Das kosmische Gedächtnis (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783631329535
Gebundene Ausgabe
Frankfurt: Rütten & Loening, 1922.. hardcover. Gut. XXXII, 474 S.; XII, 538 S., 1 Bl. Anzeigen. Orig.-Halbleinen mit Rückentiteln und marmoriertem Überzugspapier. Ok… Mehr…
Frankfurt: Rütten & Loening, 1922.. hardcover. Gut. XXXII, 474 S.; XII, 538 S., 1 Bl. Anzeigen. Orig.-Halbleinen mit Rückentiteln und marmoriertem Überzugspapier. Oktav, 19,4 cm (Rücken leicht aufgehellt, auf den Spiegel jeweils Spuren eines ausgelösten Exlibris, sonst nur geringe Gebrauchsspuren, gute Exemplare). BEIGEGEBEN: "Gustav Landauer zum Gedächtnis". Anares Reprint 3. Bern 1991. 24 Seiten. Broschur (gutes Exemplar). "Der limitierten Auflage von 50 Exemplaren Nummer 34". Mit den Texten: Martin Buber: "Erinnerung an einen Tod"; Hans Kohn: "Der Lebensgang eines Revolutionärs" und Leonhard Ragaz: "Begegnung mit Landauer". "Gustav Landauer (geboren am 7. April 1870 in Karlsruhe; gestorben am 2. Mai 1919 in München-Stadelheim) war ein deutscher Anarchist. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war er einer der wichtigsten Theoretiker und Aktivisten dieser Ideologie im Deutschen Kaiserreich. Er vertrat unter Einfluss Peter Kropotkins den kommunistischen Anarchismus und war Pazifist. Als Kriegsgegner stand Landauer von Anfang an in Opposition zum Ersten Weltkrieg. Während der revolutionären Ereignisse zum Ende des Krieges und unmittelbar danach war er an einflussreicher Stelle an der Münchner Räterepublik im April 1919 beteiligt. Nach deren gewaltsamer Niederschlagung wurde er von antirepublikanischen Freikorps-Soldaten in der Haft ermordet." (Wikipedia). Beiliegend der Artikel von Sebastian Kunze "Gustav Landauer - ein jüdischer Intellektueller?" aus "Dialog" Heft 74 (1/2017). - Auf den Vorsätzen jeweils das hübsche Exlibris für Gerhard Ziller von Frans Masereel, unter Verwendung des Schnittes "Lesender Mann". - Ritter, E.e. 53. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage., Rütten & Loening, 1922., 2.5, Verlag Herder-Institut, 2004. 2004. Hardcover. Ereignisse wie der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien in den neunziger Jahren oder derzeit die Diskussion um ein Zentrum gegen Vertreibungen haben die Probleme "ethnischer Säuberungen" wieder ins allgemeine Gedächtnis gerufen. Gleichzeitig hat die demokratische Erneuerung in den Staaten Ostmitteleuropas Tabus beseitigt, die in der kommunistischen Ära die Aufarbeitung der Vertreibung und Aussiedlung deutscher Bevölkerung nach Kriegsende blockiert haben. Eine Arbeitsgruppe deutscher und polnischer Historikerinnen und Historiker hat in den Jahren 1997-2000 in polnischen Archiven Dokumente gesammelt, die das Schicksal der Deutschen im polnischen Machtbereich von 1945 bis 1950 beleuchten. Aus mehreren Zehntausenden von Dokumenten wurde eine Auswahl von etwa 1350 zusammengestellt, die nun in einer vierbändigen Edition, versehen mit ausführlichen Einleitungen der Herausgeber und der Bearbeiter, ein Bild von der Lage der Deutschen im Bereich des heutigen Polen in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende vermitteln können. Dieses Bild ergänzt die bisherigen Informationen aus der Sicht der zeitgenössischen polnischen Behördenakten auf gesamtstaatlicher, aber auch auf Wojewodschafts- und Kreisebene, von Militäreinheiten, Parteiorganen oder jenen Spezialverwaltungen, die mit der Aussiedlung der Deutschen und ihrer Behandlung während ihres Verbleibens in Polen betraut waren. Nachdem im Jahr 2000 der erste Band mit zentralstaatlichen Verordnungen und Quellen für die Wojewodschaft Allenstein (das südliche Ostpreußen) und 2003 der zweite Band für Zentralpolen und die Wojewodschaft Schlesien (Oberschlesien) erscheinen konnte, behandelt der nun vorgelegte dritte Band die Wojewodschaft Posen sowie die Wojewodschaft Stettin (Hinterpommern). Ereignisse wie der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien in den neunziger Jahren oder derzeit die Diskussion um ein Zentrum gegen Vertreibungen haben die Probleme "ethnischer Säuberungen" wieder ins allgemeine Gedächtnis gerufen. Gleichzeitig hat die demokratische Erneuerung in den Staaten Ostmitteleuropas Tabus beseitigt, die in der kommunistischen Ära die Aufarbeitung der Vertreibung und Aussiedlung deutscher Bevölkerung nach Kriegsende blockiert haben. Eine Arbeitsgruppe deutscher und polnischer Historikerinnen und Historiker hat in den Jahren 1997-2000 in polnischen Archiven Dokumente gesammelt, die das Schicksal der Deutschen im polnischen Machtbereich von 1945 bis 1950 beleuchten. Aus mehreren Zehntausenden von Dokumenten wurde eine Auswahl von etwa 1350 zusammengestellt, die nun in einer vierbändigen Edition, versehen mit ausführlichen Einleitungen der Herausgeber und der Bearbeiter, ein Bild von der Lage der Deutschen im Bereich des heutigen Polen in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende vermitteln können. Dieses Bild ergänzt die bisherigen Informationen aus der Sicht der zeitgenössischen polnischen Behördenakten auf gesamtstaatlicher, aber auch auf Wojewodschafts- und Kreisebene, von Militäreinheiten, Parteiorganen oder jenen Spezialverwaltungen, die mit der Aussiedlung der Deutschen und ihrer Behandlung während ihres Verbleibens in Polen betraut waren. Nachdem im Jahr 2000 der erste Band mit zentralstaatlichen Verordnungen und Quellen für die Wojewodschaft Allenstein (das südliche Ostpreußen) und 2003 der zweite Band für Zentralpolen und die Wojewodschaft Schlesien (Oberschlesien) erscheinen konnte, behandelt der nun vorgelegte dritte Band die Wojewodschaft Posen sowie die Wojewodschaft Stettin (Hinterpommern)., Verlag Herder-Institut, 2004, 0, Transcript, Auflage: 1., Aufl. (Oktober 2007). Auflage: 1., Aufl. (Oktober 2007). Softcover. 22,4 x 13,6 x 1,6 cm. Sind es Geschichte und Kultur, die Europa zur Einheit bestimmen? Zieht Europa in der globalen Standortkonkurrenz die alte Karte der »kulturellen Errungenschaft« universeller Werte? Was als Wirtschaftsunion gegründet wurde, wird heute zunehmend als Wertegemeinschaft definiert. Diese Suche nach einem europäischen Wesen entwickelt Züge einer »Identitätspolitik«, die an nationalistische Inklusions- und Exklusionsdynamiken erinnert und anzuknüpfen erlaubt. Das neue Sinnbedürfnis überblendet nicht nur die Pluralität europäischer Erfahrungs- und Erinnerungs(ge)schichten, es zeugt zugleich von der als Druck wahrgenommenen Globalisierung.Mit Beiträgen u.a. von Adolf Muschg, Shingo Shimada und Moshe Zuckermann. Über den AutorMoritz Csáky, seit 1984 o. Prof. für österreichische Geschichte an der Universität Graz. W. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Obmann der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte). ForschungsschwerpunkteKulturgeschichte, Socialintellectual history Zentraleuropas, Aufklärung, Fin de Siècle, Diskurs der Moderne. Geschichte Österreichs, Geschichte Ungarns. / Federico Celestini, Universitätsdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz. ForschungsschwerpunkteMittelalterliche Mehrstimmigkeit; instrumentale Musik des 18. Jahrhunderts; Wiener Moderne; Musikästhetik. / Ulrich Tragatschnig, Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Kunstgeschichte der Universität Graz. Spezialforschungsbereich Moderne.Johannes Feichtinger (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte als Politik- und Kulturgeschichte, Geschichte Zentraleuropas, postkoloniale Theorie, Gedächtnis und Erinnerung. Europa - geeint durch Werte? von Moritz Csáky (Autor), Johannes Feichtinger (Autor) Europa Eine exzentrische Identität Sind es Geschichte und Kultur, die Europa zur Einheit bestimmen? Zieht Europa in der globalen Standortkonkurrenz die alte Karte der »kulturellen Errungenschaft« universeller Werte? Was als Wirtschaftsunion gegründet wurde, wird heute zunehmend als Wertegemeinschaft definiert. Diese Suche nach einem europäischen Wesen entwickelt Züge einer »Identitätspolitik«, die an nationalistische Inklusions- und Exklusionsdynamiken erinnert und anzuknüpfen erlaubt. Das neue Sinnbedürfnis überblendet nicht nur die Pluralität europäischer Erfahrungs- und Erinnerungs(ge)schichten, es zeugt zugleich von der als Druck wahrgenommenen Globalisierung.Mit Beiträgen u.a. von Adolf Muschg, Shingo Shimada und Moshe Zuckermann. Über den AutorMoritz Csáky, seit 1984 o. Prof. für österreichische Geschichte an der Universität Graz. W. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Obmann der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte). ForschungsschwerpunkteKulturgeschichte, Socialintellectual history Zentraleuropas, Aufklärung, Fin de Siècle, Diskurs der Moderne. Geschichte Österreichs, Geschichte Ungarns. / Federico Celestini, Universitätsdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz. ForschungsschwerpunkteMittelalterliche Mehrstimmigkeit; instrumentale Musik des 18. Jahrhunderts; Wiener Moderne; Musikästhetik. / Ulrich Tragatschnig, Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Kunstgeschichte der Universität Graz. Spezialforschungsbereich Moderne.Johannes Feichtinger (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte als Politik- und Kulturgeschichte, Geschichte Zentraleuropas, postkoloniale Theorie, Gedächtnis und Erinnerung. Europa - geeint durch Werte? von Moritz Csáky (Autor), Johannes Feichtinger (Autor) Europa Eine exzentrische Identität, Transcript, 0, Katz, C Verlag, 2006. 