2002, ISBN: 9783518292341
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2011, ISBN: 351829234X
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Theorie und Geschichte einer starken Empfindung, Buch, Softcover, [PU: Suhrkamp], [ED: 4], Suhrkamp, 2002
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Theorie und Geschichte einer starken Empfindung, Buch, Softcover, [PU: Suhrkamp], [ED: 4], Suhrkamp, 2002
Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Kein schöner' Bild, um die Ergebnisse von Winfried Menninghaus' umfassender Ekel-Monographie zu illustrieren. Der Berliner Literaturwissenschaftler und Ästhetik-Experte kommt nämlich zu dem Schluß, daß unsere moderne Hygiene-Hysterie dem "gelobten Land angestrengter Entekelungen" den Boden bereitet hat, den heutzutage vor allem junge Avantgarde-Künstler beackern.
Aber das ist nur ein erstes, einleitendes Ergebnis dieses Buches. Es geht darin, um das mindeste zu sagen, um die zentrale und zugleich seltsam abseitige Position, die das Ekelhafte in der Geschichte der modernen Ästhetik einnimmt. Die elementare Erfahrung des Ekels: eine "Nähe, die nicht gewollt wird". Wer sich ekelt, will etwas loswerden: einen Geruch, eine Tasterfahrung, einen Augenblick.
Immer schon spielen also in ästhetische Vorgänge wie dem Gefallen am schönen Leib oder Appetit, so Menninghaus, deren häßliche Kehrseiten Verwesung und überdrüssige Sättigung mit hinein. Wie sich dieses Verhältnis in der 250jährigen Geschichte der Ästhetik entwickelt, zeigt Menninghaus an verschiedenen Beispielen: etwa an der Ästhetik Kants, der romantischen "Poesie der Verwesung", der Freudschen Psychoanalyse, an der Entekelung des Ekelhaften in Kafkas Erzählungen oder den Reflexionen der Semiologin Julia Kristeva zur "abject art".
Es ist ungemein spannend, dieses Thema theoretisch untersucht zu finden. Nach Aurel Kolnais Monographie von 1929 Beiträge zur Phänomenologie des ästhetischen Genusses. Der Ekel ist dies tatsächlich die erste Untersuchung des Ekels in Kunst, Ästhetik und Philosophie. Sehr viel gründlicher als hier kann man den Ekel auf den gewählten Feldern nicht untersuchen. Die schwere, oftmals altmodisch wirkende Terminologie muß man in Kauf nehmen. Wie meinte Kant sinngemäß: Was zu süß ist, ekelt. --Nikolaus Stemmer
Detailangaben zum Buch - Ekel: Theorie und Geschichte einer starken Empfindung
EAN (ISBN-13): 9783518292341
ISBN (ISBN-10): 351829234X
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2009
Herausgeber: Suhrkamp
592 Seiten
Gewicht: 0,346 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-06-05T20:40:51+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-25T17:59:31+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 351829234X
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-29234-X, 978-3-518-29234-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: winfried menninghaus, menn, menning, menninghaus ekel, franz kafka
Titel des Buches: geschichte wissenschaft, eine geschichte, theorie und geschichte einer starken empfindung, der ekel, suhrkamp taschenbuch wissenschaft, menninghaus ekel
Daten vom Verlag:
Autor/in: Winfried Menninghaus
Titel: suhrkamp taschenbuch wissenschaft; Ekel - Theorie und Geschichte einer starken Empfindung
Verlag: Suhrkamp
592 Seiten
Erscheinungsjahr: 2002-06-24
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,457 kg
Sprache: Deutsch
26,00 € (DE)
26,80 € (AT)
36,50 CHF (CH)
POD
108mm x 177mm x 31mm
mit einer Zeichnung
BC; Taschenbuch / Philosophie/20., 21. Jahrhundert; Themen der Philosophie; Verstehen; Ästhetik; STW 1634; STW1634; Ekel; Geschichte 1750-1940; suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1634; Kafka; Franz; Motiv; Kulturwissenschaften; Kunsttheorie; Philosophie Ästhetik; Soziologie; Auseinandersetzen
. Winfried Menninghaus bietet die erste umfassende Sichtung von Stellung und Funktion des Ekels in Philosophie, Ästhetik, Kunst, Psychoanalyse, Zivilisationstheorie und Alltagskultur von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Dabei zeigt sich, daß der Ekel als Chiffre der Bedrohung eine entscheidende Bedeutung innerhalb der Ästhetik von Kunst und Alltag hat.
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