1970, ISBN: 9783763751211

XIII, 594 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren, Schnitt angestaubt Mit 1 Kt.-Beil. (1 Bl.) ; "Diese Geschichte der Seekriegsleitung ist die Geschichte… Mehr…

XIII, 594 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren, Schnitt angestaubt Mit 1 Kt.-Beil. (1 Bl.) ; "Diese Geschichte der Seekriegsleitung ist die Geschichte der deutschen Marine in der Hitlerzeit, erlebt und gesehen von der Spitze, von Berlin aus, und dargestellt am Schicksal der obersten Marineführung. Ein in der Literatur bisher ziemlich vernachlässigtes Thema, gegenüber der Vielzahl der Schilderungen der Strategie und der Operationen zur See. Das Werk will nicht als Seekriegsgeschichte verstanden werden, und so verzichtete der Autor auf Darstellungen des taktischen Ablaufs der Seekriegsoperationen. Gezeigt wird die Seekriegsleitung als höchste Instanz der deutschen Marine bei ihrer täglichen Arbeit und ihren täglichen Entscheidungen. Der Standort des Betrachters ist deshalb dort, wo diese Entscheidungen fielen: in den Lagebesprechungen der Führungsstäbe und den Lagevor-trägen des Chefs der Seekriegsleitung bei Hitler. Im Mittelpunkt steht die Operationsabteilung. Von hier aus werden die Dienststellen und Persönlichkeiten betrachtet, mit denen die Seekriegsleitung zusammenarbeiten mußte. Für die Kriegsmarine war nicht die Machtergreifung durch Hitler, sondern der Abschluß des deutsch-englischen Flottenabkommens 1935 der entscheidende historische Einschnitt. Hier setzt die Darstellung Salewski ein. Die materielle Unterlegenheit gegenüber der Feindkoalition suchte die Marine zunächst durch Aktivität und Einsatz auszugleichen, denn erst die verbesserte strategische Ausgangsposition in Norwegen und Frankreich sowie der Kriegseintritt Italiens boten ihr die Chance, das Ringen mit England und den USA im Atlantik und im Mittelmeer aufzunehmen. England galt als der Hauptgegner, dem an seinen verwundbarsten Stellen entgegengetreten werden sollte: im Atlantik und im westlichen Teil des Mittelmeers, in Nord- und in Westafrika. Das Verhältnis zu Italien, Spanien und Frankreich wurde in den strategischen Gedankengängen immer wichtiger - der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, von Raeder mißbilligt, ließ das Bemühen der Marine, die Entwicklung in weniger folgenschwere Bahnen zu lenken, eindrucksvoll scheitern. Indessen wurde nicht der 2.2. Juni, sondern der 7. Dezember 1941 für die Marine zur bemerkenswertesten Zäsur des Zweiten Weltkrieges: mit dem Kriegseintritt Japans und der USA wird der Konflikt weltweit, und es beginnt eine neue Phase der deutschen Marinegeschichte. Diese wird im zweiten Band darzustellen sein." ; Inhalt: Einleitung, I. Die Zeit des Aufbaus und der strategischen Planung, 1. Der Weg zum deutsch-englischen Flottenabkommen vom 18. Juni 1935, 2. Die Entwicklung der operativ-strategischen Planung 1936-1937, 3. Baupolitik, strategische Überlegungen und die Wendung gegen England, 4. Die Vervollständigung der Operationsplanung 1938-1939, 5. Organisationsfragen 1933-1939, II. Operationsplanung und Seekriegführung >aus dem Winkel eines RandmeeresSchlacht im Atlantik<

1973, ISBN: 9783763751211

411 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren, Schnitt angestaubt Mit 1 Ill., graph. Darst., Kt. + Kt.-Beil. (1 Bl.) ; "Neben den Lagevorträgen der Oberbef… Mehr…

