2004, ISBN: 3518416316

Gebundene Ausgabe, Erstausgabe

[EAN: 9783518416310], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], DEUTSCHE LITERATUR, BELLETRISTIK; SIGNIERTES WERK / FRIEDERIKE MAYRÖCKER; DICHTU… Mehr…

[EAN: 9783518416310], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], DEUTSCHE LITERATUR, BELLETRISTIK; SIGNIERTES WERK / FRIEDERIKE MAYRÖCKER; DICHTUNG; LITERATURWISSENSCHAFT, 855 S. ; 21 cm. Fadengeh. Orig.-Leinenband; Orig.-Pappschuber. Sehr gutes Exemplar. - Impressum SIGNIERT von Friederike Mayröcker und versehen mit der Nummer "148". - Friederike Mayröcker (* 20. Dezember 1924 in Wien; † 4. Juni 2021 ebenda) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ab den 1950er-Jahren bis zu ihrem Tod über 80 Bücher, Lyrik, Prosa, Kinderbücher, Bühnentexte und Hörspiele und zählt zu den wichtigsten Autorinnen ihrer Generation im deutschsprachigen Raum. Friederike Mayröcker galt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Diese Stellung verdankte sie in erster Linie ihrer Lyrik, Erfolg hatte sie aber auch mit Prosa und Hörspielen. Vier davon verfasste sie gemeinsam mit Ernst Jandl, mit dem sie von 1954 bis zu dessen Tod im Jahr 2000 zusammenlebte. Teile ihres Werks wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ihre Arbeitsweise beschrieb Mayröcker so: "Ich lebe in Bildern. Ich sehe alles in Bildern, meine ganze Vergangenheit, Erinnerungen sind Bilder. Ich mache die Bilder zu Sprache, indem ich ganz hineinsteige in das Bild. Ich steige solange hinein, bis es Sprache wird." (wiki) // INHALT (Auszug) : . "der Tiere Pfoten und Schnauze ackern und ockern" ----- "die Ausfunkelung der inneren Seelenfunkelei" ----- eine 2.Fassung ( ----- Maria ELLEND ----- 2 feuchte Lappen : Seele und Leib ----- in P., Sommer '70 circa ----- tempelhüpfen ----- auf 1 sterbendes Azaleenbäumchen in der Küche ----- lila lila an der Plakatwand lilac Flieder oder Wanderwort / Kräfteschwund ----- Körbchen Füsze, kein Donaustrom ----- Rosarium Februar (temperiert) ----- Ekloge Rohrmoos ----- Vaters Tod Semi Brille, nach Herz Sprung ----- Kind / Greis : an Elisabeth von Samsonow ----- Tafelgebirge, Altaussee ----- raus aus dem HERMES TISCHCHEN, oder sagt man ----- "hermetisch" ----- (Hefe) schwärmen nämlich, oder unser Gefährt von fliegenden ----- Schlangen gezogen ----- auf 1 Trinkglas, am Morgen, oder vollgekritzelt Innendeckel ----- Lichtenberg "Noctes" ----- an einem throbbenden Februartag, für Ernst Jandl ----- andere Ekloge ----- Klapper von Erz und Rohr ----- für Sara Barni, im furiosen März ----- "Veilchen Quartett" ----- '56/'57 ----- wenn ich vor ihm gestorben wäre ----- des anderen Tages HITZIG ----- sagt er : ----- mittels Susi welch Donau Akt ----- grüne Musze, Verwandlung ( ----- das Blechgedicht (tiefst) ----- an seiner Seite hätte ich sogar die Hölle ertragen ----- an Thomas Kling für sein Buch "Botenstoffe" ----- Levkoje, natürlich, (COBENZL) ----- er der Löwe hat seine wilden Geheimnisse mit ins Grab ----- genommen so habe ich ihn nicht erkennen können in vielen Jahren ----- kl. Handbösheiten ----- IM JENSEITS der Alpen "mindest sterben wir und haben HIRSCH angehabet" ----- Gnadenbrief Gnadenbrot, mit verkohlten Augen ----- Schwalben Prozession nämlich ----- "ihr sicher gebauten Alpen", Hölderlin ----- "jeder Zimmergast kam mir ungelegen". Scardanelli ----- an E. J. (Ende Mai - 4. Juni 2001) ----- "sind die Bahnhof als zum Weinen ." ----- greises Dromedar : vor ihm ----- an meinen Arzt / stockender Dank ----- "und dasz die Vögel sich schlafen legen" (Raoul Schrott) ----- für Hans Haider ----- August, Tod ----- dauerhafter, und spneszen die Wälder wie ----- Luftseele undsoweiter ----- Aspekte der Malerei ----- diese weiszlichen Büsche vom Fenster aus ----- ("armes Luder kannst heut' bei mir essen") ----- Widmung ----- Widmung, Teil 2 (12.10.01) ----- Widmung, Teil 3 (16.10.01) ----- Widmung, Teil 4 ----- "die Blätter fallen fallen wie von Wald" ----- liege mit brauner Kapuze Kruste auf meinem Bett, trete die Küsse auf dem Campingtisch (1./2.12.01) ----- habe niemand wo ich liegen kann wenn ----- leider habe ich nicht die viele Maienzeit angehalten ----- Komposition ----- Arpeggione ----- Tintennotiz --- (u.v.a.m.) ISBN 9783518416310 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100, Books<