2006. Kein anderes Staatsoberhaupt des 19. Jahrhunderts dürfte ein derartig vielfältiges Maskenspiel betrieben haben wie Louis Napoleon III. (1808-1873), Neffe des großen Bonaparte und Kaiser der Franzosen (1852-1870). Populistische Werbefeldzüge mit Hilfe kapitalkräftiger Finanziers und imperialer Machtanspruch aus Familientradition, Aufbruch in die Moderne und Eleganz des ausgehenden Kaiserreichs verdichten sich in dieser Figur. Der durch ein Plebiszit zum Kaiser der Franzosen gewählte Napoleon III. wollte alles das sein, was sein Onkel gewesen war und worin er im Gedächtnis des Volkes verklärt fortlebte: als Bewahrer und Vollender der Errungenschaften der Französischen Revolution, als weiser Gesetzgeber des Staates und als großer Schlachtenlenker, dessen Siegen Frankreich seine Stellung als erste Macht Europas verdankt hatte. Der im Grunde friedliebende Louis Napoleon hatte allerdings weder die Anlagen noch die Fähigkeiten des genialen Vorbildes. Seine Qualitäten lagen anderswo. Mit seinem diplomatischen Geschick und seinem über Dynastien, Länder und Völker hinausgreifenden europäischen Bewusstsein hat er nicht nur Frankreich zur tonangebenden Macht in Europa gemacht, sondern auch - direkt und indirekt - den italienischen und deutschen Einheitsstaat geschaffen. Am Ende scheiterte er, weil er an seinen Ideen nicht konsequent genug festhielt. Mit einem Blick hinter die Kulissen vermittelt Heinz Rieder ein lebendiges Bild dieses Staatsmannes, der Frankreich in eine glänzende Zukunft zu führen versprach, sich schwärmerisch in politische und private Abenteuer verstrickte und schließlich Bismarck unterlag. Reihe/Serie: Edition Katz Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart Paperback Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 1870 Bonaparte Dritte Republik Frankreich Geschichte Biografien Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Krimkrieg Napoleon Napoleon III. Kaiser Sedan Straßburg ISBN-10 3-938047-16-X / 393804716X ISBN-13 978-3-938047-16-3 / 9783938047163 Napoleon III. Abenteurer und Imperator. Heinz Rieder (Autor) Kein anderes Staatsoberhaupt des 19. Jahrhunderts dürfte ein derartig vielfältiges Maskenspiel betrieben haben wie Louis Napoleon III. (1808-1873), Neffe des großen Bonaparte und Kaiser der Franzosen (1852-1870). Populistische Werbefeldzüge mit Hilfe kapitalkräftiger Finanziers und imperialer Machtanspruch aus Familientradition, Aufbruch in die Moderne und Eleganz des ausgehenden Kaiserreichs verdichten sich in dieser Figur. Der durch ein Plebiszit zum Kaiser der Franzosen gewählte Napoleon III. wollte alles das sein, was sein Onkel gewesen war und worin er im Gedächtnis des Volkes verklärt fortlebte: als Bewahrer und Vollender der Errungenschaften der Französischen Revolution, als weiser Gesetzgeber des Staates und als großer Schlachtenlenker, dessen Siegen Frankreich seine Stellung als erste Macht Europas verdankt hatte. Der im Grunde friedliebende Louis Napoleon hatte allerdings weder die Anlagen noch die Fähigkeiten des genialen Vorbildes. Seine Qualitäten lagen anderswo. Mit seinem diplomatischen Geschick und seinem über Dynastien, Länder und Völker hinausgreifenden europäischen Bewusstsein hat er nicht nur Frankreich zur tonangebenden Macht in Europa gemacht, sondern auch - direkt und indirekt - den italienischen und deutschen Einheitsstaat geschaffen. Am Ende scheiterte er, weil er an seinen Ideen nicht konsequent genug festhielt. Mit einem Blick hinter die Kulissen vermittelt Heinz Rieder ein lebendiges Bild dieses Staatsmannes, der Frankreich in eine glänzende Zukunft zu führen versprach, sich schwärmerisch in politische und private Abenteuer verstrickte und schließlich Bismarck unterlag. Reihe/Serie: Edition Katz Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart Paperback Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 1870 Bonaparte Dritte Republik Frankreich Geschichte Biografien Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Krimkrieg Napoleon Napoleon III. Kaiser Sedan Straßburg ISBN-10 3-938047-16-X / 393804716X ISBN-13 978-3-938047-16-3 / 9783938047163 Napoleon III. Abenteurer und Imperator. Heinz Rieder (Autor), Katz, C Verlag, 2006, 0, Eichborn, 2003. 2003. Hardcover. 150 x 220 mm. Deutschland wird unterwandert. Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime und verbergen sich in islamistischen Vereinigungen, die über die gesamte Republik verteilt sind. Sie spinnen ein Netzwerk des potenziellen Terrors, das jederzeit aktiviert werden kann. Eine islamistische Minderheit rüstet zum Angriff gegen den deutschen Rechtsstaat, indem sie heimlich, still und leise eine Infrastruktur zweifelhafter Organisationen schafft, deren Einfluss bis in die entlegensten Winkel unserer Gesellschaft reicht. Viele der in diesem Buch erwähnten Personen sprechen im Namen aller hier lebenden Muslime und sind inzwischen zu herausragenden Repräsentanten "des" Islam geworden. Der Autor ist davon überzeugt, dass die meisten deutschen Muslime keine Ahnung davon haben, was in ihrem Namen und hinter ihrem Rücken geschieht. Um es ganz deutlich zu sagen: Dieses Buch ist NICHT repräsentativ für die Mehrheit der Muslime in der Bundesrepublik. Aber in gewissen Kreisen wird es für Aufregung und Entrüstung sorgen. Denn das Buch widmet sich den Aktivitäten der Islamisten unter den Muslimen, ihren Organisationen, ihrer Tarnung, der Geldbeschaffung und vor allem ihren Zielen, die seit dem 11. September 2001 jeden Menschen angehen - auch in Deutschland. Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr. Die Religion ist nur das Medium eines politischen Konflikts und, wenn man so will, die Tarnkappe der Terroristen im Namen Allahs. Den Islamismus haben wir in der industrialisierten Welt bisher nur dann wahrnehmen wollen, wenn er uns selbst oder unsere Verbündeten (zum Beispiel in Israel) bedroht. Gleichwohl polemisiert er scharf gegen Europa und die USA. Er bombt sich immer lautstarker mit terroristischen Anschlägen in das Gedächtnis unserer Kultur, die in der Vergangenheit lieber über die Aussöhnung zwischen christlicher und muslimischer Welt als über den "Kampf der Kulturen" im Sinne von Samuel P. Huntington nachdachte. Die Auffassung jedoch, wonach der Islam (und nicht nur der Islamismus) für den Westen eine fundamentalistische Bedrohung darstellt, ist gefährlich, da sie dem Absolutheitsanspruch der islamistischen Chefideologen entgegenkommt. Dabei sind die Islamisten nur eine kleine - wenn auch wachsende - Gruppe innerhalb des Islams. Religion und Politik bilden für die Islamisten eine untrennbare Einheit. Die Botschaft des Korans ist für sie eindeutig und unveränderlich, die Scharia betrachten sie als universal gültige Rechts- und Werteordnung. Auch in den kleinsten Dingen des täglichen Lebens dulden sie keine Abweichung von dem, was ihnen als unmittelbares Gotteswort gilt. Der Fluchtpunkt ihrer politischen Ziele ist die Errichtung einer weltweiten Gemeinschaft aller Muslime, eines islamischen Staats, eines "Kalifats" - notfalls mit Gewalt. Gerechtfertigt wird dies durch die angebliche Entrechtung der muslimischen Bevölkerungsschichten, die sich nach Selbstachtung und Anerkennung sehnen, von der intellektuellen und kulturellen Aggression des Westens aber permanent mit Füßen getreten werden. Das islamistische Motto "Der Islam ist die Lösung" klingt vor diesem Hintergrund einfach und verlockend. Aus der Sicht des Westens ist es kaum verständlich, welche Folgen der israelisch-arabische Konflikt für die Erfolgswelle des Islamismus nach sich zog. 1967 wurde mit dem Sieg Israels im Sechs-Tage-Krieg das Selbstbewusstsein der muslimischen Welt zerstört - und der Nährboden für die islamistische Ideologie vom Sieg der missachteten islamischen Minderheit über die westliche Welt bereitet. Von diesem Zeitpunkt an erlebte das, was zunächst unter dem Namen "islamischer Fundamentalismus" beschrieben wurde, eine beispiellose Renaissance. Mit dem Sturz des Schahs 1978/79 gelangten die Islamisten im Iran erstmals in die Lage, ein Staatswesen nach ihren Auffassungen zu verwirklichen. In Pakistan kam der islamistische General Zia ul-Haq an die Macht, in der Türkei bildete die Bewegung um Necmettin Erbakan (der nicht nur verwandtschaftliche Beziehungen nach Deutschland unterhält) ein Auffangbecken für Fundamentalisten, im Sudan einte Hassan al Turabi die muslimischen Massen des Nordens, und auch in Algerien zeichnete sich früh eine Entwicklung ab, die bisher mehr als 100.000 Menschen das Leben kostete. Autor: Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Er hat lange Jahre als Redakteur bei der FAZ gearbeitet; seine Spezialgebiete sind Afrika und Naher Osten sowie die Politik der Geheimdienste. Der Autor war Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, lehrt an der Universität Lüneburg Spionageabwehr und bereiste mehr als sechzig vorwiegend nahöstliche und afrikanische Staaten, in denen er auch auf die Hintermänner der islamistischen Terrorgruppen traf. Mit engagierten Büchern wie »Krisenherd Nahost«, »Verschlusssache BND«, »Marktplatz der Diebe«, »So lügen Journalisten«, »Propheten des Terrors« sowie zuletzt »Krieg in unseren Städten« hat er sich als Bestsellerautor einen Namen gemacht. 2003 erhielt er den Annette-Barthelt-Preis für seine jahrelangen Recherchen über Terror und Islamisten. ISBN 3821839783 / Udo Ulfkotte / Der Krieg in unseren Städten Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Deutschland Politik Zeitgeschichte Islamismus ISBN-10 3-8218-3978-3 / 3821839783 ISBN-13 978-3-8218-3978-3 / 9783821839783 Terror Islamkunde ISIS Zeitgeschichte Salafismus Islamismus Naher Osten Geheimdienste Salafisten Spionageabwehr islamistische Terrorgruppen Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politiker Gesellschaft Deutschland Politisch ISBN-10 3-8218-3978-3 / 3821839783 ISBN-13 978-3-8218-3978-3 / 9783821839783 Deutschland wird unterwandert. Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime und verbergen sich in islamistischen Vereinigungen, die über die gesamte Republik verteilt sind. Sie spinnen ein Netzwerk des potenziellen Terrors, das jederzeit aktiviert werden kann. Eine islamistische Minderheit rüstet zum Angriff gegen den deutschen Rechtsstaat, indem sie heimlich, still und leise eine Infrastruktur zweifelhafter Organisationen schafft, deren Einfluss bis in die entlegensten Winkel unserer Gesellschaft reicht. Viele der in diesem Buch erwähnten Personen sprechen im Namen aller hier lebenden Muslime und sind inzwischen zu herausragenden Repräsentanten "des" Islam geworden. Der Autor ist davon überzeugt, dass die meisten deutschen Muslime keine Ahnung davon haben, was in ihrem Namen und hinter ihrem Rücken geschieht. Um es ganz deutlich zu sagen: Dieses Buch ist NICHT repräsentativ für die Mehrheit der Muslime in der Bundesrepublik. Aber in gewissen Kreisen wird es für Aufregung und Entrüstung sorgen. Denn das Buch widmet sich den Aktivitäten der Islamisten unter den Muslimen, ihren Organisationen, ihrer Tarnung, der Geldbeschaffung und vor allem ihren Zielen, die seit dem 11. September 2001 jeden Menschen angehen - auch in Deutschland. Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr. Die Religion ist nur das Medium eines politischen Konflikts und, wenn man so will, die Tarnkappe der Terroristen im Namen Allahs. Den Islamismus haben wir in der industrialisierten Welt bisher nur dann wahrnehmen wollen, wenn er uns selbst oder unsere Verbündeten (zum Beispiel in Israel) bedroht. Gleichwohl polemisiert er scharf gegen Europa und die USA. Er bombt sich immer lautstarker mit terroristischen Anschlägen in das Gedächtnis unserer Kultur, die in der Vergangenheit lieber über die Aussöhnung zwischen christlicher und muslimischer Welt als über den "Kampf der Kulturen" im Sinne von Samuel P. Huntington nachdachte. Die Auffassung jedoch, wonach der Islam (und nicht nur der Islamismus) für den Westen eine fundamentalistische Bedrohung darstellt, ist gefährlich, da sie dem Absolutheitsanspruch der islamistischen Chefideologen entgegenkommt. Dabei sind die Islamisten nur eine kleine - wenn auch wachsende - Gruppe innerhalb des Islams. Religion und Politik bilden für die Islamisten eine untrennbare Einheit. Die Botschaft des Korans ist für sie eindeutig und unveränderlich, die Scharia betrachten sie als universal gültige Rechts- und Werteordnung. Auch in den kleinsten Dingen des täglichen Lebens dulden sie keine Abweichung von dem, was ihnen als unmittelbares Gotteswort gilt. Der Fluchtpunkt ihrer politischen Ziele ist die Errichtung einer weltweiten Gemeinschaft aller Muslime, eines islamischen Staats, eines "Kalifats" - notfalls mit Gewalt. Gerechtfertigt wird dies durch die angebliche Entrechtung der muslimischen Bevölkerungsschichten, die sich nach Selbstachtung und Anerkennung sehnen, von der intellektuellen und kulturellen Aggression des Westens aber permanent mit Füßen getreten werden. Das islamistische Motto "Der Islam ist die Lösung" klingt vor diesem Hintergrund einfach und verlockend. Aus der Sicht des Westens ist es kaum verständlich, welche Folgen der israelisch-arabische Konflikt für die Erfolgswelle des Islamismus nach sich zog. 1967 wurde mit dem Sieg Israels im Sechs-Tage-Krieg das Selbstbewusstsein der muslimischen Welt zerstört - und der Nährboden für die islamistische Ideologie vom Sieg der missachteten islamischen Minderheit über die westliche Welt bereitet. Von diesem Zeitpunkt an erlebte das, was zunächst unter dem Namen "islamischer Fundamentalismus" beschrieben wurde, eine beispiellose Renaissance. Mit dem Sturz des Schahs 1978/79 gelangten die Islamisten im Iran erstmals in die Lage, ein Staatswesen nach ihren Auffassungen zu verwirklichen. In Pakistan kam der islamistische General Zia ul-Haq an die Macht, in der Türkei bildete die Bewegung um Necmettin Erbakan (der nicht nur verwandtschaftliche Beziehungen nach Deutschland unterhält) ein Auffangbecken für Fundamentalisten, im Sudan einte Hassan al Turabi die muslimischen Massen des Nordens, und auch in Algerien zeichnete sich früh eine Entwicklung ab, die bisher mehr als 100.000 Menschen das Leben kostete. Autor: Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Er hat lange Jahre als Redakteur bei der FAZ gearbeitet; seine Spezialgebiete sind Afrika und Naher Osten sowie die Politik der Geheimdienste. Der Autor war Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, lehrt an der Universität Lüneburg Spionageabwehr und bereiste mehr als sechzig vorwiegend nahöstliche und afrikanische Staaten, in denen er auch auf die Hintermänner der islamistischen Terrorgruppen traf. Mit engagierten Büchern wie »Krisenherd Nahost«, »Verschlusssache BND«, »Marktplatz der Diebe«, »So lügen Journalisten«, »Propheten des Terrors« sowie zuletzt »Krieg in unseren Städten« hat er sich als Bestsellerautor einen Namen gemacht. 2003 erhielt er den Annette-Barthelt-Preis für seine jahrelangen Recherchen über Terror und Islamisten. ISBN 3821839783 / Udo Ulfkotte / Der Krieg in unseren Städten Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Deutschland Politik Zeitgeschichte Islamismus, Eichborn, 2003, 0, Lembeck, 2005. 2005. Softcover. 22,8 x 14,6 x 2,6 cm. Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser Ohne Wasser gibt es kein Leben auf der Erde. Das war schon vor Tausenden von Jahren die Einsicht von Völkern in allen Teilen der Welt. Deshalb gewann Wasser eine zentrale Bedeutung in ihren Religionen und deshalb gingen die Menschen sorgsam mit dem kostbaren Nass um. Heute gibt es Bestrebungen, Wasser zu einer Ware wie jede andere zu machen, die verkauft und gekauft wird. Dagegen hat sich Widerstand formiert. Wasser ist mehr als eine Ware, es ist ein gemeinsames Gut der Menschheit, das es zu bewahren gilt, lautet die Überzeugung. In dieser Debatte wird wieder stärker bewusst, welche große Bedeutung das Wasser hat in den Religionen, für die Kulturen der Völker, für die Gesundheit der Menschen, für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region, für die Ernährung der Menschheit, für die Gestaltung von Landschaften und Parks, für den Transport von Waren In diesem Buch wird in über 80 anschaulich geschriebenen Texten vermittelt, wie der Fluss des Wassers uns durch das Leben begleitet. Es geht um Themen wie die Abwasserprobleme der Industriestaaten und Entwicklungsländer, die Zerstörung des Aralsees, das Verständnis des Wassers im Buddhismus, die Folgen des Flaschenwasser-Booms, den heiligen Fluss Ganges, das Gedächtnis des Wassers, die Wasserversorgung von Jakarta, die wachsenden Konflikte um das knapper werdende Gut, die Privatisierungs-Debatte, die Noah-Geschichte und ihre heutige Bedeutung, den Wasserkonzern RWE, die Seenomaden in Südostasien, die Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen und die Nutzung von Wasserkraft.Das Buch lädt zu einer Lesereise ein, um einzutauchen in die faszinierende Welt des Wassers. Es gelingt dem Autor, komplexe Zusammenhänge gut verständlich darzustellen und mit konkreten Beispielen plastisch zu machen. Die Beiträge sind alphabetisch geordnet, und es gibt eine ganze Reihe von Querverweisen. Viele der Texte werden durch Fotos ergänzt. Das Buch ist eine wichtige Hilfe für alle, die sich über unser Lebens-Mittel Nr. 1 informieren und für seinen Schutz engagieren wollen. Über den Autor: Frank Kürschner-Pelkmann, geboren 1949, hat Politische Wissenschaften, Wirtschaft und Pädagogik studiert. Er arbeitete zwei Jahrzehnte lang als Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutsch-land (EMW) und war danach u.a. als Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig. Er lebt jetzt als freier Journalist in Hamburg und hat in den letzten Jahren zahlreiche Beiträge zu Wasserthemen veröffentlicht. Das Wasser-Buch. Kultur - Religion - Gesellschaft - Wirtschaft von Frank Kürschner-Pelkmann Politische Wissenschaften Wirtschaft Pädagogik Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutschland EMW Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig freier Journalist Hamburg Wasserthemen Das Wasser-Buch Das WasserBuch Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser Ohne Wasser gibt es kein Leben auf der Erde. Das war schon vor Tausenden von Jahren die Einsicht von Völkern in allen Teilen der Welt. Deshalb gewann Wasser eine zentrale Bedeutung in ihren Religionen und deshalb gingen die Menschen sorgsam mit dem kostbaren Nass um. Heute gibt es Bestrebungen, Wasser zu einer Ware wie jede andere zu machen, die verkauft und gekauft wird. Dagegen hat sich Widerstand formiert. Wasser ist mehr als eine Ware, es ist ein gemeinsames Gut der Menschheit, das es zu bewahren gilt, lautet die Überzeugung. In dieser Debatte wird wieder stärker bewusst, welche große Bedeutung das Wasser hat in den Religionen, für die Kulturen der Völker, für die Gesundheit der Menschen, für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region, für die Ernährung der Menschheit, für die Gestaltung von Landschaften und Parks, für den Transport von Waren In diesem Buch wird in über 80 anschaulich geschriebenen Texten vermittelt, wie der Fluss des Wassers uns durch das Leben begleitet. Es geht um Themen wie die Abwasserprobleme der Industriestaaten und Entwicklungsländer, die Zerstörung des Aralsees, das Verständnis des Wassers im Buddhismus, die Folgen des Flaschenwasser-Booms, den heiligen Fluss Ganges, das Gedächtnis des Wassers, die Wasserversorgung von Jakarta, die wachsenden Konflikte um das knapper werdende Gut, die Privatisierungs-Debatte, die Noah-Geschichte und ihre heutige Bedeutung, den Wasserkonzern RWE, die Seenomaden in Südostasien, die Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen und die Nutzung von Wasserkraft.Das Buch lädt zu einer Lesereise ein, um einzutauchen in die faszinierende Welt des Wassers. Es gelingt dem Autor, komplexe Zusammenhänge gut verständlich darzustellen und mit konkreten Beispielen plastisch zu machen. Die Beiträge sind alphabetisch geordnet, und es gibt eine ganze Reihe von Querverweisen. Viele der Texte werden durch Fotos ergänzt. Das Buch ist eine wichtige Hilfe für alle, die sich über unser Lebens-Mittel Nr. 1 informieren und für seinen Schutz engagieren wollen. Über den Autor: Frank Kürschner-Pelkmann, geboren 1949, hat Politische Wissenschaften, Wirtschaft und Pädagogik studiert. Er arbeitete zwei Jahrzehnte lang als Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutsch-land (EMW) und war danach u.a. als Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig. Er lebt jetzt als freier Journalist in Hamburg und hat in den letzten Jahren zahlreiche Beiträge zu Wasserthemen veröffentlicht. Das Wasser-Buch. Kultur - Religion - Gesellschaft - Wirtschaft von Frank Kürschner-Pelkmann Politische Wissenschaften Wirtschaft Pädagogik Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutschland EMW Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig freier Journalist Hamburg Wasserthemen Das Wasser-Buch Das WasserBuch Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser, Lembeck, 2005, 0, Plöger Medien, 2002. 