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Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft. (stw 455) - Heinsohn, Gunnar
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Heinsohn, Gunnar:

Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft. (stw 455) - Erstausgabe

1984, ISBN: 9783518280553

Taschenbuch

[PU: Frankfurt, Suhrkamp], 218 Seiten. Taschenbuch Einband leicht berieben und bestoßen. Seiten altersbedingt gebräunt und teilweise stockfleckig. Ansonsten gut erhalten. 3518280554, DE, … Mehr…

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Heinsohn, Gunnar:

Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft. (stw 455) - Erstausgabe

1984, ISBN: 3518280554

Taschenbuch

[EAN: 9783518280553], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Frankfurt, Suhrkamp], 218 Seiten. Einband leicht berieben und bestoßen. Seiten altersbedingt gebräunt und teilweise stockfleckig.… Mehr…

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Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft - Eine sozialtheoretische Rekonstruktion zur Antike - Taschenbuch

1984

ISBN: 9783518280553

[ED: Taschenbuch], [PU: Suhrkamp], mangelware Stempel sonst sauber und ummarkiert, DE, [SC: 3.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 218, [GW: 135g], Banküberweisung, Interna… Mehr…

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Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft - Eine sozialtheoretische Rekonstruktion zur Antike - Taschenbuch

1984, ISBN: 9783518280553

[ED: Taschenbuch], [PU: Suhrkamp], DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 170x100x10 mm, 218, [GW: 199g], 2

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Gunnar Heinsohn:
Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft: Eine sozialtheoretische Rekonstruktion zur Antike - Taschenbuch

1984, ISBN: 3518280554

[EAN: 9783518280553], Neubuch, [PU: Suhrkamp Verlag Ag 1984-01-24], Books

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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches

Details zum Buch
Privateigentum Patriarchat Geldwirtschaft

Eine sozialtheoretische Rekonstruktion zur Antike
Broschiertes Buch
Der herrschenden Lehre zufolge handelt es sich bei den antiken und neuzeitlichen Geldwirtschaften um Marktwirtschaften, die sich aus dem Naturaltausch entwickelt haben. Das Geld, das zunächst zu dessen Erleichterung erfunden worden sei, habe dann auch dem Landkauf gedient und so zum privaten Grundeigentum geführt. Zur Erklärung der Produktionsdynamik muß diese - von Aristoteles, Marx, Weber und allen Ökonomie-Nobelpreisträgern geteilte - Theorie einen universalen menschlichen Drang nach Handlungsgewinn unterstellen.
In Wirklichkeit war jedoch der Markt - wie Heinsohn zeigt - kein Tauschplatz, sondern der Ort, an dem Privateigentümer für ihre Güter die Mittel zu erlangen trachteten, in denen sie ihre Schulden vereinbart hatten. Am Beginn der Geldentwicklung stand nicht der Naturaltausch, sondern der aus dem Privateigentum entspringende Zins. Da die Privateigentümer nicht mehr dem kollektiven Versicherungssystem schutzverpflichteter Gutsherren oder blutsverwandter Stämme angehörten, kam ein in Not geratenes Mitglied der neuen Gesellschaft nur dann noch an Hilfe (das heißt fremdes Eigentum), wenn er den immateriellen Sicherheitsertrag, den nun jeder seinem Vermögen beimißt und der einem Gläubiger bei Trennung von seinem Eigentum entgeht, übertrifft. Damit ist der Zins in der Welt - und die Produktionsdynamik erklärt sich, ohne Rückgriff auf anthropologische Motive, aus der Erfüllung der Zinszusagen.
Das 'Tauschparadigma' konnte sich als Grundpfeiler der Sozialwissenschaften nur deshalb halten, weil die Entstehung und Auswirkung des Privateigentums bis heute nicht verstanden wurde. Die antike Polis entstand aus einer Rebellion von Leibeigenen gegen die durch gewaltige Naturkatastrophen geschwächte mykenische Abgabenwirtschaft mit dem Resultat der Güteraufteilung. Dieser Zusammenhang zwischen dem Untergang von Mykene und der Entstehung...

