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Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert. Die Religion des Rabelais - Lucien Febvre
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Lucien Febvre:

Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert. Die Religion des Rabelais - Erstausgabe

2002, ISBN: 3608916733

Gebundene Ausgabe

[ED: Hardcover], [PU: Klett-Cotta], Klett-Cotta / 1. Auflage 2002 / 541 S. / Befriedigender Gesamtzustand. Mäßige Gebrauchs-/Lagerspuren an Einband (etwas berieben und bestoßen), Schutzum… Mehr…

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Febvre, Lucien:

Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert: Die Religion des Rabelais - Erstausgabe

2002, ISBN: 9783608916737

Gebundene Ausgabe

Nachwort: Flasch, Kurt, Übersetzer: Kurz, Gerda, Übersetzer: Summerer, Siglinde, Klett-Cotta, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. 541 Seiten, Publiziert: 2002-04-08T00:00:01Z, Produktgruppe: B… Mehr…

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Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert: Die Religion des Rabelais - Erstausgabe

2002

ISBN: 9783608916737

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Nachwort: Flasch, Kurt, Übersetzer: Kurz, Gerda, Übersetzer: Summerer, Siglinde, Klett-Cotta, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. 541 Seiten, Publiziert: 2002-04-08T00:00:01Z, Produktgruppe: B… Mehr…

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2002, ISBN: 9783608916737

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Nachwort: Flasch, Kurt, Übersetzer: Kurz, Gerda, Übersetzer: Summerer, Siglinde, Klett-Cotta, Gebundene Ausgabe, Auflage: 1. 541 Seiten, Publiziert: 2002-04-08T00:00:01Z, Produktgruppe: B… Mehr…

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert: Die Religion des Rabelais
Autor:
Titel:
ISBN-Nummer:

3608916733


Wer war Rabelais, dieser sinnenfrohe Dichter derber Parodien und beißender Satiren, wirklich? Nur ein Spötter in der Tradition eines harmlosen lukianischen Gelächters? Oder ein tiefgründiger Philosoph, der mit seiner Kritik und seinem Unglauben seiner Zeit weit vorauseilte? Und inwieweit spiegelt dieser hochgebildete Mönch, Arzt und Schriftsteller seine eigene Epoche? Auf diese und manch weitere Fragen gibt Lucien Febvre Antworten, und ihm gelingt es, mit seiner Mentalitäten- Geschichte die Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts zu revolutionieren. Im Lauf der Darstellung begegnet der Leser einer Vielzahl von Persönlichkeiten, u.a. Luther, Erasmus von Rotterdam, die der Autor durch seine schriftstellerische Kunst zum Leben zu erwecken versteht. Eindringlich, ironisch und mit der ganzen Farbigkeit, die die Renaissance umgibt, zeichnet er hinter diesen Porträts das geistig-moralische Profil einer ganzen Epoche.

Detailangaben zum Buch - Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert: Die Religion des Rabelais


EAN (ISBN-13): 9783608916737
ISBN (ISBN-10): 3608916733
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2002
Herausgeber: Klett-Cotta

Buch in der Datenbank seit 2007-06-06T02:16:59+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-25T12:08:52+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3608916733

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-608-91673-3, 978-3-608-91673-7
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: febvre lucien, das jahrhundert, rabelais, kurt flasch, erasmus von rotterdam, gerda kurz
Titel des Buches: unglauben, das problem des unglaubens jahrhundert die religion des rabelais, und das problem, kurt flasch, das problem der religion, probleme incroyance, problème incroyance, das problem des pflichtwidrigkeitszusammenhanges, das jahrhundert 1943 1944, gerda und kurt

Daten vom Verlag:

Autor/in: Lucien Febvre
Titel: Das Problem des Unglaubens im 16. Jahrhundert - Die Religion des Rabelais
Verlag: Klett-Cotta
541 Seiten
Erscheinungsjahr: 2002-04-08
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Übersetzer/in: Gerda Kurz; Siglinde Summerer
Gewicht: 0,884 kg
Sprache: Deutsch
38,00 € (DE)
39,10 € (AT)
Not available, publisher indicates OP

BB; gebunden; Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918; Geschichte der Religion; Verstehen; Geschichte Frankreichs; Kulturgeschichte; Religionsgeschichte; Sozial- und Kulturgeschichte; Literaturwissenschaft, allgemein; Französisch; 16. Jahrhundert (ca. 1500 bis ca. 1599)

Sicherlich teilen Rabelais und seine Helden mit Erasmus das moralische Anliegen und unterscheiden sich dadurch von Luther. Bei Rabelais bedarf dies keines Beweises, und Erasmus will bekanntlich vor allem vernünftige und gesunde Regeln für das praktische Leben aufstellen - wie er denn auch die Theologie, sämtliche Theologien, am liebsten auf den Altären opfern würde, die ihn als einzige wirklich interessieren: denen der Ethik. Das war dem klugen Melanchthon seinerzeit nicht entgangen, wie Pineau erläutert: "Was erwarten wir von der Theologie? Zweierlei, entgegnet der Lutherfreund. Zum einen Trost im Angesicht des Todes und des Jüngsten Gerichts; ihn spendet uns Luther; und zum andern eine Unterweisung in Moral und Gesittung; da ist Erasmus in seinem Element." Dann folgt der direkte Hieb: "Aber haben uns nicht schon die Heiden diese Lehre erteilt? Und was haben Christus und die Philosophen miteinander zu tun?..." Fazit: Die Erasmusanhänger predigen Nächstenliebe, nicht den Glauben. Wenn aber die Nächstenliebe nicht aus dem Glauben erwächst, ist sie pures Pharisäertum, nicht Caritas.

Lucien Febvre (1878-1956) war Professor für neuere Geschichte am Collège de France in Paris. Zusammen mit Marc Bloch gründete er 1929 die heute weltberühmte Zeitschrift Annales. Er gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter der modernen Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte.

Im Lauf der Darstellung begegnet der Leser einer Vielzahl von Persönlichkeiten, u.a. Luther, Erasmus von Rotterdam, die der Autor durch seine schriftstellerische Kunst zum Leben zu erwecken versteht. Eindringlich, ironisch und mit der ganzen Farbigkeit, die die Renaissance umgibt, zeichnet er hinter diesen Porträts das geistig-moralische Profil einer ganzen Epoche.


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