2002. Softcover. 21,2 x 13 x 1,2 cm. Noch habe ich den Band nicht selbst in die Hände bekommen, der Zeugnis gibt von Frau Herbermanns Tätigkeit als Sekretärin eines Münsteraner Priesters, die 777 Tag im Gestapo-Gefängnis verbringen mußte. Aber warum kennt man diesen Band nicht als eine frühes Zeugnis der regimekritischen christlichen Kräfte, dann noch ein seltenes Duchdokument einer Frau? Gegenwärtig sind sowohl die Nachdrucke als auch die historischen Ausgaben unbezahlbar. Ähnlihce Erfharungen machte ich mit dem Band von ALICE PLATEN-HALLERMUND, die Zeugnis der Nürnberger Ärzteprozesse gab und deren Bücher samt ihrem Namen auf Jahrzehnte verschwanden. *** Ich bin Münsteraner und auch innerhalb von 30.000 Seiten Euthanasie-Lektüre nicht auf Frau Herbermanns namen gestoßen, obwohl sie eines der ersten Bundesverdientskreuze erhielt. Das spricht für eines: Dass die Stadt des großen Kardinal Clemens August von Galen mit ihrer eigenen GUTEN Geschichte nicht gut umgeht. Selbst das Gedächtnis des berühmten Mannes wurde hier nicht für die Öffentlichkeit hoch gehalten, da Zeugnisse der Predigten und zeitgeschichtlichen Verbindungen zu dem engagierten evangelischen Pastor Paul Gerhard Braune, der schon ein Jahr vor Galen die Systematik der heimlichen Morde erkannte, in Unterrricht und Zeitungen über Jahrzehnte nicht vorkamen. Nun erst - im Jahr des Katholikentages 2018 - erscheint ein Werk mit katholischen Biographien, dem ich die Widerstandsrolle von Nanda Herbermann entnehme. Ich werde mir das Buch kaufen oder von einem Kirchen-Oberen schenken lassen, wenn endlich die schädliche Indizierung und Verbergung von Schuldverstrickungen durch die Kirche aufgehört hat. Reihe/Serie Zeugen der Zeitgeschichte ; 10 Mitarbeit Herausgeber (Serie): Elisabeth Prégardier, Anne Mohr Sprache deutsch Maße 120 x 210 mm Einbandart Paperback Geschichtswissenschaften Historiker Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück 20. Jahrhundert bis 1945 Herbermann Nanda Herbermann Ravensbrück Ravensbrück Konzentrationslager KZ Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-89857-094-0 / 3898570940 ISBN-13 978-3-89857-094-7 / 9783898570947 Ein erschütterndes Zeit- und bewegendes Glaubenszeugnis Geschichtswissenschaften Historiker Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück 20. Jahrhundert bis 1945 Herbermann Nanda Herbermann Ravensbrück Ravensbrück Konzentrationslager KZ Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-89857-094-0 / 3898570940 ISBN-13 978-3-89857-094-7 / 9783898570947 Ein erschütterndes Zeit- und bewegendes Glaubenszeugnis Noch habe ich den Band nicht selbst in die Hände bekommen, der Zeugnis gibt von Frau Herbermanns Tätigkeit als Sekretärin eines Münsteraner Priesters, die 777 Tag im Gestapo-Gefängnis verbringen mußte. Aber warum kennt man diesen Band nicht als eine frühes Zeugnis der regimekritischen christlichen Kräfte, dann noch ein seltenes Duchdokument einer Frau? Gegenwärtig sind sowohl die Nachdrucke als auch die historischen Ausgaben unbezahlbar. Ähnlihce Erfharungen machte ich mit dem Band von ALICE PLATEN-HALLERMUND, die Zeugnis der Nürnberger Ärzteprozesse gab und deren Bücher samt ihrem Namen auf Jahrzehnte verschwanden. *** Ich bin Münsteraner und auch innerhalb von 30.000 Seiten Euthanasie-Lektüre nicht auf Frau Herbermanns namen gestoßen, obwohl sie eines der ersten Bundesverdientskreuze erhielt. Das spricht für eines: Dass die Stadt des großen Kardinal Clemens August von Galen mit ihrer eigenen GUTEN Geschichte nicht gut umgeht. Selbst das Gedächtnis des berühmten Mannes wurde hier nicht für die Öffentlichkeit hoch gehalten, da Zeugnisse der Predigten und zeitgeschichtlichen Verbindungen zu dem engagierten evangelischen Pastor Paul Gerhard Braune, der schon ein Jahr vor Galen die Systematik der heimlichen Morde erkannte, in Unterrricht und Zeitungen über Jahrzehnte nicht vorkamen. Nun erst - im Jahr des Katholikentages 2018 - erscheint ein Werk mit katholischen Biographien, dem ich die Widerstandsrolle von Nanda Herbermann entnehme. Ich werde mir das Buch kaufen oder von einem Kirchen-Oberen schenken lassen, wenn endlich die schädliche Indizierung und Verbergung von Schuldverstrickungen durch die Kirche aufgehört hat. Reihe/Serie Zeugen der Zeitgeschichte ; 10 Mitarbeit Herausgeber (Serie): Elisabeth Prégardier, Anne Mohr Sprache deutsch Maße 120 x 210 mm Einbandart Paperback, Plöger Medien, 2002, 0, Ferdinand Schöningh, Auflage: 1., Aufl. 2012 (4. April 2012). Auflage: 1., Aufl. 2012 (4. April 2012). Hardcover. 24,4 x 17,8 x 2,4 cm. Geschichte von unten: Das harte Kriegsleben aus der Sicht des einfachen Soldaten Als Fußsoldat im Russlandschnee: 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer groß. Von der »grande armée«, die mit 675.000 Mann auszog, kehrten noch rund 80.000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Es ist eine Geschichte der einfachen Soldaten. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frank-reich und Deutschland wird das harte Feldzugsleben rekonstruiert. Dank der Berichte der Schweizer Solda-tenfrau Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft. 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer gross. Von der «grande armée», die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft. Geschichte von unten: Das harte Kriegsleben aus der Sicht des einfachen Soldaten Als Fußsoldat im Russlandschnee: 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer groß. Von der »grande armée«, die mit 675.000 Mann auszog, kehrten noch rund 80.000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Es ist eine Geschichte der einfachen Soldaten. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frank-reich und Deutschland wird das harte Feldzugsleben rekonstruiert. Dank der Berichte der Schweizer Solda-tenfrau Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft. 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer gross. Von der «grande armée», die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft., Ferdinand Schöningh, 0, Peter Lang GmbH, 1998-01-01. Paperback. Good., Peter Lang GmbH, 1998-01-01, 2.5<
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Das Kosmische Gedaechtnis: Kosmologie, Semiotik Und Gedaechtnistheorie Im Werke Giordano Brunos (1548-1600): 38 (Philosophie Und Geschichte Der Wissenschaften,) - Erstausgabe
1998, ISBN: 9783631329535
Taschenbuch
Peter Lang AG, Paperback, Auflage: 1, 278 Seiten, Publiziert: 1998-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: 25208808, 0.37 kg, Books Global Store, Special Features, Books, Fo… Mehr…
Peter Lang AG, Paperback, Auflage: 1, 278 Seiten, Publiziert: 1998-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: 25208808, 0.37 kg, Books Global Store, Special Features, Books, Foreign Language Books, Literary Theory & Movements, History & Criticism, Poetry, Drama & Criticism, Subjects, Politics, Philosophy & Social Sciences, Communication Studies, Semantics, Linguistics, Peter Lang AG, 1998<
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Das Kosmische Gedächtnis: Kosmologie, Semiotik Und Gedächtnistheorie Im Werke Giordano Brunos (1548-1600) (Philosophie Und Geschichte Der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
1998, ISBN: 9783631329535
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Das kosmische Gedächtnis (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
2008, ISBN: 9783631329535
Gebundene Ausgabe
Harrassowitz, 2008. Hardcover. New. 392 pages. German language. 9.45x6.65 inches., Harrassowitz, 2008, 6, Peter Lang GmbH, 1998-01-01. Paperback. Good., Peter Lang GmbH, 1998-01-01, 2.5
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Das kosmische Gedächtnis: Kosmologie, Semiotik und Gedächtnistheorie im Werke Giordano Brunos (1548-1600) (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
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Das kosmische Gedächtnis (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783631329535
Gebundene Ausgabe
Frankfurt: Rütten & Loening, 1922.. hardcover. Gut. XXXII, 474 S.; XII, 538 S., 1 Bl. Anzeigen. Orig.-Halbleinen mit Rückentiteln und marmoriertem Überzugspapier. Ok… Mehr…
