Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - gebrauchtes Buch
1989, ISBN: 9783525359372
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und d… Mehr…
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die ?Hexenpsychose? von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität ?zwischen? den Konfessionen: Der ?äußere? und der ?innere? Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als ?Konjunkturprogramm?: Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der ?Staatsarchitektur? der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der ?inneren Verfassung? Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer ?Staatsethik? a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der ?Policey? ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und ?Cassa-Conto? S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer ?Feinstrukturen? h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer ?Unterschichten? b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständigen und religiösen Minderheiten a) Randständige Individuen: Fallbeispiele. Definitorische Fragen . b) ?Schwarze? und ?weiße? Magier und Magierinnen: Sozialhistorische Profile c) Randständige als ?Schuldige? d) ?Auslender?, fremde Bettler und Almosenempfänger e) Religiöse Minderheiten; die Juden 5. Zur Stellung der Frauenhaushalte 6. Zusammenfassung: Umrisse einer sozialen Struktur 7. Zur Sozialtopographie 8. Augsburg um 1618 Zweiter Teilband Teil II: Krieg Kapitel IV: Das erste Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges 1. Kriegsfurcht 2. Zur Versorgung der Reichsstadt während der Kipper- und Wipperzeit a) Lebensmittelbedarf und Lebensmittelverbrauch b) Grundlinien der Versorgungspolitik 3. Der Hexenprozeß des Jahres 1625 4. Die Auswirkungen der Kipper- und Wipper- Inflation auf den bürgerlichen Besitz 5. Strukturveränderungen im städtischen Haushalt a) Indikatoren der langfristigen Entwicklung a) Die Entwicklung der Barreserven b) Die Entwicklung des Schuldenstands Einnahmen und Schuldenabbau S. 569 - Augsburgs Schuldenstand im Vergleich zur Situation anderer Städte S. 570 - Die Entwicklung im 17. Jahrhundert S. 572 - Gläubiger der Reichsstadt S. 575 B) Die Krise des Augsburger Finanzwesens im Dreißigjährigen Krieg: Voraussetzungen und Verlauf a) Die Entwicklung des ?Vortail/Nachtail?-Contos b) Die ?politischen? Debitoren Augsburgs c) Die langfristige Entwicklung der Ausgaben und die Finanzkrise des 17. Jahrhunderts Ausgaben des Einnehmeramtes S. 589 - Die Peripetie der Entwicklung S. 591 - Die Entwicklung der Ausgaben des Baumeisteramtes: Bauwesen S. 595 - Proviant S. 595 - Bauausgaben nach 1620 S. 598 ?Gemein Ausgab? S. 598 - Personalausgaben S. 599 - Militärwesen, ?innere Sicherheit? S. 600 - Die übrigen Etatposten S. 600 c) Versuch einer Bilanz 6. Die Krise des öffentlichen Armenwesens a) Zunahme des Elends seit Beginn des Dreißigjährigen Krieges b) Das Augsburger Armenwesen im 17. Jahrhundert c) Motivationen der obrigkeitlichen Armenfürsorge d) Der Haushalt des Almosenamtes a) Haushaltsstruktur und Zahl der Unterstützungsempfänger . b) Finanzprobleme seit 1610 c) Bestrebungen zur Sanierung des Almosens 7. Die Seuchenzüge von 1627/28 a) Straßenpflasterung und Epidemien b) Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den 20er Jahren des 17. Jahrhunderts c) Der Verlauf der Epedemie a) Der Weg der Seuche durch die Stadt b) Maßnahmen des Rates c) Zur Topographie der Seuche d) Die Augsburger Seuche im europäischen Kontext e) Das Abflauen der Epidemie Kapitel V: Die Wende des Krieges 1. Die Gegenreformation a) Die Durchführung des Restitutionsediktes: Der ?Modellfall? Augsburg b ) Stiller Widerstand und ?geheime Öffentlichkeit? 2. Die Zeit der schwedischen Besetzung » a) Gustav Adolph in Augsburg b) Die Einnahme Augsburgs und Gustav Adolph im Spiegel von Publizistik und Kunst c) Schwedische Vornamen: Zur Sozialgeschichte der Konfessionalisierung d) Der ?Schwedenrat? e) Die belagerte Stadt a) Verteidigungsanstalten b) Die Befreiung der Gewissen c) Die schwedische Administration d) Ansätze zu einer protestantischen Bildungspolitik e) Auswirkungen der Haushaltskrise f) Krieg um Augsburg g) Die Entwicklung der Kriminalstatistik h) Hunger und Pest i) Der Zusammenbruch der schwedischen Machtstellung j) Die Bewältigung des Todes k) Leonberger Akkord und Übergabe der Stadt Kapitel VI: Zwischen Rekatholisierung und Parität 1. Diplomatische Aktivitäten Augsburgs am Kaiserhof 2. Demographische Strukturen nach dem Ende der ?Schwedenzeit? a) Die Volkszählung von 1635 b ) Zur Frage der ?Traumatisierung? c) Zur Topographie des Bevölkerungsrückganges d) Innerstädtische Wanderungen, Namensschwund 3. Besitzumschichtungen im Immobilienbereich ? 