1990, ISBN: 3520312018

Taschenbuch

[EAN: 9783520312013], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Stuttgart : Kröner], Ausgabe: Unver?nd. Neudr. der 1. Auflage 1965 Umfang/Format: LXX, 445 Seiten : 19 Kt. Anmerkungen: Status na… Mehr…

[EAN: 9783520312013], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Stuttgart : Kröner], Ausgabe: Unver?nd. Neudr. der 1. Auflage 1965 Umfang/Format: LXX, 445 Seiten : 19 Kt. Anmerkungen: Status nach VGG: Pr?fung ausstehend Einbandart und Originalverkaufspreis: Gewebe : DM 28.50 3-520-31201-8 Gewebe : DM 28.50 INHALT übersichtskarte von.Sachsen vor dem Titel Verzeichnis der Mitarbeiter vii Vorwort IX Verzeichnis der Abkürzungen XIII Abbildungsnachweis xiv Geschichtliche Einführung xv Historische Stätten Sachsen 1 Stammtafel der Wettiner 387 Literatur 392 Personenregister 422 Register der Orte ohne eigene Stichwortartikel 438 Gebietskarten I IV 442 Historische Karten 446 VORWORT Der Begriff der historischen Stätten ist in den früheren Bänden dieses Handbuchs erörtert und von den Herausgebern folgendermaßen bestimmt worden: Orte, an denen Geschichte lebendig geworden ist, oder in denen sich geschichtliche Entwicklung niedergeschlagen hat, oder wo Geschichte zum Ereignis wurde, auch von Geschichte, gebunden und aufgeteilt auf einzelne Orte, wurde gesprochen. Näherhin wurde betont, daß es sich um solche Orte handele, in deren Antlitz Landes- und Territorial-, aber auch Reichsgeschichte und sogar Weltgeschichte ihre Spuren hinterlassen haben, anders ausgedrückt, daß eine lokale Geschichte, die jeder Ort aufweisen kann, noch keine historische Stätte prägt. Was gemeint ist, ist also klar. Trotzdem bleibt dem Herausgeber für den Kreis der aufzunehmenden Orte ein nicht geringer Spielraum, und er muß sich selbst gewisse Richtlinien der Auswahl setzen. Der Kreis ist weit gezogen worden. Im vorliegenden Bande haben alle Städte Sachsens besondere Artikel erhalten, wiewohl man natürlich im Zweifel sein kann, ob manche von ihnen nicht wirklich nur Lokalgeschichte aufzuweisen haben, ferner alle Klöster, sofern sie nicht bei den Städten zu nennen waren, und alle Burgwardmittelpunkte, auch wenn sie heute teilweise völlig unbedeutende Dörfer sind. Eine kleine Anzahl von Artikeln über sächsische Einzellandschaften wurde für nötig gehalten, nicht nur, um die geschichtliche Einleitung zu entlasten, sondern vor allem, um diese Landschaften in ihrer geschichtlichen Individualität hervortreten zu lassen und dem Leser nahezubringen, der sich gewöhnlich nicht vergegenwärtigt, daß Bezeichnungen wie Erzgebirge oder Vogtland historische Tiefe haben. In diesem Rahmen sind auch die frühgeschichtlichen Landschaftsnamen mit kurzen Artikeln bedacht worden. Sie erschließen das Verständnis der vor- und frühdeutschen Zeit des Landes ebenso wie die sichtbaren Bodendenkmäler, also vor allem die vor- und frühgeschichtlichen Burgen, die im Zusammenhang der Ortsartikel behandelt werden, gelegentlich aber auch Sonderartikel erhalten mußten. Sonstige Bodenfunde wurden nur in Ausnahmefällen berücksichtigt, es sei denn durch Hinweis auf Museen, in denen sie aufbewahrt werden. Ich hoffe, daß auch die meisten mittelalterlichen Burgen Aufnahme gefunden haben, sofern ihr Name überliefert ist und Überreste sich erhalten haben. Nicht bei allen ist dies der Fall. Namenlos sind zumeist die frühdeutschen Turmhügelburgen gutes Exemplar, ein paar Anstreichungen im Text, sonst ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books<