Röllin, Peter.:St. Gallen : Stadtveränderung und Stadterlebnis im 19. Jahrhundert. Stadt zwischen Heimat und Fremde, Tradition und Fortschritt.
- gebunden oder broschiert 1981, ISBN: 3729110144
[SC: 13.22], [PU: St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop. 1981.], ST. GALLEN. STADT. REGION OSTSCHWEIZ. SCHWEIZER OSTSCHWEIZER GALLER NEUZEITLICHE MODERNE REGIONALE LOKALE STÄDTIS… Mehr…
[SC: 13.22], [PU: St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop. 1981.], ST. GALLEN. STADT. REGION OSTSCHWEIZ. SCHWEIZER OSTSCHWEIZER GALLER NEUZEITLICHE MODERNE REGIONALE LOKALE STÄDTISCHE KULTURELLE SOZIALE TECHNISCHE INDUSTRIELLE GESCHICHTE. KULTURGESCHICHTE. SOZIALGESCHICHTE. BIEDERMEIER. GRÜNDERZEIT. GRÜNDERJAHRE. FIN DE SIÈCLE. BELLE EPOQUE. SOZIALER TECHNISCHER WANDEL. TECHNIK. TECHNIKGESCHICHTE. INDUSTRIE. INDUSTRIEGESCHICHTE. INDUSTRIALISIERUNG. INDUSTRIALISIERUNGSGESCHICHTE. BÜRGERLICHE REPRÄSENTATIVE URBANE ARCHITEKTUR. ARCHITEKTURGESCHICHTE. BAUGESCHICHTE. BAUEN. PROFANE ÖFFENTLICHE PRIVATE SAKRALE FUNKTIONALE BAUTEN. BAUWEISE. BAUSTILE. GEBÄUDETYPEN. KIRCHEN. KAPELLEN. KLOSTER. KLÖSTER. BÜRGERHÄUSER. WOHNHÄUSER. STÄDTE. STÄDTEBAU. STADTBILD. STADTENTWICKLUNG. STADTARCHITEKTUR. INFRASTRUKTUR. VERKEHR. VERKEHRSMITTEL. URBANISM. VERNACULAR URBAN ARCHITECTURE. SWISS TOWN. TOWNS. CITY. CITIES. SOCIOLOGY. SOCIAL HISTORY. POPULATION. PROJECTS. CONCEPTS. ENVIRONMENTS. DWELLINGS. DWELLING. CHURCHES. MONASTERIES. TRADITIONAL HISTORICAL FUNCTIONAL BUILDINGS. MIDDLE CLASS BOURGEOIS HOUSES. CULTURE. SCHWEIZ. SUISSE. SVIZZERA. SWITZERLAND. GALL., Gr.-8°. 540 SS. Reich illustriert mit s/w-Abbn. OLn. (schwarz) mit mont. Papier-Rückenschild u. OU (dieser mit leichten Alters- u. Gebrauchsspuren). Gesamthaft gutes Exemplar. Ursprüngl. kunsthistor. Dissertation Universität Zürich (Prof. Adolf Reinle). ? 1803 war die Stadt ?Hauptstadt des neuen Kantons St. Gallen geworden, ohne dass sie vorher zentralörtliche Funktionen irgendwelcher Art erfüllt hatte; in diese Rolle hatte sie sich erst hineinzufinden. In dieses Jahrhundert fallen auch der Übergang von der gewerblichen Werktätigkeit zur Industrie mit dem damit verbundenen Bevölkerungszuwachs und Bauboom und dem Wandel im Sozialgefüge, die Nutzung der neuen technischen Errungenschaften Gas, Dampf und Elektrizität, die Verkehrserschliessungen mit Strassen, Eisenbahn und Trambahn.? (p. 7). ? Mit einem ausführlichen Kapitel ?Städtebauliche Veränderung : Die Veränderungen: Abbrüche, Umbauten, Neubauten, Projekte? (pp. 337?518: Stadtbefestigung und Grabenzonen, Strassen und Quartiere, Öffentliche Grünanlagen und ihre Einrichtungen, Einzelbauwerke). ? Nützliche Ergänzung zur Darstellung der neueren Architektur St. Gallens in INSA Bd. 8 (Zürich 1996). ?? ?Die Stadt Sankt Gallen zählte 1799 rund 8'000 Einwohner. Bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts nahm deren Zahl langsam zu. Dann beschleunigte