4. Krieg und Migration a) Konturen der allgemeinen Entwicklung b) Die Vorkriegssituation: Herkunft, Berufe und ökonomische Stellung der Migranten a) Zur Herkunft von Augsburger Handwerksgesellen um 1619 Die Webergesellen S. 796 - Die Bäckergesellen S. 800 - Die Goldschmiedegesellen S. 802 - Ergebnisse S. 804 b) Die Herkunft fremder Bettler c) Zur Entwicklung der Migrationsstrukturen während des Dreißigjährigen Krieges a) Die Herkunft fremder Bettler während der Kriegszeit b) Neubürger und Beisitzer
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Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - gebrauchtes Buch
1989, ISBN: 9783525359372
[PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW… Mehr…
[PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur.
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose” von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen” den Konfessionen: Der „äußere” und der „innere” Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm”: Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur” der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung” Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik” a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey” ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto” S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen“ h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten” b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständigen und religiösen Minderheiten a) Randständige Individuen: Fallbeispiele. Definitorische Fragen . b) „Schwarze” und „weiße” Magier und Magierinnen: Sozialhistorische Profile c) Randständige als „Schuldige” d) „Auslender”, fremde Bettler und Almosenempfänger e) Religiöse Minderheiten; die Juden 5. Zur Stellung der Frauenhaushalte 6. Zusammenfassung: Umrisse einer sozialen Struktur 7. Zur Sozialtopographie 8. Augsburg um 1618 Zweiter Teilband Teil II: Krieg Kapitel IV: Das erste Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges 1. Kriegsfurcht 2. Zur Versorgung der Reichsstadt während der Kipper- und Wipperzeit a) Lebensmittelbedarf und Lebensmittelverbrauch b) Grundlinien der Versorgungspolitik 3. Der Hexenprozeß des Jahres 1625 4. Die Auswirkungen der Kipper- und Wipper- Inflation auf den bürgerlichen Besitz 5. Strukturveränderungen im städtischen Haushalt a) Indikatoren der langfristigen Entwicklung a) Die Entwicklung der Barreserven b) Die Entwicklung des Schuldenstands Einnahmen und Schuldenabbau S. 569 - Augsburgs Schuldenstand im Vergleich zur Situation anderer Städte S. 570 - Die Entwicklung im 17. Jahrhundert S. 572 - Gläubiger der Reichsstadt S. 575 B) Die Krise des Augsburger Finanzwesens im Dreißigjährigen Krieg: Voraussetzungen und Verlauf a) Die Entwicklung des „Vortail/Nachtail“-Contos b) Die „politischen“ Debitoren Augsburgs c) Die langfristige Entwicklung der Ausgaben und die Finanzkrise des 17. Jahrhunderts Ausgaben des Einnehmeramtes S. 589 - Die Peripetie der Entwicklung S. 591 - Die Entwicklung der Ausgaben des Baumeisteramtes: Bauwesen S. 595 - Proviant S. 595 - Bauausgaben nach 1620 S. 598 „Gemein Ausgab“ S. 598 - Personalausgaben S. 599 - Militärwesen, „innere Sicherheit“ S. 600 - Die übrigen Etatposten S. 600 c) Versuch einer Bilanz 6. Die Krise des öffentlichen Armenwesens a) Zunahme des Elends seit Beginn des Dreißigjährigen Krieges b) Das Augsburger Armenwesen im 17. Jahrhundert c) Motivationen der obrigkeitlichen Armenfürsorge d) Der Haushalt des Almosenamtes a) Haushaltsstruktur und Zahl der Unterstützungsempfänger . b) Finanzprobleme seit 1610 c) Bestrebungen zur Sanierung des Almosens 7. Die Seuchenzüge von 1627/28 a) Straßenpflasterung und Epidemien b) Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den 20er Jahren des 17. Jahrhunderts c) Der Verlauf der Epedemie a) Der Weg der Seuche durch die Stadt b) Maßnahmen des Rates c) Zur Topographie der Seuche d) Die Augsburger Seuche im europäischen Kontext e) Das Abflauen der Epidemie Kapitel V: Die Wende des Krieges 1. Die Gegenreformation a) Die Durchführung des Restitutionsediktes: Der „Modellfall“ Augsburg b ) Stiller Widerstand und „geheime Öffentlichkeit“ 2. Die Zeit der schwedischen Besetzung » a) Gustav Adolph in Augsburg b) Die Einnahme Augsburgs und Gustav Adolph im Spiegel von Publizistik und Kunst c) Schwedische Vornamen: Zur Sozialgeschichte der Konfessionalisierung d) Der „Schwedenrat“ e) Die belagerte Stadt a) Verteidigungsanstalten b) Die Befreiung der Gewissen c) Die schwedische Administration d) Ansätze zu einer protestantischen Bildungspolitik e) Auswirkungen der Haushaltskrise f) Krieg um Augsburg g) Die Entwicklung der Kriminalstatistik h) Hunger und Pest i) Der Zusammenbruch der schwedischen Machtstellung j) Die Bewältigung des Todes k) Leonberger Akkord und Übergabe der Stadt Kapitel VI: Zwischen Rekatholisierung und Parität 1. Diplomatische Aktivitäten Augsburgs am Kaiserhof 2. Demographische Strukturen nach dem Ende der „Schwedenzeit“ a) Die Volkszählung von 1635 b ) Zur Frage der „Traumatisierung“ c) Zur Topographie des Bevölkerungsrückganges d) Innerstädtische Wanderungen, Namensschwund 3. Besitzumschichtungen im Immobilienbereich ? 4. Krieg und Migration a) Konturen der allgemeinen Entwicklung b) Die Vorkriegssituation: Herkunft, Berufe und ökonomische Stellung der Migranten a) Zur Herkunft von Augsburger Handwerksgesellen um 1619 Die Webergesellen S. 796 - Die Bäckergesellen S. 800 - Die Goldschmiedegesellen S. 802 - Ergebnisse S. 804 b) Die Herkunft fremder Bettler c) Zur Entwicklung der Migrationsstrukturen während des Dreißigjährigen Krieges a) Die Herkunft fremder Bettler während der Kriegszeit b) Neubürger und Beisitzer
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Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - Taschenbuch
1989, ISBN: 3525359373
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.98], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, G… Mehr…
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.98], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose" von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen" den Konfessionen: Der „äußere" und der „innere" Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm": Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur" der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung" Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik" a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey" ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto" S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen" h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten" b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständig, Books<
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Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - Taschenbuch
1989, ISBN: 3525359373
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GE… Mehr…
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose" von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen" den Konfessionen: Der „äußere" und der „innere" Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm": Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur" der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung" Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik" a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey" ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto" S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen" h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten" b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständig, Books<
ZVAB.com Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Germany [8335842] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Versandkosten: EUR 4.00 Details... |
Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - Taschenbuch
1989, ISBN: 3525359373
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HI… Mehr…
