres» und ein «niederes» auf, so kommen die Empfindungen und Emotionen in die Abteilung für niederes und unsere Denk- und Problemlösungsleistungen in die für das höhere Geistige. Erstaunlicherweise ist es zwar gelungen, viele unserer höheren Kapazitäten wie Rechnen und Schachspielen in Algorithmen zu erfassen und in Computern zu simulieren. Und langsam scheint es auch möglich, wahrnehmende Maschinen zu bauen. Doch was soll es heissen, einen Computer zu konstruieren, der Wut oder Zitronengeschmack erlebt? Eine Soundkarte, die immer, wenn ich auf den falschen Knopf drücke, «Du Idiot!» produziert oder bei der Eingabe des Wortes «Zitroneneis» «mmh!» erzeugt, werden wir kaum als die Simulation eines Wut und Genuss erlebenden Bewusstseins akzeptieren. Kurzbeschreibung Die Antworten auf die Fragen, was Geist ist, sind auch in der Philosophie zahlreich, vielfältig und widersprüchlich. Nirgendwo werden diese Fragen - aber auch die Antworten - geklärt, präzisiert und in die verschiedenen Kognitionswissenschaften eingebettet außer in der Philosophie des Geistes von Jaegwon Kim. Diese, in deutscher Sprache erste umfassende Einführung in die moderne Philosophie des Geistes, liefert den Maßstab dafür, was es heißt, in diesem Gebiet am Ende des 20. Jahrhunderts auf der Höhe der Zeit zu sein. Kim schreibt so klar und einfach, daß sein Werk auch vom Geist jedes Anfängers erfaßt werden kann. Jaegwon Kim beschäftigt sich mit dem schwierigen Thema des uralten Geist/Körper bzw. Leib/Seele Problems, an dem sich schon Descartes vor über 300 Jahren die Zähne ausgebissen hat. Was ist Bewußtsein, was ist Identität, was ist der Unterschied zwischen einer mentalen und einer physikalischen Substanz ? Viele Menschen haben das Gefühl, das sie, d.h. ihre Identität, ihre Persönlichkeit, ihr Geist mehr als nur bloße Körper sind. Denoch sagen die Neurowissenschaften, das es nichts gibt außer den Aktivitäten von Nervenzellenpopulationen. Wie ist das möglich ? Kim sagt, mentale Phänomene sind emergente Phänomene. Seine Lieblingswörter sind EMERGENTISMUS und SUPERVENIENZ. Weil Philosophen weder prägnante Formeln noch präsize Algorithmen verwenden, scheinen sie es zu lieben, komplizierte Wörter zu erfinden. Mit Emergentismus ist einfach das plötzliche Auftauchen oder Auftreten von Phänomenen gemeint. Die Geist-Körper-Supervenienz Theorie besagt, das zwei beliebige Dinge oder Ereignisse, die sich in physikalischer Hinsicht exakt gleichen, sich in mentaler Hinsicht nicht unterscheiden können. Im Prinzip ist das genau das, was die moderne Neurowissenschaft auch sagt. Kim's Philosophie des Geistes ist Neurowissenschaft verpackt in schöne Worte. Wie nun die mentale Substanz genau aus den realen, physikalischen Nervenzellenpopulationen hervorgeht oder auftaucht, sagt er nicht. Er sagt nur, das es keinen mentalen Unterschied geben kann, ohne daß es auch einen physikalischen Unterschied gibt. Aber das tut er wenigstens gründlich und gut. Erfreulich ist dabei, das er klar und lesbar schreibt, was unter Philosophen keineswegs selbstverständlich ist. Im Gegensatz zu anderen philosophischen Werken wie Kant's Kritik der reinen Vernunft kann man es ohne zu Probleme zügig durchlesen. Kim liebt zwar Wörter wie Supervenienz, aber benutzt sie nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Mir hat das Werk insgesamt sehr gut