sich das Wachstum, so dass die Stadt 1910 knapp 38'000 Personen (ohne Straubenzell und Tablat) zählte. Die um 1800 noch mehrheitlich aus reformierten Ortsbürgern bestehende Bevölkerung wurde nun hinsichtlich Herkunft und Konfession heterogener. [.] Mit dem Bevölkerungswachstum im 19. Jh. weitete sich das Siedlungsgebiet St. Gallens aus. Unmittelbar vor den Stadtmauern wurden ab dem späten 18. Jh. Häuserzeilen, später ganze Gevierte nach strengen Bauvorschriften erstellt. Um die als eng empfundene Altstadt zu öffnen, brach man ab den 1830er Jahren die Befestigungsanlagen ab (1836?1879 Abreissen der Stadttore mit Ausnahme des Karlstors) und füllte die Stadtgräben auf. Die Überbauung des engen Hochtals schritt in der Folge zügig voran. Der 1856 erfolgte Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz förderte diese Entwicklung, die zur Entstehung eines Geschäftsquartiers zwischen Altstadt und Bahnhof führte. Als auf dem Talboden das Bauland knapp wurde, begann ab den 1880er Jahren die Überbauung der nördlich und südlich davon gelegenen Hänge. Das Villenquartier am sonnigen Rosenberg bildete einen sozialen Kontrast zu den eng nebeneinander gestellten Mietshäusern an der Bernegg und am Freudenberg auf der gegenüberliegenden Seite.? (etc., aus: M. Mayer, in HLS). ? ISBN 37291-1014-4 Sprache: de<
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Röllin, Peter.:St. Gallen : Stadtveränderung und Stadterlebnis im 19. Jahrhundert. Stadt zwischen Heimat und Fremde, Tradition und Fortschritt.
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[SC: 35.0], [PU: St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop. 1981.], ST. GALLEN. STADT. REGION OSTSCHWEIZ. SCHWEIZER OSTSCHWEIZER GALLER NEUZEITLICHE MODERNE REGIONALE LOKALE STÄDTISC… Mehr…
[SC: 35.0], [PU: St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop. 1981.], ST. GALLEN. STADT. REGION OSTSCHWEIZ. SCHWEIZER OSTSCHWEIZER GALLER NEUZEITLICHE MODERNE REGIONALE LOKALE STÄDTISCHE KULTURELLE SOZIALE TECHNISCHE INDUSTRIELLE GESCHICHTE. KULTURGESCHICHTE. SOZIALGESCHICHTE. BIEDERMEIER. GRÜNDERZEIT. GRÜNDERJAHRE. FIN DE SIÈCLE. BELLE EPOQUE. SOZIALER TECHNISCHER WANDEL. TECHNIK. TECHNIKGESCHICHTE. INDUSTRIE. INDUSTRIEGESCHICHTE. INDUSTRIALISIERUNG. INDUSTRIALISIERUNGSGESCHICHTE. BÜRGERLICHE REPRÄSENTATIVE URBANE ARCHITEKTUR. ARCHITEKTURGESCHICHTE. BAUGESCHICHTE. BAUEN. PROFANE ÖFFENTLICHE PRIVATE SAKRALE FUNKTIONALE BAUTEN. BAUWEISE. BAUSTILE. GEBÄUDETYPEN. KIRCHEN. KAPELLEN. KLOSTER. KLÖSTER. BÜRGERHÄUSER. WOHNHÄUSER. STÄDTE. STÄDTEBAU. STADTBILD. STADTENTWICKLUNG. STADTARCHITEKTUR. INFRASTRUKTUR. VERKEHR. VERKEHRSMITTEL. URBANISM. VERNACULAR URBAN ARCHITECTURE. SWISS TOWN. TOWNS. CITY. CITIES. SOCIOLOGY. SOCIAL HISTORY. POPULATION. PROJECTS. CONCEPTS. ENVIRONMENTS. DWELLINGS. DWELLING. CHURCHES. MONASTERIES. TRADITIONAL HISTORICAL FUNCTIONAL BUILDINGS. MIDDLE CLASS BOURGEOIS HOUSES. CULTURE. SCHWEIZ. SUISSE. SVIZZERA. SWITZERLAND. GALL., Gr.