Filla, Wilhelm:Wissenschaft für alle - ein Widerspruch? : bevölkerungsnaher Wissenstransfer in der Wiener Moderne ; ein historisches Volkshochschulmodell. Verband Österreichischer Volkshochschulen: Schriftenreihe des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen ; Bd. 11 : Edition Volkshochschule.
- gebunden oder broschiert 2001, ISBN: 3706513897
[EAN: 9783706513890], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Innsbruck ; Wien ; München : Studien-Verl.], WIEN ; ERWACHSENENBILDUNG GESCHICHTE 1887-1938; VOLKSHOCHSCHULE 1887-1938… Mehr…
[EAN: 9783706513890], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Innsbruck ; Wien ; München : Studien-Verl.], WIEN ; ERWACHSENENBILDUNG GESCHICHTE 1887-1938; VOLKSHOCHSCHULE 1887-1938, ERZIEHUNG, BILDUNG, UNTERRICHT, UND HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, SOZIALGESCHICHTE, 887 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm Minimal bestoßen, Kratzer im Schnitt, sonst altersgemäß tadelloser Zustand - Inhalt -- Einleitung -- Vorbemerkungen und editorische Hinweis -- Beschreibung der Bildungsform Fachgruppe -- Strukturelle und personelle Besonderheiten im Gründungsprozeß der Wiener Volkshochschulen -- Entstehungsprozeß der Fachgruppen -- Resümee und Ausblick auf die weitere Entwicklung --Entwicklungsphasen der Fachgruppen -- Die endgültige Etablierung und Festigung der Fachgruppen im neuen Haus -- Die Entstehungs- und Etablierungsphase der Fachgruppen im Volksbildungsverein -- Ausbau der Volksheim-Fachgruppen vor dem Ersten Weltkrieg -- Die Fachgruppen während des Ersten Weltkrieges -- Erster Entwicklungsschub in der Nachkriegszeit -- Die Lehrenden bis zu den zwanziger Jahren -- Moderne und Volkshochschulen - ein widersprüchlicher Zusammenhang -- Dezentralisierung als Voraussetzung für die Expansion der Fachgruppentätigkeit -- Binnenstruktur und Innenleben zweier Fachgruppen -- Uraniagemeinden -- Zwischen Arbeiterbewegung und Bürgertum -- Die Blütezeit der zwanziger Jahre im statistischen Überblick -- Ausweitung der Fachgruppentätigkeit im Volksheim bis 1925 -- Ausweitung der Fachgruppentätigkeit des Volksbildungsvereins bis 1925 -- Soziale und theorieimmanente Voraussetzungen für die Koopera- tion von Austromarxismus, Spätaufklärung und Wiener Kreis in den Fachgruppen ( Volkshochschulen ) der zwanziger Jahre -- Austromarxismus, Spätaufklärung und Wiener Kreis in den Fachgruppen der zwanziger Jahre -- Hochzeit in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre -- Die Volksheim-„Institute" -- Vergleich der Arbeitsgemeinschaften in Deutschland mit den Fachgruppen in Wien -- Prägewirkung der Volkshochschulen -- Ökonomische Krise und Übergang zum Faschismus -- Die Lehrenden in Fachgruppen der zwanziger Jahre -- Zwischen Repression und Vernichtung -- Besuchsmotive und Nutzen der Volkshochschule -- Ende der Fachgruppen im Austrofaschismus -- Wissenschaftstheoretische Verortung der Fachgruppen -- Fachgruppen als Elemente der Wissenschaftsgesellschaft im Gefüge von Volks- und Erwachsenenbildung -- Schlußfolgerungen für die Volkshochschulen der Gegenwart -- Nachsatz -- Für Vergleiche: Währungs- und Kaufkraftentwicklung -- Anhang: Dokumente und Quellen -- Die Wiener Moderne war mit ihren Besonderheiten Voraussetzung für die vergleichsweise frühe Entstehung der Volkshochschulen am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Volkshochschulen entstanden „von unten", aus der Gesellschaft heraus. In den Volkshochschulen entstanden ab 1902, wieder „von unten", auf Initiativen von Lehrenden und Besucher/innen, mit den Fachgruppen ein spezifisches, auf Wissenschaftsvermittlung ausgerichtetes, demokratisches Bildungsmodell, das bis in die dreißiger Jahre bestand und je nach Volkshochschule - Volksheim, Volksbildungsverein und Urania - sehr unterschiedlich ausgeprägt war. Fachspezifisch reichte die Palette von Philosophie und Staatswissenschaften über Psychologie und Erziehungswesen, Literatur, Musik ( wissenschaft ) und Kunstgeschichte bis zu Naturgeschichte, Mathematik, Chemie und Physik. Es gab überdies sprachen- und freizeitorientierte Fachgruppen. Ihre massenhafte Wirkung - allein im Volksheim zählten sie am