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose" von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen" den Konfessionen: Der „äußere" und der „innere" Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm": Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur" der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung" Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik" a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey" ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto" S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen" h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten" b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständig, Books<
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Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - gebrauchtes Buch
1989, ISBN: 9783525359372
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und d… Mehr…
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die ?Hexenpsychose? von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität ?zwischen? den Konfessionen: Der ?äußere? und der ?innere? Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als ?Konjunkturprogramm?: Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der ?Staatsarchitektur? der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der ?inneren Verfassung? Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer ?Staatsethik? a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der ?Policey? ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und ?Cassa-Conto? S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer ?Feinstrukturen? h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer ?Unterschichten? b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständigen und religiösen Minderheiten a) Randständige Individuen: Fallbeispiele. Definitorische Fragen . b) ?Schwarze? und ?weiße? Magier und Magierinnen: Sozialhistorische Profile c) Randständige als ?Schuldige? d) ?Auslender?, fremde Bettler und Almosenempfänger e) Religiöse Minderheiten; die Juden 5. Zur Stellung der Frauenhaushalte 6. Zusammenfassung: Umrisse einer sozialen Struktur 7. Zur Sozialtopographie 8. Augsburg um 1618 Zweiter Teilband Teil II: Krieg Kapitel IV: Das erste Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges 1. Kriegsfurcht 2. Zur Versorgung der Reichsstadt während der Kipper- und Wipperzeit a) Lebensmittelbedarf und Lebensmittelverbrauch b) Grundlinien der Versorgungspolitik 3. Der Hexenprozeß des Jahres 1625 4. Die Auswirkungen der Kipper- und Wipper- Inflation auf den bürgerlichen Besitz 5. Strukturveränderungen im städtischen Haushalt a) Indikatoren der langfristigen Entwicklung a) Die Entwicklung der Barreserven b) Die Entwicklung des Schuldenstands Einnahmen und Schuldenabbau S. 569 - Augsburgs Schuldenstand im Vergleich zur Situation anderer Städte S. 570 - Die Entwicklung im 17. Jahrhundert S. 572 - Gläubiger der Reichsstadt S. 575 B) Die Krise des Augsburger Finanzwesens im Dreißigjährigen Krieg: Voraussetzungen und Verlauf a) Die Entwicklung des ?Vortail/Nachtail?-Contos b) Die ?politischen? Debitoren Augsburgs c) Die langfristige Entwicklung der Ausgaben und die Finanzkrise des 17. Jahrhunderts Ausgaben des Einnehmeramtes S. 589 - Die Peripetie der Entwicklung S. 591 - Die Entwicklung der Ausgaben des Baumeisteramtes: Bauwesen S. 595 - Proviant S. 595 - Bauausgaben nach 1620 S. 598 ?Gemein Ausgab? S. 598 - Personalausgaben S. 599 - Militärwesen, ?innere Sicherheit? S. 600 - Die übrigen Etatposten S. 600 c) Versuch einer Bilanz 6. Die Krise des öffentlichen Armenwesens a) Zunahme des Elends seit Beginn des Dreißigjährigen Krieges b) Das Augsburger Armenwesen im 17. Jahrhundert c) Motivationen der obrigkeitlichen Armenfürsorge d) Der Haushalt des Almosenamtes a) Haushaltsstruktur und Zahl der Unterstützungsempfänger . b) Finanzprobleme seit 1610 c) Bestrebungen zur Sanierung des Almosens 7. Die Seuchenzüge von 1627/28 a) Straßenpflasterung und Epidemien b) Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den 20er Jahren des 17. Jahrhunderts c) Der Verlauf der Epedemie a) Der Weg der Seuche durch die Stadt b) Maßnahmen des Rates c) Zur Topographie der Seuche d) Die Augsburger Seuche im europäischen Kontext e) Das Abflauen der Epidemie Kapitel V: Die Wende des Krieges 1. Die Gegenreformation a) Die Durchführung des Restitutionsediktes: Der ?Modellfall? Augsburg b ) Stiller Widerstand und ?geheime Öffentlichkeit? 