Frankfurt: Rütten & Loening, 1922.. hardcover. Gut. XXXII, 474 S.; XII, 538 S., 1 Bl. Anzeigen. Orig.-Halbleinen mit Rückentiteln und marmoriertem Überzugspapier. Oktav, 19,4 cm (Rücken leicht aufgehellt, auf den Spiegel jeweils Spuren eines ausgelösten Exlibris, sonst nur geringe Gebrauchsspuren, gute Exemplare). BEIGEGEBEN: "Gustav Landauer zum Gedächtnis". Anares Reprint 3. Bern 1991. 24 Seiten. Broschur (gutes Exemplar). "Der limitierten Auflage von 50 Exemplaren Nummer 34". Mit den Texten: Martin Buber: "Erinnerung an einen Tod"; Hans Kohn: "Der Lebensgang eines Revolutionärs" und Leonhard Ragaz: "Begegnung mit Landauer". "Gustav Landauer (geboren am 7. April 1870 in Karlsruhe; gestorben am 2. Mai 1919 in München-Stadelheim) war ein deutscher Anarchist. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war er einer der wichtigsten Theoretiker und Aktivisten dieser Ideologie im Deutschen Kaiserreich. Er vertrat unter Einfluss Peter Kropotkins den kommunistischen Anarchismus und war Pazifist. Als Kriegsgegner stand Landauer von Anfang an in Opposition zum Ersten Weltkrieg. Während der revolutionären Ereignisse zum Ende des Krieges und unmittelbar danach war er an einflussreicher Stelle an der Münchner Räterepublik im April 1919 beteiligt. Nach deren gewaltsamer Niederschlagung wurde er von antirepublikanischen Freikorps-Soldaten in der Haft ermordet." (Wikipedia). Beiliegend der Artikel von Sebastian Kunze "Gustav Landauer - ein jüdischer Intellektueller?" aus "Dialog" Heft 74 (1/2017). - Auf den Vorsätzen jeweils das hübsche Exlibris für Gerhard Ziller von Frans Masereel, unter Verwendung des Schnittes "Lesender Mann". - Ritter, E.e. 53. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage., Rütten & Loening, 1922., 2.5, Verlag Herder-Institut, 2004. 2004. Hardcover. Ereignisse wie der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien in den neunziger Jahren oder derzeit die Diskussion um ein Zentrum gegen Vertreibungen haben die Probleme "ethnischer Säuberungen" wieder ins allgemeine Gedächtnis gerufen. Gleichzeitig hat die demokratische Erneuerung in den Staaten Ostmitteleuropas Tabus beseitigt, die in der kommunistischen Ära die Aufarbeitung der Vertreibung und Aussiedlung deutscher Bevölkerung nach Kriegsende blockiert haben. Eine Arbeitsgruppe deutscher und polnischer Historikerinnen und Historiker hat in den Jahren 1997-2000 in polnischen Archiven Dokumente gesammelt, die das Schicksal der Deutschen im polnischen Machtbereich von 1945 bis 1950 beleuchten. Aus mehreren Zehntausenden von Dokumenten wurde eine Auswahl von etwa 1350 zusammengestellt, die nun in einer vierbändigen Edition, versehen mit ausführlichen Einleitungen der Herausgeber und der Bearbeiter, ein Bild von der Lage der Deutschen im Bereich des heutigen Polen in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende vermitteln können. Dieses Bild ergänzt die bisherigen Informationen aus der Sicht der zeitgenössischen polnischen Behördenakten auf gesamtstaatlicher, aber auch auf Wojewodschafts- und Kreisebene, von Militäreinheiten, Parteiorganen oder jenen Spezialverwaltungen, die mit der Aussiedlung der Deutschen und ihrer Behandlung während ihres Verbleibens in Polen betraut waren. Nachdem im Jahr 2000 der erste Band mit zentralstaatlichen Verordnungen und Quellen für die Wojewodschaft Allenstein (das südliche Ostpreußen) und 2003 der zweite Band für Zentralpolen und die Wojewodschaft Schlesien (Oberschlesien) erscheinen konnte, behandelt der nun vorgelegte dritte Band die Wojewodschaft Posen sowie die Wojewodschaft Stettin (Hinterpommern). Ereignisse wie der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien in den neunziger Jahren oder derzeit die Diskussion um ein Zentrum gegen Vertreibungen haben die Probleme "ethnischer Säuberungen" wieder ins allgemeine Gedächtnis gerufen. Gleichzeitig hat die demokratische Erneuerung in den Staaten Ostmitteleuropas Tabus beseitigt, die in der kommunistischen Ära die Aufarbeitung der Vertreibung und Aussiedlung deutscher Bevölkerung nach Kriegsende blockiert haben. Eine Arbeitsgruppe deutscher und polnischer Historikerinnen und Historiker hat in den Jahren 1997-2000 in polnischen Archiven Dokumente gesammelt, die das Schicksal der Deutschen im polnischen Machtbereich von 1945 bis 1950 beleuchten. Aus mehreren Zehntausenden von Dokumenten wurde eine Auswahl von etwa 1350 zusammengestellt, die nun in einer vierbändigen Edition, versehen mit ausführlichen Einleitungen der Herausgeber und der Bearbeiter, ein Bild von der Lage der Deutschen im Bereich des heutigen Polen in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende vermitteln können. Dieses Bild ergänzt die bisherigen Informationen aus der Sicht der zeitgenössischen polnischen Behördenakten auf gesamtstaatlicher, aber auch auf Wojewodschafts- und Kreisebene, von Militäreinheiten, Parteiorganen oder jenen Spezialverwaltungen, die mit der Aussiedlung der Deutschen und ihrer Behandlung während ihres Verbleibens in Polen betraut waren. Nachdem im Jahr 2000 der erste Band mit zentralstaatlichen Verordnungen und Quellen für die Wojewodschaft Allenstein (das südliche Ostpreußen) und 2003 der zweite Band für Zentralpolen und die Wojewodschaft Schlesien (Oberschlesien) erscheinen konnte, behandelt der nun vorgelegte dritte Band die Wojewodschaft Posen sowie die Wojewodschaft Stettin (Hinterpommern)., Verlag Herder-Institut, 2004, 0, Transcript, Auflage: 1., Aufl. (Oktober 2007). Auflage: 1., Aufl. (Oktober 2007). Softcover. 22,4 x 13,6 x 1,6 cm. Sind es Geschichte und Kultur, die Europa zur Einheit bestimmen? Zieht Europa in der globalen Standortkonkurrenz die alte Karte der »kulturellen Errungenschaft« universeller Werte? Was als Wirtschaftsunion gegründet wurde, wird heute zunehmend als Wertegemeinschaft definiert. Diese Suche nach einem europäischen Wesen entwickelt Züge einer »Identitätspolitik«, die an nationalistische Inklusions- und Exklusionsdynamiken erinnert und anzuknüpfen erlaubt. Das neue Sinnbedürfnis überblendet nicht nur die Pluralität europäischer Erfahrungs- und Erinnerungs(ge)schichten, es zeugt zugleich von der als Druck wahrgenommenen Globalisierung.Mit Beiträgen u.a. von Adolf Muschg, Shingo Shimada und Moshe Zuckermann. Über den AutorMoritz Csáky, seit 1984 o. Prof. für österreichische Geschichte an der Universität Graz. W. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Obmann der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte). ForschungsschwerpunkteKulturgeschichte, Socialintellectual history Zentraleuropas, Aufklärung, Fin de Siècle, Diskurs der Moderne. Geschichte Österreichs, Geschichte Ungarns. / Federico Celestini, Universitätsdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz. ForschungsschwerpunkteMittelalterliche Mehrstimmigkeit; instrumentale Musik des 18. Jahrhunderts; Wiener Moderne; Musikästhetik. / Ulrich Tragatschnig, Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Kunstgeschichte der Universität Graz. Spezialforschungsbereich Moderne.Johannes Feichtinger (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte als Politik- und Kulturgeschichte, Geschichte Zentraleuropas, postkoloniale Theorie, Gedächtnis und Erinnerung. Europa - geeint durch Werte? von Moritz Csáky (Autor), Johannes Feichtinger (Autor) Europa Eine exzentrische Identität Sind es Geschichte und Kultur, die Europa zur Einheit bestimmen? Zieht Europa in der globalen Standortkonkurrenz die alte Karte der »kulturellen Errungenschaft« universeller Werte? Was als Wirtschaftsunion gegründet wurde, wird heute zunehmend als Wertegemeinschaft definiert. Diese Suche nach einem europäischen Wesen entwickelt Züge einer »Identitätspolitik«, die an nationalistische Inklusions- und Exklusionsdynamiken erinnert und anzuknüpfen erlaubt. Das neue Sinnbedürfnis überblendet nicht nur die Pluralität europäischer Erfahrungs- und Erinnerungs(ge)schichten, es zeugt zugleich von der als Druck wahrgenommenen Globalisierung.Mit Beiträgen u.a. von Adolf Muschg, Shingo Shimada und Moshe Zuckermann. Über den AutorMoritz Csáky, seit 1984 o. Prof. für österreichische Geschichte an der Universität Graz. W. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Obmann der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte). ForschungsschwerpunkteKulturgeschichte, Socialintellectual history Zentraleuropas, Aufklärung, Fin de Siècle, Diskurs der Moderne. Geschichte Österreichs, Geschichte Ungarns. / Federico Celestini, Universitätsdozent am Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz. ForschungsschwerpunkteMittelalterliche Mehrstimmigkeit; instrumentale Musik des 18. Jahrhunderts; Wiener Moderne; Musikästhetik. / Ulrich Tragatschnig, Forschungs- und Lehrtätigkeit am Institut für Kunstgeschichte der Universität Graz. Spezialforschungsbereich Moderne.Johannes Feichtinger (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte als Politik- und Kulturgeschichte, Geschichte Zentraleuropas, postkoloniale Theorie, Gedächtnis und Erinnerung. Europa - geeint durch Werte? von Moritz Csáky (Autor), Johannes Feichtinger (Autor) Europa Eine exzentrische Identität, Transcript, 0, Katz, C Verlag, 2006. 