411 S. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren, Schnitt angestaubt Mit 1 Ill., graph. Darst., Kt. + Kt.-Beil. (1 Bl.) ; "Neben den Lagevorträgen der Oberbefehlshaber der Marine bei Hitler sind die Denkschriften und Lagebetrachtungen der Seekriegsleitung wichtige Quellen für die Geschichte der deutschen Kriegsmarine. Sie enthalten die entscheidenden strategischen Überlegungen und Entschlüsse und können als erstrangige Zeugnisse für das Selbstverständnis der deutschen Marine, für ihr Verhältnis zu den übrigen Wehrmachtteilen und für die allgemeine politische und militärische Entwicklung gelten. Die in den beiden Darstellungsbänden ausführlich interpretierten Dokumente sind jedoch aus sich selbstverständlich und vermitteln ein authentisches und eindrucksvolles Bild des deutschen seestrategischen Denkens und Handelns im Zweiten Weltkrieg. Sachliche Erläuterungen, Karten, Graphiken, Faksimiles, Photos und ein Schlagwortregister schlüsseln das Werk auf." ; Inhalt: Geleitwort, Einleitung, Teil III Denkschriften und Lagebetrachtungen 1938-1944 Dokumente Nr. 1 bis 22, 1 Seekriegführung gegen England und die sich daraus ergebenden Forderungen für die strategische Zielsetzung und den Aufbau der Kriegsmarine, 2 Gedanken über den Aufbau der U-Bootswaffe, 3 Denkschrift der Seekriegsleitung über den verschärften Seekrieg gegen England, 4 Raumerweiterungs- und Stützpunktfragen, 5 Gedanken der Seekriegsleitung zum Aufbau der Flotte nach dem Krieg, 6 Betrachtungen über Rußland, 7 Lagebetrachtung für einen Ostfeldzug gegen Rußland (Fall »Barbarossa«) 8 Denkschrift der Seekriegsleitung über die Forderungen für den künftigen Kriegsschiffbau auf Grund der Erfahrungen des 1. Kriegsjahres bezüglich der Kriegsbrauchbarkeit unserer Schiffsneubauten, 9 Denkschrift zum gegenwärtigen Stand der Seekriegführung gegen England (»Juli-Denkschrift«) 10 Lagebetrachtung der Seekriegsleitung zur weiteren Kampfführung gegen England (Stand: 20. 10. 1941) 11 Betrachtung, 12 Denkschrift der Seekriegsleitung zur Frage: Welche strategischen Forderungen ergeben sich aus der gegenwärtigen Lage für die weitere Kriegführung der Dreierpaktmächte? 13 Lagebetrachtung der Seekriegsleitung [20. Oktober 1942] 14 Lagebetrachtung der Seekriegsleitung [1. Dezember 1942] 15 Denkschrift des Chefs der Seekriegsleitung: Die Bedeutung der deutschen Überwasserstreitkräfte für die Kriegführung der Dreierpaktmächte, 16 Lagebetrachtung der Seekriegsleitung [20. Februar 1943] 17 Lagebetrachtung der Seekriegsleitung vom 20. Mai 1943, 18 Denkschrift des Chefs der Seekriegsleitung vom 8. 6. 1943, 19 Lagebetrachtung der Seekriegsleitung [20. 8. 1943] 20 Lagebetrachtung [20. November 1943] 21 Die Folgen des Verlustes von Westeuropa als Seekriegsbasis für das Flottenbauprogramm, 22 Die Notwendigkeit, zusätzliche Mittel für die Kriegsmarine und Handelsschiffahrt einzusetzen, Erläuterung der beigefügten Karte im Anhang, Personen- und Sachregister. 9783763751211 Versand D: 3,60 EUR, [PU:Frankfurt (am Main) , Bernard und Graefe,]<

1973, ISBN: 3763751211

Gebundene Ausgabe

[EAN: 9783763751211], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Bernard und Graefe Verlag], WW2, Jacket, Ships from u.k . Private lib. book pate to inside front cover.A clean and bright copy in… Mehr…

[EAN: 9783763751211], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Bernard und Graefe Verlag], WW2, Jacket, Ships from u.k . Private lib. book pate to inside front cover.A clean and bright copy in similar dw.May require additional shipping charges.Volume III only. Size: 8 Vo, Books<