2004, ISBN: 9783518416310

Erstausgabe

[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], 855 S. ; 21 cm. Fadengeh. Orig.-Leinenband; Orig.-Pappschuber. Sehr gutes Exemplar. - Impressum SIGNIERT von Friederike Mayröcker und versehen m… Mehr…

[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag], 855 S. ; 21 cm. Fadengeh. Orig.-Leinenband; Orig.-Pappschuber. Sehr gutes Exemplar. - Impressum SIGNIERT von Friederike Mayröcker und versehen mit der Nummer "148". - Friederike Mayröcker (* 20. Dezember 1924 in Wien; † 4. Juni 2021 ebenda) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ab den 1950er-Jahren bis zu ihrem Tod über 80 Bücher, Lyrik, Prosa, Kinderbücher, Bühnentexte und Hörspiele und zählt zu den wichtigsten Autorinnen ihrer Generation im deutschsprachigen Raum. … Friederike Mayröcker galt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Diese Stellung verdankte sie in erster Linie ihrer Lyrik, Erfolg hatte sie aber auch mit Prosa und Hörspielen. Vier davon verfasste sie gemeinsam mit Ernst Jandl, mit dem sie von 1954 bis zu dessen Tod im Jahr 2000 zusammenlebte. Teile ihres Werks wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ihre Arbeitsweise beschrieb Mayröcker so: "Ich lebe in Bildern. Ich sehe alles in Bildern, meine ganze Vergangenheit, Erinnerungen sind Bilder. Ich mache die Bilder zu Sprache, indem ich ganz hineinsteige in das Bild. Ich steige solange hinein, bis es Sprache wird." … (wiki) // INHALT (Auszug) : ... "der Tiere Pfoten und Schnauze ackern und ockern" ----- "die Ausfunkelung der inneren Seelenfunkelei" ----- eine 2.Fassung ( ----- Maria ELLEND ----- 2 feuchte Lappen : Seele und Leib ----- in P., Sommer '70 circa ----- tempelhüpfen ----- auf 1 sterbendes Azaleenbäumchen in der Küche ----- lila lila an der Plakatwand lilac Flieder oder Wanderwort / Kräfteschwund ----- Körbchen Füsze, kein Donaustrom ----- Rosarium Februar (temperiert) ----- Ekloge Rohrmoos ----- Vaters Tod Semi Brille, nach Herz Sprung ----- Kind / Greis : an Elisabeth von Samsonow ----- Tafelgebirge, Altaussee ----- raus aus dem HERMES TISCHCHEN, oder sagt man ----- "hermetisch" ----- (Hefe) schwärmen nämlich, oder unser Gefährt von fliegenden ----- Schlangen gezogen ----- auf 1 Trinkglas, am Morgen, oder vollgekritzelt Innendeckel ----- Lichtenberg "Noctes" ----- an einem throbbenden Februartag, für Ernst Jandl ----- andere Ekloge ----- Klapper von Erz und Rohr ----- für Sara Barni, im furiosen März ----- "Veilchen Quartett" ----- '56/'57 ----- wenn ich vor ihm gestorben wäre ----- des anderen Tages HITZIG ----- sagt er : ----- mittels Susi welch Donau Akt ----- grüne Musze, Verwandlung ( ----- das Blechgedicht (tiefst) ----- an seiner Seite hätte ich sogar die Hölle ertragen ----- an Thomas Kling für sein Buch "Botenstoffe" ----- Levkoje, natürlich, (COBENZL) ----- er der Löwe hat seine wilden Geheimnisse mit ins Grab ----- genommen so habe ich ihn nicht erkennen können in vielen Jahren ----- kl. Handbösheiten ----- IM JENSEITS der Alpen "mindest sterben wir und haben HIRSCH angehabet" ----- Gnadenbrief Gnadenbrot, mit verkohlten Augen ----- Schwalben Prozession nämlich ----- "ihr sicher gebauten Alpen", Hölderlin ----- "jeder Zimmergast kam mir ungelegen". Scardanelli ----- an E. J. (Ende Mai - 4. Juni 2001) ----- "sind die Bahnhof als zum Weinen .." ----- greises Dromedar : vor ihm ----- an meinen Arzt / stockender Dank ----- "und dasz die Vögel sich schlafen legen" (Raoul Schrott) ----- für Hans Haider ----- August, Tod ----- dauerhafter, und spneszen die Wälder wie ----- Luftseele undsoweiter ----- Aspekte der Malerei ----- diese weiszlichen Büsche vom Fenster aus ----- ("armes Luder kannst heut' bei mir essen") ----- Widmung ----- Widmung, Teil 2 (12.10.01) ----- Widmung, Teil 3 (16.10.01) ----- Widmung, Teil 4 ----- "die Blätter fallen fallen wie von Wald" ----- liege mit brauner Kapuze Kruste auf meinem Bett, trete die Küsse auf dem Campingtisch (1./2.12.01) ----- habe niemand wo ich liegen kann wenn ----- leider habe ich nicht die viele Maienzeit angehalten ----- Komposition ----- Arpeggione ----- Tintennotiz --- (u.v.a.m.) ISBN 9783518416310, DE, [SC: 5.00], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1100g], 1. Auflage., Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<