2006. Kein anderes Staatsoberhaupt des 19. Jahrhunderts dürfte ein derartig vielfältiges Maskenspiel betrieben haben wie Louis Napoleon III. (1808-1873), Neffe des großen Bonaparte und Kaiser der Franzosen (1852-1870). Populistische Werbefeldzüge mit Hilfe kapitalkräftiger Finanziers und imperialer Machtanspruch aus Familientradition, Aufbruch in die Moderne und Eleganz des ausgehenden Kaiserreichs verdichten sich in dieser Figur. Der durch ein Plebiszit zum Kaiser der Franzosen gewählte Napoleon III. wollte alles das sein, was sein Onkel gewesen war und worin er im Gedächtnis des Volkes verklärt fortlebte: als Bewahrer und Vollender der Errungenschaften der Französischen Revolution, als weiser Gesetzgeber des Staates und als großer Schlachtenlenker, dessen Siegen Frankreich seine Stellung als erste Macht Europas verdankt hatte. Der im Grunde friedliebende Louis Napoleon hatte allerdings weder die Anlagen noch die Fähigkeiten des genialen Vorbildes. Seine Qualitäten lagen anderswo. Mit seinem diplomatischen Geschick und seinem über Dynastien, Länder und Völker hinausgreifenden europäischen Bewusstsein hat er nicht nur Frankreich zur tonangebenden Macht in Europa gemacht, sondern auch - direkt und indirekt - den italienischen und deutschen Einheitsstaat geschaffen. Am Ende scheiterte er, weil er an seinen Ideen nicht konsequent genug festhielt. Mit einem Blick hinter die Kulissen vermittelt Heinz Rieder ein lebendiges Bild dieses Staatsmannes, der Frankreich in eine glänzende Zukunft zu führen versprach, sich schwärmerisch in politische und private Abenteuer verstrickte und schließlich Bismarck unterlag. Reihe/Serie: Edition Katz Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart Paperback Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 1870 Bonaparte Dritte Republik Frankreich Geschichte Biografien Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Krimkrieg Napoleon Napoleon III. Kaiser Sedan Straßburg ISBN-10 3-938047-16-X / 393804716X ISBN-13 978-3-938047-16-3 / 9783938047163 Napoleon III. Abenteurer und Imperator. Heinz Rieder (Autor) Kein anderes Staatsoberhaupt des 19. Jahrhunderts dürfte ein derartig vielfältiges Maskenspiel betrieben haben wie Louis Napoleon III. (1808-1873), Neffe des großen Bonaparte und Kaiser der Franzosen (1852-1870). Populistische Werbefeldzüge mit Hilfe kapitalkräftiger Finanziers und imperialer Machtanspruch aus Familientradition, Aufbruch in die Moderne und Eleganz des ausgehenden Kaiserreichs verdichten sich in dieser Figur. Der durch ein Plebiszit zum Kaiser der Franzosen gewählte Napoleon III. wollte alles das sein, was sein Onkel gewesen war und worin er im Gedächtnis des Volkes verklärt fortlebte: als Bewahrer und Vollender der Errungenschaften der Französischen Revolution, als weiser Gesetzgeber des Staates und als großer Schlachtenlenker, dessen Siegen Frankreich seine Stellung als erste Macht Europas verdankt hatte. Der im Grunde friedliebende Louis Napoleon hatte allerdings weder die Anlagen noch die Fähigkeiten des genialen Vorbildes. Seine Qualitäten lagen anderswo. Mit seinem diplomatischen Geschick und seinem über Dynastien, Länder und Völker hinausgreifenden europäischen Bewusstsein hat er nicht nur Frankreich zur tonangebenden Macht in Europa gemacht, sondern auch - direkt und indirekt - den italienischen und deutschen Einheitsstaat geschaffen. Am Ende scheiterte er, weil er an seinen Ideen nicht konsequent genug festhielt. Mit einem Blick hinter die Kulissen vermittelt Heinz Rieder ein lebendiges Bild dieses Staatsmannes, der Frankreich in eine glänzende Zukunft zu führen versprach, sich schwärmerisch in politische und private Abenteuer verstrickte und schließlich Bismarck unterlag. Reihe/Serie: Edition Katz Sprache deutsch Maße 130 x 205 mm Einbandart Paperback Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 1870 Bonaparte Dritte Republik Frankreich Geschichte Biografien Geschichtswissenschaften Neuzeit bis 1918 Krimkrieg Napoleon Napoleon III. Kaiser Sedan Straßburg ISBN-10 3-938047-16-X / 393804716X ISBN-13 978-3-938047-16-3 / 9783938047163 Napoleon III. Abenteurer und Imperator. Heinz Rieder (Autor), Katz, C Verlag, 2006, 0, Eichborn, 2003. 2003. Hardcover. 150 x 220 mm. Deutschland wird unterwandert. Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime und verbergen sich in islamistischen Vereinigungen, die über die gesamte Republik verteilt sind. Sie spinnen ein Netzwerk des potenziellen Terrors, das jederzeit aktiviert werden kann. Eine islamistische Minderheit rüstet zum Angriff gegen den deutschen Rechtsstaat, indem sie heimlich, still und leise eine Infrastruktur zweifelhafter Organisationen schafft, deren Einfluss bis in die entlegensten Winkel unserer Gesellschaft reicht. Viele der in diesem Buch erwähnten Personen sprechen im Namen aller hier lebenden Muslime und sind inzwischen zu herausragenden Repräsentanten "des" Islam geworden. Der Autor ist davon überzeugt, dass die meisten deutschen Muslime keine Ahnung davon haben, was in ihrem Namen und hinter ihrem Rücken geschieht. Um es ganz deutlich zu sagen: Dieses Buch ist NICHT repräsentativ für die Mehrheit der Muslime in der Bundesrepublik. Aber in gewissen Kreisen wird es für Aufregung und Entrüstung sorgen. Denn das Buch widmet sich den Aktivitäten der Islamisten unter den Muslimen, ihren Organisationen, ihrer Tarnung, der Geldbeschaffung und vor allem ihren Zielen, die seit dem 11. September 2001 jeden Menschen angehen - auch in Deutschland. Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr. Die Religion ist nur das Medium eines politischen Konflikts und, wenn man so will, die Tarnkappe der Terroristen im Namen Allahs. Den Islamismus haben wir in der industrialisierten Welt bisher nur dann wahrnehmen wollen, wenn er uns selbst oder unsere Verbündeten (zum Beispiel in Israel) bedroht. Gleichwohl polemisiert er scharf gegen Europa und die USA. Er bombt sich immer lautstarker mit terroristischen Anschlägen in das Gedächtnis unserer Kultur, die in der Vergangenheit lieber über die Aussöhnung zwischen christlicher und muslimischer Welt als über den "Kampf der Kulturen" im Sinne von Samuel P. Huntington nachdachte. Die Auffassung jedoch, wonach der Islam (und nicht nur der Islamismus) für den Westen eine fundamentalistische Bedrohung darstellt, ist gefährlich, da sie dem Absolutheitsanspruch der islamistischen Chefideologen entgegenkommt. Dabei sind die Islamisten nur eine kleine - wenn auch wachsende - Gruppe innerhalb des Islams. Religion und Politik bilden für die Islamisten eine untrennbare Einheit. Die Botschaft des Korans ist für sie eindeutig und unveränderlich, die Scharia betrachten sie als universal gültige Rechts- und Werteordnung. Auch in den kleinsten Dingen des täglichen Lebens dulden sie keine Abweichung von dem, was ihnen als unmittelbares Gotteswort gilt. Der Fluchtpunkt ihrer politischen Ziele ist die Errichtung einer weltweiten Gemeinschaft aller Muslime, eines islamischen Staats, eines "Kalifats" - notfalls mit Gewalt. Gerechtfertigt wird dies durch die angebliche Entrechtung der muslimischen Bevölkerungsschichten, die sich nach Selbstachtung und Anerkennung sehnen, von der intellektuellen und kulturellen Aggression des Westens aber permanent mit Füßen getreten werden. Das islamistische Motto "Der Islam ist die Lösung" klingt vor diesem Hintergrund einfach und verlockend. Aus der Sicht des Westens ist es kaum verständlich, welche Folgen der israelisch-arabische Konflikt für die Erfolgswelle des Islamismus nach sich zog. 1967 wurde mit dem Sieg Israels im Sechs-Tage-Krieg das Selbstbewusstsein der muslimischen Welt zerstört - und der Nährboden für die islamistische Ideologie vom Sieg der missachteten islamischen Minderheit über die westliche Welt bereitet. Von diesem Zeitpunkt an erlebte das, was zunächst unter dem Namen "islamischer Fundamentalismus" beschrieben wurde, eine beispiellose Renaissance. Mit dem Sturz des Schahs 1978/79 gelangten die Islamisten im Iran erstmals in die Lage, ein Staatswesen nach ihren Auffassungen zu verwirklichen. In Pakistan kam der islamistische General Zia ul-Haq an die Macht, in der Türkei bildete die Bewegung um Necmettin Erbakan (der nicht nur verwandtschaftliche Beziehungen nach Deutschland unterhält) ein Auffangbecken für Fundamentalisten, im Sudan einte Hassan al Turabi die muslimischen Massen des Nordens, und auch in Algerien zeichnete sich früh eine Entwicklung ab, die bisher mehr als 100.000 Menschen das Leben kostete. Autor: Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Er hat lange Jahre als Redakteur bei der FAZ gearbeitet; seine Spezialgebiete sind Afrika und Naher Osten sowie die Politik der Geheimdienste. Der Autor war Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, lehrt an der Universität Lüneburg Spionageabwehr und bereiste mehr als sechzig vorwiegend nahöstliche und afrikanische Staaten, in denen er auch auf die Hintermänner der islamistischen Terrorgruppen traf. Mit engagierten Büchern wie »Krisenherd Nahost«, »Verschlusssache BND«, »Marktplatz der Diebe«, »So lügen Journalisten«, »Propheten des Terrors« sowie zuletzt »Krieg in unseren Städten« hat er sich als Bestsellerautor einen Namen gemacht. 2003 erhielt er den Annette-Barthelt-Preis für seine jahrelangen Recherchen über Terror und Islamisten. ISBN 3821839783 / Udo Ulfkotte / Der Krieg in unseren Städten Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Deutschland Politik Zeitgeschichte Islamismus ISBN-10 3-8218-3978-3 / 3821839783 ISBN-13 978-3-8218-3978-3 / 9783821839783 Terror Islamkunde ISIS Zeitgeschichte Salafismus Islamismus Naher Osten Geheimdienste Salafisten Spionageabwehr islamistische Terrorgruppen Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politiker Gesellschaft Deutschland Politisch ISBN-10 3-8218-3978-3 / 3821839783 ISBN-13 978-3-8218-3978-3 / 9783821839783 Deutschland wird unterwandert. Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime und verbergen sich in islamistischen Vereinigungen, die über die gesamte Republik verteilt sind. Sie spinnen ein Netzwerk des potenziellen Terrors, das jederzeit aktiviert werden kann. Eine islamistische Minderheit rüstet zum Angriff gegen den deutschen Rechtsstaat, indem sie heimlich, still und leise eine Infrastruktur zweifelhafter Organisationen schafft, deren Einfluss bis in die entlegensten Winkel unserer Gesellschaft reicht. Viele der in diesem Buch erwähnten Personen sprechen im Namen aller hier lebenden Muslime und sind inzwischen zu herausragenden Repräsentanten "des" Islam geworden. Der Autor ist davon überzeugt, dass die meisten deutschen Muslime keine Ahnung davon haben, was in ihrem Namen und hinter ihrem Rücken geschieht. Um es ganz deutlich zu sagen: Dieses Buch ist NICHT repräsentativ für die Mehrheit der Muslime in der Bundesrepublik. Aber in gewissen Kreisen wird es für Aufregung und Entrüstung sorgen. Denn das Buch widmet sich den Aktivitäten der Islamisten unter den Muslimen, ihren Organisationen, ihrer Tarnung, der Geldbeschaffung und vor allem ihren Zielen, die seit dem 11. September 2001 jeden Menschen angehen - auch in Deutschland. Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr. Die Religion ist nur das Medium eines politischen Konflikts und, wenn man so will, die Tarnkappe der Terroristen im Namen Allahs. Den Islamismus haben wir in der industrialisierten Welt bisher nur dann wahrnehmen wollen, wenn er uns selbst oder unsere Verbündeten (zum Beispiel in Israel) bedroht. Gleichwohl polemisiert er scharf gegen Europa und die USA. Er bombt sich immer lautstarker mit terroristischen Anschlägen in das Gedächtnis unserer Kultur, die in der Vergangenheit lieber über die Aussöhnung zwischen christlicher und muslimischer Welt als über den "Kampf der Kulturen" im Sinne von Samuel P. Huntington nachdachte. Die Auffassung jedoch, wonach der Islam (und nicht nur der Islamismus) für den Westen eine fundamentalistische Bedrohung darstellt, ist gefährlich, da sie dem Absolutheitsanspruch der islamistischen Chefideologen entgegenkommt. Dabei sind die Islamisten nur eine kleine - wenn auch wachsende - Gruppe innerhalb des Islams. Religion und Politik bilden für die Islamisten eine untrennbare Einheit. Die Botschaft des Korans ist für sie eindeutig und unveränderlich, die Scharia betrachten sie als universal gültige Rechts- und Werteordnung. Auch in den kleinsten Dingen des täglichen Lebens dulden sie keine Abweichung von dem, was ihnen als unmittelbares Gotteswort gilt. Der Fluchtpunkt ihrer politischen Ziele ist die Errichtung einer weltweiten Gemeinschaft aller Muslime, eines islamischen Staats, eines "Kalifats" - notfalls mit Gewalt. Gerechtfertigt wird dies durch die angebliche Entrechtung der muslimischen Bevölkerungsschichten, die sich nach Selbstachtung und Anerkennung sehnen, von der intellektuellen und kulturellen Aggression des Westens aber permanent mit Füßen getreten werden. Das islamistische Motto "Der Islam ist die Lösung" klingt vor diesem Hintergrund einfach und verlockend. Aus der Sicht des Westens ist es kaum verständlich, welche Folgen der israelisch-arabische Konflikt für die Erfolgswelle des Islamismus nach sich zog. 1967 wurde mit dem Sieg Israels im Sechs-Tage-Krieg das Selbstbewusstsein der muslimischen Welt zerstört - und der Nährboden für die islamistische Ideologie vom Sieg der missachteten islamischen Minderheit über die westliche Welt bereitet. Von diesem Zeitpunkt an erlebte das, was zunächst unter dem Namen "islamischer Fundamentalismus" beschrieben wurde, eine beispiellose Renaissance. Mit dem Sturz des Schahs 1978/79 gelangten die Islamisten im Iran erstmals in die Lage, ein Staatswesen nach ihren Auffassungen zu verwirklichen. In Pakistan kam der islamistische General Zia ul-Haq an die Macht, in der Türkei bildete die Bewegung um Necmettin Erbakan (der nicht nur verwandtschaftliche Beziehungen nach Deutschland unterhält) ein Auffangbecken für Fundamentalisten, im Sudan einte Hassan al Turabi die muslimischen Massen des Nordens, und auch in Algerien zeichnete sich früh eine Entwicklung ab, die bisher mehr als 100.000 Menschen das Leben kostete. Autor: Udo Ulfkotte, Jahrgang 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Er hat lange Jahre als Redakteur bei der FAZ gearbeitet; seine Spezialgebiete sind Afrika und Naher Osten sowie die Politik der Geheimdienste. Der Autor war Fellow des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, lehrt an der Universität Lüneburg Spionageabwehr und bereiste mehr als sechzig vorwiegend nahöstliche und afrikanische Staaten, in denen er auch auf die Hintermänner der islamistischen Terrorgruppen traf. Mit engagierten Büchern wie »Krisenherd Nahost«, »Verschlusssache BND«, »Marktplatz der Diebe«, »So lügen Journalisten«, »Propheten des Terrors« sowie zuletzt »Krieg in unseren Städten« hat er sich als Bestsellerautor einen Namen gemacht. 2003 erhielt er den Annette-Barthelt-Preis für seine jahrelangen Recherchen über Terror und Islamisten. ISBN 3821839783 / Udo Ulfkotte / Der Krieg in unseren Städten Maße 150 x 220 mm Einbandart gebunden Deutschland Politik Zeitgeschichte Islamismus, Eichborn, 2003, 0, Lembeck, 2005. 2005. Softcover. 22,8 x 14,6 x 2,6 cm. Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser Ohne Wasser gibt es kein Leben auf der Erde. Das war schon vor Tausenden von Jahren die Einsicht von Völkern in allen Teilen der Welt. Deshalb gewann Wasser eine zentrale Bedeutung in ihren Religionen und deshalb gingen die Menschen sorgsam mit dem kostbaren Nass um. Heute gibt es Bestrebungen, Wasser zu einer Ware wie jede andere zu machen, die verkauft und gekauft wird. Dagegen hat sich Widerstand formiert. Wasser ist mehr als eine Ware, es ist ein gemeinsames Gut der Menschheit, das es zu bewahren gilt, lautet die Überzeugung. In dieser Debatte wird wieder stärker bewusst, welche große Bedeutung das Wasser hat in den Religionen, für die Kulturen der Völker, für die Gesundheit der Menschen, für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region, für die Ernährung der Menschheit, für die Gestaltung von Landschaften und Parks, für den Transport von Waren In diesem Buch wird in über 80 anschaulich geschriebenen Texten vermittelt, wie der Fluss des Wassers uns durch das Leben begleitet. Es geht um Themen wie die Abwasserprobleme der Industriestaaten und Entwicklungsländer, die Zerstörung des Aralsees, das Verständnis des Wassers im Buddhismus, die Folgen des Flaschenwasser-Booms, den heiligen Fluss Ganges, das Gedächtnis des Wassers, die Wasserversorgung von Jakarta, die wachsenden Konflikte um das knapper werdende Gut, die Privatisierungs-Debatte, die Noah-Geschichte und ihre heutige Bedeutung, den Wasserkonzern RWE, die Seenomaden in Südostasien, die Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen und die Nutzung von Wasserkraft.Das Buch lädt zu einer Lesereise ein, um einzutauchen in die faszinierende Welt des Wassers. Es gelingt dem Autor, komplexe Zusammenhänge gut verständlich darzustellen und mit konkreten Beispielen plastisch zu machen. Die Beiträge sind alphabetisch geordnet, und es gibt eine ganze Reihe von Querverweisen. Viele der Texte werden durch Fotos ergänzt. Das Buch ist eine wichtige Hilfe für alle, die sich über unser Lebens-Mittel Nr. 1 informieren und für seinen Schutz engagieren wollen. Über den Autor: Frank Kürschner-Pelkmann, geboren 1949, hat Politische Wissenschaften, Wirtschaft und Pädagogik studiert. Er arbeitete zwei Jahrzehnte lang als Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutsch-land (EMW) und war danach u.a. als Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig. Er lebt jetzt als freier Journalist in Hamburg und hat in den letzten Jahren zahlreiche Beiträge zu Wasserthemen veröffentlicht. Das Wasser-Buch. Kultur - Religion - Gesellschaft - Wirtschaft von Frank Kürschner-Pelkmann Politische Wissenschaften Wirtschaft Pädagogik Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutschland EMW Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig freier Journalist Hamburg Wasserthemen Das Wasser-Buch Das WasserBuch Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser Ohne Wasser gibt es kein Leben auf der Erde. Das war schon vor Tausenden von Jahren die Einsicht von Völkern in allen Teilen der Welt. Deshalb gewann Wasser eine zentrale Bedeutung in ihren Religionen und deshalb gingen die Menschen sorgsam mit dem kostbaren Nass um. Heute gibt es Bestrebungen, Wasser zu einer Ware wie jede andere zu machen, die verkauft und gekauft wird. Dagegen hat sich Widerstand formiert. Wasser ist mehr als eine Ware, es ist ein gemeinsames Gut der Menschheit, das es zu bewahren gilt, lautet die Überzeugung. In dieser Debatte wird wieder stärker bewusst, welche große Bedeutung das Wasser hat in den Religionen, für die Kulturen der Völker, für die Gesundheit der Menschen, für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region, für die Ernährung der Menschheit, für die Gestaltung von Landschaften und Parks, für den Transport von Waren In diesem Buch wird in über 80 anschaulich geschriebenen Texten vermittelt, wie der Fluss des Wassers uns durch das Leben begleitet. Es geht um Themen wie die Abwasserprobleme der Industriestaaten und Entwicklungsländer, die Zerstörung des Aralsees, das Verständnis des Wassers im Buddhismus, die Folgen des Flaschenwasser-Booms, den heiligen Fluss Ganges, das Gedächtnis des Wassers, die Wasserversorgung von Jakarta, die wachsenden Konflikte um das knapper werdende Gut, die Privatisierungs-Debatte, die Noah-Geschichte und ihre heutige Bedeutung, den Wasserkonzern RWE, die Seenomaden in Südostasien, die Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen und die Nutzung von Wasserkraft.Das Buch lädt zu einer Lesereise ein, um einzutauchen in die faszinierende Welt des Wassers. Es gelingt dem Autor, komplexe Zusammenhänge gut verständlich darzustellen und mit konkreten Beispielen plastisch zu machen. Die Beiträge sind alphabetisch geordnet, und es gibt eine ganze Reihe von Querverweisen. Viele der Texte werden durch Fotos ergänzt. Das Buch ist eine wichtige Hilfe für alle, die sich über unser Lebens-Mittel Nr. 1 informieren und für seinen Schutz engagieren wollen. Über den Autor: Frank Kürschner-Pelkmann, geboren 1949, hat Politische Wissenschaften, Wirtschaft und Pädagogik studiert. Er arbeitete zwei Jahrzehnte lang als Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutsch-land (EMW) und war danach u.a. als Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig. Er lebt jetzt als freier Journalist in Hamburg und hat in den letzten Jahren zahlreiche Beiträge zu Wasserthemen veröffentlicht. Das Wasser-Buch. Kultur - Religion - Gesellschaft - Wirtschaft von Frank Kürschner-Pelkmann Politische Wissenschaften Wirtschaft Pädagogik Referent im Evangelischen Missionswerk in Deutschland EMW Redakteur der Zeitschrift Junge Kirche tätig freier Journalist Hamburg Wasserthemen Das Wasser-Buch Das WasserBuch Gedächtnis des Wassers Wasserkraft Wasserversorgung Abwasserprobleme Aralsee Flaschenwasser Wasserwelt der Wörlitzer Parkanlagen kostbares Nass Ware Wasser, Lembeck, 2005, 0, Plöger Medien, 2002. 