Höhepunkt bis zu 2.000 Mitglieder im Jahr - erzielten die halbautonomen Fachgruppen durch die systematische Verbindung von Wissenschaftsvermittlung, kulturellen Angeboten, Geselligkeit und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten. Auf Seite der Lehrenden agierten hervorragende Wissenschaftler/innen. -- Die vorliegende Arbeit befindet sich am Schnittpunkt von Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Sie verbindet den Einsatz quantitativer Methoden mit theoretischen Analysen und einer empirischen Aufarbeitung des wichtigsten Modells der bisherigen Volkshochschulgeschichte: den Fachgruppen. Es wird eine Reihe von für die deutschsprachige Erwachsenenbildungsgeschichte neuen Aspekten berührt. Die Arbeit stellt überdies einen empirischen Beitrag zur Erforschung der „Vertreibung und Vernichtung der Vernunft" dar. ISBN 9783706513890 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1577, Books<
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Filla, Wilhelm:Wissenschaft für alle - ein Widerspruch? : bevölkerungsnaher Wissenstransfer in der Wiener Moderne ; ein historisches Volkshochschulmodell. Verband Österreichischer Volkshochschulen: Schriftenreihe des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen ; Bd. 11 : Edition Volkshochschule.
- gebrauchtes Buch 2001, ISBN: 9783706513890
Innsbruck ; Wien ; München, Studien-Verl, 887 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm Originalpappband. Minimal bestoßen, Kratzer im Schnitt, sonst altersgemäß tadelloser Zustand - Inhalt -- Ein… Mehr…
Innsbruck ; Wien ; München, Studien-Verl, 887 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm Originalpappband. Minimal bestoßen, Kratzer im Schnitt, sonst altersgemäß tadelloser Zustand - Inhalt -- Einleitung -- Vorbemerkungen und editorische Hinweis -- Beschreibung der Bildungsform Fachgruppe -- Strukturelle und personelle Besonderheiten im Gründungsprozeß der Wiener Volkshochschulen -- Entstehungsprozeß der Fachgruppen -- Resümee und Ausblick auf die weitere Entwicklung --Entwicklungsphasen der Fachgruppen -- Die endgültige Etablierung und Festigung der Fachgruppen im neuen Haus -- Die Entstehungs- und Etablierungsphase der Fachgruppen im Volksbildungsverein -- Ausbau der Volksheim-Fachgruppen vor dem Ersten Weltkrieg -- Die Fachgruppen während des Ersten Weltkrieges -- Erster Entwicklungsschub in der Nachkriegszeit -- Die Lehrenden bis zu den zwanziger Jahren -- Moderne und Volkshochschulen - ein widersprüchlicher Zusammenhang -- Dezentralisierung als Voraussetzung für die Expansion der Fachgruppentätigkeit -- Binnenstruktur und Innenleben zweier Fachgruppen -- Uraniagemeinden -- Zwischen Arbeiterbewegung und Bürgertum -- Die Blütezeit der zwanziger Jahre im statistischen Überblick -- Ausweitung der Fachgruppentätigkeit im Volksheim bis 1925 -- Ausweitung der Fachgruppentätigkeit des Volksbildungsvereins bis 1925 -- Soziale und theorieimmanente Voraussetzungen für die Koopera- tion von Austromarxismus, Spätaufklärung und Wiener Kreis in den Fachgruppen ( Volkshochschulen ) der zwanziger Jahre -- Austromarxismus, Spätaufklärung und Wiener Kreis in den Fachgruppen der zwanziger Jahre -- Hochzeit in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre -- Die Volksheim-?Institute" -- Vergleich der Arbeitsgemeinschaften in Deutschland mit den Fachgruppen in Wien -- Prägewirkung der Volkshochschulen -- Ökonomische Krise und Übergang zum Faschismus -- Die Lehrenden in Fachgruppen der zwanziger Jahre -- Zwischen Repression und Vernichtung -- Besuchsmotive und Nutzen der Volkshochschule -- Ende der Fachgruppen im Austrofaschismus -- Wissenschaftstheoretische Verortung der Fachgruppen -- Fachgruppen als Elemente der Wissenschaftsgesellschaft im Gefüge von Volks- und Erwachsenenbildung -- Schlußfolgerungen für die Volkshochschulen der Gegenwart -- Nachsatz -- Für Vergleiche: Währungs- und Kaufkraftentwicklung -- Anhang: Dokumente und Quellen -- Die Wiener Moderne war mit ihren Besonderheiten Voraussetzung für die vergleichsweise frühe Entstehung der Volkshochschulen am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Volkshochschulen entstanden ?von unten", aus der