-8°. 540 SS. Reich illustriert mit s/w-Abbn. OLn. (schwarz) mit mont. Papier-Rückenschild u. OU (dieser mit leichten Alters- u. Gebrauchsspuren). Gesamthaft gutes Exemplar. Ursprüngl. kunsthistor. Dissertation Universität Zürich (Prof. Adolf Reinle). ? 1803 war die Stadt ?Hauptstadt des neuen Kantons St. Gallen geworden, ohne dass sie vorher zentralörtliche Funktionen irgendwelcher Art erfüllt hatte; in diese Rolle hatte sie sich erst hineinzufinden. In dieses Jahrhundert fallen auch der Übergang von der gewerblichen Werktätigkeit zur Industrie mit dem damit verbundenen Bevölkerungszuwachs und Bauboom und dem Wandel im Sozialgefüge, die Nutzung der neuen technischen Errungenschaften Gas, Dampf und Elektrizität, die Verkehrserschliessungen mit Strassen, Eisenbahn und Trambahn.? (p. 7). ? Mit einem ausführlichen Kapitel ?Städtebauliche Veränderung : Die Veränderungen: Abbrüche, Umbauten, Neubauten, Projekte? (pp. 337?518: Stadtbefestigung und Grabenzonen, Strassen und Quartiere, Öffentliche Grünanlagen und ihre Einrichtungen, Einzelbauwerke). ? Nützliche Ergänzung zur Darstellung der neueren Architektur St. Gallens in INSA Bd. 8 (Zürich 1996). ?? ?Die Stadt Sankt Gallen zählte 1799 rund 8'000 Einwohner. Bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts nahm deren Zahl langsam zu. Dann beschleunigte sich das Wachstum, so dass die Stadt 1910 knapp 38'000 Personen (ohne Straubenzell und Tablat) zählte. Die um 1800 noch mehrheitlich aus reformierten Ortsbürgern bestehende Bevölkerung wurde nun hinsichtlich Herkunft und Konfession heterogener. [.] Mit dem Bevölkerungswachstum im 19. Jh. weitete sich das Siedlungsgebiet St. Gallens aus. Unmittelbar vor den Stadtmauern wurden ab dem späten 18. Jh. Häuserzeilen, später ganze Gevierte nach strengen Bauvorschriften erstellt. Um die als eng empfundene Altstadt zu öffnen, brach man ab den 1830er Jahren die Befestigungsanlagen ab (1836?1879 Abreissen der Stadttore mit Ausnahme des Karlstors) und füllte die Stadtgräben auf. Die Überbauung des engen Hochtals schritt in der Folge zügig voran. Der 1856 erfolgte Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz förderte diese Entwicklung, die zur Entstehung eines Geschäftsquartiers zwischen Altstadt und Bahnhof führte. Als auf dem Talboden das Bauland knapp wurde, begann ab den 1880er Jahren die Überbauung der nördlich und südlich davon gelegenen Hänge. Das Villenquartier am sonnigen Rosenberg bildete einen sozialen Kontrast zu den eng nebeneinander gestellten Mietshäusern an der Bernegg und am Freudenberg auf der gegenüberliegenden Seite.? (etc., aus: M. Mayer, in HLS). ? ISBN 37291-1014-4 Sprache: de<
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Röllin, Peter.:St. Gallen : Stadtveränderung und Stadterlebnis im 19. Jahrhundert. Stadt zwischen Heimat und Fremde, Tradition und Fortschritt.