Detailangaben zum Buch - Privateigentum Patriarchat Geldwirtschaft


EAN (ISBN-13): 9783518280553
ISBN (ISBN-10): 3518280554
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1984
Herausgeber: Suhrkamp Verlag AG

Buch in der Datenbank seit 2007-05-21T13:35:35+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-12T14:12:17+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3518280554

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-518-28055-4, 978-3-518-28055-3
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: heinsohn gunnar, heinsohn gunna, gunn, suhrkamp, hein, gunnar heinssohn
Titel des Buches: privateigentum patriarchat geldwirtschaft eine sozialtheoretische rekonstruktion zur antike, privateigentum patriachat geldwirtschaft, privatei, söhne und weltmacht terror aufstieg und fall der nationen, variante, patria, geld, private, wissenschaft antike, heinsohn gunnar, vorschul kindergar vernich linke, eigentum


Daten vom Verlag:

Autor/in: Gunnar Heinsohn
Titel: suhrkamp taschenbuch wissenschaft; Privateigentum, Patriarchat, Geldwirtschaft - Eine sozialtheoretische Rekonstruktion zur Antike
Verlag: Suhrkamp
218 Seiten
Erscheinungsjahr: 1984-01-24
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,199 kg
Sprache: Deutsch
19,00 € (DE)
19,60 € (AT)
27,50 CHF (CH)
POD
107mm x 176mm x 13mm

BC; Taschenbuch / Geschichte/Kulturgeschichte; Antike; Verstehen; Altertum; STW 455; STW455; Antike; Eigentum; suhrkamp taschenbuch wissenschaft 455; Geldwirtschaft; Geschichte; Geschlechtertheorie; Ökonomie; Patriarchat; Soziologie; Volkswirtschaft; Zins; Geldwirtschaft, Währungspolitik; Sozial- und Kulturgeschichte; Wirtschaftsgeschichte; Wirtschaftssysteme und -strukturen; Alte Welt

Der herrschenden Lehre zufolge handelt es sich bei den antiken und neuzeitlichen Geldwirtschaften um Marktwirtschaften, die sich aus dem Naturaltausch entwickelt haben. Das Geld, das zunächst zu dessen Erleichterung erfunden worden sei, habe dann auch dem Landkauf gedient und so zum privaten Grundeigentum geführt. Zur Erklärung der Produktionsdynamik muß diese – von Aristoteles, Marx, Weber und allen Ökonomie-Nobelpreisträgern geteilte – Theorie einen universalen menschlichen Drang nach Handlungsgewinn unterstellen.

In Wirklichkeit war jedoch der Markt – wie Heinsohn zeigt – kein Tauschplatz, sondern der Ort, an dem Privateigentümer für ihre Güter die Mittel zu erlangen trachteten, in denen sie ihre Schulden vereinbart hatten. Am Beginn der Geldentwicklung stand nicht der Naturaltausch, sondern der aus dem Privateigentum entspringende Zins. Da die Privateigentümer nicht mehr dem kollektiven Versicherungssystem schutzverpflichteter Gutsherren oder blutsverwandter Stämme angehörten, kam ein in Not geratenes Mitglied der neuen Gesellschaft nur dann noch an Hilfe (das heißt fremdes Eigentum), wenn er den immateriellen Sicherheitsertrag, den nun jeder seinem Vermögen beimißt und der einem Gläubiger bei Trennung von seinem Eigentum entgeht, übertrifft. Damit ist der Zins in der Welt – und die Produktionsdynamik erklärt sich, ohne Rückgriff auf anthropologische Motive, aus der Erfüllung der Zinszusagen.

Das ›Tauschparadigma‹ konnte sich als Grundpfeiler der Sozialwissenschaften nur deshalb halten, weil die Entstehung und Auswirkung des Privateigentums bis heute nicht verstanden wurde. Die antike Polis entstand aus einer Rebellion von Leibeigenen gegen die durch gewaltige Naturkatastrophen geschwächte mykenische Abgabenwirtschaft mit dem Resultat der Güteraufteilung. Dieser Zusammenhang zwischen dem Untergang von Mykene und der Entstehung der Polis konnte bisher nicht erkannt werden, weil die modernen Experten für antike Chronologie zwischen beide Ereignisse ein 500 Jahre währendes ›dunkles Zeitalter‹ eingeschoben haben, das seitdem als aufwendig gepflegter Hort so vieler Rätsel der westlichen Zivilisation firmiert.

Gunnar Heinsohn, geboren 1943 in Gotenhafen, ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe.



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