2. Die Zeit der schwedischen Besetzung » a) Gustav Adolph in Augsburg b) Die Einnahme Augsburgs und Gustav Adolph im Spiegel von Publizistik und Kunst c) Schwedische Vornamen: Zur Sozialgeschichte der Konfessionalisierung d) Der ?Schwedenrat? e) Die belagerte Stadt a) Verteidigungsanstalten b) Die Befreiung der Gewissen c) Die schwedische Administration d) Ansätze zu einer protestantischen Bildungspolitik e) Auswirkungen der Haushaltskrise f) Krieg um Augsburg g) Die Entwicklung der Kriminalstatistik h) Hunger und Pest i) Der Zusammenbruch der schwedischen Machtstellung j) Die Bewältigung des Todes k) Leonberger Akkord und Übergabe der Stadt Kapitel VI: Zwischen Rekatholisierung und Parität 1. Diplomatische Aktivitäten Augsburgs am Kaiserhof 2. Demographische Strukturen nach dem Ende der ?Schwedenzeit? a) Die Volkszählung von 1635 b ) Zur Frage der ?Traumatisierung? c) Zur Topographie des Bevölkerungsrückganges d) Innerstädtische Wanderungen, Namensschwund 3. Besitzumschichtungen im Immobilienbereich ? 4. Krieg und Migration a) Konturen der allgemeinen Entwicklung b) Die Vorkriegssituation: Herkunft, Berufe und ökonomische Stellung der Migranten a) Zur Herkunft von Augsburger Handwerksgesellen um 1619 Die Webergesellen S. 796 - Die Bäckergesellen S. 800 - Die Goldschmiedegesellen S. 802 - Ergebnisse S. 804 b) Die Herkunft fremder Bettler c) Zur Entwicklung der Migrationsstrukturen während des Dreißigjährigen Krieges a) Die Herkunft fremder Bettler während der Kriegszeit b) Neubürger und Beisitzer
Roeck, Bernd:
Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - gebrauchtes Buch1989, ISBN: 9783525359372
[PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW… Mehr…
[PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Originalbroschur.
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose” von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen” den Konfessionen: Der „äußere” und der „innere” Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm”: Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur” der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung” Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik” a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey” ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto” S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen“ h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten” b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständigen und religiösen Minderheiten a) Randständige Individuen: Fallbeispiele. Definitorische Fragen . b) „Schwarze” und „weiße” Magier und Magierinnen: Sozialhistorische Profile c) Randständige als „Schuldige” d) „Auslender”, fremde Bettler und Almosenempfänger e) Religiöse Minderheiten; die Juden 5. Zur Stellung der Frauenhaushalte 6. Zusammenfassung: Umrisse einer sozialen Struktur 7. Zur Sozialtopographie 8. Augsburg um 1618 Zweiter Teilband Teil II: Krieg Kapitel IV: Das erste Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges 1. Kriegsfurcht 2. Zur Versorgung der Reichsstadt während der Kipper- und Wipperzeit a) Lebensmittelbedarf und Lebensmittelverbrauch b) Grundlinien der Versorgungspolitik 3. Der Hexenprozeß des Jahres 1625 4. Die Auswirkungen der Kipper- und Wipper- Inflation auf den bürgerlichen Besitz 5. Strukturveränderungen im städtischen Haushalt a) Indikatoren der langfristigen Entwicklung a) Die Entwicklung der Barreserven b) Die Entwicklung des Schuldenstands Einnahmen und Schuldenabbau S. 569 - Augsburgs Schuldenstand im Vergleich zur Situation anderer Städte S. 570 - Die Entwicklung im 17. Jahrhundert S. 572 - Gläubiger der Reichsstadt S. 575 B) Die Krise des Augsburger Finanzwesens im Dreißigjährigen Krieg: Voraussetzungen und Verlauf a) Die Entwicklung des „Vortail/Nachtail“-Contos b) Die „politischen“ Debitoren Augsburgs c) Die langfristige Entwicklung der Ausgaben und die Finanzkrise des 17. Jahrhunderts Ausgaben des Einnehmeramtes S. 589 - Die Peripetie der