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[PU: St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop. 1981.], ST. GALLEN. STADT. REGION OSTSCHWEIZ. SCHWEIZER OSTSCHWEIZER GALLER NEUZEITLICHE MODERNE REGIONALE LOKALE STÄDTISCHE KULTURELL… Mehr…
[PU: St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop. 1981.], ST. GALLEN. STADT. REGION OSTSCHWEIZ. SCHWEIZER OSTSCHWEIZER GALLER NEUZEITLICHE MODERNE REGIONALE LOKALE STÄDTISCHE KULTURELLE SOZIALE TECHNISCHE INDUSTRIELLE GESCHICHTE. KULTURGESCHICHTE. SOZIALGESCHICHTE. BIEDERMEIER. GRÜNDERZEIT. GRÜNDERJAHRE. FIN DE SIÈCLE. BELLE EPOQUE. SOZIALER TECHNISCHER WANDEL. TECHNIK. TECHNIKGESCHICHTE. INDUSTRIE. INDUSTRIEGESCHICHTE. INDUSTRIALISIERUNG. INDUSTRIALISIERUNGSGESCHICHTE. BÜRGERLICHE REPRÄSENTATIVE URBANE ARCHITEKTUR. ARCHITEKTURGESCHICHTE. BAUGESCHICHTE. BAUEN. PROFANE ÖFFENTLICHE PRIVATE SAKRALE FUNKTIONALE BAUTEN. BAUWEISE. BAUSTILE. GEBÄUDETYPEN. KIRCHEN. KAPELLEN. KLOSTER. KLÖSTER. BÜRGERHÄUSER. WOHNHÄUSER. STÄDTE. STÄDTEBAU. STADTBILD. STADTENTWICKLUNG. STADTARCHITEKTUR. INFRASTRUKTUR. VERKEHR. VERKEHRSMITTEL. URBANISM. VERNACULAR URBAN ARCHITECTURE. SWISS TOWN. TOWNS. CITY. CITIES. SOCIOLOGY. SOCIAL HISTORY. POPULATION. PROJECTS. CONCEPTS. ENVIRONMENTS. DWELLINGS. DWELLING. CHURCHES. MONASTERIES. TRADITIONAL HISTORICAL FUNCTIONAL BUILDINGS. MIDDLE CLASS BOURGEOIS HOUSES. CULTURE. SCHWEIZ. SUISSE. SVIZZERA. SWITZERLAND. GALL., Gr.-8°. 540 SS. Reich illustriert mit s/w-Abbn. OLn. (schwarz) mit mont. Papier-Rückenschild u. OU (dieser mit leichten Alters- u. Gebrauchsspuren). Gesamthaft gutes Exemplar. Ursprüngl. kunsthistor. Dissertation Universität Zürich (Prof. Adolf Reinle). ? 1803 war die Stadt ?Hauptstadt des neuen Kantons St. Gallen geworden, ohne dass sie vorher zentralörtliche Funktionen irgendwelcher Art erfüllt hatte; in diese Rolle hatte sie sich erst hineinzufinden. In dieses Jahrhundert fallen auch der Übergang von der gewerblichen Werktätigkeit zur Industrie mit dem damit verbundenen Bevölkerungszuwachs und Bauboom und dem Wandel im Sozialgefüge, die Nutzung der neuen technischen Errungenschaften Gas, Dampf und Elektrizität, die Verkehrserschliessungen mit Strassen, Eisenbahn und Trambahn.? (p. 7). ? Mit einem ausführlichen Kapitel ?Städtebauliche Veränderung : Die Veränderungen: Abbrüche, Umbauten, Neubauten, Projekte? (pp. 337?518: Stadtbefestigung und Grabenzonen, Strassen und Quartiere, Öffentliche Grünanlagen und ihre Einrichtungen, Einzelbauwerke). ? Nützliche Ergänzung zur Darstellung der neueren Architektur St. Gallens in INSA Bd. 8 (Zürich 1996). ?? ?Die Stadt Sankt Gallen zählte 1799 rund 8'000 Einwohner. Bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts nahm deren Zahl langsam zu. Dann beschleunigte sich das Wachstum, so dass die Stadt 1910 knapp 38'000 Personen (ohne Straubenzell und Tablat) zählte. Die um 1800 noch mehrheitlich aus reformierten Ortsbürgern bestehende Bevölkerung wurde nun hinsichtlich Herkunft und Konfession heterogener. [.] Mit dem Bevölkerungswachstum im 19. Jh. weitete sich das Siedlungsgebiet St. Gallens aus. Unmittelbar vor den Stadtmauern wurden ab dem späten 18. Jh. Häuserzeilen, später ganze Gevierte nach strengen Bauvorschriften erstellt. Um die als eng empfundene Altstadt zu öffnen, brach man ab den 1830er Jahren die Befestigungsanlagen ab (1836?1879 Abreissen der Stadttore mit Ausnahme des Karlstors) und füllte die Stadtgräben auf. Die Überbauung des engen Hochtals schritt in der Folge zügig voran. Der 1856 erfolgte Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz förderte diese Entwicklung, die zur Entstehung eines Geschäftsquartiers zwischen Altstadt und Bahnhof führte. Als auf dem Talboden das Bauland knapp wurde, begann ab den 1880er Jahren die Überbauung der nördlich und südlich davon gelegenen Hänge. Das Villenquartier am sonnigen Rosenberg bildete einen sozialen Kontrast zu den eng nebeneinander gestellten Mietshäusern an der Bernegg und am Freudenberg auf der gegenüberliegenden Seite.? (etc., aus: M. Mayer, in HLS). ? ISBN 37291-1014-4 Sprache: de<