Gesellschaft heraus. In den Volkshochschulen entstanden ab 1902, wieder ?von unten", auf Initiativen von Lehrenden und Besucher/innen, mit den Fachgruppen ein spezifisches, auf Wissenschaftsvermittlung ausgerichtetes, demokratisches Bildungsmodell, das bis in die dreißiger Jahre bestand und je nach Volkshochschule - Volksheim, Volksbildungsverein und Urania - sehr unterschiedlich ausgeprägt war. Fachspezifisch reichte die Palette von Philosophie und Staatswissenschaften über Psychologie und Erziehungswesen, Literatur, Musik ( wissenschaft ) und Kunstgeschichte bis zu Naturgeschichte, Mathematik, Chemie und Physik. Es gab überdies sprachen- und freizeitorientierte Fachgruppen. Ihre massenhafte Wirkung - allein im Volksheim zählten sie am Höhepunkt bis zu 2.000 Mitglieder im Jahr - erzielten die halbautonomen Fachgruppen durch die systematische Verbindung von Wissenschaftsvermittlung, kulturellen Angeboten, Geselligkeit und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten. Auf Seite der Lehrenden agierten hervorragende Wissenschaftler/innen. -- Die vorliegende Arbeit befindet sich am Schnittpunkt von Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Sie verbindet den Einsatz quantitativer Methoden mit theoretischen Analysen und einer empirischen Aufarbeitung des wichtigsten Modells der bisherigen Volkshochschulgeschichte: den Fachgruppen. Es wird eine Reihe von für die deutschsprachige Erwachsenenbildungsgeschichte neuen Aspekten berührt. Die Arbeit stellt überdies einen empirischen Beitrag zur Erforschung der ?Vertreibung und Vernichtung der Vernunft" dar. ISBN 9783706513890Wissenschaftsgeschichte [Wien ; Erwachsenenbildung ; Geschichte 1887-1938; Wien ; Volkshochschule ; Geschichte 1887-1938, Erziehung, Bildung, Unterricht, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Sozialgeschichte] 2001, [PU: Studien]<
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- gebrauchtes Buch 2001, ISBN: 9783706513890
[PU: Innsbruck ; Wien ; München : Studien-Verl.], 887 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm Originalpappband.
Minimal bestoßen, Kratzer im Schnitt, sonst altersgemäß tadelloser Zustand - Inhal… Mehr…
[PU: Innsbruck ; Wien ; München : Studien-Verl.], 887 S. : Ill., graph. Darst. ; 25 cm Originalpappband.
Minimal bestoßen, Kratzer im Schnitt, sonst altersgemäß tadelloser Zustand - Inhalt -- Einleitung -- Vorbemerkungen und editorische Hinweis -- Beschreibung der Bildungsform Fachgruppe -- Strukturelle und personelle Besonderheiten im Gründungsprozeß der Wiener Volkshochschulen -- Entstehungsprozeß der Fachgruppen -- Resümee und Ausblick auf die weitere Entwicklung --Entwicklungsphasen der Fachgruppen -- Die endgültige Etablierung und Festigung der Fachgruppen im neuen Haus -- Die Entstehungs- und Etablierungsphase der Fachgruppen im Volksbildungsverein -- Ausbau der Volksheim-Fachgruppen vor dem Ersten Weltkrieg -- Die Fachgruppen während des Ersten Weltkrieges -- Erster Entwicklungsschub in der Nachkriegszeit -- Die Lehrenden bis zu den zwanziger Jahren -- Moderne und Volkshochschulen - ein widersprüchlicher Zusammenhang -- Dezentralisierung als Voraussetzung für die Expansion der Fachgruppentätigkeit -- Binnenstruktur und Innenleben zweier Fachgruppen -- Uraniagemeinden -- Zwischen Arbeiterbewegung und Bürgertum -- Die Blütezeit der zwanziger Jahre im statistischen Überblick -- Ausweitung der Fachgruppentätigkeit im Volksheim bis 1925 -- Ausweitung der Fachgruppentätigkeit des Volksbildungsvereins bis 1925 -- Soziale und theorieimmanente Voraussetzungen für die Koopera- tion von Austromarxismus, Spätaufklärung und Wiener Kreis in den Fachgruppen ( Volkshochschulen ) der zwanziger Jahre -- Austromarxismus, Spätaufklärung und Wiener Kreis in den Fachgruppen der zwanziger Jahre -- Hochzeit in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre -- Die Volksheim-„Institute" -- Vergleich der Arbeitsgemeinschaften in Deutschland mit den Fachgruppen in Wien -- Prägewirkung der Volkshochschulen -- Ökonomische Krise und Übergang zum Faschismus -- Die Lehrenden in Fachgruppen der zwanziger Jahre -- Zwischen Repression und Vernichtung -- Besuchsmotive und Nutzen der