gefallen. Ich wünschte, es gäbe mehr Philosophen dieser Klasse. Die Antworten auf die Fragen, was Geist ist, sind auch in der Philosophie zahlreich, vielfältig und widersprüchlich. Nirgendwo werden diese Fragen - aber auch die Antworten - geklärt, präzisiert und in die verschiedenen Kognitionswissenschaften eingebettet außer in der Philosophie des Geistes von Jaegwon Kim. Diese, in deutscher Sprache erste umfassende Einführung in die moderne Philosophie des Geistes, liefert den Maßstab dafür, was es heißt, in diesem Gebiet am Ende des 20. Jahrhunderts auf der Höhe der Zeit zu sein. Kim schreibt so klar und einfach, daß sein Werk auch vom Geist jedes Anfängers erfaßt werden kann. TOCEinleitung.- Der Geist als VerhaltenDer Behaviorismus.- Der Geist als GehirnDie Geist-Gehirn-Identitäts-Theorie.- Der Geist als ComputerMaschinen-Funktionalismus. Der Geist als kausale StrukturKausalitätstheoretischer Funktionalismus.- Mentale Verursachung.- Bewußtsein.- Mentaler Inhalt.- Reduktiver und nicht-reduktiver Physikalismus. Philosophie des Geistes Jaegwon Kim Niedere Empfindungen – Hüterinnen des Geistes Grenzen des Reduktionismus Von Michael Hampe Das subjektive Erleben scheint die letzte Bastion des «Geistes» zu sein, die von den Naturwissenschaften noch nicht geschleift worden ist. «Qualia», Empfindungsqualitäten, lassen sich «materialistisch» offenbar nicht ohne weiteres erklären. Der Dualismus zwischen qualitativ getönten Erlebnissen und ihren physikalischen, physiologischen Bedingungen wird die wissenschaftliche Forschung wohl weiterhin begleiten. Die Erscheinungsformen der Materie sind vielfältig. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper stellen noch die übersichtlichste Vielfalt im Reich des Körperlichen dar. Welcher der Nichtchemiker kennt schon alle Elemente des Periodensystems, waren es nun 95 oder mehr? Und im sogenannten Teilchenzoo stellen heute Elektron, Proton und Neutron so etwas wie Schwein, Pferd und Esel im Tiergarten darlängst drängt sie eine unübersichtliche Truppe von Exoten wie Positronen, Gluonen und Bosonen als elementare Bi, Springer-Verlag Kg, 1998, 0, Birkhäuser, Auflage: 1 (1. März 2002). Auflage: 1 (1. März 2002). Softcover. Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser, Birkhäuser, 0<
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Design Klassiker: Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Bugholzmöbel - Taschenbuch2007, ISBN: 9783764368326
Birkhäuser, Auflage: 1 (1. März 2002). Auflage: 1 (1. März 2002). Softcover. Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule d… Mehr…
Birkhäuser, Auflage: 1 (1. März 2002). Auflage: 1 (1. März 2002). Softcover. Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser, Birkhäuser, 0<
Design Klassiker: Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Bugholzmöbel - Taschenbuch
2002
ISBN: 3764368322
[EAN: 9783764368326], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Birkhäuser Auflage: 1 (1. März 2002)], BUGHOLZMÖBEL ANDREA GLEINIGER IST KUNST- UND ARCHITEKTURHISTORIKERIN. SEIT 2007 DOZENTIN Z… Mehr…