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- gebrauchtes Buch 1981, ISBN: 3729110144
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St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen cop, Gr.-8°. 540 SS. Reich illustriert mit s/w-Abbn. OLn. (schwarz) mit mont. Papier-Rückenschild u. OU (dieser mit leichten Alters- u. Gebrauchsspuren). Gesamthaft gutes Exemplar. Ursprüngl. kunsthistor. Dissertation Universität Zürich (Prof. Adolf Reinle). - 1803 war die Stadt "Hauptstadt des neuen Kantons St. Gallen geworden, ohne dass sie vorher zentralörtliche Funktionen irgendwelcher Art erfüllt hatte; in diese Rolle hatte sie sich erst hineinzufinden. In dieses Jahrhundert fallen auch der Übergang von der gewerblichen Werktätigkeit zur Industrie mit dem damit verbundenen Bevölkerungszuwachs und Bauboom und dem Wandel im Sozialgefüge, die Nutzung der neuen technischen Errungenschaften Gas, Dampf und Elektrizität, die Verkehrserschliessungen mit Strassen, Eisenbahn und Trambahn." (p. 7). - Mit einem ausführlichen Kapitel 'Städtebauliche Veränderung : Die Veränderungen: Abbrüche, Umbauten, Neubauten, Projekte' (pp. 337-518: Stadtbefestigung und Grabenzonen, Strassen und Quartiere, Öffentliche Grünanlagen und ihre Einrichtungen, Einzelbauwerke). - Nützliche Ergänzung zur Darstellung der neueren Architektur St. Gallens in INSA Bd. 8 (Zürich 1996). -- "Die Stadt Sankt Gallen zählte 1799 rund 8'000 Einwohner. Bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts nahm deren Zahl langsam zu. Dann beschleunigte sich das Wachstum, so dass die Stadt 1910 knapp 38'000 Personen (ohne Straubenzell und Tablat) zählte. Die um 1800 noch mehrheitlich aus reformierten Ortsbürgern bestehende Bevölkerung wurde nun hinsichtlich Herkunft und Konfession heterogener. [..] Mit dem Bevölkerungswachstum im 19. Jh. weitete sich das Siedlungsgebiet St. Gallens aus. Unmittelbar vor den Stadtmauern wurden ab dem späten 18. Jh. Häuserzeilen, später ganze Gevierte nach strengen Bauvorschriften erstellt. Um die als eng empfundene Altstadt zu öffnen, brach man ab den 1830er Jahren die Befestigungsanlagen ab (1836-1879 Abreissen der Stadttore mit Ausnahme des Karlstors) und füllte die Stadtgräben auf. Die Überbauung des engen Hochtals schritt in der Folge zügig voran. Der 1856 erfolgte Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz förderte diese Entwicklung, die zur Entstehung eines Geschäftsquartiers zwischen Altstadt und Bahnhof führte. Als auf dem Talboden das Bauland knapp wurde, begann ab den 1880er Jahren die Überbauung der nördlich und südlich davon gelegenen Hänge. Das Villenquartier am sonnigen Rosenberg bildete einen sozialen Kontrast zu den eng nebeneinander gestellten Mietshäusern an der Bernegg und am Freudenberg auf der gegenüberliegenden Seite." (etc., aus: M. Mayer, in HLS). - ISBN 37291-1014-4Helvetica [St. Gallen. Stadt. Region Ostschweiz. Schweizer Ostschweizer St. Galler neuzeitliche moderne regionale lokale städtische kulturelle kulturelle soziale technische industrielle Geschichte. Kulturgeschichte. Sozialgeschichte. Biedermeier. Gründerzeit. Gründe] 1981<
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- gebunden oder broschiert 1981, ISBN: 9783729110144
Verlagsgenossenschaft St. Gallen, Gebundene Ausgabe, 544 Seiten, Publiziert: 1981T, Produktgruppe: Buch, 1.5 kg, Politik & Geschichte, Kategorien, Bücher, Verlagsgenossenschaft St. Gallen… Mehr…
Verlagsgenossenschaft St. Gallen, Gebundene Ausgabe, 544 Seiten, Publiziert: 1981T, Produktgruppe: Buch, 1.5 kg, Politik & Geschichte, Kategorien, Bücher, Verlagsgenossenschaft St. Gallen, 1981<
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