Volkshochschule -- Ende der Fachgruppen im Austrofaschismus -- Wissenschaftstheoretische Verortung der Fachgruppen -- Fachgruppen als Elemente der Wissenschaftsgesellschaft im Gefüge von Volks- und Erwachsenenbildung -- Schlußfolgerungen für die Volkshochschulen der Gegenwart -- Nachsatz -- Für Vergleiche: Währungs- und Kaufkraftentwicklung -- Anhang: Dokumente und Quellen -- Die Wiener Moderne war mit ihren Besonderheiten Voraussetzung für die vergleichsweise frühe Entstehung der Volkshochschulen am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Volkshochschulen entstanden „von unten", aus der Gesellschaft heraus. In den Volkshochschulen entstanden ab 1902, wieder „von unten", auf Initiativen von Lehrenden und Besucher/innen, mit den Fachgruppen ein spezifisches, auf Wissenschaftsvermittlung ausgerichtetes, demokratisches Bildungsmodell, das bis in die dreißiger Jahre bestand und je nach Volkshochschule - Volksheim, Volksbildungsverein und Urania - sehr unterschiedlich ausgeprägt war. Fachspezifisch reichte die Palette von Philosophie und Staatswissenschaften über Psychologie und Erziehungswesen, Literatur, Musik ( wissenschaft ) und Kunstgeschichte bis zu Naturgeschichte, Mathematik, Chemie und Physik. Es gab überdies sprachen- und freizeitorientierte Fachgruppen. Ihre massenhafte Wirkung - allein im Volksheim zählten sie am Höhepunkt bis zu 2.000 Mitglieder im Jahr - erzielten die halbautonomen Fachgruppen durch die systematische Verbindung von Wissenschaftsvermittlung, kulturellen Angeboten, Geselligkeit und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten. Auf Seite der Lehrenden agierten hervorragende Wissenschaftler/innen. -- Die vorliegende Arbeit befindet sich am Schnittpunkt von Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Sie verbindet den Einsatz quantitativer Methoden mit theoretischen Analysen und einer empirischen Aufarbeitung des wichtigsten Modells der bisherigen Volkshochschulgeschichte: den Fachgruppen. Es wird eine Reihe von für die deutschsprachige Erwachsenenbildungsgeschichte neuen Aspekten berührt. Die Arbeit stellt überdies einen empirischen Beitrag zur Erforschung der „Vertreibung und Vernichtung der Vernunft" dar. ISBN 9783706513890, DE, [SC: 5.00], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1577g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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- gebrauchtes Buch 2001, ISBN: 9783706513890
[PU: Studien Verlag, Innsbruck - Wien - München], 887 Seiten, Illustrierter OPappband, 24,5 x 17,5 cm
Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Die Wiener Moderne war mit ih… Mehr…
[PU: Studien Verlag, Innsbruck - Wien - München], 887 Seiten, Illustrierter OPappband, 24,5 x 17,5 cm
Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Die Wiener Moderne war mit ihren Besonderheiten Voraussetzungfür die vergleichsweise frühe Entstehung der Volkshochschulen am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Volkshochschulen entstanden "von unten", aus der Gesellschaft heraus. In den Volkshochschulen entstanden ab 1902, wieder "von unten", auf Initiativen von Lehrenden und Besucher/innen, mit den Fachgruppen ein spezifisches, auf Wissenschaftsvermittlung ausgerichtetes, demokratisches Bildungsmodell, das bis in die dreißiger Jahre bestand und je nach Volkshochschule - Volksheim, Volksbildungsverein und Urania - sehr unterschiedlich ausgeprägt war. Fachspezifisch reichte die Palette von Philosphie und Staatswissenschaften über Psychologie und Erziehungswesen, Literatur, Musik(wissenschaft) und Kunstgeschichte bis zur Naturgeschichte, Mathematik, Chemie und Physik. Es gab überdies sprachen- und freizeitorientierte Fachgruppen. Ihre massenhafte Wirkung - allein im Volksheim zählten sie am Höhepunkt bis zu 2.000 Mitglieder im Jahr - erzielten die halbautonomen Fachgruppen durch die systematische Verbindung von Wissenschaftsvermittlung, kulturellen Angeboten, Geselligkeit und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten. Auf Seite der Lehrenden agierten hervorragende Wissenschaftler/innen. Die vorliegenden Arbeit befindet sich am Schnittpunkt von Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Sie verbindet den Einsatz quantitativer Methoden mit theoretischen Analysen und einer empirischen Aufarbeitung des wichtigsten Modells der bisherigen Volkshochschulgeschichte : den Fachgruppen. Es wir eine Reihe von für die deutschsprachige Erwachsenenbildungsgeschichte neuen Aspekten berührt. Die Arbeit stellt überdies einen empirischen Beitrag zur Erforschung der "Vertreibung und Vernichtung der Vernunft" dar."