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Jürgen Habermas | Zwischen Naturalismus und Religion | Taschenbuch | Deutsch - Jürgen Habermas
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Jürgen Habermas:

Jürgen Habermas | Zwischen Naturalismus und Religion | Taschenbuch | Deutsch - Taschenbuch

2005, ISBN: 3518584472

Titel: Zwischen Naturalismus und Religion | Zusatz: Philosophische Aufsätze | Medium: Taschenbuch | Autor: Jürgen Habermas | Inhalt: 372 S. | Auflage: 3. Aufl. | Sprache: Deutsch | Seiten… Mehr…

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Habermas, Jürgen:

Zwischen Naturalismus und Religion - Taschenbuch

2005, ISBN: 9783518584477

Philosophische Aufsätze Zwei gegenläufige Tendenzen kennzeichnen heute die geistige Situation der Zeit: die Ausbreitung naturalistischer Weltbilder und die religiöser Orthodoxien. Auf der… Mehr…

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Zwischen Naturalismus und Religion. Philosophische Aufsätze - Taschenbuch

2005

ISBN: 9783518584477

Frankfurt, Suhrkamp 2005. 372 Seiten. Orig. Softcover, 8°. Sehr gut erhalten., DE, [SC: 2.90], gewerbliches Angebot, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten),… Mehr…

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Zwischen Naturalismus und Religion - Taschenbuch

2005, ISBN: 3518584472

[EAN: 9783518584477], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Suhrkamp Verlag KG], Very good clean tight copy. Text free of marks. Professional book dealer since 1999. All orders are processe… Mehr…

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Zwischen Naturalismus und Religion: Philosophische Aufsätze, - gebrauchtes Buch

2005, ISBN: 9783518584477

372 Seiten, Broschiert in gutem Zustand, GW-3619 9783518584477 Versand D: 2,00 EUR Geisteswissenschaft, Philosophie, [PU:Suhrkamp Verlag KG,]

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Details zum Buch
Zwischen Naturalismus und Religion

"Die geistige Situation der Zeit" -- sie ist, kurz gefasst, das Thema dieser Aufsatzsammlung. In ihr lotet Jürgen Habermas das Spannungsfeld zwischen naturalistischer Weltbetrachtung auf der einen und -- zunehmend politisch werdender -- religiöser Orthodoxie auf der anderen Seite aus. Der Band gibt nicht nur einen hervorragenden Einblick in das Denken des Philosophen, sondern behandelt auch das gerade seit dem 11. September 2001 häufig diskutierte Thema auf selten hohem Niveau.

Der Mensch neigt heute immer mehr dazu, nicht nur die ihn umgebende Natur, sondern auch sich selbst und insbesondere seinen Geist als etwas (natur-)wissenschaftlich Analysier- und damit letztlich Verfügbares zu betrachten. Die Fähigkeit zur Selbstobjektivierung, letztlich DAS Erbe der Aufklärung, droht in eine ungebremste Selbstinstrumentalisierung des Menschen umzuschlagen, wie sie z.B. manche Vertreter der Biogenetik zumindest implizit bereits propagieren. Gleichzeitig gewinnen Glaubensgemeinschaften und ihre Überzeugungen immer mehr an Einfluss, kulturell ebenso wie politisch.

Jürgen Habermas stellt sich nun die Frage, wie die Philosophie geistiges Kapital aus dieser Entwicklung schlagen kann, sprich: welche Ansätze einer konstruktiven Kritik an der nachmetaphysischen westlichen Moderne religiöse Überlieferungen bieten. Damit stellt er das -- von ihm selbst mit- und weiterentwickelte -- aufklärerische Weltbild nicht insgesamt in Frage, sondern versucht, auch die aktuelle Renaissance der Religionen für diesen Entwicklungsprozess nutzbar zu machen, indem er Aspekte religiöser Überlieferungen gegen die szientistischen Exzesse der Gegenwart ins Feld führt. Vor voreiligen Schlüssen sei also gewarnt: Habermas ist keineswegs vom Glauben an die Vernunft abgefallen, nur weil er in der Religion nach philosophisch "verwertbaren" Gehalten sucht.

Die Aufsätze des Bandes bewegen sich im Dunstkreis dieser Fragestellungen, ohne eine systematische Abhandlung zu bilden. Die Überschrift des ersten Abschnitts formuliert selbst bereits die philosophische Position, mit der wohl die meisten Leser Jürgen Habermas verbinden dürften: "Die intersubjektive Verfassung des normengeleiteten Geistes". Es folgt der Teil "Religiöser Pluralismus und staatsbürgerliche Solidarität", der den zentralen Text "Religion in der Öffentlichkeit" enthält. Unter "Naturalismus und Religion" findet sich eine brillante Studie zu Kants Religionsphilosophie, in der Habermas u.a. Kants Warnung vor einer "religiösen Philosophie" bekräftigt, die sich bei Begrifflichkeiten der Religion bedient, "um sich von der Strenge diskursiven Denkens zu dispensieren". Unter der Überschrift "Toleranz" schließlich reflektiert Habermas u.a. die Grenzen des Multikulturalismus und -- höchst aktuell -- die Notwendigkeit von Integration. Prägnant formuliert er den unlösbaren Zusammenhang zwischen Grundlagen und Grenzen der Toleranz: "Die kulturellen Berechtigungen und Ermächtigungen finden ihre Grenze an den normativen Grundlagen der Verfassung, aus der sie sich rechtfertigen." Für klare Positionen ist Jürgen Habermas ja bekannt. -- Roland Große Holtforth, Literaturtest

Detailangaben zum Buch - Zwischen Naturalismus und Religion


EAN (ISBN-13): 9783518584477
ISBN (ISBN-10): 3518584472
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2005
Herausgeber: Suhrkamp
372 Seiten
Gewicht: 0,418 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-04-14T13:56:33+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-05-02T13:58:29+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3518584472

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-58447-2, 978-3-518-58447-7
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: habermas jürgen, jurgen habermas, habermas juergen, aster, haber, haberma jürgen
Titel des Buches: philosophische religion, zwischen naturalismus und religion, natural religion, taschenbuch religion, geschichte der philosophie, natur, philosophisch, philosophische aufsätze, philosophische aufsatze, religion after religion, formale und transzendentale logik versuch einer kritik der logischen vernunft, naturalismus 1892 1899, naturalismus 1885 1891


Daten vom Verlag:

Autor/in: Jürgen Habermas
Titel: Zwischen Naturalismus und Religion - Philosophische Aufsätze
Verlag: Suhrkamp
372 Seiten
Erscheinungsjahr: 2005-08-15
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,420 kg
Sprache: Deutsch
16,80 € (DE)
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24,50 CHF (CH)
Available
125mm x 201mm x 28mm

BC; Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert; Religionsphilosophie; Verstehen; Philosophie; Religion, Religionsphilosophie; Politik; Naturalismus; philosoph. Religion; Westliche Philosophie: nach 1800; Auseinandersetzen

Der vorliegende Band versammelt Aufsätze, die sich im Horizont dieser Fragestellungen bewegen. Durch alle Beiträge zieht sich als roter Faden die Intention hindurch, den gegenläufigen, aber komplementären Herausforderungen von Naturalismus und Religion mit dem nachmetaphysischen Beharren auf dem normativen Eigensinn einer detranszendentalisierten Vernunft zu begegnen.

Zwei gegenläufige Tendenzen kennzeichnen heute die geistige Situation der Zeit: die Ausbreitung naturalistischer Weltbilder und die religiöser Orthodoxien.

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).



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