2004, ISBN: 9783518416310

[ED: Hardcover], [PU: Suhrkamp Verlag], Seit über sechs Jahrzehnten knüpft Friederike Mayröcker in ihren Gedichten an einem magischen Sprachteppich. Unermüdlich erprobt die Dichterin die … Mehr…

[ED: Hardcover], [PU: Suhrkamp Verlag], Seit über sechs Jahrzehnten knüpft Friederike Mayröcker in ihren Gedichten an einem magischen Sprachteppich. Unermüdlich erprobt die Dichterin die Übersetzbarkeit von Materie in Sprache, wagt sich immer neu durch unerschlossene Schichten. Gesehenes, Erlebtes, Erfundenes, im Geiste Erlebtes und Geträumtes - alles findet Eingang ins Textgewebe. Der hier zum 80. Geburtstag der Autorin herausgegebene Band präsentiert neben sämtlichen bislang veröffentlichten Gedichten (in Buchform oder verstreut publiziert) auch alle unveröffentlichten Gedichte, die nach Durchsicht der Manuskripte von der Autorin für »gültig« befunden wurden, und zwar von 1939, als sie mit dem Schreiben begann, bis heute. Autor: Friederike Mayröcker, Jahrgang 1924, ist eine besessene Vielschreiberin und Sprach-Experimentiererin, die mit den Methoden der freien Assoziation und der surrealistischen Collage arbeitet und deren dichterisches Werk über 80 Bände umfasst. 2009 wurde sie mit dem Hermann-Lenz-Preis geehrt, im Jahr 2010 wird ihr der Horst-Bienek-Preis für Lyrik der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen. Marcel Beyer, geboren 1965, lebt in Köln und Dresden. Er schreibt Gedichte und Romane. 2006 erhielt Marcel Beyer den "Erich Fried-Preis" und 2008 den "Joseph-Breitbach-Preis". Im Jahr 2012 wurde er zum 39. Stadtschreiber von Bergen-Enkheim ernannt. 2014 wurde er mit dem "Kleist-Preis" und dem "Oskar Pastior Preis" ausgezeichnet, und 2016 mit dem "Düsseldorfer Literaturpreis" und dem "Büchner-Preis". Verlagsort Berlin Sprache deutsch Maße 136 x 203 mm Literatur Anthologien Literatur Lyrik Dramatik Lyrik Gedichte 1939-2003 ISBN-10 3-518-41631-6 / 3518416316 ISBN-13 978-3-518-41631-0 / 9783518416310 Gesammelte Gedichte: 1939–2003 Beyer, Marcel Mayröcker, Friederike, DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 136 x 203 mm, 856, [GW: 940g], 2004, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<

2005, ISBN: 9783518416310

[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp], 855 S. ; 21 cm; gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag; Sehr guter Zustand. // Seit über sechs Jahrzehnten knüpft Friederike Mayröcker in… Mehr…

[PU: Frankfurt am Main : Suhrkamp], 855 S. ; 21 cm; gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag; Sehr guter Zustand. // Seit über sechs Jahrzehnten knüpft Friederike Mayröcker in ihren Gedichten an einem magischen Sprachteppich. Die Sprachfäden schießen ineinander, entfalten ein so filigranes wie weit austreibendes Geflecht, das alle Festlegungen überschreitet. Unermüdlich erprobt die Dichterin die Übersetzbarkeit von Materie in Sprache, wagt sich immer neu durch unerschlossene Schichten. Gesehenes, Erlebtes, Erfundenes, im Geiste Erlebtes und Geträumtes - alles findet Eingang ins Textgewebe. Wortneuschöpfungen stehen neben Fremdzitaten und Selbstverfremdungen, Spuren ihrer Auseinandersetzung mit Werken von Schriftsteller-Kollegen neben solchen ihres Umgangs mit Malerei und Musik - in allem spricht sich eine ungestüme Wahrnehmungskraft aus, ein Abtasten der Welt, das nichts ausschließt, aufs Ganze geht. Der zum 80. Geburtstag der Autorin von Marcel Beyer herausgegebene Band präsentiert neben sämtlichen bislang veröffentlichten Gedichten (in Buchform oder verstreut publiziert) auch alle unveröffentlichten Gedichte, die nach Durchsicht der Manuskripte von der Autorin für "gültig" befunden wurden, und zwar von 1939, als sie mit dem Schreiben begann, bis heute. /lyrik m ISBN: 9783518416310, DE, [SC: 6.90], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 1100g], 3. Aufl., PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<