(Einbandtext). Autorenporträt : Wilhelm Filla (geboren am 31. Mai 1947 in Kärnten; gestorben am 23. Juni 2016 in Wien) war ein österreichischer Erwachsenenbildner. Filla studierte Soziologie an der Universität Wien. Er war von 1974 bis 1979 Direktor der Volkshochschule Hietzing, danach bis April 2012 Generalsekretär des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und Herausgeber der Zeitschrift Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Filla war ab 2000 Lehrbeauftragter an der Universität Graz und ab 2002 an der Universität Klagenfurt.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1590g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<
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BEISPIEL
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- gebunden oder broschiert 2001, ISBN: 3706513897
[EAN: 9783706513890], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Studien Verlag, Innsbruck - Wien - München], 887 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Die Wiener Moderne war mi… Mehr…
[EAN: 9783706513890], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Studien Verlag, Innsbruck - Wien - München], 887 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Die Wiener Moderne war mit ihren Besonderheiten Voraussetzungfür die vergleichsweise frühe Entstehung der Volkshochschulen am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Volkshochschulen entstanden "von unten", aus der Gesellschaft heraus. In den Volkshochschulen entstanden ab 1902, wieder "von unten", auf Initiativen von Lehrenden und Besucher/innen, mit den Fachgruppen ein spezifisches, auf Wissenschaftsvermittlung ausgerichtetes, demokratisches Bildungsmodell, das bis in die dreißiger Jahre bestand und je nach Volkshochschule - Volksheim, Volksbildungsverein und Urania - sehr unterschiedlich ausgeprägt war. Fachspezifisch reichte die Palette von Philosphie und Staatswissenschaften über Psychologie und Erziehungswesen, Literatur, Musik(wissenschaft) und Kunstgeschichte bis zur Naturgeschichte, Mathematik, Chemie und Physik. Es gab überdies sprachen- und freizeitorientierte Fachgruppen. Ihre massenhafte Wirkung - allein im Volksheim zählten sie am Höhepunkt bis zu 2.000 Mitglieder im Jahr - erzielten die halbautonomen Fachgruppen durch die systematische Verbindung von Wissenschaftsvermittlung, kulturellen Angeboten, Geselligkeit und gemeinschaftsbildenden Aktivitäten. Auf Seite der Lehrenden agierten hervorragende Wissenschaftler/innen. Die vorliegenden Arbeit befindet sich am Schnittpunkt von Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Sie verbindet den Einsatz quantitativer Methoden mit theoretischen Analysen und einer empirischen Aufarbeitung des wichtigsten Modells der bisherigen Volkshochschulgeschichte : den Fachgruppen. Es wir eine Reihe von für die deutschsprachige Erwachsenenbildungsgeschichte neuen Aspekten berührt. Die Arbeit stellt überdies einen empirischen Beitrag zur Erforschung der "Vertreibung und Vernichtung der Vernunft" dar."(Einbandtext). Autorenporträt : Wilhelm Filla (geboren am 31. Mai 1947 in Kärnten; gestorben am 23. Juni 2016 in Wien) war ein österreichischer Erwachsenenbildner. Filla studierte Soziologie an der Universität Wien. Er war von 1974 bis 1979 Direktor der Volkshochschule Hietzing, danach bis April 2012 Generalsekretär des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und Herausgeber der Zeitschrift Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Filla war ab 2000 Lehrbeauftragter an der Universität Graz und ab 2002 an der Universität Klagenfurt.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1590 Illustrierter OPappband, 24,5 x 17,5 cm, Books<
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