Entwicklung S. 591 - Die Entwicklung der Ausgaben des Baumeisteramtes: Bauwesen S. 595 - Proviant S. 595 - Bauausgaben nach 1620 S. 598 „Gemein Ausgab“ S. 598 - Personalausgaben S. 599 - Militärwesen, „innere Sicherheit“ S. 600 - Die übrigen Etatposten S. 600 c) Versuch einer Bilanz 6. Die Krise des öffentlichen Armenwesens a) Zunahme des Elends seit Beginn des Dreißigjährigen Krieges b) Das Augsburger Armenwesen im 17. Jahrhundert c) Motivationen der obrigkeitlichen Armenfürsorge d) Der Haushalt des Almosenamtes a) Haushaltsstruktur und Zahl der Unterstützungsempfänger . b) Finanzprobleme seit 1610 c) Bestrebungen zur Sanierung des Almosens 7. Die Seuchenzüge von 1627/28 a) Straßenpflasterung und Epidemien b) Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation in den 20er Jahren des 17. Jahrhunderts c) Der Verlauf der Epedemie a) Der Weg der Seuche durch die Stadt b) Maßnahmen des Rates c) Zur Topographie der Seuche d) Die Augsburger Seuche im europäischen Kontext e) Das Abflauen der Epidemie Kapitel V: Die Wende des Krieges 1. Die Gegenreformation a) Die Durchführung des Restitutionsediktes: Der „Modellfall“ Augsburg b ) Stiller Widerstand und „geheime Öffentlichkeit“ 2. Die Zeit der schwedischen Besetzung » a) Gustav Adolph in Augsburg b) Die Einnahme Augsburgs und Gustav Adolph im Spiegel von Publizistik und Kunst c) Schwedische Vornamen: Zur Sozialgeschichte der Konfessionalisierung d) Der „Schwedenrat“ e) Die belagerte Stadt a) Verteidigungsanstalten b) Die Befreiung der Gewissen c) Die schwedische Administration d) Ansätze zu einer protestantischen Bildungspolitik e) Auswirkungen der Haushaltskrise f) Krieg um Augsburg g) Die Entwicklung der Kriminalstatistik h) Hunger und Pest i) Der Zusammenbruch der schwedischen Machtstellung j) Die Bewältigung des Todes k) Leonberger Akkord und Übergabe der Stadt Kapitel VI: Zwischen Rekatholisierung und Parität 1. Diplomatische Aktivitäten Augsburgs am Kaiserhof 2. Demographische Strukturen nach dem Ende der „Schwedenzeit“ a) Die Volkszählung von 1635 b ) Zur Frage der „Traumatisierung“ c) Zur Topographie des Bevölkerungsrückganges d) Innerstädtische Wanderungen, Namensschwund 3. Besitzumschichtungen im Immobilienbereich ? 4. Krieg und Migration a) Konturen der allgemeinen Entwicklung b) Die Vorkriegssituation: Herkunft, Berufe und ökonomische Stellung der Migranten a) Zur Herkunft von Augsburger Handwerksgesellen um 1619 Die Webergesellen S. 796 - Die Bäckergesellen S. 800 - Die Goldschmiedegesellen S. 802 - Ergebnisse S. 804 b) Die Herkunft fremder Bettler c) Zur Entwicklung der Migrationsstrukturen während des Dreißigjährigen Krieges a) Die Herkunft fremder Bettler während der Kriegszeit b) Neubürger und Beisitzer
Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - Taschenbuch
1989
ISBN: 3525359373
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.98], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, G… Mehr…
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 9.98], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose" von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen" den Konfessionen: Der „äußere" und der „innere" Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm": Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur" der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung" Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik" a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey" ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto" S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen" h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten" b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständig, Books<
Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - Taschenbuch
1989, ISBN: 3525359373
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GE… Mehr…
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose" von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen" den Konfessionen: Der „äußere" und der „innere" Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm": Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur" der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung" Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik" a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey" ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto" S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen" h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten" b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständig, Books<
Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 2 Bde. zsm. Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 37. - Taschenbuch
1989, ISBN: 3525359373
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HI… Mehr…
[EAN: 9783525359372], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht], AUGSBURG ; DREISSIGJÄHRIGER KRIEG, GEOGRAPHIE, HEIMAT- UND LÄNDERKUNDE, REISEN, GESCHICHTE HISTORISCHE HILFSWISSENSCHAFTEN, Bd. 1: 515 S.: Abb., Bd. 2: IX, 520-1127 S.: Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: minimale Randläsuren, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand, Bd. 2: minimale Randläsuren, Knick im Einband, einige Seiten weisen auch leichte Randläsuren auf, sonst guter Zustand. - Inhalt Erster Teilband Vorwort Einleitung 1. Eine Stadt im Krieg: Augsburg im Belagerungswinter 1634/35 2. Ziele der Untersuchung 3. Zum Forschungsstand a) Literatur zur Augsburger Stadtgeschichte 1584- 1648 b) Städte im Krieg: Literatur zur Wirtschafts- und Sozialge schichte 4. Die Quellen a) Zu Weltbild und Weltdeutung in der Augsburger Chronistik zwischen Kalenderstreit und Westfälischem Frieden b ) Die Augsburger Steuerbücher a) Zur Topographie der Steuerbezirke b) Das Augsburger Vermögenssteuersystem c) Probleme der Interpretation Steuerleistung und Alterstruktur S. 50 - Die Höhe der Steuervermögen S. 52 - Steuerleistung und Haushaltsgrößen S. 56 - Steuerleistung und Gesellenzahlen S. 58 - Produktionskapazitäten und Steuerleistung S. 61 - Hauszinszahlungen und Steuerleistung S. 62 c) Quellen zur Geschichte des reichsstädtischen Haushalts d) Die Handwerkerakten des Stadtarchivs Augsburg Teil I: Frieden Kapitel I: 30 Jahre Frieden Augsburg in den letzen Jahrzehnten vor Ausbruch des Krieges 1. Die determinierte Zukunft: Weltdeutung und Eschatologie in Augsburger Quellen 2. Religiosität und Konfessionen zwischen Kalenderstreit und Kriegsausbruch a) Kirchliche Strukturen und Institutionen b) Nicht- konfessionelle Formen der Religiosität: Magie- und Geisterglaube a) Der Geisterbeschwörer Hans Ehemann b) Magischer Ritus und christliches Gebet: Formen und Funktionen c) Die „Hexenpsychose" von 1590: Augsburger Quellen c) Religiosität „zwischen" den Konfessionen: Der „äußere" und der „innere" Mensch d) Der Kalenderstreit in Augsburg und die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts a) Die Ereignisse zwischen Januar 1583 und Juni 1584 b) Die Verhöre des Sommers 1584: Meinungen der Zeitgenossen über die Ursachen der Unruhen c) Der Augsburger Kalenderstreit vor dem Hintergrund europäischer Aufstandsbewegungen der frühen Neuzeit . d) Wirtschaftliche und soziale Strukturprobleme als Voraussetzung der Unruhen e) Prädikantensteit und stiller Widerstand 3. Die urbanistische Erneuerung Augsburgs in den letzten Jahrzehnten vor Kriegsausbruch als „Konjunkturprogramm": Sozialdisziplinierung durch Baukunst? a) Architektur und Sozialpolitik b) Skizze der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges c) Die christliche Idealstadt. Zur Ikonologie der „Staatsarchitektur" der Holl- Ära Kapitel II: Die reichsstädtische Verfassung: Regierungssystem, Verwaltung und Finanzen um 1600 1. Augsburg als Reichsstadt 2. Grundlagen der „inneren Verfassung" Augsburgs: Begriff, Werte und Normen- zu den Grundlinien reichsstädtischer „Staatsethik" a) Der Verfassungsbegriff b) Bürger und Einwohner: Pflichten und Rechte c) Zur Staatsethik des reichsstädtischen Rates ü) Religiöse und historische Legitimationsformen der Ratsherr schaft und Werte der stadtbürgerlichen Gesellschaft E) Augsburgs Verfassungsordnung nach 1548 ? politische Normen und die Verfassungsrevolution Karls V. ) ie Entkonfessionalisierung der „Policey" ^rundzüge der karolinischen Regimentsordnung - G kat: Zuständigkeiten S. 239 - Zusammensetzung S. 240 e eiIner Rat und Stadtpfleger S. 246 - Die Bürgermeister: Die Gerichtsverfassung nach 1596: Das Stadtgericht S. 251 - Die Strafgerichtsbarkeit S. 253 - Die geistliche Gerichtsbarkeit S. 254 - Der große Rat S. 255 - Die Ratsämter: Die Baumeister S. 264 - Einnehmer, Steuer- und Ungeldherren S. 267- Nachgeordnete Stadtämter S.268 3. Finanzverwaltung und Haushaltsstruktur um 1600 a) Die Augsburger Finanzverwaltung im 16. und 17. Jahrhundert b) Die Struktur des reichsstädtischen Haushalts am Beispiel des Etatjahres 1606/07 a) Einnahmen und Ausgaben der Einnehmer Gold- und Münz-Währung S. 277 - Ausgaben und „Cassa-Conto" S. 279 - Schuldner und Gläubiger der Einnehmer S. 281 - Die Einnahmen des Einnehmeramtes: Ungeld S. 285 - Vermögenssteuer S. 286 - Münzgewinne und die übrigen Einnahmen S. 288 b) Einnahmen und Ausgaben des Baumeisteramtes Die laufenden Einnahmen S. 290 - Schuldner der Baumeisterrechnung S. 292 - Die Ausgaben des Baumeisteramtes: Militärausgaben S. 293 - Überweisungen an das Proviantamt S. 297 - Gehälter und Sonderzahlungen S. 297 c) Versuch einer Bilanz Kapitel III: Aspekte der demographischen Entwicklung, Lebenskreise, ökonomische und soziale Strukturen um 1618 1. Augsburgs Bevölkerungszahl zu Beginn des 17. Jahrhunderts 2. Familie, Haushalt, Lebenskreise a) Haus und Haushalt b ) Ehegemeinschaft, Kinder c) Freundschaft d) Haushaltsgrößen und Gesellenzahlen e) Nachbarschaft f ) Die ständischen Lebenskreise a) Handwerker b) Kaufleute, Mehrer, Patrizier g) Pflegschaftsverbindungen als Indikatoren sozialer „Feinstrukturen" h) Das Öffentliche und das Private 3. Die ökonomische Schichtung der städtischen Gesellschaft um 1618 a) Methodische Probleme bei der Ermittlung städtischer „Unterschichten" b ) Zum Schichtbegriff c) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618 insgesamt d) Quantitative Aspekte der beruflichen und ständischen Gliede rung e) Die Verteilung der Vermögenssteuern 1618: Differenzierung nach Ständen und Gewerben Die Weber S. 406 - Weitere Textilberufe, Lodweber S. 410 - Dienstleistungen, Bauhandwerk S. 412 - Holz- und Lederverarbeitung S. 416 - Nahrungsmittelhandwerke, Gastgewerbe S. 419 - Gesundheitswesen S. 423 - Haushaltswaren S. 423 - Metall, Goldschmiede, Kunsthandwerk S. 424 - Handel, Kaufmannschaft, Mehrer, Promovierte S. 426 - Das Patriziat S. 430 4. Zur gesellschaftlichen Rolle der Randständig, Books<
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Detailangaben zum Buch - Eine Stadt in Krieg und Frieden: Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität. 2 Teilbände (Schriftenreihe der ... der Bayerischen Akademie der Wissenschaften)
EAN (ISBN-13): 9783525359372
ISBN (ISBN-10): 3525359373
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1989
Herausgeber: Vandenhoeck + Ruprecht
Buch in der Datenbank seit 2007-06-06T14:40:47+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-03-29T11:53:57+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3525359373
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-525-35937-3, 978-3-525-35937-2
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: roeck bernd, röck
Titel des Buches: stadt augsburg, studien krieg und frieden, studien bayerischen, geschichte der stadt, zwischen krieg und frieden, der krieg karten, kalenderstreit, schriftenreihe der historischen kommission, tabellen der geschichte, die reichsstadt augsburg, eine stadt und, krieg und frieden zwei bände, zwischen hier und, schriftenreihe akademie, geschichte der wissenschaften, wissenschaft krieg krieg der wissenschaft, parität, krieg und frieden band, bei und der stadt, krieg und frieden teil, schriftenreihe studien zur geschichte
Daten vom Verlag:
Autor/in: Bernd Roeck
Titel: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; Eine Stadt in Krieg und Frieden; Roeck,Stadt in Krieg und Frieden - Studien zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität. 2 Teilbände
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
1127 Seiten
Erscheinungsjahr: 1989-12-12
Göttingen; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 1,750 kg
144,00 € (DE)
148,10 € (AT)
Not available (reason unspecified)
mit 22 Abb., 154 Tab., 57 Schaubilder, 19 Karten, 3 Kunstdruckfalttaf.
BC; Augsburg /Neuere Geschichte; Religionskriege; Stadtgeschichte
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