[EAN: 9783764368326], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Birkhäuser Auflage: 1 (1. März 2002)], BUGHOLZMÖBEL ANDREA GLEINIGER IST KUNST- UND ARCHITEKTURHISTORIKERIN. SEIT 2007 DOZENTIN ZÜRCHER HOCHSCHULE DER KÜNSTE, SCHWERPUNKT GESCHICHTE THEORIE DES RAUMES/SZENOGRAFIE. STUDIUM KUNSTGESCHICHTE, VERGL. LITERATURWISSENSCHAFT ARCHÄOLOGIE IN BONN MARBURG; 1988 PROMOTION IM FACH KUNSTGESCHICHTE MIT EINER ARBEIT ÜBER STÄDTEBAULICHE LEITBILDER GROSSSIEDLUNGEN NACHKRIEGSZEIT, 1983-93 KURATORIN AM DEUTSCHEN ARCHITEKTUR MUSEUM FRANKFURT/MAIN; 1983 LEHRAUFTRÄGE GASTPROFESSUREN AN HOCHSCHULEN KARLSRUHE, STUTTGART ZÜRICH. 2002-07 LEHRE FORSCHUNG ETH ZÜRICH/PROFESSUR FÜR CAAD. PUBLIZISTISCHE TÄTIGKEIT VOR ALLEM BEREICH ARCHITEKTUR, STÄDTEBAU, KUNST NEUE MEDIEN 20. JAHRHUNDERT KAFFEEHAUSSTUHL DESIGN KLASSIKER NR.14 VON MICHAEL THONET BIRKHÄUSER, Bugholzmöbel Andrea Gleiniger ist Kunst- und Architekturhistorikerin. Seit 2007 Dozentin Zürcher Hochschule der Künste, Schwerpunkt Geschichte und Theorie des Raumes/Szenografie. Studium der Kunstgeschichte, vergl. Literaturwissenschaft und Archäologie in Bonn und Marburg; 1988 Promotion im Fach Kunstgeschichte mit einer Arbeit über städtebauliche Leitbilder in Großsiedlungen der Nachkriegszeit, 1983-93 Kuratorin am Deutschen Architektur Museum in Frankfurt/Main; seit 1983 Lehraufträge und Gastprofessuren an Hochschulen in Karlsruhe, Stuttgart und Zürich. 2002-07 Lehre und Forschung an der ETH Zürich/Professur für CAAD. Publizistische Tätigkeit vor allem im Bereich Architektur, Städtebau, Kunst und neue Medien im 20. Jahrhundert Bugholzmöbel Kaffeehausstuhl Design Klassiker Der Kaffeehausstuhl Nr.14 von Michael Thonet von Andrea Gleiniger Birkhäuser In deutscher Sprache. pages., Books<
Design Klassiker / Der Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Michael Thonet (Design-Klassiker (dt) (Birkhäuser)) Gleiniger, Andrea - Taschenbuch
2002, ISBN: 3764368322
[EAN: 9783764368326], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Birkhäuser], Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland pages., Books
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EAN (ISBN-13): 9783764368326
ISBN (ISBN-10): 3764368322
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2002
Herausgeber: Birkhäuser
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Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-31T18:47:44+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3764368322
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-7643-6832-2, 978-3-7643-6832-6
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Autor des Buches: klaus kemp, gleiniger andrea, klemp, andreae, klas, design, andreä
Titel des Buches: usm, design classics, der kaffeehausstuhl von michael thonet, thonet 1819 2004, kaffe, thonet 1904, haller system design, andrea, bugholzmöbel, klassiker edition, der glückliche prinz, birkhäuser
Daten vom Verlag:
Autor/in: Andrea Gleiniger
Titel: Design Klassiker; Design-Klassiker (dt) (Birkhäuser); Design Klassiker / Der Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Michael Thonet
Verlag: Birkhäuser Verlag GmbH
Erscheinungsjahr: 2002-03-01
Gewicht: 0,120 kg
Sprache: Deutsch
7,50 € (DE)
13,50 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)
BC; PB; Hardcover, Softcover / Kunst/Innenarchitektur, Design; Architektur: Innenarchitektur; 3931317307; Kaffeehausstuhl; Popular/general
Titel ist auch im Set erhältlich: Design Klassiker (978-3-7643-6856-2)Weitere, andere Bücher, die diesem Buch sehr ähnlich sein könnten:
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