Die Arbeit verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird ein systematischer Überblick über die seit Ende des 19. Jahrhunderts unter Wissenschaftlern vertretenen Positionen über d… Mehr…
Die Arbeit verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird ein systematischer Überblick über die seit Ende des 19. Jahrhunderts unter Wissenschaftlern vertretenen Positionen über die Stärke der menschlichen Inzestneigung und den Sinn des Inzestverbots gegeben. Zum anderen diskutiert der Autor die verschiedenen Standpunkte, wobei er entschieden die aus der Psychoanalyse stammende Idee vom starken Inzestwunsch des Menschen kritisiert und für die auf den finnischen Anthropologen Edward Westermarck zurückgehende Theorie von einer natürlichen, biologisch verankerten Inzestscheu des Menschen Partei ergreift. Das kulturelle Inzestverbot wird sozialpsychologisch als aus der natürlichen Inzestscheu hervorgehend gedeutet. Trade Books>Trade Paperback>Social Sciences>Sociology>Sociology, VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1<
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Die Arbeit verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird ein systematischer Überblick über die seit Ende des 19. Jahrhunderts unter Wissenschaftlern vertretenen Positionen über die Stärke der menschlichen Inzestneigung und den Sinn des Inzestverbots gegeben. Zum anderen diskutiert der Autor die verschiedenen Standpunkte, wobei er entschieden die aus der Psychoanalyse stammende Idee vom starken Inzestwunsch des Menschen kritisiert und für die auf den finnischen Anthropologen Edward Westermarck zurückgehende Theorie von einer natürlichen, biologisch verankerten Inzestscheu des Menschen Partei ergreift. Das kulturelle Inzestverbot wird sozialpsychologisch als aus der natürlichen Inzestscheu hervorgehend gedeutet.
Detailangaben zum Buch - Inzest: Kulturelles Verbot und natürliche Scheu Jörg Klein Author
EAN (ISBN-13): 9783531122298 ISBN (ISBN-10): 3531122290 Taschenbuch Erscheinungsjahr: 1991 Herausgeber: VS Verlag für Sozialwissenschaften Core >1
Buch in der Datenbank seit 2008-12-04T16:38:56+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-24T01:50:23+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3531122290
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-531-12229-0, 978-3-531-12229-8 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: klein, edward westermarck Titel des Buches: schranken, german kult, natur und kultur, inzest kulturelles verbot und natürliche scheu
Daten vom Verlag:
Autor/in: Jörg Klein Titel: Studien zur Sozialwissenschaft; Inzest: Kulturelles Verbot und natürliche Scheu Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften; VS Verlag für Sozialwissenschaften 204 Seiten Erscheinungsjahr: 1991-01-01 Wiesbaden; DE Gewicht: 0,311 kg Sprache: Deutsch 54,99 € (DE) 56,53 € (AT) 61,00 CHF (CH) POD 204 S.
BC; Social Sciences, general; Hardcover, Softcover / Sozialwissenschaften allgemein; Gesellschaft und Sozialwissenschaften; Verstehen; Arbeit; Eifersucht; Kindheit; Kultur; Soziologie; Verhaltenserwartungen; Ökologie; Society; Soziologie; EA
I. Inventur der Thesen zum kulturellen Inzestverbot und zur natürlichen Inzestscheu.- 1. Soziologische Positionen.- 1.1 Funktionen des Inzestverbots.- 1. These: Eifersucht (16) — 2. These: Rollenverwirrung (17) — 3. These: Reifung (20) — 4. These: Allianz (21) — 5. These: Soziale Erbhygiene (26) — 6. These: Frauenraub, Ökologie des Frühmenschen und Altenfürsorge (28).- 1.2 Wirkungsweise des Inzestverbots.- 1. These: Ödipuskomplex und Tabuverbot (36) — 2. These: Bewußte Erbhygiene (42).- 2. Biologische Positionen.- 2.1 Wirkmechanismen der biologischen Inzestvermeidung.- 1. These: Vertrautheit von Kindheit an (44) — 2. These: Mutter und Sohn (72) — 3. These: Altersunterschied (74) — 4. These: Inzestvermeidung bei Tieren (76).- 2.2 Funktionen der biologischen Inzestvermeidung.- 1. These: Natürliche Erbhygiene (85) — 2. These: Genetische Variabilität (92).- II. Zur Soziologie des Inzestverbots.- 1. Ist das Inzestverbot universal?.- Welche Universalitätsthese? (99) — Falschmeldungen (100) — Dynastischer und magischer Inzest (101) — Inzestehen im ägyptischen Reich der römischen Periode und in Alt-Iran (105) — Das Indiz des Inzestverbots (112) — Fazit (115).- 2. Wie stark sind die Inzestwiinsche des Menschen?.- Die Existenz des Verbots (118) — Träume (119) — Poetische Fiktionen (125) — Das Vorkommen des Inzests (140).- 3. Warum existiert das Inzestverbot?.- Die falsche Prämisse (156) — Hat das Inzestverbot eine inzestverhindernde Wirkung? (157) — Die soziologischen Funktionsthesen (160) — Sexueller Mißbrauch (184) — Verhaltenserwartungen und Sinnverlust (185) — Abscheu (188).- Personenregister.
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