2002. Softcover. 21,2 x 13 x 1,2 cm. Noch habe ich den Band nicht selbst in die Hände bekommen, der Zeugnis gibt von Frau Herbermanns Tätigkeit als Sekretärin eines Münsteraner Priesters, die 777 Tag im Gestapo-Gefängnis verbringen mußte. Aber warum kennt man diesen Band nicht als eine frühes Zeugnis der regimekritischen christlichen Kräfte, dann noch ein seltenes Duchdokument einer Frau? Gegenwärtig sind sowohl die Nachdrucke als auch die historischen Ausgaben unbezahlbar. Ähnlihce Erfharungen machte ich mit dem Band von ALICE PLATEN-HALLERMUND, die Zeugnis der Nürnberger Ärzteprozesse gab und deren Bücher samt ihrem Namen auf Jahrzehnte verschwanden. *** Ich bin Münsteraner und auch innerhalb von 30.000 Seiten Euthanasie-Lektüre nicht auf Frau Herbermanns namen gestoßen, obwohl sie eines der ersten Bundesverdientskreuze erhielt. Das spricht für eines: Dass die Stadt des großen Kardinal Clemens August von Galen mit ihrer eigenen GUTEN Geschichte nicht gut umgeht. Selbst das Gedächtnis des berühmten Mannes wurde hier nicht für die Öffentlichkeit hoch gehalten, da Zeugnisse der Predigten und zeitgeschichtlichen Verbindungen zu dem engagierten evangelischen Pastor Paul Gerhard Braune, der schon ein Jahr vor Galen die Systematik der heimlichen Morde erkannte, in Unterrricht und Zeitungen über Jahrzehnte nicht vorkamen. Nun erst - im Jahr des Katholikentages 2018 - erscheint ein Werk mit katholischen Biographien, dem ich die Widerstandsrolle von Nanda Herbermann entnehme. Ich werde mir das Buch kaufen oder von einem Kirchen-Oberen schenken lassen, wenn endlich die schädliche Indizierung und Verbergung von Schuldverstrickungen durch die Kirche aufgehört hat. Reihe/Serie Zeugen der Zeitgeschichte ; 10 Mitarbeit Herausgeber (Serie): Elisabeth Prégardier, Anne Mohr Sprache deutsch Maße 120 x 210 mm Einbandart Paperback Geschichtswissenschaften Historiker Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück 20. Jahrhundert bis 1945 Herbermann Nanda Herbermann Ravensbrück Ravensbrück Konzentrationslager KZ Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-89857-094-0 / 3898570940 ISBN-13 978-3-89857-094-7 / 9783898570947 Ein erschütterndes Zeit- und bewegendes Glaubenszeugnis Geschichtswissenschaften Historiker Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945 Frauenkonzentrationslager Ravensbrück 20. Jahrhundert bis 1945 Herbermann Nanda Herbermann Ravensbrück Ravensbrück Konzentrationslager KZ Berichte Erinnerungen ISBN-10 3-89857-094-0 / 3898570940 ISBN-13 978-3-89857-094-7 / 9783898570947 Ein erschütterndes Zeit- und bewegendes Glaubenszeugnis Noch habe ich den Band nicht selbst in die Hände bekommen, der Zeugnis gibt von Frau Herbermanns Tätigkeit als Sekretärin eines Münsteraner Priesters, die 777 Tag im Gestapo-Gefängnis verbringen mußte. Aber warum kennt man diesen Band nicht als eine frühes Zeugnis der regimekritischen christlichen Kräfte, dann noch ein seltenes Duchdokument einer Frau? Gegenwärtig sind sowohl die Nachdrucke als auch die historischen Ausgaben unbezahlbar. Ähnlihce Erfharungen machte ich mit dem Band von ALICE PLATEN-HALLERMUND, die Zeugnis der Nürnberger Ärzteprozesse gab und deren Bücher samt ihrem Namen auf Jahrzehnte verschwanden. *** Ich bin Münsteraner und auch innerhalb von 30.000 Seiten Euthanasie-Lektüre nicht auf Frau Herbermanns namen gestoßen, obwohl sie eines der ersten Bundesverdientskreuze erhielt. Das spricht für eines: Dass die Stadt des großen Kardinal Clemens August von Galen mit ihrer eigenen GUTEN Geschichte nicht gut umgeht. Selbst das Gedächtnis des berühmten Mannes wurde hier nicht für die Öffentlichkeit hoch gehalten, da Zeugnisse der Predigten und zeitgeschichtlichen Verbindungen zu dem engagierten evangelischen Pastor Paul Gerhard Braune, der schon ein Jahr vor Galen die Systematik der heimlichen Morde erkannte, in Unterrricht und Zeitungen über Jahrzehnte nicht vorkamen. Nun erst - im Jahr des Katholikentages 2018 - erscheint ein Werk mit katholischen Biographien, dem ich die Widerstandsrolle von Nanda Herbermann entnehme. Ich werde mir das Buch kaufen oder von einem Kirchen-Oberen schenken lassen, wenn endlich die schädliche Indizierung und Verbergung von Schuldverstrickungen durch die Kirche aufgehört hat. Reihe/Serie Zeugen der Zeitgeschichte ; 10 Mitarbeit Herausgeber (Serie): Elisabeth Prégardier, Anne Mohr Sprache deutsch Maße 120 x 210 mm Einbandart Paperback, Plöger Medien, 2002, 0, Ferdinand Schöningh, Auflage: 1., Aufl. 2012 (4. April 2012). Auflage: 1., Aufl. 2012 (4. April 2012). Hardcover. 24,4 x 17,8 x 2,4 cm. Geschichte von unten: Das harte Kriegsleben aus der Sicht des einfachen Soldaten Als Fußsoldat im Russlandschnee: 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer groß. Von der »grande armée«, die mit 675.000 Mann auszog, kehrten noch rund 80.000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Es ist eine Geschichte der einfachen Soldaten. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frank-reich und Deutschland wird das harte Feldzugsleben rekonstruiert. Dank der Berichte der Schweizer Solda-tenfrau Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft. 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer gross. Von der «grande armée», die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft. Geschichte von unten: Das harte Kriegsleben aus der Sicht des einfachen Soldaten Als Fußsoldat im Russlandschnee: 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer groß. Von der »grande armée«, die mit 675.000 Mann auszog, kehrten noch rund 80.000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Es ist eine Geschichte der einfachen Soldaten. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frank-reich und Deutschland wird das harte Feldzugsleben rekonstruiert. Dank der Berichte der Schweizer Solda-tenfrau Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft. 1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer gross. Von der «grande armée», die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Aufgrund von Tagebüchern und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert. Erzählt wird vom Übernachten im Freien, dem Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft., Ferdinand Schöningh, 0, Peter Lang GmbH, 1998-01-01. Paperback. Good., Peter Lang GmbH, 1998-01-01, 2.5<
Wildgen, Wolfgang:
Das Kosmische Gedaechtnis: Kosmologie, Semiotik Und Gedaechtnistheorie Im Werke Giordano Brunos (1548-1600): 38 (Philosophie Und Geschichte Der Wissenschaften,) - Erstausgabe1998, ISBN: 9783631329535
Taschenbuch
Peter Lang AG, Paperback, Auflage: 1, 278 Seiten, Publiziert: 1998-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: 25208808, 0.37 kg, Books Global Store, Special Features, Books, Fo… Mehr…
Peter Lang AG, Paperback, Auflage: 1, 278 Seiten, Publiziert: 1998-01-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Hersteller-Nr.: 25208808, 0.37 kg, Books Global Store, Special Features, Books, Foreign Language Books, Literary Theory & Movements, History & Criticism, Poetry, Drama & Criticism, Subjects, Politics, Philosophy & Social Sciences, Communication Studies, Semantics, Linguistics, Peter Lang AG, 1998<
Das Kosmische Gedächtnis: Kosmologie, Semiotik Und Gedächtnistheorie Im Werke Giordano Brunos (1548-1600) (Philosophie Und Geschichte Der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
1998
ISBN: 9783631329535
paperback, Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., Gebraucht, guter Zustand, [PU: Peter Lang GmbH, International]
Das kosmische Gedächtnis (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
2008, ISBN: 9783631329535
Gebundene Ausgabe
Harrassowitz, 2008. Hardcover. New. 392 pages. German language. 9.45x6.65 inches., Harrassowitz, 2008, 6, Peter Lang GmbH, 1998-01-01. Paperback. Good., Peter Lang GmbH, 1998-01-01, 2.5
Das kosmische Gedächtnis: Kosmologie, Semiotik und Gedächtnistheorie im Werke Giordano Brunos (1548-1600) (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften) (German Edition) - Taschenbuch
ISBN: 9783631329535
paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5
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EAN (ISBN-13): 9783631329535
ISBN (ISBN-10): 3631329539
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Erscheinungsjahr: 1997
Herausgeber: Peter Lang AG
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ISBN/EAN: 3631329539
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-631-32953-9, 978-3-631-32953-5
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Autor des Buches: wildgen wolfgang, bruno giordano, wolfgang röd, lang
Titel des Buches: semiotik oder wie man krankheiten aus dem gesicht liest, geschichte wissenschaften, geschichte und gedächtnis der, das werk, geschichte der philosophie, giordano bruno werke, das kosmische gedächtnis kosmologie semiotik und gedächtnistheorie werke giordano brunos 1548 1600, kosmi, philosophie der wissenschaft, quellen der philosophie
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